Gerald schrieb: > Der Akku meines Smartphones hat eine Schutzschaltung. Die muss er haben, wenn er durch den Endkunden wechselbar ist. Ist er das nicht (gerade bei Smartphones oder Tablets gibt's genügend mit nicht ohne Werkzeug wechselbarem Akku, teils auch angelötet), dann braucht er keine Schutzschaltung selbst zu haben. Es genügt dann eine ordentliche Ladeschaltung im Gerät. Eine ordentliche Ladeschaltung für so einen Akku bekommt man mit einem MAX1555 oder vergleichbaren IC nahezu idiotensicher aufgebaut. Muss man sich nur noch um die Schwelle für die Entladung kümmern, allerdings ist bei einer einzelnen Zelle da vor allem die Gefahr, dass die Zelle selbst bei Tiefentladung geschädigt wird, eine gefährliche Umpolung kann ja nicht entstehen.
Hmm schrieb: > Also ich habe einen PIC24F32KA304 an einer einzelnen AA-Batterie am > laufen. > > Der betreibt ein passives LCD mit GPIOs, liest aus einem MCP9808 Werte > aus und zeigt diese an. Der läuft auf 32kHz Systemtakt. > > Die Batterielaufzeit der Schaltung ist deutlich über 1 Jahr. > > Dazu wird folgender step-up-verwendet: > http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP1640 > Dieser erzeugt geregelte 3V3. Das ist gut zu wissen. Allerdings scheint der Chip ziemlich teuer zu sein 2,85€ habe ich in meinen Unterlagen stehen (keine Ahnung mehr woher).
Was ich überhaupt nicht verstehe: Es soll eine Energieversorgung verwendet werden, die ökonomisch ist. Die billige Batterie-Beschaffung mit AAA-Zellen kapiere ich auch noch, aber die fehleranfälligen und teure Zusatzschalterei wegen 1,5V..... (stromsparend, zuverlässig, ....) mit komplexerer Schaltung mit mehr Bauteilen und damit mehr Aufwand im Layout. Und das nur um mit 1 Zelle auszukommen. Dabei weiß jeder über den Zusammenhang von Spannung, Strom und damit dem Wirkungsgrad eines (jeden) Motors. 3V bedeutet, einfacher, billiger, schneller im Einsatz. Und das Gehäuse 1x neu drucken kostet auch nix. Es ist wohl eher ein sportlicher Wettkampf und nicht so der Anspruch, dass Ziel mit angemessenen Mitteln, einfach und nachhaltig zu erreichen... Uwe
Fritz F. schrieb: > Allerdings scheint der Chip ziemlich teuer zu > sein 2,85€ habe ich in meinen Unterlagen stehen (keine Ahnung mehr > woher). Uiuiui für eine private (nicht kommerzielle) Lösung wirklich ein no-go - oder?
Seid Ihr jetzt mit den Lithium-Zelle langsam durch? Die haben bestimmt ihre Berechtigung bei Anwendungen mit langer Laufzeit, wenig Verbrauch und ohne Peek Leistung. Eine CR2032 ist da ganz prima auch wegen der geringen Selbstentladung. Beim Conrad wollen sie 9,99€ für eine 123 Zelle. Natürlich gibt es die bei ebay für 2€ aber die Verfügbarkeit für diese Lithium Zellen ist eben doch sehr gering. Die AAA/LR03 gibt es bei jedem Supermarkt zu den Lebensmitteln dazu und das Argument schlägt alle. In mein Gehäuse bekomme ich ganz knapp noch eine zweite AAA hinein. Allerdings muss ich dann die Anzeige etwas herausstehen lassen (Hoppla - hatte ich noch gar nicht erwähnt). Werde ich nur tun, wenn es mit der vorliegenden Schaltung nicht für 1 Jahr funktionieren sollte. Das geht ja mit dem Aufwärtsregler ohne Änderung.
Uwe D. schrieb: > komplexerer Schaltung mit mehr Bauteilen und damit mehr Aufwand im > Layout. Und das nur um mit 1 Zelle auszukommen. Die ist gar nicht wirklich komplexer. Sicher, das Aufwärtsregler-Modul kostet etwas. Aber die "Stromsparschaltung" ist ja nur ein ATTiny13A für 1€ und der braucht auch kaum zusätzliche Bauteile. Der Aufwärtsregler übernimmt ja auch noch das Abschalten der ganzen Komponenten, das bedeutet, das muss nicht je Komponente neu ausgelegt werden. Auch Softwaretechnisch ist es viel einfacher. Zu guter letzt kann diese Schaltung mit dem ATTiny13A und den paar Bauteilen auch immer wieder bei zukünftigen Sachen eingesetzt werden. Ich finde das angenehm. Es ist natürlich ein DIY Ansatz, das ist klar.
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Fritz F. schrieb: > Seid Ihr jetzt mit den Lithium-Zelle langsam durch? Ja - komplett - viel Spass alen noch.
Ich fasse einmal die Setp-Up Regler zusammen: Stromtuner schrieb: > Entschuldigung: > http://www.linear.com/product/LTC3429 Farnell 4,77€ Hmm (Gast): >> Dazu wird folgender step-up-verwendet: >> http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP1640 >> Dieser erzeugt geregelte 3V3. Farnell 0,58€ Mouser 0,585€ (war wohl doch nicht so teuer) TPS62201 wie im Pololu Farnell 0,963€ Mouser 1,31 Wo kauft Ihr eigentlich solche Sachen? Ladengeschäfte kann man ja nach meinen Erfahrungen völlig abschreiben.
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Ein sparsamer Stepup braucht eine hochwertige Induktivität, die kostet nicht nur Geld sondern auch Platz. Wenn die preiswerten IC auch so sparsam sind wie im Datenblatt angegeben, dann ist ja alles schick (der MCP1649 mit 19 Mikroampere Ruhestrom) - das stimmt halt meistens so nicht, dazu gibts viele Beiträge mit Messergebnissen. Der TPS6220x braucht laut Datenblatt 2,5V Mindestspannung, oder habe ich etwas übersehen? Es bleibt dabei: Du hast Verluste beim Wandeln und den Leistungsschalter brauchst Du auch. Warum also nicht 2x 1,5V um ökonomisch zu bleiben? Doch das sportliche Ziel?
Uwe D. schrieb: > Es bleibt dabei: Du hast Verluste beim Wandeln und den Leistungsschalter > brauchst Du auch. Warum also nicht 2x 1,5V um ökonomisch zu bleiben? > Eine zweite Zelle reinzunehmen ist mechanisch wirklich sehr eng. Es ist mit diesem Pololu Modul eben wirklich verlockend einfach und hat mit der Stromaufnahme und der Peak-Belastung genau die Anforderungen erfüllt. Uwe D. schrieb: > braucht eine hochwertige Induktivität So ein Modul nachzubauen ist bestimmt nicht einfach. Ich habe Respekt vor der Bauteilauswahl die ein solches Modul benötigt. Der Rest der Schaltung ist eigentlich Low-Tech. Daher würde ich einfach diese Module kaufen. Dieter F. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Doch das sportliche Ziel? > > Nein - das kommerzielle ... Das würde ich mir nicht zutrauen. Ich brauche allerdings etwa schon 10 Module nur für mich. Daher auch der Wunsch nach den billigen Batterien.
Dieter F. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Doch das sportliche Ziel? > > Nein - das kommerzielle ... Häähhhh? Dann mache ich erst recht etwas falsch in meiner Rübe. Kommerziell mit Gewinnabsicht? Dann würde ich den Motortreiber weglassen, den Stepup auch und für den Motor max. einen mittelmäßigen MOSFET... und ich würde 2x AAA verwenden.
Fritz F. schrieb: > Die AAA/LR03 gibt es bei jedem Supermarkt zu den Lebensmitteln dazu und > das Argument schlägt alle. Druckerpatronen bekommt man doch auch nicht in jedem Supermarkt und trotzdem kommen die Anwender zurecht. Mir erschließt sich diese Anforderung "Muss in jedem Supermarkt nachgekauft werden können." noch nicht so richtig. CR123 kann man für 1,50 Euro in Stückzahlen kaufen und sich auch super auf Lager legen. Ablaufdatum bei aktuellen Zellen liegt so bei 2027. Und selbst nach 20 Jahren haben die vielleicht noch 70% ihrer Ursprungsladung. Ewig haltbar die Teile. Wir leben in einer Zeit, wo die Leute sich jeden Kleinkram über Amazon bestellen. Wo ist das Problem?
Bernd K. schrieb: > Ich habe jetzt mal (weitgehend) alles gelesen. > Auf einen Vorschlag habe ich aber keine Reaktion gefunden: > > https://www.akkuteile.de/efest-imr-10440-350mah-3-7v/a-101103/ > > Größe AAA, Gehäuse kann unverändert verwendet werden, Ideale > Spannungslage, StepUp und sonstiges entfällt, Strom kann ordentlich > geliefert werden. > > Ist aber wahrscheinlich zu einfach. Entladeschlussspannung 2,75V Keine 3.3V/5V, Motor bei 2,75V zu geringes Drehmoment. Durch fehlende Spannungen keine Standard-Komponenten lauffähig, wie Feuchtigkeitssensor etc. Mit einem Step-Up Regler wäre das eine gute Energiequelle.
Uwe D. schrieb: > 3V bedeutet, einfacher, billiger, schneller im Einsatz. Und das Gehäuse > 1x neu drucken kostet auch nix. Ich kapiere es auch nicht. Ich lese den Thread von Anfang an mit und frage mich seitdem, warum der TE nicht einfach 2 oder 3 AAA Zellen nimmt, ohne das ganze Gedöns. Das läuft dann nochmal doppelt oder dreimal so lang, weil mehr Kapazität da ist, es gibt überhaupt keine Probleme mit Sleep, Powerdown oder was weiss ich und das Projekt würde schon längst die Mäuse füttern.
Winfried M. schrieb: > CR123 kann man für 1,50 Euro in Stückzahlen kaufen und sich auch super > auf Lager legen. Ablaufdatum bei aktuellen Zellen liegt so bei 2027. Und > selbst nach 20 Jahren haben die vielleicht noch 70% ihrer > Ursprungsladung. Ewig haltbar die Teile. Im Prinzip eine gute Energiequelle für einen Step-Up Regler. Für mich sind die ø17mm zu viel - ich habe 15mm zur Verfügung.
Matthias S. schrieb: > Ich kapiere es auch nicht. Ich lese den Thread von Anfang an mit und > frage mich seitdem, warum der TE nicht einfach 2 oder 3 AAA Zellen > nimmt, ohne das ganze Gedöns. Das läuft dann nochmal doppelt oder > dreimal so lang, weil mehr Kapazität da ist, es gibt überhaupt keine > Probleme mit Sleep, Powerdown oder was weiss ich und das Projekt würde > schon längst die Mäuse füttern. Weil es gar nicht die Frage war. Zur Erinnerung: »ATTiny85 an einer einzelnen AAA Batterie 1 Jahr mindestens« In der Eröffnungsfrage habe ich dann nach einer MOSFET Schaltung gefragt. Wahrscheinlich können die meisten Leute dazu auch keinen so richtigen Beitrag leisten und fragen dann nach der eigentlichen Aufgabe nach, um diese dann in Frage zu stellen oder einen komplett anderen Lösungsweg vorzuschlagen, den sie kennen. Das ist menschlich aber es war eben nicht die Frage.
