halihallo, ich habe mir für matlab eine qam-Modulation und Demodulation geschrieben. Jetzt will ich die BER über die Eb/N0 ermitteln. Mein "Problem" ist jetzt, dass ich eine BER von 0 habe. Das meiste Rauschen wird vom Tiefpass im Demodulator wieder entfernt. Es gibt ja die Gauß Errorfunktion, mit welcher die BER abhängig vom Eb/No für die verschiedenen QAM/PSK Arten errechnet werden kann. Wie ist dort der Filter im Demodulator berücksichtigt? Hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich rübergekommen, lese mich da gerade erst ein. Grüße
Ok, ich will mal was präziser werden. Das Bild im anhang ist das was ich programmiert habe, was auch funktioniert. Gehen wir mal von einer PSK aus: https://en.wikipedia.org/wiki/Phase-shift_keying Also wenn ich ein Es (energy per symbol) von 1 habe, dann ist mein IQSignal laut wiki: S_IQ = sqrt(2*Es/Ts)*sin(w_c) + sqrt(2*Es/Ts)*cos(w_c) Müsste es nicht sqrt(Es/Ts/2) sein, damit der Energiebetrag 1 ist? Jedenfalls erzeuge ich mein rauschen mit: SNR = 10^(SNR_dB/10); % SNR_dB gebe ich vor Eb = Es/2; % Eb=Es/M QPSK => M=2 N0=Eb/SNR; noiseSigma = sqrt(N0); noise = noiseSigma*randn(1,L); Wie bereits geschrieben bekomme ich keine Übertragungsfehler und ich vermute, dass ich da irgendwas mit Eb, Es oder Ts vertauscht habe. Bin jetz auch schon ne weile dran und seh den Wald nicht mehr. Eine weitere Frage ist wie gesagt der Filter im Demodulator. Ich denke den muss ich nicht berücksichtigen, da ja das Rauschen in der Symbol/Bitbandbreite erhalten bleibt. Allerdings ist es ja auch so, dass ich vor dem Filter die Trägerschwingung habe, welche nach dem Filter wieder das Bitmuster ergibt, allerdings um Faktor 2 gedämpft. Wie soll ich das für das Eb oder Es deuten? Wäre nett wenn mir da jemand auf die Sprünge hilft. Grüße
Naja. Ist ja irgendwie logisch. Wie schaut es aus wenn (sin & cos) != (sin & cos) ist ? Was ist, wenn die frequenz weglaeuft ? Was ist wenn die Phase weglaeuft ? Was ist wenn die Phase jittert ?
Gerade deswegen verwendet man ja die QAM, weil sie sehr fehlertolerant ist. Fehler bekommst du erst, wenn die vier Punkte sich zu Wolken aufgebläht haben und einander berühren. Die Rauschdichte deiner Noisequelle muss im Bereich um die Trägerfrequenz +- F mod größer sein als das Nutzsignal. Das klappt nur wenn die Symbolfrequenz größer Null ist. In der Praxis heißt das das deine Nachricht wenn die Symbolrate sehr klein ist auch bei großen Störpegeln empfangen werden kann.
um die Modulation selber geht es mir nicht. Versuch nochmal mich etwas deutlicher auszudrücken: ich habe eine IQ-Modulation, als Beispiel QPSK, wobei ich das Es und das Eb/N0 in db vorgebe. Ich muss also von Es auf i und q umrechnen (Bild 1): S_IQ Amplitude A ( S_IQ = i*sin(w_c) + q*cos(w_t) ) Es = A^2 * Tb (Tb: Zeit eines Bits) A = sqrt(Es/Tb) A = sqrt(i^2+q^2) , i=q => A = sqrt(2) * i i = q = A/sqrt(2) = sqrt(Es/(2*Tb)) ?Richtig? Dann generiere ich das Rauschen mit der bereits gezeigten Routine. Allerdings bekomme ich nur ein annähernd gutes Ergebnis wenn ich statt Eb = Es/2 Eb=Es*2 nehme. Siehe Bild 2 (blau: simuliert , rot: errechnet mit erfc) Irgend was stimmt da doch nicht ganz oder?
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