hallo ich hab da ein etwas sonderbares vorhaben... und zwar eine möglichst einfache schaltung mit. je einem A/D wandler und das digitale Signal soll dann gleich wieder durch nen D/A wandler. Sinn und zweck .. das ganze soll dann einmal mit 2 4 8 12 bit aufgebaut werden und als Takt für die Wandler ein 7555 timer IC. ich würde so was als "Bitcrusher" bezeichnen und frage mich ob ich denn einfach so ein A/D an einen D/A wandler ranklemmen kann oder brauche ich da noch n prozessor ? Den wollte ich eigentlich vermeiden. Soll einfach sein und welche Wandler kann ich da verwenden. Ach ja das ganze soll sich im NF Audio bereich abspielen. danke im Voraus rené
ach ja .. zu erst wollte ich es in 8bit bauen ich denke ich brauche dann für jede bitrate andere wandler .. gelle :)
naja, Parallele AD und DA-Wandler kannste im Prinzip so verwenden, also die Daten müssen an einem parallelen Datenbus ankommen und auch wieder raus gehen. Nur müsste der Bus dann 1:1 vom ad - zum DA-Wandler gehen ... n paar Flipflops oder Zähler oder so um die Enables zu setzen ... irgendwie so würds dann gehen. Nur haste dann beispielsweise 8 Bit Auflösung eingangsseitig und auch 8 Bit Auflösung ausgangsseitig ... was der Sinn der Aktion sein soll versteh ich nicht ganz. Evtl. haste mal n Einsatzziel der Gerätschaft?
Die Samplingrate soll mit dem 7555 einfach eingestellt werden. Also einfach um das eingangssignal zb mit 8 bit 12khz auszugeben. Soll ein "Audio Bitcrusher" werden dann, so dass es einfach dreckig (schlecht gesampelt) klingt. Dass ich für 2,4,8,12 bit je andere wandler benötige iss klar. Die taktrate von den beiden i/o bausteinchen möchte ich dann wenns geht mit dem 7555 regeln.
Hallo Rene, schau mal hier rein, ist zwar seriell mit 12 Bit aber schnell genug. Die Steuerung übernimmt hier ein ein HC11, aber eine aufwendige Zählerschaltung könnte das auch übernehmen. Bei dieser Schaltung funktioniert die AD/DA-Wandlung wie bei einem Tonbandgerät die Hinterbandkontrolle. MfG Manfred Glahe
Der Schaltungsaufwand ist aber auch nicht zu verachten ... Da wärste mit nem Controller mit externen AD und DA- Wandlern vermutlich besser bedient, zumal da dann noch andere features mit eingebaut werden könnten ... die Bitschubserei kann ja auch ganz nette akustische Effekte erzeugen. Geht ja nur drum mindestens 44000 mal die Sekunde nen Port auslesen, n paar kleine Operationen durchführen evtl. und wieder n Port setzen.
Du kommst mit "nur" A/D -> D/A-Wandlung nicht aus, wenn Du kein Signalmüll haben willst. Erstens muß die Samplingrate mindestens doppelt so hoch sein, wie die höchste Frequenz in Deinem Signal (1. Nyquist-Theorem), sonst kann es zu Aliaseffekten kommen. Ferner mußt Du das Signal nach dem D/A-Wandler mit einem Tiefpaß filtern, mit welchem die Wiederholspektren (sie liegen bei den Vielfachen der Samplingfrequenz) ausgelöscht werden.
@reneM ich würde an deiner stelle eher einen controller nehmen. der vorteil ist das du (oft) den ad/da direkt drauf hast (evtl sogar mehrfach) und die anzahl der bits per programm/taster vorgeben kannst. außerdem wäre die sampling rate dann auch noch einstellbar/veränderbar (was dann auch nochmal schön LoFi ist :-))) weiterhin hast du das problem das du spätestens wenn du richtung 12 bit gehen möchtest probleme bekommst an gescheite ad/da wandler zu kommen. gruß rene (der sich auch mit audio beschäftigt)
hmm ja .. ich mein wie wäre denn der aufwand mit so einem controller .. ? Also ich hab schon einen "Alesis Bitrman" der eigentlich genau das macht. ( da ist ein Phillips Prozz Drin ) Nur durch ein biserl Forums getippe ist die idee entstanden ob man so etwas als DIY machen kann .. könnte. Ich bin auch RuF Techniker ( zumindest hab ich da ne ausbildung gemacht ) ging aber nicht so ins detail was denaufbau von A/D D/A schaltungen als Bitcrusher angeht. So und ich dachte mir halt nun gut, d/a a/d zusammen gelötet und gut iss. Iss wohl net so ;) Bei so ein controller wie sieht das denn da aus, kann man das als normalo programmieren ? und was kost so n ding ? thanx rené
Hi Renè, interessante Idee. Willst du dir den Bitcrusher Effekt vom neuen DJM800 nachbauen? :) Gruß, Daniel
ach quark glaub nicht das pioneer den bitcrusher erfunden hat :) nee eher den "alesis Bitrman" es soll n keines ding sein. nur mir scheint als ob der aufwand da schon n bissi gooooooß ist.
Achso, hatte bisher nur im Zusammenhang mitm DJM800 was von Bitcrusher gehört. Kann dir leider nicht weiter helfen.
also mit dem controller wirds deutlich einfacher wenn du mit unterschiedlicher anzahl von bits und variabler sample-rate arbeiten willst. so schwer sind mikrocontroller nicht. und das gute ist das du höchstwahrscheinlich so gut wie nichts an externer beschaltung brauchst (im gegensatz zur diskreten variante mit ad/da wandler). und da du an die audioqualität ja wahrscheinlich auch nicht so hohe anforderungen hast (nehme ich mal an :-)) wäre es am einfachsten. den anderen vorteil den man mit einem controller hat ist der das dir bei problemen deutlich mehr leute helfen könnten als bei einem diskreten aufbau (bei dem man dann auch leute braucht die sich mit den von dir verwendeten ad/da wandlern auskennen) kann dir nur den tipp geben : machs mit nem uC gruß rene
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