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Das Ding wäre schon lange fertig , hättet ihr doch Alle so gedacht wie Fritz. Schuld liegt bei Euch allein ! Warum versucht ihr immer den TE vom Thema abzulenken. Das ist doch nicht fair. Entweder kommt jetzt die Lösung oder ihr werdet in die dunkle Ecke gestellt. Gibt es genuegend Ecken fuer die Strolche hier ?
Fritz F. schrieb: > Weil es gar nicht die Frage war. Zur Erinnerung: > > »ATTiny85 an einer einzelnen AAA Batterie 1 Jahr mindestens« hmmm, aber querdenken kann bessere Lösungen bringen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/172526/SchaukelPlanung.jpg Nach dem Motto "geht nicht gibts nicht" sage ich immer: "versuch mal eine Drehtür zuknallen"
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Keller Im schrieb: > Entweder kommt jetzt die Lösung oder ihr werdet in die dunkle Ecke > gestellt. Die Lösung ist doch schon da. Siehe oben meine Skizze. Ich arbeite gerade an dem Prog für den ATTiny13A, der sich aus dem BIAS Anschluss ernährt.
Fritz F. schrieb: > Entladeschlussspannung 2,75V > > Keine 3.3V/5V, Motor bei 2,75V zu geringes Drehmoment. Ach. Dann leg' die Entladeschlussspannung auf 3,0 V fest oder auf 3,2 V. Die Energiedifferenz beträgt weniger als 10 %. Solange du deine Alkali-Mangan-Zelle nicht wirklich bis runter auf 0,9 V entladen kannst, brauchst du über diese fehlenden 10 % bei LiIon auch nicht diskutieren. Aber zieh' doch einfach dein Konzept so durch, wie du dir das in den Kopf gesetzt hast, wenn du das unbedingt machen willst. Dann solltest du eben nur nicht den Fehler begehen, andere Leute um Rat zu fragen, wenn du ihn am Ende gar nicht annehmen magst.
Die Frage war ja auch nur, wie man einen MOSFET als Schalter verwendet.
batman schrieb: > Die Frage war ja auch nur, wie man einen MOSFET als Schalter verwendet. Indem man ihm ausreichend Gatespannung gibt. ;-)
Fritz F. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> >> Ist aber wahrscheinlich zu einfach. > > Entladeschlussspannung 2,75V > > Keine 3.3V/5V, Motor bei 2,75V zu geringes Drehmoment. Ist zwar schon darauf geantwortet worden, aber ein paar Zusatzinformationen können nicht schaden. 1. Die 2,75V sollten tunlichst nicht erreicht werden; das ist nämlich die Entladeschlussspannung 'kurz vor den Tod'. 2. Bei sehr geringen Entladeströmen, etwa < 0,2C, hat eine LiIon Zelle bei ca. 3,3V weit über 95% der Energie abgegeben. Mehr saugen macht keine Sinn (siehe obere Kennlinie als Beispiel): http://www.pedelecforum.de/forum/proxy.php?image=http%3A%2F%2Fdgroebe.free.fr%2Fus18650vtc4.jpg&hash=a8787e22b35fb74ed0d6c5d0bec6d438 Ich nehme aber durchaus zur Kenntnis, dass diese Lösung wegen 'is nich' unerwünscht ist.
Jörg W. schrieb: > batman schrieb: >> Die Frage war ja auch nur, wie man einen MOSFET als Schalter verwendet. > > Indem man ihm ausreichend Gatespannung gibt. ;-) und auch genügend Strom um die Umladezeit nicht zu lang zu machen und den FET so ad absurdum führt wegen der Umschaltverluste.
Die Lösung ist doch schon da. Siehe oben meine Skizze. Dann braucht auch nicht weiter diskutiert werden… Der ''Kunde'' ist so schlau wie am Anfang ;-) DONE !
Die Stepupperei kann doch der ATTiny gleich mit erledigen. Zwei-Dreimal die Batterie in die Halterung gesteckt, reicht, um hier eine Kaskade umzuladen, die genug Spannung bereitstellt, aufdass der kleineAtmel erstmal los läuft. Den Rest erledigt der. Hat doch alles drinn. Den Motor gleich als Step-Up "drossel". Da würd ich mir was ausspinnen. Aber hey, man kann auch amazon plündern und popo(lu)-Module verbauen und sich dann wundern ;)) Muss der Motor in beiden Richtungen laufen, oder dient der nur als "Förderschnecke"? Keine Angst: ich bau das nicht, waren nur kurze Gedanken vorm Mittag... StromTuner
Stromtuner schrieb: > Die Stepupperei kann doch der ATTiny gleich mit erledigen. ja so :))) http://www.holger-klabunde.de/dcdc/picdcdc.htm hatte ich mit AVR schon gemacht um negative Kontrastspannung am LCD zu generieren und per PWM einstellen zu können.
Stromtuner schrieb: [...] > Den Motor gleich als Step-Up "drossel". Da würd ich mir was ausspinnen. > Aber hey, man kann auch amazon plündern und popo(lu)-Module verbauen und > sich dann wundern ;)) Hallo, aber bräuchte man dann nicht ein Tastverhältnis von deutlich über 100%, wenn der Motor schon an 5V 100% benötigt, um das erforderliche Drehmoment zu erzeugen? Grüße Christian
Jörg W. schrieb: > batman schrieb: >> Die Frage war ja auch nur, wie man einen MOSFET als Schalter verwendet. > > Indem man ihm ausreichend Gatespannung gibt. ;-) Gut, dass das jetzt endlich mal geklärt wurde. :-P
Wäre es jetzt frech, wenn ich nur noch rotzbillige Step-Up-Module vom Chinesen meines Vertrauens kaufen würde, und die Motoren nur über den Enable-Eingang zu und abschalte. ;-)
noreply@noreply.com schrieb: > Wäre es jetzt frech, wenn ich nur noch rotzbillige Step-Up-Module vom > Chinesen meines Vertrauens kaufen würde, und die Motoren nur über den > Enable-Eingang zu und abschalte. ;-) Eigentlich gibt es nur diese Single Cell zu USB Wandler beim Chinesen, die aus einer 1,5V Zelle angeblich genug Saft für einen USB-Anschluss bringen. Auf der Website eines Australiers habe ich dazu gelesen, dass die erst ab 1,7V korrekt funktionieren. Also nichts mit single cell und ob die überhaupt ein Enable haben ist fraglich.
noreply@noreply.com schrieb: > Wäre es jetzt frech, wenn ich nur noch rotzbillige Step-Up-Module vom > Chinesen meines Vertrauens kaufen würde, und die Motoren nur über den > Enable-Eingang zu und abschalte. ;-) Die rotzbilligen Stepups fressen Strom und müsst en auch abgeschaltet werden. @Fritz, die Frage mit dem MOSFET wurde bereits beantwortet. Mit 1,5V ist es ziemlich sinnlos, das weißt Du ja bereits - und deshalb Stepup. Das es die Technik dazu gibt ist keine Frage, aber die Beschaffung und der Preis. Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass Du außer "geschafft" (was auch ein legitimes Ziel sein kann) nichts sparst, denn die Schaltung braucht mindestens den Platz einer AAA Zelle. (zzgl. Kosten) NACHTRAG: Enable heißt nicht, dass der Ruhestrom ausreichend niedrig ist.
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Uwe D. schrieb: > NACHTRAG: Enable heißt nicht, dass der Ruhestrom ausreichend niedrig > ist. Stimmen die Angaben im Datenblatt? Ich habe was im Bereich 1 uA gelesen, z.B. für den NCP1402. Nur habe ich hier keinen Lieferanten für komplette Boards. Für den Preis der Pololu-Boards helfe ich mir dann lieber anderweitig.
Mir gefällt der Motor als "unbekannte" bei der Sache nicht, das vehalten vom Stepup dazu auch nicht.. Einen Attiny und andere Bauteile mit den 100% versprochenen Specs zu fahren ist was anderes und viel genauer zu berücksichtigen.. Ich glaube man testet so viel an der Schaltung rum das die letzendlich nie ein Jahr durchgehend laufen wird und es im Grunde vielleicht sogar egal ist ob die 6,8 oder über 12 Monate laufen würde. Genug Anleitungen gibts für den Kram ohne Ende.. was hier noch soviel diskutiert werden muss.. EDIT: Wieso spinnen wir das jetzt nicht weiter mit einer Überwachung.. Ein Raspberry PI mit Camera der nur die letzte Bewegung so ca 3 Sekunden mit Uhrzeit als Video auf einer Homepage online stellt damit alle daran teilhaben können..
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noreply@noreply.com schrieb: > > Für den Preis der Pololu-Boards helfe ich mir dann lieber > anderweitig. Für diverse Sensorprojekte hatte ich ähnliche Herausforderungen, versorgt wurde i.d.R. aus einer Solarzelle. Die "billigen" Stepups waren alle Stromfresser und trotz Abschaltung nicht wirklich sparsam. (0,1-0,5 mA waren nicht selten) Und mit dem Puffern per Elko/Goldcap braucht man Platz und muss häufiger aufwachen.
Dazu kommt der üble Wirkungsgrad des Stepup bei so kleinen Strömen. Würde mich wundern, wenn man da im Mittel irgendwie unter 20-30uA Batteriestrom kommt, nur um die Spannung zu halten.
Mich würde mal interessieren ob eine AAA als Versuchsaufbau an dem besagten Motor 1200 mal 3 Sekunden schafft.. vielleicht 10 Sekunden ruhen lassen dazwischen..
Beitrag #4972181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp K. schrieb: > Mich würde mal interessieren ob eine AAA als Versuchsaufbau an dem > besagten Motor 1200 mal 3 Sekunden schafft.. vielleicht 10 Sekunden > ruhen lassen dazwischen. Das wäre also genau 1h Laufzeit. Meine Strommessung an der Batterie mit dem NCP1402 als Wandler und besagtem Motor ergab 46,8mA. Das wären nach Adam Riese also 46,8 mAh. Eine gute Alkaline Batterie hat >1000mAh. Die Energie reicht also locker aus. Erinnert Euch einfach einmal an die guten Sony-Walkmans aus den 90ern. Die sind mit einer AA über 5 Stunden gelaufen. Das ist kein High-Tech (mehr). Es gibt also nur das Leerlaufproblem mit dem Prozessor und das effektive Abschalten des Wandlers. Der NCP1402 ist dafür ungeeignet. Daher wollte ich auch zunächst mit einem separaten Mosfet das Problem lösen. Es ist nur so, dass der Mosfet eine Spannungsdifferenz von etwa 2V benötigt. Das bedeutet, es muss zum Schalten mehr Spannung verfügbar sein. Einige integrierte IC machen das mit einer internen Spannungspumpe oder wollen einen externen BIAS Eingang mit der höheren Spannung. Diesen Weg verfolge ich erst einmal nicht weiter. Ich warte aktuell auf das Modul mit dem "Amazon Button Step-Up", also dem Texas Instruments TPS6120x mit Low-Aktivem Shutdown-Eingang. Das Prog für den ATTiny13A habe ich schon. Sobald dieser da ist, mache ich sofort eine Messung im Shutdown und gebe hier Bescheid. Falls dieses Modul einen zu hohen Ruhestrom haben sollte, dann muss ich wohl doch noch einmal auf einen MOSFET-Schalter zurückgreifen und die Vorgehensweise wäre dann, einen ATTINY43U zu nehmen, der sich 3.3V selbst erzeugt und diese kann dann zum Schalten des Mosfets und des Boosters verwendet werden.
