Ich habe einmal ein "Ätzbad" gesehen, welches nicht auf Ätzbasis, sondern auf Galvanik beruht. Nun suche ich den / einen Hersteller dieser Geräte, leider weis ich aber zuwenig um im Netz was zu finden. Was ich noch weis, ist, dass die Flüssigkeit Blau war, und dass Amonjak entstand. Ach ja, und Kupfer wurde bei dem Prozess an einer Metallplatte abgelagert - weis jemand einen Hersteller?
blau...vermutlich kupfersulfat. problem sehe ich aber: wenn das kupfer zt weg ist, löst sich die el. verbindung , dh es fliesst kein strom mehr. den rest müsste das bad chemisch wegfressen...
Sollte theoretisch nicht zu kompliziert sein. Blau muss die Lösung durch das Kupfer sein (hat aber nichts speziell mit Kupfersulfat zu tun, Kupfer(II) und andere Oxidationsstufen sind alle gelblich bis bläulich). Vielleicht ist es das hier: http://www.greenart.info/galvetch/advan.htm Könnte man einfach zwei leiterplatten in eine CuSO4 Lösung packen und dann elektrolysieren, an der einen scheidet sich Kupfer ab, an der anderen baut sich alles ab was nicht geschützt ist. Ich befürchte aber dass es zu übler Unterätzung kommt, besonders wenn die Elektroden nicht aufeinander abgestimmt sind. Hat jemand vielleicht die Mögl. das auszuprobieren? Wär mal interessant. 3N
@Anton Wert: Auch das war ein echtes Ätzbad. Der Stromfluß beschleunigt den Ätzvorgang erheblich, die Gegenelektrode nimmt das gelöste Kupfer zum größten Teil auf, dadurch bleibt die Ätzlösung länger verfügbar. Elektrisch geätzte Leiterplatten erkennt man häufig daran, daß von den Leiterbahnen extra Leitungen auf ein Loch zulaufen. Damit umgeht man zu großen Teil das von Alfsch genannte Problem, das während des Ätzens die Verbindung zur Stromquelle weg ist. Damit es hinterher keine Kurzschlüsse gibt, werden dann einfach diese Verbindungsleitungen weggebohrt. Mein DCF77-Empfänger ist so ein Exemplar. Gruss Jadeclaw.
Ich habe mit dem Ding ja schon gearbeitet, da war nix mit extra Leitungen und/oder Kabel an der Platine. Die Platienen kamen einfach in die blaue Flüssigkeit (in einem Plastikhalter) das war's. Auch war das Ergebnis um Meilen besser als alles "handgemachte" was ich bissher gesehen habe. Unterätzungen waren bei Leiterbahnen von 10mil - 50mil nicht zu erkennen. Mir geht es ja auch nicht um das Prinzip ;-) ich wíll wissen wer die Dinger Professionell vertreibt!
Hallo Anton, http://www.avt.et.tu-dresden.de/FILEPOOL/FILES/LEHRE/Praktikum_ET/Leiterplattentechnologie.pdf Da steht einiges drinne über die Herstellung. Danach Google befragen.... Gruß Thomas
Gibt es keine HErsteller - kann doch net sein dass man das selber bauen muss....
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