Hi Leuts, bin blutiger anfänger was AvRs angeht, dennoch Fasziniert. Habe auch vor einiger Zeit eine Laufschrift auf ebay für günstig geld erstanden und hatte versucht die an einen PC anzuschließen und zu füttern. Auf der Rückseite befindet sich eine 25pol. Sub-D-Buchse. Wenn ich diese an einen Computer anschließe kommt dieser sofort zum erliegen un die Lschrift geht aus. Über ein Nullmodemkabel friert die Lschrift sofort ein und der PC wird langsam. Nach dem öffnen des Terminals von Windows sieht man wirre zeichen die keinen sinn ergeben. Und es sind soviel das der Bildschirm in sekunden voll ist. In dem Datenblatt der CPU (siehe anhang) finde ich nicht die Typischen programmieranschlüße, so wie "SCK, MISO, MOSI", ich denke das teil ist schon zu alt. Die Suche nach dem Datenblatt hat echt gedauert. Also kurz: ICh möchte das Teil gerne über PC anprechen, komme damit aber nicht weiter. Wenn jemand weiß was ich noch testen kann, darf sich gerne melden. Danke schon mal. Greets Hartmut
Der 6502 ist werder ein AVR noch hat er einen UART eingebaut, so geht das also nicht. Musst halt evt kein Nullmodemkabel nehmen, sondern ein regulaeres modemkabel.
Der 6502 ist eine ziemlich alte CPU, die soweit ich noch weiß das erste mal in den Commodore CBM Rechnern in größeren STückzahlen eingesetzt wurde. Die CPU hat keinerlei Speicher drinne, sondern benötigt ROM (EPROM) und RAM extern. Es müssen also noch ne ganze Reihe anderer Bausteine drinne sein.... Gruß Thomas
Vor dreißig Jahren wurde der 6502 in Produkten der damals neu gegründeten Firma Apple eingesetzt ... die kamen lange vor Commodore. Ein üblicher serieller Schnittstellenbaustein aus der Ära des 6502 hieß 6551, oft wurde auch ein 6850 verwendet. Beschreibe doch mal, was in dem Gerät sonst noch so an etwas größeren ICs drin ist.
6502 findet man auch im NES (eigene Nintendoversion). Wie kommst du überhaupt auf diese CPU? Ist die auf der Laufschrift verbaut oder wie? Im Titel redest du von RS 232 (serielle Schnittstelle, 9 pol buchse am PC) aber du redest in deinem Beitrag auf einmal von einer 25 poligen Schnittstelle - also parallel port oder was? Ohne zu wissen was man da wo anschliest würde ich gar nix machen...
Hi Ihrs, erstaml danke für die schnelle antwort hatte ich echt nicht mit grechnet. Die antwort mit den 30 Jahren alt baut ja richtig auf. Um nun noch mit dem Virrwarr der schnittstellen aufzuräumen. Auf der Laufschrift ist eine 25pol. Sub-Buchse(female) verbaut. Zum anschluß an den PC gebrauchte ich natürlich dementsprechende Adapter um dieses zu ralisieren. Und "Ja" diese CPU ist auf der Laufschrift montiert. Ich lade einfach mal ein Bild hoch, wo der ganze Prozessorteil zu sehen ist. Das zugeklebte IC ist ein EEprom soweit bin ich auch schon gekommen. Ist bestimmt die "Firmware" drinne. Vielleicht kann ja jemand was mit dem Bild anfangen. Hope so !!! Greets Hartmut
Das zugeklebte Teil ist ein EPROM, kein EEPROM. Und zwar ein 27256 mit 32 kByte Kapazität. Die beiden Bausteine daneben von Sony sind SRAMs mit je 8 kByte Kapazität. Der MM58167 von National ist eine "Echtzeit"Uhr, für den ist auch der Akku und der auf einer kleinen Platine mit Trimmkondensator untergebrachte Uhrenquarz da. Eine Baustein, der für eine serielle Schnittstelle zuständig ist, ist hier nicht zu entdecken. Auch kein V24-Treiber. Der 25polige Stecker resp. die 25polige Buchse neben dem 6502 ist, wenn es denn überhaupt eine serielle Schnittstelle ist, nicht standardgemäß belegt, da gehen viele Leiterbahnen an üblicherweise ungenutzte Pins. Poste mal ein Bild des Restes der Platine ...