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Philipp K. schrieb: > Mir gefällt der Motor als "unbekannte" bei der Sache nicht, das vehalten > vom Stepup dazu auch nicht.. Oben ist ein Link auf ebay mit dem Motor. > > Einen Attiny und andere Bauteile mit den 100% versprochenen Specs zu > fahren ist was anderes und viel genauer zu berücksichtigen.. > > Ich glaube man testet so viel an der Schaltung rum das die letzendlich > nie ein Jahr durchgehend laufen wird und es im Grunde vielleicht sogar > egal ist ob die 6,8 oder über 12 Monate laufen würde. > > Genug Anleitungen gibts für den Kram ohne Ende.. was hier noch soviel > diskutiert werden muss.. Gibt's nicht für diesen Zweck. Attiny 1 Jahr Laufzeit an AAA mit Motor (rechts/links), der amortisiert 1h läuft. Wo?
Joachim B. schrieb: > Fritz F. schrieb: >> AAA Zelle 1.5V 1200mAh direkt an >> Booster Pololou MCP1402 5V > > wenn das mal kein Trick ist um die Verkaufszahlen zu pushen > > ich habe eben mal 2 Stück bestellt und halte an meiner Idee fest: > Beitrag "Re: ATTiny85 an einer einzelnen AAA Batterie 1 Jahr mindestens" so meine Pololou sind gekommen, erster Aufbau auf dem Steckbrett mit einer "leeren" aus der Restekiste, 1,2V der Arduino, mit RTC und Nokia5110 Display arbeitet, muss noch ADC einproggen um die Restspannung der Batterie anzeigen und evtl. noch die 5V. Dann den 20nA Abschaltmodus aufbauen aus dem Transistortester und sehen ob die RTC den einschaltet. EDIT die "leere" ist wirklich fertig, schon auf 0,7V runter und der Wandler bringt nur noch 2,9V der AVR (bei 16MHz) mit Nokia 5110 arbeitet noch
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Joachim B. schrieb: > so meine Pololou sind gekommen, Meine auch - allerdings die "Amazon Step-Ups". Bin beim Messen.
Allenfalls waer ein LTC3106 etwas. Der kann Stepup von 0.8 bis 5.1V bei nur 1.6uA Eigenverbrauch. Allerdings nur im TSSOP resp QFN Gehause. Es gibt noch einiges unter dieses Reihe von Chips. Siehe Energy Harvesting. Da gibt's welche, die arbeiten bis 20mV hinunter. Mit einer Hilfsspannung allerdings.
Ich habe jetzt den Texas Instruments TPS61202 getestet. Versuchsaufbau: * Neue Alkali Batterie 1.5V (gemessen 1.6V) * Pololu 5V Step-Up Spannungsregler U1V11F5 (mit TPS61202) * Motortreiber Pololu DRV8838 Single Brushed DC Motor Driver Carrier * Motor 3V (ja schon gut keine 5V) Strommessung an 1,5V : a) Kein Verbraucher angeschlossen ca. 0,5mA b) Mit Motorregler aber Motor nicht angesteuert 8,3mA c) Motor läuft frei 130mA (mit Messbereich 10A 0,080A) f) Motor blockiert 1,2A e) SHDW auf Masse mit kompletter Schaltung 18µA Interessant ist, dass auf der 5V Seite maximal 80mA gezogen werden können. Dann bricht der gemessene Stromverbrauch auf 10mA ein. Währenddessen sind auf der 1.5V Leitung über 1A zu messen. Scheint irgendeine Schutzschaltung wirksam zu werden. Die Ergebnisse des NCP1402 von neulich waren folgendermaßen: a) Kein Verbraucher angeschlossen ca. 0,5mA b) Mit Motorregler aber Motor nicht angesteuert 4,25mA c) Motor läuft frei 46,8mA f) Motor blockiert 0,33A (Messbereich 10A) e) Enable - nicht getestet Es ist schon erstaunlich, wie verschieden die Step-Up Regler reagieren. Mir scheint, dass NCP1402 bei 1,5V einen wesentlich besseren Wirkungsgrad erzielt im Vergleich zum TPS61202. Mit dem TPS61202 bin ich gerade noch im annehmbaren Bereich aber viel Puffer für einen 1 Jahr langen Betrieb bleibt kaum. Als nächstes werde ich die Enable Leitung vom NCP auf der Pololu Platine herauspfriemeln und mal testen, was er im Shutdown verbraucht.
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Fritz F. schrieb: > Mir scheint, dass NCP1402 bei 1,5V einen wesentlich besseren > Wirkungsgrad erzielt im Vergleich zum TPS61202. Das ist im Großen und Ganzen mehr eine Frage der Gestaltung der Speicherinduktivität im Zusammenspiel mit den restlichen Komponenten sowie der Schaltfrequenz denn eine Frage des ICs. Weite Lastbereiche (wie du es möchtest) sind dabei halt besonders schwierig zu handhaben. Da du ja keine eigenen Schaltungen entwerfen und bauen, sondern nur fertige Boards zusammenstöpseln willst, hast du hier bei weitem nicht den Entscheidungsspielraum, den dir die ICs bieten könnten.
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Fritz F. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Mich würde mal interessieren ob eine AAA als Versuchsaufbau an dem >> besagten Motor 1200 mal 3 Sekunden schafft.. vielleicht 10 Sekunden >> ruhen lassen dazwischen. > > Das wäre also genau 1h Laufzeit. Meine Strommessung an der Batterie mit > dem NCP1402 als Wandler und besagtem Motor ergab 46,8mA. Das wären nach > Adam Riese also 46,8 mAh. Eine gute Alkaline Batterie hat >1000mAh. > > Die Energie reicht also locker aus. Er meint, du sollst das nicht nur überschlägig rechnen, sondern auch mal messen. Denn bei entladener Batterie sinkt nicht nur die Quellenspannung (was dann einen höheren Strom aus der Batterie ergibt) sondern auch der Innenwiderstand der Batterie steigt. Evtl. so weit, daß der Wandler unter Last nicht mehr anläuft. Die Frage ist nicht: "ist das innerhalb der Nennkapazität der Batterie", sondern "kannst du diese Kapazität auch tatsächlich entnehmen"?
Fritz F. schrieb: > Als nächstes werde ich die Enable Leitung vom NCP1402 auf der Pololu Platine > herauspfriemeln und mal testen, was er im Shutdown verbraucht. Der Enable Eingang ist nun open Circuit ;-) (Beinchen abgebrochen) Das Modul liefert aber immer noch 5V. Das Pololu Board-Design macht es unmöglich, die Leiterbahn zum Enable Anschluss des NCP1402 zu unterbrechen. Also kann ich das nicht testen.
Axel S. schrieb: > Er meint, du sollst das nicht nur überschlägig rechnen, sondern auch mal > messen. Denn bei entladener Batterie sinkt nicht nur die Quellenspannung > (was dann einen höheren Strom aus der Batterie ergibt) sondern auch der > Innenwiderstand der Batterie steigt. Evtl. so weit, daß der Wandler > unter Last nicht mehr anläuft. > > Die Frage ist nicht: "ist das innerhalb der Nennkapazität der Batterie", > sondern "kannst du diese Kapazität auch tatsächlich entnehmen"? Okay ich opfere 1h Lebenszeit eines Motors und hänge den an die Schaltung mit der neuen Batterie. Normalerweise ist das für den Brushed nicht so angenehm aber egal jetzt. Ich melde mich in 1h wieder. Gestartet JETZT * Neue Alkali Batterie 1.5V (gemessen 1.6V) * Pololu 5V Step-Up Spannungsregler U1V11F5 (mit TPS61202) * Motortreiber Pololu DRV8838 Single Brushed DC Motor Driver Carrier * Motor 3V von ebay siehe oben (ja schon gut keine 5V)
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Fritz F. schrieb: > Ich melde mich in 1h wieder. Der Motor ist nun eine Stunde gelaufen und springt auch wieder an, wenn die Schaltung wieder mit Strom versorgt wird. Die Spannung der Batterie ist auf 1,33V gesunken. Der Stromverbrauch an der Batterie ist von 80mA auf 105mA gestiegen (beides im 10A Bereich gemessen). Kein Problem also. Ich muss übrigens den Strom an 1.5V mit dem 10A Bereich messen, da beim 200mA Bereich der Innenwiderstand des Multimeters zu hoch ist, so dass die Schaltung nicht mehr anspringt, auch nicht bei 1,5V.
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Fritz F. schrieb: > Kein Problem also. Mitm 3V Motor sieht das ganze ja auch anders aus..das hatte ich in dem ganzen getexte hier wohl überlesen. mir ging es eher um die ganze Anlaufgeschichte, Stromspitze Anlauf VS unterer Zellenspannung Pipapo.. Das man den bei NENNstrom/Nennkapazität 1 Stunde laufen lassen kann weiß ich bereits aus der Grundschule.. Fritz F. schrieb: > Gibt's nicht für diesen Zweck. Attiny 1 Jahr Laufzeit an AAA mit Motor > (rechts/links), der amortisiert 1h läuft. Wo? Erstmal gibts ATTiny on a coincell/AA hundertfach, was Dir schonmal die hälfte abgenommen hätte. Den rest hast Du ja schon 5 mal vorgerechnet.
Philipp K. schrieb: > Erstmal gibts ATTiny on a coincell/AA hundertfach, was Dir schonmal die > hälfte abgenommen hätte. Das ist einfach nur gequatsche. Such' doch einmal mit Deinen Suchkriterien.
Fritz F. schrieb: > Das ist einfach nur gequatsche. Such' doch einmal mit Deinen > Suchkriterien. Ich hab das Thema schon durch und viel gefunden.. wird schon alles klappen, aber den Motor nur auf Nennstrom zu berechnen sehe ich halt kritisch.. Dann bist Du wohl der erste mit dieser Sagen umwobenen Idee, herzlichen Glückwunsch!
Vielleicht ist der Whispernode was für Dich oder zumindest Bauteile/Konzept davon: https://bitbucket.org/talk2/whisper-node-avr#markdown-header-board-power-consumption Sie meinen ab 4uA im Sleep bei 3V oder 8uA bei 0.9V.
