Hallo, gibt es analoge Schaltungen, die eine linear verlaufende Eingangsspannung in eine logarythmisch verlaufende Ausgangsspannung umwandeln ? In Verbindung mit VCOs gibt es das ja, ich suche so etwas eben einzeln am Besten mit für einen Anfänger verständlicher Funktionserklärung. Vielleicht macht sich ja jemand hier auch die Mühe, das mal ganz grob zu erklären ? Vielen vielen Dank P.S. GeGooglet habe ich natürlich - leider mit mich nicht zufriedenstellenden Ergebnissen - vielleicht mit den falschen Stichworten ?
Ich würds mit nem ATTiny15 machen: ADC einlesen, umwandeln, per PWM ausgeben. Peter
probiers nochmal mit: logarithmischer Verstärker BTW: was waren den deine Suchworte?
Das war gestern Abend ... ich glaube das war so was wie: linear logarithmisch wandlung Einen Conroller, insbesondere die Ausgabe per PWM, wollte ich vermeiden 8-Bit DA-Wandler sind zu ungenau und die Größeren zu teuer ... deshalb eben analog ...
Ich glaube man muß nach 'logarhytmisch' suchen. Man spricht es aber schreibt es nie. Bald gibt es sicherlich Textprogramme, bei denen man einstellen kann, nach welcher Rechtschreibreform korrigiert werden soll: 1, 2, .. 9 ?
Ich weis jetzt nicht, was wirklich "richtig" ist, aber bei "Logarhytmus/logarhytmisch" rollen sich mir die Fußnägel hoch. "Ist es rhythmisch?" "Ja, es ist loga-rhythmisch!"
www.elexs.de/messen6.html Entspricht zwar nicht meiner eigensinnigen Schreibweise, aber scheint Informationen zu liefern. Ist immer gut, wenn man noch einen alten Duden hat :-)
Wie waer es eigentlich wenn man mal seinen Arsch vom Stuhl nimmt, an sein Regal geht und ein beliebiges Standardwerk der Etechnik heraus nimmt? Im T&S heisst das uebrigens Logarithmierer. Sollte aber eigentlich in jedem Buch beschrieben sein das einem die Grundlagen der Etechnik nahe bringt. Abschreiben im Internet ist IMHO immer die zweitbeste Loesung weil dort auch vieles falsch ist. Olaf p.s: Und die Vorstellung das dafuer jemand einen Microcontroller nehmen will macht mir irgendwie Angst. Vielleicht sollte so jemand mal ueberlegen was er da fuer eine Aufloesung braucht, schliesslich ist ein Logarithmierer eben ganz bewusst nichtlinear!
das "i" stimmt schon, es hat nix mit Rhythmus zu tun. Logarithmierende Schaltungen mit Operationsverstärker arbeiten immer mit der log. Abhängigkeit des Basisstroms von der Basisspannung eines Transistors, eine physikalisch vorgegebene Kennlinie, die nur dummerweise stark temperaturabhängig ist. Daher besteht der Hauptsinn der restlichen Schaltung aus einer Kompensation dieser Abhängigkeit, indem z.B. zwei Transistoren gegeneinander arbeiten. Such mal nach dem Datenblatt zum LM13600, da ist eine Applikation als Log-Konverter drin, die ist recht einfach und billig zu bauen. Ich habe sie erst vor kurzem getestet, um die Spannung einer Detektordiode in eine dB-lineare Spannung umzusetzen.
@Olaf "Und die Vorstellung das dafuer jemand einen Microcontroller nehmen will macht mir irgendwie Angst." Warum denn ? Man kann ohne großen Aufwand höhere Genauigkeiten erzielen, als es je mit analogen Mitteln möglich wäre. Und preislich ist eine solche Lösung auch unschlagbar. Und ein Abgleich ist auch nicht nötig bzw. wesentlich einfacher. Da aber bisher nirgends die gewünschten Genauigkeits-, Dynamik- und Zeitanforderungen genannt wurden, kann man sich dazu auch nicht weiter äußern. Der einzige Vorteil analoger Lösungen ist, daß sie schneller sind. Peter
Texas Instruments baut noch LOG-Amps, einen LOG... gibts meine ich auch von Reichelt http://focus.ti.com/lit/an/slyt088/slyt088.pdf
Danke für die Infos, ich denke das hilft schon ein Stück weiter, wenn ich heute Abend weitersuche ...
Achso wegen der genauen Vorgaben: Eigentlich habe ich zunächst einmal keine besonderen Anforderungen ausser dass es analog bleiben sollte. Das ganze soll vorerst ein klein wenig Lerneffekt haben und sonst nichts ...
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