Hi Leute, ich möchte mir für mein Moped eine Tankanzeige bauen. Im Prinzip kein Problem - Impulse Zählen (10000/Liter) und Ergebnis auf die analoge Anzeige mit PWM legen. Da ich aber keine Batterie eingebaut habe muss ich den Wert aber nach jedem abstellen der Zündung speichern. Aber wie geht das? Is ja keine Spannung mehr da. Oder ich speichere ständig den Wert, was aber die Lebensdauer des EEPROM schnell verkürzt. Wie würdet ihr das lösen??? Mfg. Joker
-kleine Lithiumzelle dran, MC in den powerdown legen -nur in den EEPROM schreiben, wenn die Kiste ausgeht -externen FRAM dranhängen -ext. I2C-RAM mit Stützbatterie/Goldcap Ich würde Variante 3 benutzen.
Andere Idee, einfach mehrere Zellen des EEProms verwenden z.B. 100 und dien Wert zyklisch einfach im Kreis schreiben beim starten den höchsten Wert nehmen und bei wegfall der Spannung(abstellen des Motors) noch schnell den aktuellen Wert ins EEProm schreiben. Aber was mich interessieren würde was für nen Geber hast du den du verwenden willst?
Moderne EEPROMS machen locker 1000000 Schreibzyklen, da kann man das Moped oft ausmachen/verrecken lassen. Man sollte aber nur speichern, wenn das Moped ausgeht. Also solang noch irgendwie Spannung halten. So ein "Ringpuffer" ist auch nicht schlecht, da würde der EEPROM das Moped 100% überleben. ;)
Du misst vor einem Speicherkondensator, wann keine Versorgungs-Spannung mehr eingespeist wird und hast dann noch Zeit, den Wert ins EEProm zu schreiben, weil der Speicherkondensator deine Schaltung noch mit Energie versorgt. 1000uF bei 12V vor eimem Spannungsregler sollten reichen.
Kommt drauf an, wieviel die Schaltung Strom zieht. Dann kann man bestimmen, wie groß der Kondensator sein muß. Ggf. einen Supercap nehmen.
Danke für die vielen Antworten. Der Geber ist ein Durchflussmesser den ich vom Conrad besorgt habe. Ich weiß - Conrad ist viel zu teuer - aber woanders hab ich ihn nicht bekommen..
Ich sehe da andere Probleme auf Dich zukommen: Ist schon das Bordnetz eines Autos mit Batterie ziemlich versaut, ist das bei einem Mofa ohne Batterie noch viel schlimmer. Mit viel Glück existiert überhaupt ein Regler, die Spannung kann irgendwo im Bereich 6 - 20 Volt liegen und die Zündung stört, was das Zeug hält. Trotzdem viel Spaß...
.... ach so, was ich vergaß: Diese Durchflusssensoren (ein sog. "Flügelradzähler") brauchen einen gewissen Minimaldurchfluss, bevor sich das Flügelrad im Inneren überhaupt bewegt. Wenn Du Pech hast, ist das bei Deinem Moped von vornherein zu wenig, so dass sich nichts tut. Gruß
Danke für die Warnung... Die Spannung wird wohl ein Problem werden, aber so große Differenzen kann ich mir nicht vorstellen, das Licht geht schließlich auch mit 12V, und is nur bei sehr niedrigen Touren dunkler. Mit nem fetten Glättungskondi wirds hoffentlich klappen. Ich hab jetzt zwar nicht das Datenblatt des Durchflussmessers parat, ich hab aber extra den genommen, der den geringsten Mindestdurchsatz hat. Und lange tucker ich eh nicht mit Standgas dahin...
Mit einem Glättungskondensator alleine haut das nicht hin... Eine Glühbirne schluckt so ziemlich alles, was sich nur wie Strom anhört. Zum Beispiel auch Wechselspannung... Ich habe irgendwo im Netz eine Schaltung für eine elektronisch Zündung gesehen, dort ist der Erbauer diesen ganzen Problemen aus dem Weg gegangen, indem er einen kleinen DC-DC-Wandler aufgebaut hat (war nur ein NE555 + selbstgewickelter Spule). So ganz nebenbei ist die Schaltung dann auch galvanisch getrennt, was weitere Vorteile bezgl. der Unterdrückung von Störungen betrifft. Ich muss mal schauen, ob ich die Schaltung noch finde. Im Bordnetz eines Autos können Spannungsspitzen von bis zu +/-100V auftreten - bei Deinem Moped dürfte das nicht anders sein. Hauptsächlich die Zündspule macht viel Dreck auf dem Bordnetz. Mach erstmal eine Testschaltung, in der der Controller einfach eine LED im Sekundentakt blinken läßt und schließe diese Schaltung an Dein Moped an. Würde mich mal interessieren, was die LED dann macht...
och naja, ich hab damals n autoradio einfach angeklemmt, wenns bei Regen nicht abgesoffen wär würds heut noch dudeln :o) ... das ging ganz gut ;o)
Würde dir auch vorschlagen: Einfache Testschaltung und LED im Sekundentakt blinken lassen. Ist eine gute Idee. Autoradio: Da wird in der Regel jede Menge Aufwand betrieben, um Störungen des Bordnetzes rauszufiltern.
@all kennt Ihr evtl. andere (preiswertere) Anbieter als Conrad für Durchflussmeßsensoren ? Gruß, Thomas.
Das ist der Hersteller des Conraddurchflussmessers. http://digmesa.com/ Auf der Seite ist das Anwendungsgebiet für diesen Durchflussmesser Kaffeemaschien und er eignet sich auch für Spirituosen und "chemisch gering aggressive" Flüssigkeiten. Ich frage mich ob Benzin "chemisch gering agressiv" ist. Hat schon mal jemand diesen Durchflussmesser für Benzin erfolgreich verwendet?
Im Datenblatt des Sensors steht, dass er auch für Diesel und Benzin geeignet ist...
Sieh dir mal www.mcboc.de an. Asu eigener Erfahrung kann ich allerdigns noch sagen, daß der Sensor keine Probleme mit Benzin hatte, nur die Dichtung war nach einem Jahr nciht merh zu gebrauchen (total aufgequollen, war aber bis zur Demontage komplett dicht).
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