Hi Fritz F. schrieb: > Der Enable Eingang ist nun open Circuit ;-) (Beinchen abgebrochen) Das > Modul liefert aber immer noch 5V. Ist der Pin ggf. intern beschaltet, aka PullUP? Wenn Ja und das Bord nicht dafür gedacht ist, den Wandler abzuschalten, wird das Lötauge/Pad wohl nur blind sein oder auf das eh anliegende Potential gezogen. Wenn Du an der Bruchstelle 'was Anderes' drauf gibst? MfG
Ich vermute, Fritzchen würde auch erst einen Karton falten und dann einen Hersteller suchen, der einen dazu passenden Konzertflügel baut. Der Gaul wurde komplett von hinten (eher sogar unten) aufgezäumt. Old-Papa
Old P. schrieb: > Der Gaul wurde komplett von hinten (eher sogar unten) aufgezäumt. > > Old-Papa ja so ist das, aber trotzdem kann man schauen was möglich ist, mich reizt das, zumal ich das Argument AA oder AAA Zelle leicht in jedem Supermarkt kaufen zieht, eher als LiIo laden. OK mit 2 bis 3 Zellen müsste man nicht mal Klimmzüge machen.
Conny G. schrieb: > Vielleicht ist der Whispernode was für Dich oder zumindest > Bauteile/Konzept davon: > > https://bitbucket.org/talk2/whisper-node-avr#markdown-header-board-power-consumption > > Sie meinen ab 4uA im Sleep bei 3V oder 8uA bei 0.9V. Ja, hatte ich mir angeschaut. Der hat irgendwo auch den Schaltplan hochgeladen. Seite 3 fehlt. Er wurde auch schon darauf angesprochen in einem Thread. Die Seite 3 enthält wohl was? Richtig - die Stromversorgung.
Joachim B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Der Gaul wurde komplett von hinten (eher sogar unten) aufgezäumt. >> >> Old-Papa Ich würde einmal gerne wissen, wo bei Eurem Gaul vorne ist. Bei meinem Gaul erkenne ich wo vorne ist an den Außenmaßen des Gehäuses, dem zu erfüllenden Zweck und der erforderlichen Stromversorgung, für die der Anwender sorgen muss. Bei Euch ist wohl dort vorne, wo Ihr gerade steht. Ironie off.
Patrick J. schrieb: > Wenn Du an der Bruchstelle 'was Anderes' drauf gibst? Die Bruchstelle ist taub. Morgen werde ich einmal mit dem Messer versuchen etwas freizukratzen.
Joachim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Fritz F. schrieb: >>> AAA Zelle 1.5V 1200mAh direkt an >>> Booster Pololou MCP1402 5V > > so meine Pololou sind gekommen, erster Aufbau auf dem Steckbrett mit > einer "leeren" aus der Restekiste, 1,2V der Arduino, mit RTC und > Nokia5110 Display arbeitet, muss noch ADC einproggen um die Restspannung > der Batterie anzeigen und evtl. noch die 5V. > > Dann den 20nA Abschaltmodus aufbauen aus dem Transistortester und sehen > ob die RTC den einschaltet. Mich würde jetzt das Ergebnis interessieren. Denn der MCP1402 auf dem Pololu Board ist für meinen Anwendungsfall einfach besser eingestellt. Im Schaltplan für den Transistortester - welche Transistoren willst Du zum Schalten verwenden?
Das Teil heißt NCP1402, nicht MCP1402. Das führt schnell zu Verwechselung, weil es von Microchip auch einen MCP1402 gibt, der völlig andere Specs hat.
Also der hohe Strom ist vielleicht ein Problem für die Spule. Ist sie für den Strom ausgelegt oder geht das Teil schon in Sättigung?
Fritz F. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Vielleicht ist der Whispernode was für Dich oder zumindest >> Bauteile/Konzept davon: >> >> > https://bitbucket.org/talk2/whisper-node-avr#markdown-header-board-power-consumption >> >> Sie meinen ab 4uA im Sleep bei 3V oder 8uA bei 0.9V. > > Ja, hatte ich mir angeschaut. Der hat irgendwo auch den Schaltplan > hochgeladen. Seite 3 fehlt. Er wurde auch schon darauf angesprochen in > einem Thread. Die Seite 3 enthält wohl was? Richtig - die > Stromversorgung. Ich habe das Teil da, wenn Du ein gutes Foto von der Stromversorgung brauchst oder so... :-)
Ach Dave hat auch schon nach einem DC-DC Konverter geschaut: https://www.youtube.com/watch?v=-V_p1GBH4pk >160.000 Views Lol - und einer der ersten Antworten: Realistically you would need to alter your plans and use 2 cells. ...
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Fritz F. schrieb: > Ein Bild des Gehäuses habe ich angehängt (Rückseite). Es ist ein > 3D-Druck. Die Module, der Motor und die Batterie passen da prima rein. > Batteriehalter ist ebenfalls gedruckt und mit handelsüblichen Federn > bestückt. Bis auf das Stromspar-Tehma funktioniert das alles. Fritz F. schrieb: > Bei meinem Gaul erkenne ich wo vorne ist an den Außenmaßen des > Gehäuses, ... Na, die Außenmaße des Gehäuses hast Du ja wohl selbst festgelegt - oder?
Dieter F. schrieb: > Fritz F. schrieb: >> Bei meinem Gaul erkenne ich wo vorne ist an den Außenmaßen des >> Gehäuses, ... > > Na, die Außenmaße des Gehäuses hast Du ja wohl selbst festgelegt - oder? Das erinnert mich irgendwie an die Sache mit Mathematikern, die in der Wüste Löwen fangen.... Möglichkeiten, einen Löwen in der Wüste zu fangen: Mathematische Methoden Die einfachste Methode Wir bauen an beliebiger Stelle außerhalb der Wüste einen Zaun um uns herum und definieren uns als außerhalb dieses Zaunes. Da sich der Löwe auf der anderen Seite des Zaunes befindet, muss er sich folglich innerhalb des Zaunes befinden. Einen eingezäunten Löwen zu fangen kann als hochgradig trivial betrachtet werden.
Fritz F. schrieb: > Ich würde einmal gerne wissen, wo bei Eurem Gaul vorne ist. Da, wo man die Ergebnisse der vorangegangenen Machbarkeitsstudie analysiert. Darauf aufbauend kann man dann festlegen, wie das Gerät endgültig aufzubauen ist. Nun kannst du natürlich dein komplettes bisheriges Projekt auch als Machbarkeitsstudie auffassen, aber dann hätte das Ergebnis lauten müssen „schwierig bis gar nicht in dieser Form zu realisieren“, und statt schon ein fertiges Gehäuse zu drucken, hätte man eine veränderte Studie gestartet, von der man sich eine bessere Realisierbarkeit versprechen kann. Dass die von dir gewünschte Problematik ins vorgesehene Gehäusevolumen passt, daran besteht eigentlich kein Zweifel. Die Verrenkungen machst du doch nur durch ein stures Festhalten an genau 1 x LR03 als Energiequelle. Klar kann man das als puren Sport betreiben, aber zuerst das Gehäuse zu bauen (noch dazu mit dem 3D-Drucker, bei dem man ja sehr viel Gestaltungsfreiheit fürs konkrete Gehäuse hat und gar nicht von vornherein zwanghaft festgelegt sein muss) und danach dann die Schaltung zu entwerfen, die noch dazu neben der Wahl der Energiequelle weitere starre Restriktionen hat (muss alles aus billigsten Fertigmodulen gebaut werden), kann man eigentlich nur als „von hinten aufgezäumt“ ansehen.
Klar, zuerst das Dach … dann das Fundament !
Genau: Das Auto ist bereits fertig designt, jetzt müssen wir nur noch schauen, wie wir den ollen Motor da rein bekommen. Und Sitze müssen da auch noch rein? Reicht ein Sitz? Wenn man heute versucht, bei Opel oder Ford Scheinwerferlampen zu wechseln und dabei das halbe Auto demontieren muss, kommt es mir tatsächlich so vor, dass die das Pferd von hinten aufzäumen: Zuerst das Design und dann müssen die Techniker schauen, wie man da irgendwie noch Glühlampen gewechselt bekommt.
Jörg W. schrieb: > Nun kannst du natürlich dein komplettes bisheriges Projekt auch als > Machbarkeitsstudie auffassen, aber dann hätte das Ergebnis lauten > müssen „schwierig bis gar nicht in dieser Form zu realisieren“, und > statt schon ein fertiges Gehäuse zu drucken, hätte man eine veränderte > Studie gestartet, von der man sich eine bessere Realisierbarkeit > versprechen kann. Das ist doch offensichtlich völlig simpel und bereits gelöst. * Batterie 1.5V AAA/LR03 * Pololu 5V Step-Up Spannungsregler U1V11F5 (mit TPS61202) * Motortreiber Pololu DRV8838 Single Brushed DC Motor Driver Carrier * Motor 3V * ATTiny13A als Power-Managment über Diode und RC-Glied am Step-Up Regler Nach Freigabe des Hauptprozessor geht er mit Timer für eine definierte Zeit schlafen (5µA max) und legt vorher noch den Step-up lahm (18µA). * ATMEGA328 als Hauptprozessor der den Job erledigt (130mA) und dem ATTiny13 über einen Port signalisiert, dass er fertig ist. Der Motor lief bereits 1h (1200*3s) mit 130mA + 20mA (ATTiny+ATMEGA) = 150mAh und benötigt für ein Jahr Schlafzeit (18µA+5µA)*24*365 = 200mAh also zusammen 350mAh. Eine AAA hat weit mehr Kapazität. Es gibt welche mit größer als 1000mAh. Das Problem ist also mehr als gelöst. Jetzt kann man noch überlegen, ob der ATTiny13a alles machen soll (benötigt Pegelwandler), ob der ATTiny13A vielleicht eine eigene Stromversorgung bekommt, ob ein anderer Step-Up eingesetzt werden soll mit einem externen Mosfet oder oder order. Ich habe jedenfalls meine Lösung. Ob es gefällt oder nicht.
Fritz F. schrieb: > Das ist doch offensichtlich völlig simpel Für eine beliebig dehnbare Definition von „simpel“. :-))
Mir tun ja die Kleintiere Leid, wenn das System dann doch versagt, weil bescheuert entworfen... aber nun gut.
Jörg W. schrieb: > Für eine beliebig dehnbare Definition von „simpel“. :-)) Wäre den wirklich eine 2-Zellen Lösung oder Lithium einfacher? Glaube ich nicht. Die 2-Zellen Lösung hätte auch einige Nachteile: * Keine 5V bzw. 3.3V für Standard-Komponenten vorhanden * Motorspannung nicht ausreichend - Lösung? * Zusätzlicher Mosfet o.ä. erforderlich für Motor und weitere Komponenten * Sparproblematik zieht sich durch alle Libraries ohne Entkoppelung
Na, der Aufbau wäre dann: Batterien direkt an Mikrocontroller Mikrocontroller schaltet bei Bedarf Stepup für Motor ein, wo entweder der Motor direkt oder über H-Brücken Treiber angeschlossen ist. Fertig ist der Lachs. Hält natürlich auch mehr als doppelt so lange, da für das Schlafen nur 5uA benötigt werden. Wofür der zweite mikrocontroller in deinem jetzigen Aufbau?