Nee, nach 'ner Druckerschnittstelle sieht mir die Anordnung der Leiterbahnen auch nicht aus. Vergleiche mal http://de.wikipedia.org/wiki/Parallelport mit dem Bild; die Pins 18..25 sind nicht miteinander verbunden und Masse ist wohl nur an Pin 14 oder 25 (keine Ahnung, wie herum die bei der Platine gezählt werden müssen) angeschlossen. Das wird wohl irgendeine Spezialität sein.
Ist der NEC-Chip vielleicht ein UART, heißt das "uPD825 JC"? es gibt einen UART uPD8251
Siehste, den hab' ich glatt übersehen. Beschriftung ist auch annähernd unlesbar. 8251 ist plausibel, zumindest die Gehäusebauform (dip28) passt. Löst das Problem der -zumindest auf dem Bild- nicht vorhandenen V24-Pegeltreiber und der eigenartigen Steckerbelegung nicht. Mal sehen, ob noch ein zweites Bild kommt. Ich mag ja solche Rätselraterei ...
Das ist aber DIL24 wenn ich recht gezählt habe. Ich habe nur den EF6850 von ST.com gefunden, der ein UART im 24pin-Gehäuse war. Aber ich fürchte, der NEC-Chip ist nicht kompatibel, der kommt aus der 8080-Welt, nicht der 6800er. Ich hab nur Chip-Broker mit "D825-5" gefunden aber das ist ein paralleler 40pinner identisch mit 8255, wenn ich recht sehe. Das IC ist wohl von 1993 also noch relativ neu, mich wundert, dass nichts auf den üblichen Datenblatt-Seiten zu finden ist Hartmut könnte ja mal das Eprom auslesen, dann könnte man das wieder in Qualltext verwandeln. In mainem alten Sat-Receiver steckte auch ein 6502-Kompatibler von Mitsubishi MK5xxxx, den hab ich mal "rückwärts- engineered" und die Ton-PLL abgeändert.
Jau, super was Ihr euch mit für gedanken macht. Echt klasse. Schon vor einiger Zeit hab ich das schon mal auf einem anderen Board versucht. Da kam aber wirklich nulllll Rückmeldung. Anbei hab ich nochmal die 2. Seite ( die linke) der Platine hochgeladen. Ich denke der Teil ist nicht so Interessant. Der Nec Baustein hat die Bezeichnung NEC D8253C-2. Unter Google hab ich bis jetzt nur ein ähnlichen Typen gefunde der nur mit 8253 bezeichnet ist und dann mit einer Ersatznummer bezeichnet wird die mit "M" anfängt. Dort wird behauptet es wäre ein Programmierbarer Timer Baustein. Ansonsten bin ich auch noch nicht weiter. Die Idee von Herrn Kessler hört sich ja kompliziert an.Rückwärts-engineered, hä was ? Soviel ahnung hab ich glaube nicht!! Ich werd bescheid geben wenn ich nochwas anderes finde. Greets Hartmut
schade, das war dann nix. Der UPD8253 - bei www.alldatasheet.com zu finden - ist wirklich nur ein Timer. reverse engineering heißt, aus einem fertigen Gerät oder Bauteil wieder Daten oder Programme zurückzuverfolgen, die der Entwickler nicht herausgegeben hat. Bei der Treiberentwicklung für Linux muß man beispielsweise oft den mitgelieferten Windows-Treiber analysieren. Im Ostblock hatte man die Kunst, westliche ICs zu zerlegen und nachzubauen perfektioniert, es gibt da einen Chip (von DEC? irgendwo war eine Abbildung), auf dem die Entwickler gleich eine Grußbotschaft in kyrillischer Schrift untergebracht hatten...
