Mich beschäftigt die Frage, eine Beleuchtung sinnvoll, ökonomisch und ökologisch mit Energie zu versorgen. Ich habe das Gefühl, etwas zu übersehen. Überraschenderweise finde ich auch online nicht allzuviel Input - was mich stutzig macht. Entweder hat jemand eine einfache Lösung, die ich nicht sehe, oder ich suche falsch.. Es handelt sich um etliche Meter (derzeit 25) RGBW-LED-Streifen mit 60Stk/m und etwa 20W/m Verbrauch. Die LEDs sind einzeln addressierbar, also parallelgeschaltet, was die 5V bedingt. Rechnet man das hoch, kommt schon ganz gut Holz zusammen. Etwas Luft für Erweiterung ist eingeplant. Zur Beleuchtung gehört ein Controller, der autark nebenherläuft und die Versorgung nur anwirft, wenn nötig. Dazu sind getrennte +5V nötig. Bei meiner Suche nach Versorgungsmöglichkeiten gab es mehrere Ideen, das zu bewerkstelligen. Kristallisiert haben sich diese zwei: *1 Gesamtversorgung mit einem lautlosen, vergossenen, effizienten (93%) 500W-Netzteil von Meanwell mit 24V Ausgangsspannung, weitere Aufteilung durch lokale DC/DC-Wandler auf 5V mit je 100-150W / Stk. und ca. 90% Eff. + Pros sind kleinere Leiterquerschnitte, das NT hat sämtliche Extras (OVP, OCP, aPFC, 5VStdb., Remote, etc.pp), Bestandteile universeller verwendbar nach Abbau, und auch einfach erweiterbar. Schlankerer Aufbau. - Cons sind hohe Kosten. NT grob 150.-, pro DC/DC ca. 30-35.- *2 Direkte Versorgung mit kleinen 5V-Einzelnetzteilen mit je 130W (85% Eff.) Warum kleine NTs? Größere Leistungen bedingen meist aktive Kühlung. Ich müßte sie selbst mit WL-Silikon vergießen, um sie ruhig und kühl zu haben. + Pro: etwas günstiger, kein Zwischenschritt, einfacher - Con: 5VStdb. muß evtl. separat gestellt werden, kein Remote am NT Versorgt werden soll zentral; vom dortigen NT gehen 2 Adernpaare an verteilte Punkte der Beleuchtung, wo sie ein dickeres Ringkabel speisen sollen. Von diesem werden die Streifen gespeist, um Verluste kleinzuhalten. Da liegen auch Pufferelkos mit dran. In Ansatz 1 würden zwischen Ringkabel (24V) und Streifen (5V) jeweils in gleichmäßigen Abständen die DC/DC-Wandler liegen und je ihren eigenen Abschnitt versorgen. In Ansatz 2 würde ich überlegen, wie ich die Leistung mehrerer Schaltnetzteile auf einen Leiter koppeln kann, ohne daß sie sich gegenseitig beeinflussen. Möchte ungerne 5 einzelne Leitungen zu den Streifen rüberlegen, sondern wie oben die gesamte Leistung über 2 Adernpaare rüberwerfen. Ggf. kann dabei der Controller einzelne Netzteile hinzuschalten, wenn Leistung nötig ist, bzw. abschalten, wenn auch eines reicht. Meine Fragen sind.. - machen meine Überlegungen Sinn? - wie würdet ihr das lösen? - was übersehe ich? - und was zum Geier haben die Leute veranstaltet, die aus WS2812-Stripes Videowände gezimmert haben?
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Mein Ansatz: So viele LEDs wie möglich in Reihe schalten und an LED-Konstantstromquelle hängen (die kaufbaren, weissen Module für 230V). Begründung: Mehr Spannung = weniger Strom = weniger Leitungsverluste. Diese 24V LED Stripes arbeiten intern scheinbar alle mit Parallelschaltung und Vorwiderstand. Zu Dekozwecken mag das gehen, für Raumbeleuchtung ist das Verschwendung.
Das funktioniert leider nicht. Wie oben gesagt handelt es sich um "einzeln addressierbare" LEDs. Auf diesen Streifen ist Parallelschaltung angesagt und die Versorgungsspannung von 5V absolut fest vorgegeben, ohne eine Möglichkeit, da irgendetwas reihenzuschalten. Sonst wäre der Aufwand natürlich deutlich geringer.. Hmm. Ich mache das im OP noch mal was deutlicher.
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