S. R. schrieb: > Mir tun ja die Kleintiere Leid, wenn das System dann doch versagt, weil > bescheuert entworfen... aber nun gut. Es handelt sich um Nahrungsmittelergänzung - keine Sorge.
Fritz F. schrieb: > Wäre den wirklich eine 2-Zellen Lösung oder Lithium einfacher? Selbstverständlich. > Glaube > ich nicht. Glaubensfragen überlasse ich lieber Religionsgemeinschaften. ;-) > * Keine 5V bzw. 3.3V für Standard-Komponenten vorhanden Wer braucht denn so strikte Nennspannungen? Hast du noch irgendwo SN7400 verbaut? CMOS zeichnet sich ja gerade durch einen weiten Eingangsspannungsbereich aus. Ein AVR läuft von 1,8 bis 5,5 V, wenn man das so haben möchte. > * Motorspannung nicht ausreichend - Lösung? Bei der LiIon-Zelle gar kein Problem (bleiben eben 10 % nicht nutzbare Restkapazität, das würde deren Lebensdauer sogar verbessern), bei Alkali-Mangan sollten es die erwähnten 3 x LR44 auch problemlos tun. Je nach Platz gäbe es auch größere Zellen mit mehr Kapazität, aber LR44 sind wie LR03 so ziemlich an jeder Straßenecke zu bekommen. > * Zusätzlicher Mosfet o.ä. erforderlich für Motor und weitere > Komponenten Wieso „zusätzlich“? Wenn du ihn mit dem Stepup nicht brauchst, warum sollte man ihn dort dann plötzlich brauchen? > * Sparproblematik zieht sich durch alle Libraries ohne Entkoppelung Häh?! (sorry, aber das klingt nach Buzzword, nicht nach technischer Argumentation) Du kannst dir ja deine Welt zurechtzerren, wie du es gern haben möchtest, aber wenn dir auf der Autobahn alle Leute entgegenkommen, dann solltest du dich irgendwann fragen, ob das wirklich alles Falschfahrer sind. Wie gesagt, es ist völlig OK, wenn du dein Konzept aus sportlichem Ehrgeiz nun unbedingt so zu Ende bringen willst, aber du solltest aufhören, alle diejenigen, die dir etwas anderes raten (du hast ja um Rat gefragt) gedanklich für blöd und unfähig zu halten. Es könnte gut sein, dass unter denjenigen einige Leute dabei sind, die bereits erfolgreich energiesparende Gerätedesigns durchgezogen haben und daher ein bisschen Erfahrung mit einbringen.
Jörg W. schrieb: > Wie gesagt, es ist völlig OK, wenn du dein Konzept aus sportlichem > Ehrgeiz nun unbedingt so zu Ende bringen willst, aber du solltest > aufhören, alle diejenigen, die dir etwas anderes raten (du hast ja > um Rat gefragt) gedanklich für blöd und unfähig zu halten. Genau diese Haltung, jemanden für blöd oder unfähig zu halten, kommt doch genau zum Tragen, wenn dem Fragesteller ständig eine misslungener Ansatz unterstellt wird. Viel schlimmer wird es noch, wenn dem Fragesteller einer verfehlte Kommunikation angelastet wird, so wie du es jetzt tust. Das ist reine Selbsterhöhung und nichts weiter. Was mich betrifft, respektiere ich jedenfalls alle Beiträge und halte niemanden für blöd oder unfähig. Edit: Ach das war der Moderator, um so schlimmer für dieses Forum.
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Der Gedanke 'Langzeitbetrieb 1 Jahr mindestens' brachte mich auf folgende Idee, vorausgesetzt, die Gehäusegröße ist nicht entscheidend: http://www.akkushop.de/de/er34615-lithium-batterie-d-mono-36-volt-19000mah/ Diese Zelle erlaubt eine Dauerstromentnahme: 2mA für 1 Jahr 1mA für 2 Jahre 0,5mA für 5 Jahre 0,2mA für 10 Jahre Damit relativiert sich imho der Anschaffungspreis. Was aber besonders beeindruckend ist: Die Konstanz der Spannung 3,6V über den Entladezeitraum (siehe Bild). Mit Alkalizellen müsste man schon 4 Stck einsetzen, um zum Entladeende noch 3,6V zur Verfügung zu haben (4 x 0,9V)
Fritz F. schrieb: > Wäre den wirklich eine 2-Zellen Lösung oder Lithium einfacher? Ja. > * Keine 5V bzw. 3.3V für Standard-Komponenten vorhanden Zwei AAA-Zellen (1.8V .. 3V) dauerhaft an den Mikrocontroller. Der schaltet dann je nach Bedarf den Stepup zu oder ab, und schläft sonst. > * Motorspannung nicht ausreichend - Lösung? Stepup, wie bisher auch. Keine Änderung. Kannst du im Zweifelsfall sogar per PWM aus dem Controller erzeugen. > * Zusätzlicher Mosfet o.ä. erforderlich > für Motor und weitere Komponenten Du brauchst genau den gleichen Stepup, wie du ihn auch jetzt brauchst. Und nichts weiter. Alternativ kannst du den auch diskret aufbauen. > * Sparproblematik zieht sich durch alle Libraries ohne Entkoppelung Quatschkopp. Fritz F. schrieb: > Genau diese Haltung, jemanden für blöd oder unfähig zu halten, kommt > doch genau zum Tragen, wenn dem Fragesteller ständig eine misslungener > Ansatz unterstellt wird. Es könnte vielleicht sogar daran liegen, dass der Ansatz schlicht misslungen ist. Nicht alle Hinweise sind bösartig. Manche sind einfach nur wahr.
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S. R. schrieb: >> * Zusätzlicher Mosfet o.ä. erforderlich >> für Motor und weitere Komponenten > > Du brauchst genau den gleichen Stepup, wie du ihn auch jetzt brauchst. > Und nichts weiter. Alternativ kannst du den auch diskret aufbauen. Aber in dem Fall würd ich auch sagen, daß ein DC-Motor über D und L des Stepup permanent Strom durchzieht. Wahrscheinlich nicht viel aber zuviel.
Der Motor ist schon ein Thema für sich, das ist wahr. Meine ältesten Mikro-Helikopter verwenden am Heck auch immer einen Bürstenmotor an einer Lipo Zelle. Abgeschaltet wird bei knapp 3V, was man denn schon deutlich merkt. Aber: für den Anlauf genügt ein kleiner Puffer in Form eines Kondensators, so dass der max. Strom nur ganz kurz fließt und nicht komplett vom Akku getragen werden muss. Inzwischen bin ich fast geneigt eine Variante mit 2x AAA zu bauen. Nicht um Recht zu haben, sondern als "sportliches Ziel". Die Kostenbilanz würde mich trotzdem interessieren, so nach 1-3 Jahren. Die Frage bleibt, ob die Teile ca. 10 Jahre leben um die zusätzlichen Kosten zu erlösen.
Ach Mensch, streitet euch doch nicht. Funktionieren werden beide - die jetzt vom OP bevorzugte 1-Zellen-Lösung und die von vielen anderen als besser bewertete 2-Zellen-oder-Lithium-Variante. Die Frage welche der beiden Lösungen "besser" ist, ist doch total subjektiv. Der OP wird eine Variante bevorzugen wo er seine bisherige Test-Hardware weiter verwenden kann, weil er die schon kennt. Ein Hardcore-Entwickler wird die Hardware bis auf den letzten Cent optimieren. Das sind einfach verschiedene Ansätze. Was die Energie-Effizienz (Betriebskosten) und die Herstellungskosten angeht ist die jetzige Lösung wohl nicht perfekt - dafür ist der Entwicklungsaufwand bis es funktioniert wie der OP es braucht nicht mehr hoch. Jetzt neu anzusetzen und es besser zu machen wäre viel mehr Aufwand für ihn. Das kann man schon auch mit bedenken... Trotzdem sei jedem seine Meinung gegönnt und ich würde auch die variante die ich vorgeschlagen hatte bevorzugen - wo der µC direkt mit der Batteriespannung betrieben werden kann und den Stepup bei bedarf zuschaltet. Ich hab aber auch noch kein fast fertiges Muster vor mir zu liegen! Im Zweiffel könnte man sich doch immer auch mal fragen warum denn der Gegenüber auf seiner Meinung beharrt. Muss ja nicht immer an der mentalen Kapazität liegen, gell? Was ich schade finde ist, dass das hier dann zu oft in Schuldzuweisungen endet - und da darf sich der OP jetzt an die eigene Nase fassen, denn eine Bemerkung zum Zustand des Forums weil hier jemand der Mod ist seine Meinung nicht teilt ist wirklich nicht hilfreich. Gerade wenn man Gegenwind bekommt sachlich zu bleiben und nicht auf die subjektive Ebene abzurutschen kann man eigentlich nur allen Beteiligten immer wieder raten. Es zeugt von Dikussionskultur wenn man die Argumente und nicht den Argumentierenden thematisiert. Ja, ich weiss... im Prinzip hab ich mich gerade selber nicht dran gehalten. Mea culpa - und tschüss...
…ist doch ein Bastlerforum hier ! Jeder ist in seine eigene Idee verliebt und Liebe macht bekanntlich… BLIND ;-) Liebt Euch wie die (Oster)hasen und machet Häschen Amen
Fritz F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Nun kannst du natürlich dein komplettes bisheriges Projekt auch als >> Machbarkeitsstudie auffassen, aber dann hätte das Ergebnis lauten >> müssen „schwierig bis gar nicht in dieser Form zu realisieren“, und >> statt schon ein fertiges Gehäuse zu drucken, hätte man eine veränderte >> Studie gestartet, von der man sich eine bessere Realisierbarkeit >> versprechen kann. > > Das ist doch offensichtlich völlig simpel und bereits gelöst. (schnipp) Immer die gleiche Leier. Wenn es gelöst ist, was machst du dann noch hier? Warum sind dann immer noch Fragen? Warum bist du überhaupt erst hierher gekommen? Gelöst ist es, wenn der erste Prototyp den Regelbetrieb überstanden hat. So weit bist du noch lange nicht. Was ich übrigens gerade erst sehe: dein Motor ist ein hundsgewöhnlicher DC-Motor mit Kommutator. Wofür brauchst du da überhaupt den DRV8838? Muß der Motor in beiden Richtungen drehen können? Würde nicht eigentlich ein simpler LL-MOSFET reichen, um den Motor einzuschalten? Und was macht eigentlich der ATMega328? Wenn es nur darum geht, den Motor für eine bestimmte Zeit einzuschalten - das kann der ATTiny13 doch gleich selber machen.
