Hi, ich habe hier noch n A** voll 486 Cpus liegen, und habe gerade eine auf ne Lochrasterplatine gesteckt... Hat jmd schonmal ein kleines Board selber gebaut? Gibt es evtl irgendwo Application notes?
hi 1) fallst du mir ein paar zukommen lassen willst würd ich mich freuen ich hab noch n A** an 486 Motherboards aber keine CPU's 2) denke mal das dürfte sehr, sehr komplex werden (aber ich kenne ja deinen Hintergrund ja nicht). Auf jeden Fall mal Abo für mich da mich das auch interessieren würde.
Ich würde spontan sagen: vergiss es Erstens - die zusätzliche Beschaltung ist etwas komplex (Chipsatz) ;-) Und zweitens, es gibt ARM CPUs (oder auch andere) die genauso leistungsfähig sind, aber auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden können. Und nur, um 486 CPUs zu verbrauchen, glaube ich nicht, dass du dann Lust hast, viel Zeit zu investieren, in das, was im sterben liegt Gruß Kest
Das Problem der Intel-CPUs (auch anderer Mikroprozessoren) ist, daß sie alleine nicht lauffähig sind. Alleine schon die DRAM Anbindung ist sehr komplex. Vom Rest ganz zu schweigen. Mein Tip: Schenk sie alle Tassilo, ohne Mainboard wird das nix.
lol Also wenn Du noch nen A** voll North-&Southbridges (das ist der Chipsatz für RAM, IDE usw.) hast, viel Spaß beim puzzlen mit Lackdraht ;) Ansonsten sehe ich keine Möglichkeit originale 486er sinnvoll zu recyclen ;) Du könntest höchstens bei Herstellern/Vertreibern von "Industrie-PCs" mal nachfragen, ob die noch ein paar alte Karten für 486er haben ;) Damit könntest Du dann rumspielen und z.B. einen Cluster aufbauen ;) Mein alter 486DX2-66 werkelt in 'nem ASUS-SP3G Mainboard und der Chipsatz ist SMD, so wie alle die ich kenne ... Glaube kaum das noch Chipsätze hergestellt werden. Wenn Du zu viel Zeit hast, einfach mal bei Intel das Datenblatt suchen und dann via FPGA o.ä. einen Chipsatz für Deine 486er designen ;) Das ist alles was mir dazu einfällt, Markus
ich denke auch, das die dinger jetzt nicht mehr als eventuell geek-deko sind ;-) wobei ein penium(1 mmx) mit seiner schönen metallabgekung doch schon etwas mehr her gibt als nen schnödes lila keramikgehäuse ps bitte nicht übel nehmen ;-)
allein der gedanke schreckt mich schon ab... das würde sicherlich mehr als "arbeit" werden... ne biographie schreiben wird sicherlich schneller gehen...
Ich wollte mal einen Schlüsselanhänger draus bauen, aber das Keramik ist zu hart für einen HSS-Bohrer. Nach einigem daraufherumgeeiere habe ich die Gurke in die Tonne gedrückt. Jetzt hab ich halt keinen 486'er am Schlüssel. Aber die Welt dreht sich trotzdem weiter (komisch ;-)
Du kannst alles in schwefelsäure auflösen um an das verbaute Gold zu kommen. Wenn du ein paar tausende auflöst bekommst du sicher ein paar mg Gold raus. :-)
@Markus Das mit den North und South bridges gabs -imho- bei den 486er noch noch nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. @MicroMann Ich hab meinen in durchsichtiges Kunstharz eingegossen das sah soagr recht nett aus. Vor allem weil es zu der Zeit war als die 486er noch richtig Geld gekostet hatten, aber ein Kunde hat einen getötet (mit Schraubendreher ausm Sockel gestemmt) und daher... @Sebastian Heyn Soweit ich mich erinnern kann gabs mal von der ct einen Selbstbau Pc auf 8086er Basis. Epac oder so hies das Teil. Du kannst dir gerne mal die Pläne angucken, das war scho recht Umfangreich, und ein 486er ist noch ein paar Generationen "höher" Ich kann mich noch ein Board aus einem Server erinnern das größtenteils aus "standart Bauteilen" aufgebaut ist, denke das könnte man u.U. "reverse-engeneren" aber auch das sollte ein Heidenaufwand sein, doch wenn ich mich recht erinnere wars keine Multilayer Platine also theoretisch machbar mit viel zeit. Es ist aber sehr gross (ca Aufgeschlagene Tageszeitung) iirc. gruss Tassilo
Ist es wirklich so aufwendig einen 486DX CPU zu verwenden ? Wenn man sich das Datenblatt anschaut, dann findet man die Adress und Datenbleitungen. Zusätzlich gibt es die Bussize Pins, mit denen man den Datenbus von 32bit auf 8bit verkleinern kann (wenn ich das richtig verstanden habe). Das einzige was etwas kompliziert ist, ist das ganze Cache Zeugs. Davon mal abgesehen, sollte es kein Problem sein, einen 486er zum Laufen zu bekommen: EPROM dran, fertig.
