Hi, bei uns in der Firma wird grade nach ein Beschriftungsgerät für Metalle gesucht. Also ein 30W Faserlaser Grasviergerät zB sowas: http://www.ebay.com/itm/NEW-20W-MOPA-INDUSTRIAL-FIBER-LASER-MARKING-ENGRAVING-W-ROTARY-5-100nsec-Pulse-/301939786753?hash=item464d038401:g:xxAAAOSwKIpWDJld Hat einer schon mal mit solchen Geräten experimentiert?! kann damit ein 100µm Edelstahl schneiden? Ich wollte damit, wenn der "Chefle" nichts dagegen hätte, kleine SMD Schablonen für mich Privat schneiden :-) Wenn das Teil Tiefengravur kann, dann kann doch Metal schneiden und kleinster "Beam" Punkt ist auch akzeptabel: Beam Diameter at the part: 0.0254 mm Was meinen die Profis??? Grüßle
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Da gibt es keine pauschale Antwort drauf...kommt auf das Gerät an. 20W sind ein bisle wenig.. Das von dir verlinkten ist dazu nicht geeignet
Ganz unmöglich ist es nicht, Chinesen machen es vor: 20W China Fiber Laser Engraving Machine: https://www.youtube.com/watch?v=N34SwNjzYGI oder Hier, sind halt 50 Watt: https://www.youtube.com/watch?v=l1hL4vfvgFI
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Hi Du, Dünnblechschnitt habe ich noch nicht ausprobiert, steht aber auch bei mir auf dem Zettel ;) Aber: pass mit den Chinakrachern auf, auch mit einigen Billigheimern mit angeblicher Fertigung in Deutschland : 1.) Teils verbauen die gebrauchte Faserlaserquellen, ein deutscher Anbieter gibt das auch irgendwo im kleingedruckten zu. (i.d.R. von IPG) 2.) Ob die Chinesischen durch den Zoll zu euch durchgelassen werden ist auch fraglich. Dazu ist das abgebildete Gerät Laserklasse 4, also nur mit Schutzbrille Schutzwand/keinen Fenstern und Zutrittschutz. Wenn da Augenschäden entstehen - ist die Freude groß. Lieber was gehäustes mit vernünftigen Sicherheitseinrichtungen nehmen - und somit dann Laserklasse 1. Zoll: Habe letztens eine 50W Laserquelle von Dilas im Zollamt abgeholt, der Beamte prüfte sämtliche Warnaufkleber, das CE Zeichen ... sehr gründlich. War aber ein reimportierter Laser eines deutschen Herstellers, somit wurde ich nicht noch mit Bedienungsanleitung oder Vorlage der Konformitätserklärung gequält. Faserlaser: (z.B. IPG) Bei diesen Faserlasern gibt es dann auch wieder verschieden Varianten : 1.)Gütegeschaltet ("Q-Switch") mit hochenergetischen Impuls verdampfen die Dir das Material, bevor dir die Energie per Wärmeleitung im Werkstück verschwindet. Da kannst Du auch mit geringen Durchschnittsleitungen von 10-20W - Spitzenleistungen von 5kW erzeugen. 2.) oder nur modulierte mehr oder minder Dauerstrichlaser, die gleichen dass dann mit mehr Leistung aus, kosten aber dann noch mal deutlich mehr. Die sitzen dann mit einigen 100W in Schneid und Schweißlasern. 3.) Klassische Lösungen: Mit Wasserkühlung, die die im Fehlerfall im laserkopf in die Optikreinläuft und heimlich still und leise gammelt - willst Du nicht haben. Außer Du bastelst genauso gern wie ich. --- Deine mögliche strukturgröße ist dann wieder abhängig von der gewählten F-Theta Linse. z.B. 20cm Feldgröße - 30um oder 8cm Feldgröe und ca 10um. Eine schöne 3D ! Scanoptik von beispielsweise Scanlab mit z-Achsen Varioscan kostet Dich mehr, als der gesamte verlinkte 2D ebaylaser. Achja - da gibt es natürlich auch bei den standard XY-Systemen Nachbauten aus dem Reich der Mitte. --- Ich habe hier noch einen alten "Chinalaserbeschrifter" mit einem deutschen IPG laser und einer deutschen Scanablenkeinheit von Scanlab herumstehen. Sowas wie das abgebildet in Alt als rollbarer Tisch. Die mechanische und elektrische Qualität ist bei meinem Exemplar (gebraucht und defekt erworben) ehrlich unter aller Sau! Auf der chinesischen Scannertreiberkarte haben sie die IC-Bezeichnungen abgeschliffen, und beim IPG Laser die Sicherheitsfreigabeeingänge ("Interlocks") auf der extra Chinasteuerplatine fest auf 5V bzw 0V layoutet. Also: Laser rausnehmen, Rest ist Aluminiumschrott. Die Qualität wird jedoch über die letzten 10 Jahre nicht mehr schlechter geworden sein. --- Die andere Seite der Medaille sind Lasersystem aus einheimischer Fertigung. manchmal frage ich mich da- ob es noch irgendiwe überhaupt teuerer und komplexer möglich gewesen wäre... .
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