Fritz F. schrieb: > > Das ist doch offensichtlich völlig simpel und bereits gelöst. Für "simpel" ist das aber ein sehr langer Faden mit Fragestellungen, Lösungsmöglichkeiten, Tipps usw. geworden. So hat wohl jeder eine andere Vorstellung von "simpel". IKEA z.B. > Ich habe jedenfalls meine Lösung. Ob es gefällt oder nicht. Und wonach hattest Du hier nochmal gefragt? Lass mich nachdenken... Ja, nach Lösungen! Old-Papa
Axel hat DIE ''simple'' Loesung : wozu ein Pololu wenn ein LL Fet genügt ? Auf Hochdeutsch: simpel Auf Schwäbisch: Sempl ;-)warom sparscht du net? .Der Pololu koschted zviiel!
Irgendwie schade, dass die vorgeschlagenen Lösungen nicht in ein Wiki gehen. Ich hab demnächst auch Bedarf an energiesparenden Sensorschaltungen, aber diesen ganzen Thread durchzunudeln ist echt aufwändig. Das wäre doch mal was, wenn jeder der was vorschlägt einen Wikiartikel oder ein Kapitel schreibt :-) Im Prinzip wurde sicher fast alles erwähnt, was man hier als Ansatz nehmen könnte.
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Conny G. schrieb: > Irgendwie schade, dass die vorgeschlagenen Lösungen nicht in ein Wiki > gehen. Anders herum wird ein Schuh daraus. Es gibt ja schon (sehr lange) den Artikel Versorgung aus einer Zelle hier im Wiki. Im Prinzip hätte es gereicht, den TE ganz am Anfang auf diesen Artikel hinzuweisen und danach den Thread zu schließen.
Axel S. schrieb: > Im Prinzip hätte es > gereicht, den TE ganz am Anfang auf diesen Artikel hinzuweisen und > danach den Thread zu schließen. Andere Ideen dürfen die Leute aber noch haben und öffentlich vortragen?
Ja, nur brauchbare Ideen gehören ins wiki.
Bernd K. schrieb: > Der Gedanke 'Langzeitbetrieb 1 Jahr mindestens' brachte mich auf > folgende Idee, vorausgesetzt, die Gehäusegröße ist nicht entscheidend: > > http://www.akkushop.de/de/er34615-lithium-batterie-d-mono-36-volt-19000mah/ Interessante Zelle. Kannte ich noch nicht. Übrigens: Auch mit einer normalen Monozelle ist für Langzeitanwendungen schon einiges machbar. Passt natürlich jetzt nicht zum Anforderungsprofil des Threadstarters. Ansonsten müssten das doch die meisten kennen, die direkt für Kunden Elektronik bauen: Da kommen die verrücktesten Wünsche und es gelingt nicht immer, den Kunden von seiner komischen Vorstellung abzubringen. Wenn der sagt, dass muss mit einer AAA-Zelle, dann muss das eben so. Und wenn eine große Firma mit Pflichtenheft kommt, in dem AAA-Zelle steht, ist das auch nicht verhandelbar. Wenns also unbedingt mit einer AAA sein muss, finden sich auch Lösungen. Axel S. schrieb: > Gelöst ist es, wenn der erste Prototyp den Regelbetrieb überstanden hat. > So weit bist du noch lange nicht. Sehe ich genauso: Zumindest über einen Prototypen müsste noch der Nachweis erbracht werden, dass es so funktioniert.
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Keller Im schrieb: > Axel hat DIE ''simple'' Loesung : wozu ein Pololu wenn ein LL Fet genügt > ? > > Auf Hochdeutsch: simpel > Auf Schwäbisch: Sempl ;-)warom sparscht du net? .Der Pololu koschted > zviiel! Ja, das steht schon am 10.04. in meinem Post - also nichts Neues am Futterautomat.
Update: Habe eine Application Note gefunden eines Herstellers für Step-Up Regler, in der genau mein oben beschriebener Ansatz behandelt wird, also einen zusätzlichen µC als Energiesparschaltung einzusetzen, der sich über einen Kondensator speist und den Regler zeitweise abschaltet. Sogar für eine einzelne AAAA Zelle. So doof kann ich also gar nicht sein. Meine Eröffnungsfrage nach dem Mosfet ist in dieser Note auch beschrieben. Danke für alles.
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Hi Wäre es dann nicht ein feiner Zug, wenn Du uns an Deinem Wissen teil haben ließest? MfG PS: Hoffe, den meisten Fallstricken gehst Du so aus dem Weg.
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Ich habe einmal einen anderen Step-Up Chip bestellt, der einen extrem geringen Standby-Stromverbrauch hat. Damit habe ich den angehängten "Versuchsaufbau" realisiert. Platinen sind bestellt. Das Ding hat tatsächlich einen Standby <1µA aber gleichzeitig auch einen miesen Wirkungsgrad. Das Ganze ist außerdem sehr empfindlich. Es kommt teilweise auf die Positionierung der Bauteile an (Wenn die Elkos weiter weg wären, dann funktioniert die Regelung beispielsweise nicht mehr richtig). Weiterhin hängt die Leistung erheblich vom Hersteller der Spule ab. Das sollte man sich wirklich gut überlegen, einen eigenen Booster zu bauen. Besser einfach einen fertigen kaufen.
Hi >Das Ganze ist außerdem sehr empfindlich. Es kommt teilweise auf >die Positionierung der Bauteile an (Wenn die Elkos weiter weg >wären, dann funktioniert die Regelung beispielsweise nicht mehr >richtig). Rate mal, weshalb es für viele Schaltregler kongrete Layoutvorschläge in den Datenblättern gibt? MfG Spess
Hi @Fritz Danke, daß Du hier weiter berichtest. @spess Auch Dir meinen Dank, daß Du endlich auch hier hin gefunden hast um uns mit Deinem Wissen weiter zu helfen. Da Dein Nick auf dieser Seite nicht erneut auftaucht, musst Du bereits auf Seite 1 irgend was Schlaues gesagt haben? ... dachte ich mir ;)
Hi
>... dachte ich mir ;)
Gib mal unter Suche 'MfG Spess' ein.
MfG Spess
Hi Ich hatte diesen Thread hier bereits nach Deinem Nick durchsucht und dort Dich nicht finden können (so ganz ohne Abgucken traue ich mich nicht, so was zu behaupten). Wie Deine Antworten in den anderen Threads aussehen oder ob Du in den Tiefen des WWW sinnvolle Beiträge verbreitet hast, wurde von mir ja auch gar nicht an Deinem Einwand bemängelt. Der TO hat sich was in den Kopf gesetzt und scheinbar ist Er einen Schritt weiter gekommen, halt mit kleineren Rückschlägen. Und von Dir kommt 'RTFM' - ich sehe ein: hilft (leider gibt es hier kein Daumen-hoch-Smiley) Auch, wenn wir Zwei uns hier trefflich drüber streiten können, sollten Wir Das hier vll. doch lassen - Das hilft weder Dir, noch mir, noch dem TO. MfG
Patrick J. schrieb: > Der TO hat sich was in den Kopf gesetzt und scheinbar ist Er einen > Schritt weiter gekommen Mit Verlaub, aber das kann ich nicht erkennen. So weit ich das überblicke, hat er nur gerade herausgefunden, daß er Schaltregler auch nicht kann. Er hat sich damit zwar vom Fleck bewegt, aber mir an seiner Stelle würde die Richtung zu denken geben ...
Fritz F. schrieb: > Habe eine Application Note gefunden eines Herstellers für Step-Up > Regler, in der genau mein oben beschriebener Ansatz behandelt wird, also > einen zusätzlichen µC als Energiesparschaltung einzusetzen, Fände ich jetzt auch sinnvoll, wenn du die Appnote mal hier einstellst.
Könnte man sich vielleicht den Attiny43u anschauen mit integriertem Boost Controller für Batterieanwendungen..den könnte man dann als Powermanagement IC oder sogar für alles benutzen.. Füttern setzt ja keine großen herausforderungen.
Philipp K. schrieb: > Könnte man sich vielleicht den Attiny43u anschauen mit integriertem > Boost Controller für Batterieanwendungen..den könnte man dann als > Powermanagement IC oder sogar für alles benutzen.. Füttern setzt ja > keine großen herausforderungen. Den Attiny43u hatte ich mir angeschaut. Vom integrierten Booster darf man wohl leider nicht allzu viel erwarten. Ich meine 20mA bei 3.3V sind maximal drin. Das reicht also gerade einmal sicher für den AtTiny selbst und eine Leuchtdiode. Im Grund wäre das ja schon ok. Mich macht mehr stutzig, dass keine konkreten Angaben über den Stromverbrauch im Datenblatt enthalten sind. Der Stromverbrauch ist natürlich von unzähligen Faktoren abhängig und daher kann der Hersteller wohl keine konkrete Aussage darüber zusichern. Verrückterweise gibt es aber eine Menge Leute, die einen beliebigen AtTiny bei 5µA zum Laufen bringen (zugesichert!). Irgendwo hatte ich gelesen, dass der 43u zwischenzeitlich den Booster abschaltet. Das wäre gut. Ein Problem könnte auch sein, dass der 43u ja sehr alleine dasteht in der Produktlinie. Was ist, wenn in zwei Jahren der 43u eingestellt würde und man hätte 10 Schaltungen damit am laufen. Aus diesem Grund beschäftige ich mich gerade nur mit dem Booster. Leider merkt man schon, dass es für den IC nicht so einfach ist die Spannungsdifferenz zwischen 1.5V und 5.0V bei gleichzeitig hohem Wirkungsgrad und Ruhestrom zu erzeugen. Ich habe jetzt 4 verschiedene ausprobiert und entweder haben die einen schlechten Wirkungsgrad oder verbrauchen viel Energie im Ruhezustand. Der derzeit vielversprechendste läuft leider erst ab 1.0V sicher an, aber hat einen so geringen Ruhestrom, so dass sie eigentlich gar nicht abgeschaltet werden zu braucht. Die Schaltung benötigt allerdings 500µF zum Glätten, damit sie beim Anspringen des Motors nicht zusammenklappt. Das reicht für mich, aber schön ist es nicht.
Lt. Datenblatt, Seite 162 d. tiny43u verbraucht er 5uA im Powerdown im Batt.Betrieb, also mit laufendem Boost-Konverter im Lowpower-Modus. Den Watchdog muß man noch draufaddieren, vielleicht noch 2-3uA. Am Ende kommt man vielleicht realistischer bei 10uA raus. Daß der damit nicht das ganze Gerät versorgen soll, sollte eigentlich klar sein. Für eine Motoranwendung braucht man da noch einen leistungstarken Stepup - aber sicher nicht den ganzen Haufen, den du da zusammenlötest und der die Batt. am Ende schneller leersaugt.
batman schrieb: > Lt. Datenblatt, Seite 162 d. tiny43u verbraucht er 5uA im Powerdown im >................................................. Das hatte ich eben auch alles geschrieben, aber dann nicht abegschickt weil das hier sowieso nix bringt :D Letzendlich wird der TO sich für einen ganz exotischen Stepup entscheiden der irgendwo noch nen Jahr hergestellt wird weil ihn dann keiner mehr braucht :D Ich schau mir den Attiny43u mal an.. im Grunde schon interessant.
