Hallo Zusammen, ich habe da mal eine Frage zur Rückwärtsspeisung (heißt das so?) eines StepDown-Wandlers. So eine Rückwärtsseisung gilt es ja zu vermeiden, um den Wandler nicht zu zerstören. Nun baue ich gerade an einem Modul und würde es gerne so universell erstellen, dass ich es sowohl mit 5V als auch mit 3.3V betreiben kann. Das Modul selbst benötigt 3.3V und bekommt ein Signal von uC, das dann entspechend 3.3V- als auch 5V-Pegel haben kann (je nachdem, welches Board ich einsetze). Die Spannung bekommt das Modul vom angeschlossenen Board und je nachdem, ob es schon 3.3V oder noch 5V sind, geht es danach mit einem Step-Down auf die 3.3V runter. Aber wie verhindere ich, dass der StepDown bei direkter Versorgung von 3.3V rückwärts gespeist wird? Reicht da eine einfache Diode so wie von mir eingezeichnet? Einstellen wollte ich die Spannung auf dem Modul mit einem Jumper (ich hoffe, das kann man so erkennen). Den Schaltwandler hab ich jetzt der Einfachheit halber nur als Box gezeichnet. Die Diode würde ich dann direkt vom Ausgang zum Eingang schalten. Danke Schonmal.
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So wie du es gezeichnet hast, hätte der Wandler eine um die Flusspannung reduzierte Spannung am Eingang. Besonders beim Einschalten ist zudem damit zu rechnen, dass er auf Grund der Eingangs-Cs eine noch viel geringere Spannung sieht. Wenn er das verträgt sollte es gehen. Alternativ: Step-Down, der reverse Voltage verträgt (gibt es) Step-Down mit "LDO" Mode (FET immer an / 100% DutyCycle) Ideale Diode / Power Path Controller
Nachtrag: Der Schalter (FET) des Wandlers bringt die von dir eingezeichnete Diode vermutlich ohnehin schon mit (Bodydiode).
Ich hab den LM2594Adj. Der kann 100% Duty Cycle. Heißt das, da kann ich am Input 3.3V reinstecken und am Output kommen dann auch 3.3V raus und ich kann mir den ganzen Kram mit Jumper und Diodd sparen? Danke schonmal.
Gewissermaßen... Es geht halt der Spannungsfall vom rdson und Spule verloren. Aber ja du kannst dir die diode und jumper sparen... Einzig für deinen Pegelwandler musst du schauen.
Ähm du solltest das Datenblatt nochmal genau lesen... Auch die Fußnote...
Ich hab mir das Datenblatt jetzt noch einmal genau angeschaut und gesehen, dass die Recommended Operatin Conditions eine Mindestspannung von 4.5V vorgeben. Die braucht der Regler warscheinlich, um zu starten... Also nix mit 3.3V Input -> 3.3V Output. Aber so, wie ich das sehe, läuft der Regler einfach nicht an, wenn die Eingangsspannung zu klein ist. Eine Mindestspannung ist in den Absolute Maximum Ratings ja nicht vorgegeben. Also würde eigentlich nichts dagegen sprechen, es doch mit Jumper und Diode zu machen, oder? Natürlich könnte ich auch einen anderen StepDown-Regler nehmen, aber diesen hab ich hier halt gerade rumliegen...
Mit Fußnote lesen meintest du bestimmt, dass wenn man den Feedback-Pin auf GND legt, der interne Transistor einfach durchschaltet. Aber ist das auch so, wenn man mit der Eingangsspannung unter den Recommended Operating Conditions liegt?
Ich werde es mal ausprobieren. Zur Not kann ich das Modul dann halt doch nur an ein 5V Board hängen...
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