Könnte es vielleicht sein, dass an dem Stecker einfach die notwendigen Signale zum Kaskadieren mehrerer Anzeigen aufliegen?
Hm - das wird schwierig. Falls das überhaupt ein nach Norm belegter Stecker ist (und das scheint schonmal nicht der Fall zu sein) bleibt immer noch das Problem des Protokolls. Ich persönlich würde mir die Treiber der Laufschriftanzeige genauer anschauen und lieber ein neues Mainboard bauen. Was sehr seltsam ist, ist das seltsame Verhalten, wenn die Anzeige an den PC angesteckt wird. Würde ich in Zukunft nicht mehr machen, ohne geprüft zu haben, welche Pegel wo anliegen. Eine 25-pol. Sub-D muss nicht zwangsweise eine serielle Schnittstelle sein, wenn man Pech hat, liegt da irgendwo die Versorgungsspannung auf einem Pin und kann einem alles mögliche zerschiessen.
Jau, hast recht, thkais, die Spannung liegt tatsöchlich an. Glücklicherweise an einem Punkt wo es über Seriell ins nichts führt. Das hat mich zu guterletzt auch nicht mehr interessiert. Hab dafür einen alten rechner genommen da wäre es egal gewesen. Wobei dieser besondere Kitzel unser hobby ja ausmacht, oder net?? Ich sehe schon, ich werde mich wohl doch auf ELV versteifen müssen dort gibt es solch eine Laufschrift als bausatz noch soeben bezahlbar. Wobei ich schon gesehen habe das die das Problem mit nem Atmel AVR gelöst haben. Danke erst mal an alle, und ich werde mal sehen was ich da mache !!! Greets an Alle !!!! Hartmut Döring
Ich vermute mal, an den Stecker gehört ein spezielles Handbediengerät dran, mit dem man die Laufschrift progrmmieren kann. Aber warum greifst Du nicht die Idee von thkais auf: Schau dir mal den Anschluß zum der Platine mit den vielen LEDs an. Ich hatte auch mal so eine Laufschrift gehabt, die bestand einfach aus einem riesigen Schieberegister, ließ sich also über vier Pins bedienen. Dazu ein kleines Programm auf dem PC, was den Druckerport entsprechend schaltet - und fertig. Welcher Stecker von den vielen ist das, der zu der LED-Platine führt? Gruß, Markus_8051
Lies doch mal das Eprom aus und lade es hier als hex-file rein. Ich hab noch den alten Apple II rumstehen und einen Diassembler, der auch Labels generiert, damit läßt sich sicher etwas herausfinden über die Eingabe der Laufschrift.
Ja Markus80_51, die leitung ist jetzt auf dem Bild nicht zu sehen. Dennoch war ich auf diese Idee auch schon gekommen. Hatte aber noch keinen erfolg. Bin auch erst heute noch auf ne andere idee gestoßen. Die mit einem Projekt des CCC aus Berlin zu tun hat. Info gibt es unter www.blinkenlights.de , da muß ich aber noch gucken wie das aufgebaut ist. So wie ich auch heraus gefunden habe ist die Übertragung auf das LED-Matrix Board seriell. Da nur 3 Drähte zu diese Platine führen. einfach an den PC damit geht aber auch nicht.
Das auslesen des Eproms (welche Bezeichnung) wird wohl estwas dauern da ich den ganzen kladderadatsch erst aus der Ecke holen muß. mfg Hartmut
> So wie ich auch heraus gefunden habe ist die Übertragung auf das > LED-Matrix Board seriell. Da nur 3 Drähte zu diese Platine führen. > einfach an den PC damit geht aber auch nicht. Wie schaut denn die Eingangsschaltung dazu aus?
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