Hallo an alle Suche eine Lösung um SRAM's an den IDE Port (wie eine Festplatte) anzuschließen. Möchte zum schnellen datenspeichern Rams benutzen aber zwischen ram#s und IDE Port muss noch was dazwischen .. Danke schon mal Gruss Juppo
Wozu soll das gut sein? Die IDE Schnittstelle ist nicht genügend schnell, dass sich der Einsatz von SRAM lohnen würde. Mehr Hauptspeicher bringt sicher wesentlich mehr, da in diesem Fall auch mehr Diskcache zur Verfügung steht. Wenn Du es trotzdem machen willst: Mit einem Mikrocontroller wird das nix, die Frequenzen auf dem Bus gehen bis über 100MHz. Du musstest also etwas mit FPGA oder ähnlichem machen. Geht sicher, aber ob es sinnt macht bezweifle ich.
100MHz sind etwas übertrieben. Die "Festplatte" muss einfach nur dem PC sagen, dass sie nur die langsamen PIO Modes kann. Dann reichten selbst 20 Jahre alte SRAMs...
Den Geschwindigkeitsvorteil von SRAM wird er eh nie und nimmer über eine IDE-Schnittstelle rüberbringen, warum also nicht gleich eine fertige DRAM-Lösung kaufen? Überlegt mal was ein GB SRAM im Vergleich zu einem massenproduzierten 1GB-Speicherriegel kostet... /Ernst
Keine Ahnung, da das gesamte Vorhaben aber keinen Sinn macht, kommt es auf die Geschwindigkeit auch nicht an...
Es gibt software mit der du dir aus dem vorhandenen System-RAM eine RAMDISC erstellen kannst, die wird nach jedem neustart gelöscht. Wenn man mehr als 1gb RAM hat ist das vielleicht ganz lustig. Ich glaube der Autor meint auch eher normales DRAM (bzw DDR DRAM) anstatt SRAM... sonst würdest du ziemlich arm dabei werden ;)
HALLO Hintergrund :Datenerhalt auch bei Stromausfall des PC's. Besten Dank werd mal ein wenig stöbern. Gruss Juppo
Nimm doch ne normale USV. Wird sicher einfacher und ist die Standardlösung. Srams in der Größe der Arbeitsspeicher wären eher unbezahlbar und brauchen auch ne Versorgung. Als Bastellösung wird ne normale Festplatte ohnehin schneller sein als die Rams.
"Es gibt software mit der du dir aus dem vorhandenen System-RAM eine RAMDISC erstellen kannst, die wird nach jedem neustart gelöscht." Nebenbei wird die auch bei jedem Ausschalten gelöscht :) Der obige Link zu Tomshardware fand ich echt interessant, aber geschätzte 500 die die 4GByte-Variante ist dann doch für den Heimanwender nicht mehr Praxisnah... Allerdings wird bei dieser Lösung der DRAM bis zu 16 Stunden ohne Datenverlust gepuffert... (Nebenbei geht das nicht über IDE sondern SATA I). Wenn es einfach nur eine Speicherung IDE<->RAM sein soll und nicht permanent Schreibvorgänge stattfinden solltest Du vielleicht mal nach CompactFlash IDE-Adaptern schauen - allerdings, RAM-schnell wird das nicht.
"Hintergrund :Datenerhalt auch bei Stromausfall des PC's." Ist mir nicht ganz klar was Du bezwecken willst... Daten auf der Festplatte sind sowieso Stromausfallsicher... und die Daten im RAM sind sofort weg. Wie willst Du da was sichern? Alle paar Millisekunden ein Speicherabbild in die RAM-Disk schieben - das dürfte ungemein bremsen. Wenn es um Ausfallsicherheit z.B. von Servern gehen soll kommt an erster Stelle die schon erwähnte USV, dannach könnte man vielleicht noch über einen Spiegelserver (mit eigener USV) nachdenken.
