Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Piezo-Summer und Schallwandler | Ansteuerung


von Rudolph T. (lucky27)


Lesenswert?

Hallo allezusammen,

ich habe mir bei Conrad einen piezokeramischen Schallwandler und einen
Piezo-Summer bestellt:

Datenblatt von Schallwandler: 
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/750000-774999/751669-da-01-en-Piezo_Schallwandler_II.pdf


Datenblatt von Piezo-Summer: 
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/700000-724999/717572-da-01-en-Piezo_Summer_Kabel_90dB.pdf

Nun möchte ich diese mit meinem STM32 Mikrocontroller ansteuern und 
gegebenenfalls über/mit PWM betreiben. Soweit so gut.

Meine Frage:

Wenn ich diese mit den Pins (3,3 Volt) von dem Mikrocontroller direkt 
verbinde, brauche ich dann nicht einen Widerstand wegen der Stromstärke?

Im Datenblatt steht die maximale Stromstärke beträgt für den Summmer 7mA 
und für den Schallwandler nur 2mA. Also wenn ich da jetzt einen Strom 
von über 10mA (z.B.) durch laufen lassen würde, dann würde ich den Piezo 
doch zerstören.

Und sollte ich bei der Berechnung des Widerstandes, falls ich einen 
brauchen sollte, auf irgendetwas spezielles achten?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Beide steuerst du direkt ohne Vorwiderstand an. Der Strom ergibt sich 
dann von selbst passend, er wird sicher geringer sein, als die max-Werte 
die du genannt hast weil du ja auch weit unter der maximalen Spannung 
bist.

Ist Dir denn der Unterschied zwischen einem Summer und einem 
Schallwandler klar?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Aus dem Mikrocontroller kommen nicht 10mA raus, sondern warscheinlich 
3,3V oder 5V. Der Strom ergibt sich dann von selbst je nach Last.

Aus deinen Steckdosen kommen ja auch nicht 16A sondern 230V.

Lerne das "Ohmschen Gesetz" sowie die Bedeutung der Begriffe "Spannung", 
"Strom" und "Leistung".

von Simpel (Gast)


Lesenswert?

In den kleinen Reed-Alarmmeldern für Fenster werden die Piezos über 
einen Ferrit-Induktor mit Übersetzungsverhältnis 9:1 angesteuert. 
Batteriespannung 3,6V, d.h. der Piezo bekommt hochohmig ca. 33V, um sein 
110dB-Gejaule zu erzeugen. Er dürfte für diese Lautstärke sowohl 
elektrisch, wie auch mechanisch resonant ins Gesamtsystem eingebunden 
sein.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.