Hallo an alle, mein Bruder hat sich neulich ein Haus gekauft, bei dem vor ca. 3 Jahren die komplette Elektroverkabelung erneuert wurde. Nun ist die Verkabelung noch auf die herkömmliche Weise vorgenommen worden, also ein Schaltkasten mit diversen Sicherungsautomaten, Steckdosen alle an einem langen Strang, Schalter unterbrechen Stromkreis für Beleuchtung usw. Er möchte jetzt aber gerne sein Haus (ein wenig) automatisieren: - verschiedene Lichtszenarien - automatische Rollladensteuerung - Visualisierung der Schaltzustände im ganzen Haus - ... Klar, es müssen irgendwie irgendwelche Buskoppler im Haus verteilt werden, die dann die Taster/Senoren auswerten und die Ansteuerung der Aggregate übernehmen. Was habt ihr für Vorschläge, wie man das möglichst elegant bewerkstelligen kann? Joline P.S. Ich weiss nicht, ob Leerrohre liegen. Aber notfalls müßte man eben die Wand ein wenig aufschlitzen. :(
Eine Alternative: Übertragung von Steuersignalen über die bestehende 230V-Leitung. Schau Dir mal den TDA5051A von Philips an, der tut bei mir prima seinen Dienst. Ehe jetzt wieder Einwände kommen: Die Übertragung hat nichts mit der hochfrequenten Strahlung vom Steckdosen-DSL zu tun, liegt bei ca. 100kHz und stört keinen Amateurfunker. Und - nein, der TDA5051A ist nicht abgekündigt.
Naja, also ich denke mal, eine Busleitung zu ziehen, wäre wohl nicht das Problem. Aber welche sinnvollen Möglichkeiten der Einbindung von Schaltern, Steckdosen usw. gibt es?
Also irgendwie hat wohl - ausser thkais - niemand eine Idee. Ich dachte, das Problem hätten noch mehrere. :o( Es macht ja schliesslich nicht immer Sinn, gleich die gesamte vorhandene Elektrik rauszuschmeissen. Nunja, ob man nun die Steuersignale über Powerline oder ein zusätzlich verlegtes Cat5-Kabel überträgt, ist eigentlich (fast) nebensächlich. Interessant sind ja die Ansteuerungen der jeweiligen Verbraucher, Taster usw. Im Moment sehe ich nur eine Lösung: Wenn man alle Leitungen in einem zentralen Schaltschrank zusammenführen kann, ist es sicher steuerungstechnisch weniger aufwendig. Aber bei einer bestehenden herkömmlichen Verkabelung befürchte ich, braucht man wohl oder übel an jedem Punkt (egal, ob Sensor oder Aktor) einen Busteilnehmer. Damit verteuert und verkompliziert sich die ganze Sache natürlich. Sehe ich das richtig, oder gibt es vielleicht doch noch eine andere, bessere Lösung? Joline
@Bert das ist ja alles ganz schön. Aber so weit bin ich ja noch gar nicht. Ich bin ja noch bei der Grundplanung, also wie kann man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Sensoren (z.B. Taster) und Aktoren (z.B. Steckdosen) intelligent miteinander verbinden, dass sie steuerbar werden. Aber wie ich das sehe, komme ich wohl nicht darum herum, überall einen Buskoppler zu setzen - welche mit Optokoppler als Eingänge und andere mit Relais als Ausgänge. :o( Joline
Und warum nicht mit Funk, d.h. ohne Verkabelung? Bussystem haben verkabelt immer Vorteile. Also wenn du Leitungen legen kannst immer besser! Nur mit den ELV-Teilen bist du: preisgünstig Bauart geprüt, d.h. Versicherung zahlt :-) Dimmen schalten regeln von Heizung mit kabellosen Stellventil Bewegungsmeldung Rauchmelder und als Ausbaustufe eben IPsymcon Das schlagende Argument ist die VDE und EU-gerechte Verarbeitung. Sollte mal was nicht funktionieren wird man dir keine Schuld zuweisen können. Selbstbauprojekte mit Versicherungsschutz gibt es nicht !
Beckhoff TwinCat und Busklemmen-Controller BC9000 (Ethernet). Bei Beckhoff gibt es Busklemmen für alle Fälle, inkl. Anschaltungen an EIB usw. http://www.beckhoff.de
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