Ich habe Fragen zu einem elektrischen Aufbau für ein Solarmodellauto. Worum geht es: Das Auto sollte nur in einer vorgegebenen Geschwindigkeit fahren. Die benötigte Leistung ist kleiner als die zur Verfügung stehende Leistung der Solarzellen. Daher wird auch kein MPPT benötigt. Jedoch kann es vorkommen, dass mal für kurze Zeit (wenige Sekunden bis 1min) Abschattung herrscht, also nichts oder nur sehr wenig Leistung von den Solarzellen kommt. Auch in diesem Fall soll das Auto in gleicher Geschwindigkeit weiterfahren können. Dazu will ich einen 3S Lipo verwenden. Diesen wollte ich mit einer Sperrdiode parallel zum Antrieb schalten. Er wird also nicht geladen, aber sollte einspringen, sobald die Solarzellen abgeschattet werden. Wenn also die Solarzellen normal laufen liefern sie eine höhere Spannung als der Lipo + Diode: Lipo wird nicht entladen -> Antrieb läuft über Solarzellen. Wenn Abschattung vorherrscht bricht die Spannung über den Solarzellen ein -> Lipo springt ab Schwellenwert ein -> Motor läuft weiter. Sind diese Überlegungen so richtig? Klappt das so? Ich wollte einen 3S Lipo nehmen (9.3 - 12.6V). Die Spannung darf aber nach der Diode nicht unter 10.5V fallen. Ich könnte also nur einen Teil der Kapazität ausnutzen, vorallem auch da ein Lipo unter Last ja an Spannung einbüsst. Ich möchte in diesem Spannungsbereich bleiben mit ca. 12.5V Solarzellenspannung und 10.5V Mindestspannung. Hättet ihr da eine Idee, wie sich dies verbessern liesse? Ich möchte nicht unnötig Akkugewicht mitschleppen, ich möchte mindestens dreiviertel der Kapazität ausnutzen können. Und er darf nur einspringen, wenn die Solarzellen nicht mehr genug Leistung liefern können. (Nutzleistung des Antriebs ca. 100W)
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