Philipp K. schrieb: > Letzendlich wird der TO sich für einen ganz exotischen Stepup > entscheiden Oder z.B. für einen Solarlampen Joule Thief? Hier betreibt einer seinen MSP430 mit einem 1,2V Akku: https://skootsone.yolasite.com/solar-led-msp430.php Der ANA618 und auch der YX801/8018/8019 haben einen Enable Pin, der mögl. nützlich sein kann.
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Matthias S. schrieb: > Oder z.B. für einen Solarlampen Joule Thief? Sorry, hatte das IronieOFF vergessen.. Der To meint ja es gäbe kein bekanntes Beispiel und er muss die Lösung selbst erbringen.
@fritz_f: Magst du noch die Appnote verlinken?
Hier ist die Appnote der Firma Microchip zu Ihren Step-Ups: http://www.microchip.com/Developmenttools/ProductDetails.aspx?PartNO=MCP1640RD-4ABC Die Appnote zeigt, wie in Verbindung mit einem PIC zum Energiemanagement ein MCP1640 Step-Up an einer AAAA eingesetzt wird. Es wird auch gezeigt, wie der EN Eingang des Step-Up über einen Mosfet seitens des PIC angesprochen wird und weitere Schaltungsteile geschaltet werden. Nach diesem Prinzip habe ich jetzt meine Schaltung aufgebaut. Allerdings mit einem ATTiny und einem anderen Step-Up, der effizienter bei 5V arbeitet. Außerdem verwende ich den Step-Up auf einem separaten breakout Board. Bin allerdings nicht ganz mit dem Layout zufrieden, da einige meiner Bauteile nicht genau passen. Siehe Anhang. Viel Spass Euch noch mit Low-Power Projekten.
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Danke für den Link @Fritz. Was in dem Referenzdesign auffällt: der Verbrauch liegt bei voller Zelle schon bei 14 Mikroampere, der bei 0,8V auf bis zu 30 Mikroampere ansteigt. Ist jetzt nicht so das Drama, aber mit wenig Aufwand lässt sich so nicht das Projektziel erreichen - höchstens durch einen besseren, aber leistungsstärkeren Wandler. @Fritz, ich freue mich trotzdem auf ein Feedback nach z.B. einem halben Jahr.
Fritz F. schrieb: > Hier ist die Appnote der Firma Microchip zu Ihren Step-Ups: > > http://www.microchip.com/Developmenttools/ProductDetails.aspx?PartNO=MCP1640RD-4ABC > ... einem anderen Step-Up, der effizienter bei 5V arbeitet. Welchen Step-Up verwendest du?
Danke für die Appnote. Klappt denn jetzt alles grundsätzlich und kommst du mit der Kapazität einer AAA-Zelle hin? Misst du mit dem Controller die Spannung und steuerst damit den Enable zum regelmäßigen Nachladen? Wie groß ist dafür der Kondensator, den du nachlädst?
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Winfried M. schrieb: > Danke für die Appnote. > > Klappt denn jetzt alles grundsätzlich und kommst du mit der Kapazität > einer AAA-Zelle hin? > > Misst du mit dem Controller die Spannung und steuerst damit den Enable > zum regelmäßigen Nachladen? Wie groß ist dafür der Kondensator, den du > nachlädst? Es sind derzeit etwa 150µF am Ausgang. Die Schaltung misst derzeit nichts aktiv sondern wacht einfach jede Minute für 1s auf und lädt nach. Das hat funktioniert. Der Stromverbrauch muss also irgendwas kleiner 10µA gewesen sein: Für Kondensatoren gilt: tau = R * C t = 5 * tau Bei Entladung ist jedoch die Spannung nach einem tau bereits auf 50% (siehe Entladungskurven für Kondensatoren), also bei 2.5V und das läuft noch mit einem Attiny. Daher: t = 1 * tau also t = R * C (R ist die Last der Schaltung) t = U / I * C Nach I umgestellt: I = U * C / t U soll hier im Mittel (2,5+5) / 2 = 3.75 sein I = 3.75 * 150µF / 60s = 9,375 µA Die Schaltung darf also maximal 9,375 µA verbrauchen, damit nach einer Minute noch mindestens 2,5V vorhanden sind bei 150µF Stützkondensator. Etwa Richtig? (Mir ist schon klar, dass sich den Fachleuten hier alles zusammenzieht)
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Fritz F. schrieb: > Bei Entladung ist jedoch die Spannung nach einem tau bereits auf 50% als e-Funktion sollte es aber auf 33% gefallen sein https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitkonstante wiki erklärt es so schön da muss man nicht 50% schätzen ;) und ein µC ist beileibe kein ohmscher Widerstand.
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Fritz F. schrieb: > Bei Entladung ist jedoch die Spannung nach einem tau bereits auf 50% > (siehe Entladungskurven für Kondensatoren), also bei 2.5V und das läuft > noch mit einem Attiny. Daher: Wenn mich nicht alles täuscht waren es umrum 37% und nicht 50%, es handelt sich hier um eine e-Funktion. EDIT: Jo ich war wohl nicht der erste, dem das aufgefallen ist...
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Joachim B. schrieb: > als e-Funktion sollte es aber auf 33% gefallen sein > https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitkonstante > > wiki erklärt es so schön da muss man nicht 50% schätzen ;) > > und ein µC ist beileibe kein ohmscher Widerstand. Ein µC ist ein Mikrokontroller und außerdem habe ich von dem gar nicht geschrieben - sind wir hier im Kindergarten? Okay es sind nur 0,69 tau.
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Beitrag #4997185 wurde vom Autor gelöscht.
Fritz F. schrieb: > Ein µC ist ein Mikrokontroller und außerdem habe ich von dem > gar nicht geschrieben - sind wir hier im Kindergarten? > > Okay es sind nur 0,69 tau. Na dann sind es also maximal so etwa 6,5µA - das ist gefühlt knapp. Ich plane noch einmal 100µF mehr ein.
Fritz F. schrieb: > Ein µC ist ein Mikrokontroller und außerdem habe ich von dem > gar nicht geschrieben - sind wir hier im Kindergarten? frag ich mich auch und lügen musst du auch nicht Fritz F. schrieb: > also bei 2.5V und das läuft > noch mit einem Attiny. Daher: du schreibst viel, mal brauchbares, mal Nonsens. Ich war immer auf deiner Seite und habe versucht mitzuhelfen, also maule andere an.
Fritz F. schrieb: > U soll hier im Mittel (2,5+5) / 2 = 3.75 sein > > I = 3.75 * 150µF / 60s = 9,375 µA Da wir es hier mit einer e-Funktion zu tun haben, ist ein einfacher Durchschnitt nicht der richtige Weg. Denn der Abfall der Spannung ist alles andere als konstant, daher kann man den auch nicht so ohne Weiteres mitteln. Man kann es zwar ganz grob vereinfachen bzw. interpolieren, aber das gibt nur eine sehr grobe Hausnummer für den Strom.
Nach Formelsammlung ist ein Kondensator, betrieben an einer Ohmschen Last auf 50% der Spannung gefallen nach: t = R C ln(2) ln(2) sind meine 0.69 von oben. ---- Tut mir leid Joachim, ich habe Dich falsch verstanden und muss mich entschuldigen: Joachim B. schrieb: > und ein µC ist beileibe kein ohmscher Widerstand. Damit hast Du natürlich Recht. Bei einem Ohmschen Widerstand würde ja der Strom während des Entladen immer weiter abnehmen. Es sei einmal angenommen, man würde den Widerstand über eine gleichbleibende Leistung abschätzen, das wäre dann der Fall, wenn man den Widerstand bei 50% Spannung nur halb so groß wäre. Also im Beispiel R = U/2 / I. In die Formel von oben eingesetzt: t = U/2 / I C ln(2) t = U / I C 0.34 nach I umgestellt: I = U * C / t * 0,34 I = 5V * 150µF / 60s * 0,34 = 4,25µA Da war ich mit dem ATTiny also schon sehr nah an der Grenze mit den 60s und 150µF. Daher lege ich nochmals 100µF nach.
Es gab doch vor ein paar Tagen einen Thread, wo jemand einen STM32 als Uhr über einen Kondensator laufen lassen wollte, wenn über das Wochenende der Strom abgestellt wird... grübel Jedenfalls würde ich - wenn überhaupt - mit einem konstanten (sprich worst-case-gemittelten) Stromverbrauch von XXµA über einen definierten Zeitraum rechnen. I = C*dU/dt Gut, das dU kennen wir (2,5 Volt) und das dt auch (1 Sekunde). Jetzt musst du nur noch den Strom einsetzen (am besten etwas mehr), der während der Controller pennt verbraucht wird und nach C umstellen. Anm.: Der Strom muss natürlich als konstant angenommen werden, um eine überschlägige Rechnung zu machen
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So. Habe mal eben meinen Taschenrechner bemüht. Ausgehend von einem maximalen dU von 2,5 Volt und einem Worst-Case-Strom von 20µA ergeben sich beispielsweise 480µF.
Stefan S. schrieb: > So. Habe mal eben meinen Taschenrechner bemüht. > Ausgehend von einem maximalen dU von 2,5 Volt und einem Worst-Case-Strom > von 20µA ergeben sich beispielsweise 480µF. Kommt hin, würde ich sagen.
Die Berechnung muss nur grob stimmen. Dann einfach mal ausprobiert, um zu schauen, wie es sich real verhält. Und dann den Kondensator mindestens Faktor 2-3 überdimensionieren. Das schadet nicht, wenn du keinen extremen Platzmangel hast und du hast Luft, wenn die Kapazität über die Jahre mal abnimmt. Bei sowas sollte man nicht knapp auf Kante nähen.
http://www.mouser.de/ProductDetail/Taiyo-Yuden/PMK432C6477MM-T/?qs=%2fha2pyFaduhNa5PIeZZQs1uPWkK%2fv6e6c96rwllS8XlYdc4K7PzzFb00qtkX9WWj Davon 2x parallel und gut. Wie lange wollt ihr denn noch rechnen? Oder den: http://de.farnell.com/avx/tajd108k004rnj/tantalkondensator-1000uf-4v-bauform/dp/1432389 oder den (2x ||): http://de.farnell.com/avx/nome477m004r0030/kondensator-nbo-470uf-4v-bauform/dp/1658027 StromTuner
@Stromtuner: Ausgangsspannung soll 5V sein, da passen deine Kondensatorvorschläge nicht. Aber es wird natürlich was Ähnliches in kleiner Baugröße geben. Kataloge sollte jeder selbst bedienen können.