Es hängt halt immer davon ab, was darauf laufen soll... Willst Du nur eine Blackbox haben die über die Serielle kommuniziert oder soll das Ding auch die Möglichkeit haben DOS, Linux oder ähnliches zu starten und evtl. noch eine Graka ansteuern können... Denke mal einen 486er mit RAM, ROM und SIO/PIO wäre vielleicht noch halbwegs realisierbar... wenn man ihn aber nicht in Assembler programmieren will und das Ding noch irgendwie zu was kompatibel sein soll würd ich auch sagen - vergiß es :)
North und Southbridge gabs durchaus für 486er, davor hatte man das ganze in einzelnen Chips aufgebaut. Aber wer sagt denn, dass es ein ganzer DOS-Rechner mit Festplatte, VGA usw sein muß. Benedikt hat recht, etwas RAM und EPROM oder Flash und fertig ist die Mikrocontrollerhardware. Der Schlüsselanhänger erinnert mich an die Elektor Manschettenknöpfe aus AD162 Transistoren, schön versilbert.
@Christoph Kessler Oic. Danke für die "Aufklährung" :) @Benedikt & Manos Klingt sehr interessant aber auch sehr aufwendig. Macht der 486er das ganze "ram-management" selbst ? Ich mein Refresh etc, oder muss man das ihm auch noch per asm beibringen ? Ok steht bestimmt im Datenblatt aber da hab ich nid reingeguckt blush Tassilo
Der Refresh wurde glaube ich vom DMA-Controller bzw. generell Chipsatz übernommen.
hmm denke "etwas RAM und EPROM oder Flash und fertig ist die Mikrocontrollerhardware" meint das da kein Chipsatz dran iss.. also müsste man das selber machen ... ? Währ vielleicht interessant um viel ram anzusprechen.. ich mein das der 486er (oder was auch immer) nur als Memory Controller fungiert.. denke aber das das zu aufwendig ist und mit fpga besser gelöst.. nachdenk tassilo
Man kann mit einem Diamantbohrer einen Schluesselanhaenger raus machen. Allerdings eigenen sich 68000er dafuer besser. Aber nicht als Flaschenoeffner verwenden. Sie brechen dann. :-( Olaf
Als Ohranhänger geeignet sind 68polige CLCC-Gehäuse, wie es sie manchmal beim 80286 und 80186 und sehr selten beim 68000 gab. Das ist gerade noch nicht zu schwer, um an jemandes Ohr zu baumeln. Und kann sich dank der fehlenden Beine auch nicht in den Haaren verfangen.
Mmhh, also cpu, flash ein bisschen sram und ein i/o dann kann man es schonmal blinken lassen.. Mir geht es nicht um grafik etc. Einfach mal zu sehen ob mann so ne cpu ans rennen bekommt.
Kennt sich jemand mit den 486er CPUs aus ? Ich habe ein halbfertiges Board für einen 486er mit 8MHz. Soweit ist alles schon teilweise verdrahtet, nur bei den Pins KEN und FLUSH bin ich mir nicht sicher, was ich damit machen soll. Weiß das jemand ?
Die sind leider alle sehr groß, da teilweise gescannt. Ich könnte dir aber di rund 5MB per Mail schicken.
