Hallo! ich bastle zur Zeit an einem Abschnittsdimmer - funktioniert auch, nur sterben leider die FETs wie die Fliegen und ich weiß nicht warum!?! Als "Testobjekt" verwende ich einen 500W Baustrahler. Die FETs gehen beim Einschalten kaputt, obwohl ich langsam hochdimme. Hat jemand ne Idee, was an der Schaltung falsch sein könnte, bzw was ich für nen Fehler mache? Gruß, Christian
1. FETs werden niederohmig angesteuert, da die Gatekapazität umgeladen werden muss. 2. Wenn dein FET durchsteuert, gibts nen Kurzen 3. Für Phasenan/abschnitt nimmt man doch nen Triac, oder? 4. Was macht deine Schaltung da überhaupt?
Ist doch klar: Wenn der MOSFET einschalten soll, dann nimmt er sich die Spannung selbst weg. Er sperrt sich als teilweise selbst und verheizt also eine Menge Leistung, weshalb er vermutlich intern überhitzt wird.
Wenn der FET für Durchlaßstrom und Sperrspannung ausreichend ist, dann passiert das Durchbrennen im Einschaltmoment oder im Ausschaltmoment. Ein "Baustrahler" ist vermutlich kein Infrarot-Heizer mit ungefähr Ohmschen Verhalten sondern eine Lampe mit geringem Kaltwiderstand, dann dürfte das Durchbrennen im Einschaltmoment passieren.
Benedikt hat recht, darauf hab ich nicht geachtet, der entzieht sich ja selbst die Spannung
@Christoph Kessler >Wenn der FET für Durchlaßstrom und Sperrspannung ausreichend ist... das ist so: 650V / 20A >dann passiert das Durchbrennen im Einschaltmoment oder im >Ausschaltmoment das ist mir auch klar, aber warum? Der FET verkraftet I_Dpulse ~62A --> dürfte also nicht das Problem sein (bei einem Kaltwiderstand der Halogenlampe von 8Ohm)
ach ja, @Frank 1. der Gag daran ist ja, dass das Ein-/Ausschalten langsam geht, damit beim Schaltvorgang nicht zu viele Oberwellen entstehen --> Entstörung 2. für das wurde der FET ja eingebaut 3. AN-schnitt schon, aber hier geht's um AB-schnitt 4. beim Nulldurchgang einschalten und nach einer bestimmten Zeit wieder ausschalten (uC) --> Helligkeitssteuerung
Hallo die Ansteuerung ist zu hochohmig und damit zu langsam. Der FET ist zu lange im Widerstandsbereich. Im übrigen werden Phasenabschnitt-Dimmer nicht auf 100% heraufgedimmt, sonst wäre keine Energie zum Ansteuern vorhanden.
Hallo kann ich aus dem Stand auch nicht sagen. Nach meiner Abschätzung ist die Zeitkonstante zum Einschalten ca. 1ms (2x47k + 10n Gatekapatität) wobei ich voraussetze das der Elko geladen ist. Sollte der Optokoppler beim Einschalten nicht angesteuert werden ist die Zeit abhängig von der Zeitkonstante des Elkos mit den Vorwiderständen. -> Die Schaltung ist so nicht gut. Die Schaltungen die ich kenne verwenden ein CMOS-Gatter zur Ansteuerung. Dabei wird der FET gesperrt bis die Versorgung ok ist.
Hallo. Kann man mit der Schaltung überhaupt bis auf 0 Dimmen? Ich meine nicht, denn ein FET hat normalerweise intern auch eine Diode. Diese würde zumindest für eine Halbwelle voll durchschalten. Gruß Marco
Guten Morgen, @karadur hmm, stimmt - die Zeitkonstante ist viel zu lang. Klar, wenn der Elko noch nicht geladen ist, dann dauert's noch länger bis ich das Gate laden kann, damit der FET leitfähig wird. D.h. also, dass ich die Spannung am Elko überwachen muss - ist sie zu niedrig, schalte ich den FET ab, oder? Ich werde mal mein Glück versuchen und mir ne "Spannungsüberwachung" ausdenken. Danke für den Tipp! @Marco S ja, kann man. Die "Freilaufdiode" im FET is von S->D leitfähig. Ein Strom kann aber in diese Richtung nich fließen, weil die Gleichrichterdioden sperren. Gruß, Christian
Hallo man kann mit etwas Logik noch mehr tun. Wenn man die Spannung am Drain überwacht gibt das sogar eine Überstromkontrolle. Wenn der FET leited sollte die Spannung am Drain klein sein. Wird der Strom groß so fällt an RDS eine Spannung ab die man Auswerten kann.
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