Was haltet ihr generell davon, Fehlerabfragen in bestimmten Codeteilen per #define - oder was auch immer in der jeweiligen Programmiersprache - deaktivierbar zu machen? Manche Datenstrukturen kann man ja bei ganz unterschiedlichen Anforderungen einsetzen. Bei kleineren oder mittleren Datenmengen ist der Zeitaufwand für die Fehlerprüfung evtl. irrelevant und man möchte sie auch zur Laufzeit im Release haben (also nicht nur als assert), bei großen Datenmengen und/oder auf schwächeren Systemen vielleicht nicht. In C++ gibt es bei verschiedenen STL-Implementierungen ja so etwas, dort lassen sich bestimmte Checks deaktivieren. Aber möglich ist dies natürlich in allen Programmiersprachen, in denen man Codeteile per Konfiguration komplett "eliminieren" kann (C# u.a.). Andererseits hat man dann u.U. ein gewisses Problem der der Konsistenz. Um zu wissen, ob der Code hier oder dort Fehler zurückgibt bzw. Ausnahmen wirft, muss man erst einmal nachsehen, wie das Ganze gerade konfiguriert ist. Würdet ihr das also generell als schlechten Stil bezeichnen oder gibt es Fälle, in denen ihr so vorgehen würdet?
In manchen Fällen ist die Korrektheit der Daten nicht so sehr relevant, da darf man auf Fehlerabfragen im Sinne der Performance durchaus verzichten.
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