Hallo Leute, es gibt "Festplatten" mit Flashspeicher und mit Schnittstellen SATA, IDE and SCSI fertig zu kaufen. Schreibgeschwindigkeit 40Mbytes/sec , lesen schneller. Die Frage ist halt nur, ob man's bezahlen kann ; würde jedenfalls schonmal mittlere 4-stellige Beträge ansparen. http://www.m-systems.com/site/en-US/Products/IDESCSIFFD/IDESCSIFFD
@Juppo: Sinnvollste Lösung: USV mit Client auf dem abzusichernden PC. Wenn der Strom ausfällt, wird der PC entweder geordnet heruntergefahren oder es wird ein Suspend to Disk gemacht. Die 5 - 10 Minuten Überbrückungszeit reichen dafür völlig aus. Auf diese Weise bleiben die Daten am Leben und es ist noch die preiswerteste Lösung. Plus - Die USV überbrückt kurzzeitige Aussetzer gleich mit, so dass das Ganze insgesamt zuverlässiger wird. Diese Clients gibt es bei den meisten USVs mittlerweile für alle bekannteren Betriebssysteme. Gruss Jadeclaw.
Hallo manos Ich möchte keine Rotierende /mechanische Teile im diesen System USV ist zu teuer und zu groß. Es soll ein kleines System werden bei dem nach einen Stromausfall das Gerät dort weitermacht wo es stehen geblieben ist. Sticks und Flash kann man nicht oft genug drauf schreiben. Die Daten müssen jede Sekund gesichert werden . Gruss und besten dank für eure meldungen Juppo
stell mir das ziemlich kompliziert vor... nicht nur hardwaremässig... wenn der rechner grad mitten in einem programm ist und in der nächsten sekunde der strom ausfällt... hmm... weiss ja net; kann mir das irgendwie net vorstellen, dass er dann bei nem neustart was mit dem (vielen) datensalat aus dem sram was anfangen kann... mussde ja komplette software für schreiben oder? denke aber auch, das der flaschenhals des ide interface wird... ata100... naja, kommt drauf an, wieviel daten du jede sekunde retten willst; wird auf jeden fall gut bremsen denke ich...
SRAM hilft an der Stelle nicht, da auch SRAM bei Spannungsverlust die gespeicherten Daten verliert. Das tut es nur dann nicht, wenn es an eine Pufferbatterie angeschlossen ist (und das ist von einer USV so weit nicht mehr entfernt). Wenn eine USV, die in der kleinsten Ausführung von APC weniger als 100 EUR kostet, zu teuer ist, dann fällt eine jede SRAM-Lösung erst recht aus, da sowas noch viel teurer wird. Wie wäre es, über eine sinnvollere Datenspeicherstrategie auf einem Flash-Medium nachzudenken? Die halten zwar nur einige hunderttausend Schreibzylen durch, das bezieht sich aber nicht auf das Flash-Medium insgesamt, sondern auf jeden einzelnen Speicherblock des Mediums. Wenn Du also eine auch nur mäßig sinnvolle Verteilung der Daten auf mehrere Blöcke im Medium hinbekommst, dann sollte auch der Sekundentakt kein Problem sein. Was sind denn das für ach so wichtige Daten und was ist das für eine so extrem instabile Stromversorgung? Wieviele Daten sind das?
Warum soll man Trolle eigentlich nicht füttern? Feadi P.S. ist das nun offtopic, oder nicht?
Hängt jetzt natürlich davon ab, wie man seine Anforderung "Soll da weitermachen wo's stehen geblieben ist" interpretiert. Fürs ganze Betriebssystem relativ unrealistisch, da müsste man das kompletten Handling für virtuellen Speicher neu programmieren, und den Sync mit der Ram-Platte einbauen... Wenn ein 3GHz P4 nachher noch 286er Geschwindigkeit erreicht ist das schon ein Erfolg. (Probleme mit den anderen Festplatten mal aussen vor, warscheinlich muss man noch stark in den Plattencache Algorithmus eingreifen, damit die Platteninhalte mit dem letzten Speicherbild übereinstimmen) Wenns nur für eine Applikation ist, reichen vermutlich wenige Bytes - ein paar KB für den Zustand, den die Applikation beim erneuten Hochfahren wieder herstellen will. In dem Fall: kleinen uC mit EEPROM und Pufferbatterie/GoldCap an den Seriellen Port (oder USB), und da sichern. Bei Stromausfall kann der dann alles ins EEPROM schreiben und gut is. /Ernst
"Es soll ein kleines System werden bei dem nach einen Stromausfall das Gerät dort weitermacht wo es stehen geblieben ist. Sticks und Flash kann man nicht oft genug drauf schreiben. Die Daten müssen jede Sekund gesichert werden ." Sprechen wir hier von einem PC mit Windows oder Linux oder soll das nur ein Datenlogger werden?
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