Hallo, für eine Anwendung, die längere Zeit and Batterie betrieben werden muss habe ich ein Sample gebaut, mit einem 7805 Das ganze system verbraucht ca 50mA. Nun möchte ich die stromaufnahme reduzieren. Die cpu wird schlafen gelegt, und der 7805 ist mir auch ein Dorn im auge. Hat jemand erfahrungen, wieviel der verbraucht, wenn der Verbrauchte strom bei ca 7-8mA liegt, oder kann ich einfach von 70% effektivität ausgehen, also 7mA*1.3=9mA? Oder sind diese Teile emv technisch ein größeres Problem, und ich sollte lieber mit eeprom arbeiten?
Hi, wieviel der 7805 verbraucht lässt sich relativ einfach bestimmen. Du kennst doch den Verbrauch bei Batteriespannung, der Strom ist ja überall gleich gross, über den Spannungsabfall zwischen der Batterie und der MCU kannst du dann die verlustleistung bestimmen. z.B. bei 12V batterie und 5V Controller fallen 6V ab. Bei 50mA sind das also 6V*0,05A= 0,3W (heizenergie) Aber was meinst du jetzt mit EPROM? EMV technisch liegt das normalerweise nicht das Problem, das kann man vorallem durch falsches platinenlayout in die Schaltung bekommen. Der 7805 verursacht da ber recht wenig probleme da er nicht taktet gruß Marc
mmhh naja Es geht darum, dass über einen längeren Zeitraum die Daten im SRAM des AVR nicht verloren gehen - ich könnte sie in den eeprom schreiben, aber je nach bedienung des gerätes würde dann vielleicht zu oft in den eeprom geschrieben. Der LM scheint echt die vernünftigere variante zu sein - einfach um die verbratene leistung zu senken...
Der Ruhestrom der 78er-Regler liegt irgendwo bei 10 mA. Für Batteriebetrieb wäre schon ein 78L05 besser, aber es gibt sicher stromsparendere Lösungen. Um von 12 auf 5V zu kommen ist ein Schaltregler auf jeden Fall günstiger. Für den kleinen Strom würde ich aber eher einen MC33063 vorschlagen, der 1A-Regler LM2576 ist etwas überdimensioniert
Im betrieb habe ich zwei COntroller, nen Fernbedienungsausgang und ein Display am laufen... Der MC braucht relativ große spulen und elkos. mmhh aber er kostet nur 1/3. Hast du den schonmal verwendet?
nein, aber den LM2575T5, der hatte etwa 80 % Wirkungsgrad. Als Induktivität die 330µH Typ 77H von Reichelt ( www.fastron.de ), als Doide die SB140 (= 1A 40V ) Schottkydiode
Übliche externe EEPROMs aus der 93xx Reihe (z.B. 93C46, 93C86, größere aus 95xx Reihe) sind für eine Million Schreibzyklen spezifiziert. Ansteuerung ist einfach, über 4 Pins (3 Out, 1 In). Multiplexen von 3 der 4 Pins mit anderen Funktionen ist möglich (nur "chip select" separat). Wenn man nur beim jeweiligen Abschalten ins EEPROM speichert, so reicht das i.d.R. "ewig" ; es sind über 100 Jahre bei 1 mal speichern pro Stunde ! Eine echte Alternative !
ich möchte wenn dann den internen eeprom des AVR nutzen. Habe soetwas schoneinmal gemacht - dort habe ich einfach beim starten eingelesen, und dann um eine position verschoben wieder geschrieben, somit habe ich nicht immer in die selben Zellen gechrieben.... - das hat allerdings ziemlich viel programmspeicher gefressen. werde den lm mal bestellen und auf lochraster versuchsweise aufbauen...
Vielleicht verrätst Du uns, wie hoch Deine Batteriespannung ist. Ein Schaltregler bei zig-mA macht keinen Sinn. Geeignete Linearregler sind z.B. LP2950 oder TLE4266, ...
>> Die bedingungen sind relativ ähnlich wie im KFZ
Dann würde ich das auch so wie im KFZ machen.
Viel Erfolg!
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