Hallo, Ich versuche seit einigen tagen mir einen high low Sensor mit 5v zu bauen. Leider mit nur mässigen Erfolg. Im anhang meine Schaltung. Das ganze sollte so funktionieren, wenn die zwei metallstäbe ins wasser getaucht werden. Soll er +5V an den uc schalten. schaltet aber nur 2,8v oder so. Wie löse ich das problem bzw. wie macht man so etwas richtig? Grüsse Huber
Durch das Wasser fließt nur ein geringer Strom. Der wird vom Transistor um Faktor 150-800 verstärkt (je nach Typ und Glück) und fließt durch den 1k Ohm Widerstand. Du hast 2,8V gemessen. das deutet darauf hin, dass am Ausgang des Transistors 2,8mA geflossen sind. Wenn du den Widerstand auf 2,2k Ohm vergrößerst, werden annähernd 5V hinten raus kommen. Du kannst bei diesem Anwendungsfall auch ruhig 47k Ohm nehmen, dann bist du ganz sicher, die gewünschten 5V immer zu erreichen. Oder Löse Salz im Wasser auf, dann leitet es besser. Geht auch mit Pipi :-)
2) Ordentlichen Füllstandssensor kaufen, etwas sowas: http://www.voelkner.de/products/70359/Fuellstandss... 3) Notfalls per ADC Eingang 4) Schmitt Trigger IC zwischenschalten
Da hat der Frotz Recht. Dein einfacher Sensor ist für ein kurzes Experiment Ok. Aber langfristig werden sich an einen der beiden Kontakte alle möglichen Mineralien anlagern und der andere Kontakt wird zersetzt. Weil nämlich die Elektronen kontinuierlich in die selbe Richtung fließen. Ein einfacher Lösungsansatz, dies zu verhindern und außerdem die Schaltung vor Fremdspannung und Elöektromagnetischen Wellen zu beschützen, geht so:
1 | 220 Ohm |
2 | +------[===]-------o AVR PD0 |
3 | | |
4 | 10k | 10nF |
5 | o---------[===]----+---||---| GND |
6 | Sensor |
7 | o---------[===]----+---||---| GND |
8 | 10k | 10nF |
9 | | |
10 | +------[===]-------o AVR PD1 |
11 | 220 Ohm |
Das Programm mus folgendes tun: a) PDO = Ausgang und High, PD1 = Ausgang und Low b) 1ms warten c) PD1 = Eingang d) 1ms warten* e) Wenn jetzt PD1 auf High steht, ist der Sensor im Wasser f) PDO = Ausgang und Low, PD1 = Ausgang und High (also umgekehrt) g) 1ms warten h) PD0 = Eingang i) 1ms warten* j) Wenn jetzt PD0 auf High steht, ist der Sensor im Wasser Wieder mit a) wiederholen Dadurch liegen die beiden Sensoren abwechselnd auf High Pegel. Zwischen den beiden Kontakten fließt symmetrischer Wechselstrom, was dazu führt, dass sie wesentlich länger haltbar sind. Die Kondensatoren unterdrücken EMV Störungen. Sie dienen außerdem dazu, den pegel an dem Pin eine Weile lang aufrecht zu erhalten, wenn der Sensor NICHT im Wasser hängt. Wenn der Sensor aber im Wasser hängt, wird sich der Kondensator (des Pins, der gerade als Eingang geschaltet ist) rasch umladen. Ich habe oben zwei Wartezeiten mit Stern markiert. Wenn du länger wartest, reagiert der Sensor auf geringere Ströme. Er wird als empfindlicher. Wenn er Dir zu empfindlich reagiert (z.B. schon auf Anfassen mit den Fingern), dann verringere diese Zeiten.
Okay, das ist schon mal sehr hilfreich. danke dafür. @stefan. Könntest du mir auf zeichnen wie deine transistorschaltung auf gebaut ist. ich hab gerade was mit dem transistor auf dem bread board gesteckt. Und steh grade voll auf den schlauch, jetzt bekomm ich grade gar nichts mehr hin, wenn ich den wiederstand im Kolectorkreis einbaue.
> Könntest du mir auf zeichnen wie deine transistorschaltung > auf gebaut ist. ??? Meine Transistoren liegen alle lose in der Bastelkiste. Ich habe keine Schaltung vorliegen und habe auch keine empfohlen. Ich hatte Dir nur empfohlen, den 1k Widerstand zu vergrößern. Du solltest vielleicht mal ein Buch lesen.
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