Hey, habe mir jetzt fast alles zum Thema Lithium Akkus durchgelesen. Jetzt bin ich aber verwirrt. Ich möchte meinen alten Notebook Akku ( 14,4 V 6600mAh) als Batterie Ersatz für meine Boombox nehmen (Aiwa cs 600). Nun was brauche ich jetzt alles um diesen Akku https://www.amazon.de/432974-001-434674-001-448007-001-HSTNN-UB-33-HSTNN-IB-34/dp/B0052R8UMQ sicher zu laden über ein Netzteil. Balancer, Tiefenentladeschutz, Überladeschutz und stepup wandler gibts da nicht eine fertig Schaltung die alles macht? Freue mich über eure Tipps Viele Grüße
Wie wäre es mit Ladegeräten aus dem Modellbau Bereich? Aber was willst du mit einem Tiefentladeschutz bei einem Ladegerät? Oder verstehe ich deine Frage falsch?
Hey, ich habe 8 Zellen davon sind je 2 Parallel diese Pakete sind dann in Serie geschaltet. Ich habe zwar die Schutzschaltung des Akkus aus dem Notebook. Weil ich zu dieser aber keinen Schaltplan habe weiß ich nicht wie diese Funktioniert. Jetzt wollte ich die Zellen in der bestehenden seriellen Schaltung manuell laden, habe aber hier viel gelesen über "gefährliche serielle Ladung der Akkus". Ich möchte diese in das Gehäuse der Anlage einbauen und diese nur noch über ein Hohlstecker-Einbaubuchse laden. Ich brauche also eine Ladeschaltung die alles aus dem Themenfeld Sicherheit übernimmt und mir den Komfort des einfachen Ladens ermöglicht, im Grunde wie im Notebook.
Wie wäre sowas hier ? http://www.ebay.de/itm/272263652517?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT ist zum laden an 5 volt und gibt auch 5 volt einigermaßen gesichert raus ? Kannste deine zellen alle zusammen schalten zu 3,7(4,1) volt
Bei meinen Projekten mit LiIon Zellen recycling lasse ich einfach einen XH Verbinder aus dem Gehäuse baumeln und lade dann mit einem Titan B3 Modellbaulader, der das balancieren gleich mit übernimmt. Für 4S (das ist das, was du da hast), geht der B3 nicht mehr, aber ein B6 kostet auch nicht so viel: https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_c_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=imax+b6&sprefix=imax+b6%2Caps%2C195
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Hey, danke erstmal:) Habe mir jetzt die Prinzip Schaltung überlegt (Foto). Meine Frage ist jetzt nur noch was für ein Ladegerät brauche ich und woher weiß dieses das die Zellen voll sind. Ich verstehe nicht wie der Balancer und das Ladegerät kommunizieren. Also wenn jetzt eine Zelle voll ist und die anderen noch nicht, verändert sich dann die Spannung am Ladegerät oder wird die Zelle nur überbrückt? Und das Ladegerät macht weiter als wäre nichts gewesen, die Spannung fällt dann im Balancer ab. Sodass wenn der Akku voll geladen ist die ganzen 14,8V in den Balancern abfällt. Denn der einzige Anschluss des Ladegerätes ist der 2 Polige +- Anschluss über denn Ganzen Akku (14,8V). Irgendwie hänge ich da noch. Was ist ein XH Verbinder ;) ?
Im Prinzip willst du eine Konstantstromquelle mit einer Spannungsbegrenzung benutzen. Es gibt a) fertige Ladegeräte für Notebook-Akkus, die genau das können und gleichzeitig das SMBus-Protokoll beherrschen. Das ist notwendig, um die Zusatzinformationen aus der Schutzschaltung zu erhalten (weniger die Zyklenzahl, als mehr den Ladestrom). Du kannst auch b) die Zellen separat benutzen und beliebig verdrahten, wie es dein zu erwerbendes bspw. Modellbauladegerät ermöglicht. Grundsätzlich ist die verbaute Schutzschaltung viel mehr als nur Schutzschaltung. Eine Unterspannungsabschaltung ist immer mit dabei. Außerdem unterstützen Klapprechner-Akkus oft das SMBus-Protokoll (I²C) und geben 'ne Menge Auskunft (von einer Zeichenkette des Herstellers über die Anzahl bisheriger Ladezyklen und zulässiger Ladeströme, sowie aktuelle Spannung und im Mittel entnommener Strom). Diese Schutzschaltung ist fast Gold wert, so eine intelligente Batterie bekommst du nirgends so billig (kaputte Klapprechner als Organspender). Oft basiert das alles auf der BQ-Serie von Texas Instruments. Der Einzelchip schlägt mit 7€ zu Buche. Das lässt sich alles basteln, wenn man Zeit und Lust hat. Ein USB-I²C-Adapter kann als SMBus-Schnittstelle verwendet werden oder du holst zwei I²C-Drähte aus dem Inneren deines PCs heraus. Die Software ist nur bisschen I²C-Abfrage, geht unter Windows wie auch unter Linux. Das Ladegerät kannst du aus dem Klapprechnernetzteil und etwas Diskrettechnologie fertigen. In Verbindung mit einem I²C-fähigen Master (Arduino, RaspberryPI…) ließe sich das auf ein Software-Problem reduzieren. Eine Konstantstromquelle wird solange betrieben, wie eine Maximalspannung nicht überschritten wird. Im einfachsten Fall ist das ein Leistungstransistor mit Shunt-Widerstand an einem ADC-Pin, im besten stattdessen ein Schaltregler.
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Danke, ich habe es jetzt geklärt über ein balancer board sowie unter und überspannungsschutz. habt mir sehr geholfen :)
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