Stromtuner schrieb: > http://www.mouser.de/ProductDetail/Taiyo-Yuden/PMK432C6477MM-T/?qs=%2fha2pyFaduhNa5PIeZZQs1uPWkK%2fv6e6c96rwllS8XlYdc4K7PzzFb00qtkX9WWj > Davon 2x parallel und gut. > Wie lange wollt ihr denn noch rechnen? 1: 3,94 € 10: 2,73 € 100: 2,48 € 250: 2,04 € ?
Wenn du den Mindestlohn als Stundenlohn nimmst, ist einer davon also weniger als eine halbe Stunde Diskussion wert. Die meisten der Diskutanten hier dürfte höhere Stundensätze haben, d. h. schon nach wenigen Minuten Diskussion ist mehr Geld verschwendet, als so ein C kostet. Man kann halt Elektronik nicht immer nur zum China-Dumpingpreis haben.
+1 Man kann aber auch 20 von denen nehmen. ;-) http://www.pollin.de/shop/dt/MTgxOTg3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Elektrolytkondensatoren/SMD_Tantalkondensator_VISHAY_293D_10_Stueck.html
Winfried M. schrieb: > @Stromtuner: Ausgangsspannung soll 5V sein, da passen deine > Kondensatorvorschläge nicht. Aber es wird natürlich was Ähnliches in > kleiner Baugröße geben. Kataloge sollte jeder selbst bedienen können. Es geht ja wohl inerster Linie um die Versorgeung des Attiny an einer AAA-Zelle... Dieser läuft bis runter auf 1.8Volt. Ich seh schon - ich bin besser raus. Axelr. StromTuner Um den Motor kann man sich immernoch kümmern. Ist wie beim Piezothread. Macht sich Gedanken um die Brückenansteuerung des Piezo elements und hat ncht nicht mal ansatzweise die 100V zusammen oder eine Idee, wie diese zu erzeugen sind. Da ist der Platz auch begrenzt
Das mit dem aufladen finde ich interessant, man hat ja zwei vorgegebene Spannungen bei den Stepups.. Einmal die Startup Voltage so bei den üblichen Verdächtigen von 1-1.1V und die Arbeitsspannung dann so runter bis 0,7V wobei ja über 1,1V mit ner AAA gestartet wurde.. Klappt das dann noch mit dem nachladen unterhalb der Startup Voltage? Das wäre ja im Endeffekt Kontraproduktiv wenn dem so wäre.
Von den China Step up Convertern rate ich ebenfalls ab (habe selbst 2 gängige Typen davon). Die einen kommen mit Leds, wo man sich denkt: WTF? Wer braucht das? Außer die Batteriehersteller? Und sie sind allesamt nicht sehr effizient. Als Step up Modul möchte ich noch das hier (ist von mir gebaut) ins Rennen werfen: http://www.ebay.at/itm/322699792190?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1555.l2649 Basiert auf dem MCP16251. Damit kann man nicht viel falsch machen: verbraucht < 10uA inkl. angeschlossenem Arduino (genau genommen: Moteino) im Sleep Mode. Jedenfalls sagen das mein uCurrent/meine Multimeter. Damit würdest Du weit unter Deinen anvisierten 34uA bleiben.
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Der gestern angegebene Link ist nicht mehr gültig (und den Beitrag bearbeiten kann ich nicht mehr) - hier der aktuelle Link: http://www.ebay.at/itm/-/322705805372?ssPageName=ADME:L:LCA:AT:1123
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Interessant. Also du hast den Arduino mit MCP direkt an einer 1,5V-Batterie angeschlossen?
Hallo Old P., Old P. schrieb: > Haben AAA wirklich 1200mAh? Vermutlich nicht. Anbei habe ich ein Entladediagramm für 200mA Entladestrom angehängt. Bei den Langläufern ganz rechts im Diagramm handelt es um Microzellen von Zweibrüder (die Taschenlampenbauer), die haben 900mAh anstelle der 800mAh wie bei Eneloop Microzellen. Der Rest der Bündelschar mit hoher Kapazität entfällt ausschließlich auf Eneloops. Der Eindruck für Mignonzellen fällt bei den Primärzellen noch verheerender aus und in Größe Mignon hatte ich drei Primärzellen getestet. Die schwarze Linie ist die Entladekurve einer Primärzelle von der Hausmarke von Edeka. Vielleicht gibt es Primärzellen, die die Akkus schlagen. Bei der Bundeswehr stand auf den olivgrünen Batterien immer auch die Kapazität drauf. So aus der Erinnerung heraus hatten die immer Kapazitäten, die damals die NiCd-Akkus übertrafen.
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Für überwiegend <1mA Entladestrom ist die Kapazität einer AAA aber wesentlich höher als bei 200mA.
batman schrieb: > Für überwiegend <1mA Entladestrom ist die Kapazität einer AAA aber > wesentlich höher als bei 200mA. Für solche, für meinen Bedarf kleine Entladeströme, habe ich leider keine Messung. Vielleicht liegen dann ja plötzlich die Primärzellen vorne?
Bei sehr kleinem Strom, die Selbstentladung berücksichtigt, laufen Primärzellen wahrscheinlich länger aber in dem Fall werden sich Akkus generell kaum rentieren. An meinem Autoschlüssel (Funk-ZV) hab ich seit 15 Jahren dieselbe 12V-Alkalibatterie. Ob das ein Akku überhaupt schaffen kann?
batman schrieb: > Bei sehr kleinem Strom, die Selbstentladung berücksichtigt, laufen > Primärzellen wahrscheinlich länger aber in dem Fall werden sich Akkus > generell kaum rentieren. > > An meinem Autoschlüssel (Funk-ZV) hab ich seit 15 Jahren dieselbe > 12V-Alkalibatterie. Ob das ein Akku überhaupt schaffen kann? Dass Deine 12V-Zelle noch nicht ausgelaufen ist, beeindruckt mich. Ich würde das ganz primitiv in Excel simulieren - bei z.B. 15% jährlicher Selbstentladungsrate, gegebener Anfangskapazität??? und gegebener täglicher Einschaltdauer ??? und angenommenen Betriebsstrom.
Peter M. schrieb: > Dass Deine 12V-Zelle noch nicht ausgelaufen ist, beeindruckt mich. Das Du den Titel des Threads nicht gelesen hast beeindruckt mich :-) (aber nicht wirklich :-))
Peter M. schrieb: > Für solche, für meinen Bedarf kleine Entladeströme, habe ich leider > keine Messung. Vielleicht liegen dann ja plötzlich die Primärzellen > vorne? So isses. Hier mal das Datenblatt einer AAA Alkalizelle: https://d2ei442zrkqy2u.cloudfront.net/wp-content/uploads/2016/03/ID_AAA_ID2400.pdf Irgendwie gibt kaum ein Hersteller die Kapazität von Primärzellen an. Kann man hier aber anhand der ersten beiden Diagramme ermitteln: Kapazität bei Entladestrom: 1450mAh 1mA 1250mAh 10mA 1070mAh 50mA 850mAh 100mA 690mAh 250mA 600mAh 500mA 500mAh 1000mA Für geringe Ströme bei langen Laufzeiten (Jahre) liegt man mit den Primärzellen genau richtig. Man muss von Schaltungsdesign allerdings darauf achten, dass die Spannung bis 0,8V runter gent, bis die Zelle als entladen gilt.
@batman ja, der Arduino läuft mit einer einzigen AA Batterie. Zwischen der AA Batterie und dem Arduino ist mein Canique Booster. Ich habe verschiedene Arduinos die mit verschiedenen Spannungen laufen. Darunter 2V und 2,8V. Anders als die üblichen Arduinos nutze ich wenn möglich keine 3,3V weil dadurch die Wandlungsverluste geringer sind. Man muss bedenken, dass selbst wenn man 100% Effizienz beim Wandler hätte, bei einem Input von 1,3V und einem Output von 3,3V der Input Strom mind. 2,5x so groß ist wie der Outputstrom. Da hilft es natürlich wenn man die Spannung runterregelt, auch wenn man dadurch gezwungen ist die Taktfrequenz zu drosseln. @Primärzellen kann ich sagen, dass sie auf jeden Fall bei längeren Laufzeiten sowohl ökologisch als auch messtechnisch mehr Sinn machen als Akkus. Eine Primärzelle hat oft 1,6V zu Beginn - da ist man bei der Wandlung effizienter als bei einer Eneloop mit ihren ~1,4V die schnell auf 1,2V absinken. Mit einem Step Up Booster kann man den letzten Tropfen aus der Primärzelle rausquetschen. Der Step Up Booster verliert zwar durch seine nicht 100%ige Effizienz Strom, lässt andererseits aber zu, dass man bis auf die 0,8V runtergeht.
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Langer Thread, nachdem ich 90% gelesen habe, frage ich mich, was heraus gekommen ist. Energetisch müsste die Laufzeit von einem Jahr erreichbar sein. Konnte das Projekt realisiert werden? Wie ist die Erfahrung nach 2 Jahren mit den 10 Exemplaren? Wie lange haben die Batterien gehalten? Alle Motoren noch heil? War das Gerät für den Innen- oder Außeneinsatz gedacht?
Ich würde versuchen ohne Spannungswandlung auszukommen. Da bietet sich eine Li-Primärzelle mit 3,6V und 1Ah im AAA Format an https://www.amazon.de/NX-Batterie-Lithium-Industrie-ER10450/dp/B016QQTK66 Eine AA Zelle geht wegen der Höhe von 20 mm (inkl. Leiterplatte) nicht aus (1. Bild) Die Lösung mit der Batteriehalterung gibt es auch für AAA (2. Bild). Alle Komponenten, auch der Motor , sollten mit 3,6V funktionieren. Motoren mit 3V gibt es in großer Auswahl, z.B. https://www.gearbest.com/motors/pp_451148.html Der Motor und sein Treiber sollten mit einen N-Kanal FET im Sleep-Modus über den MC abgetrennt werden. Vielleicht lässt sich der Motor direkt vom FET steuern. Ugth sollte bei 1,5V liegen! Die Spannung würde ich mit einem 10F LIC gegen Einbrüche durch die kurzzeitige Strombelastung absichern.
Gerald K. schrieb: > Ich würde versuchen ohne Spannungswandlung auszukommen. Der Thread ist viele Jahre alt, und die diversen Varianten (einschließlich Betrieb aus Lithiumzellen) sind ausführlichst diskutiert worden. Kein Grund, das jetzt alles nochmal zu empfehlen. One-Two hat den Thread gezielt mit der Frage ausgebuddelt, ob es damals ein Ergebnis gab.
Bin auch gespannt was aus dem Projekt geworden ist.
Richtig. Mir ist klar, dass es mit mehr Zellen, oder anderen einfacher zu realisieren ist. Ich hatte vor Jahren auch die Aufgabe mit einer 1,5 V Zelle einen Knoten eine bestimmte Zeit lang zu betreiben. Das hat theoretisch und praktisch mit dem Prototyp funktioniert, gab aber später immer mal wieder Probleme mit der Laufzeit. Von daher interessant, wie es hier mit den zusammengestöpselten 'Standardplatinen' und den ganzen möglichen Nebeneinflüssen über die Zeit lief.
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