Bei Intel, IBM und Cyrix gibts noch jede Menge Informationen zu dieser Generation, inklusive Referenz-Designs. Stephan.
Ich habe mal einen kleinen Printserver von innen gesehen. Dort war ein 486 (ohne Kühlkörper :) mit etwas Ram und Flash drin. Das ganze war keine Eurokarte groß. Ich meine es war sogar ein Intel Printserver - bin mir da aber nicht mehr ganz sicher. Ausserdem weiß ich nicht, wie viele Layer die Platine hatte. Wer weiß, vielleicht wollten die nur restbestände verbauen... Gruß, Thomas
nur mal zur info, 486er sind bei embedded systems heute noch sehr gefragt weil man auf ihnen ein abgespecktes linux als betriebssystem laufen lassen kann, ohne große portierarbeit zu haben... und wer behauptet dass 486er der vergangenheit angehören, den frage ich warum gibts dann immer noch einen massenmarkt für 8-bit controller bzw. prozessoren? die sind doch dermaßen veraltet, dass man sie doch nur noch im museum finden müsste und warum gibts dann dieses forum hier?
Das mit den 486ern mag wohl stimmen, ich hab auch noch embedded systeme mit einem 386er kern gesehen, was ich aber schon sehr lange nicht mehr gesehen habe sind 286er :)
@Tom: Die technische Entwicklung ist aber nicht stehen geblieben. Es gibt heutzutage CPUs, die ähnliche Leistung haben, aber z.B. weniger Strom brauchen, kleiner sind, mehr Peripherie integriert haben usw. usf. Es kommt ja auch keiner auf die Idee, für eine Neuentwicklung einen Original 8051 zu verwenden. Man nimmt dazu modernere 8-Bit Mikrocontroller (die durchaus kompatibel sein können).
dass du keine 286er mehr siehst liegt daran, dass dieser ein paar besonderheiten bezüglich der adressierbaren speicher größe im protected mode hatte und somit nicht ganz so kompatibel ist wie der 386 bzw. der 486... und linux nunmal den protected mode bei diesen prozessoren nutzt, näheres dazu findest du im netz...
@Markus: wenn dem so sei, warum produziert dann intel noch immer 186er, 386er, 486er... und vorallem ohne zusätzliche integrierte peripherie? die haben so große gehäuse da könnte man einiges unterbringen... http://www.intel.com/design/intarch/intel186/index.htm http://www.intel.com/design/intarch/intel386/index.htm http://www.intel.com/design/intarch/intel486/index.htm aus spaß, aus überzeugung oder idealismus? warum einen prozessor in ein serienprodukt einbauen der nur zu 5% ausgelastet ist, dafür aber das gerät um vielfaches verteuert... warum kaufst du dir nicht das schnellste auto auf der welt, wenn es doch fortschrittlicher ist, weil du schneller von a nach b kommen kannst? der einzigste grund ist wohl der, weil du es dir nicht leisten kannst ohne kredit...
@tom also ich finde im embedded bereich momentan fast immer einen ppc (xpc oder mpc) manchmal sogar einen mips. z.b. mein router hat einen mpc, meine wlan bridge hat einen mpc, ja sogar mein satreceiver hat nen mpc ;-) auch bei uns in der firma wird fast immer auf irgend einen powerpc zurückgegriffen (momentan xpc`s) ich denke, die alten x86 habn wirklich nicht mehr als ihren sammler/schrottwert! warum sollte man sich auch eine "nur" CPU besorgen, wenn man solche sachen wie speicherinterface,schnittstellen... wie bei arm/ppc/... on chip bekommen kann. das bedeutet auch in der industrie, so mehr intigriert ist, desto weniger muß drum herum gebaut werden, desto geringer sind die kosten und fehlerwarscheinlichkeit im design
mmhh @benedikt: basti@heyno.de es geht nicht um irgendwelche power oder ähnliches. Vielmehr um den Fun.
>es geht nicht um irgendwelche power oder ähnliches. Vielmehr um den Fun. Genau. Ein paar LEDs blinken, ein LCD, eventuell ein kleines Spielchen, damit man auch was damit machen kann. Und das alles mit einem 486er. PS: Ich habe gerade 10MB Datenblätter geschickt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.