Hi Mein Datenlogger muss pro Tag etwa 20 Werte aktualisieren. Das könnte man etwa im AVR-eigenen SRAM machen. Aber das ganze soll nicht flüchtig sein. ALso bei Energieverfall erhaltenbleiben. EEPRom kann ich streichen, da es extern sein muss. Ich dachte da an die ATMEL DataFlash aber die haben glaube auch nur eine Lebensdauer von paar 10000 Zyklen. DIe wären dann schnell am Ende. Bibt es langlebigere Lösungen (mögl. mit SPI Interface) ?
Im Zweifelsfall halt ein sehr großen Specher kaufen und bei jedem Speichern den Speicherort ändern. Wenn du effektiv nur ein Zentel des Speichers nutzt verzehnfacht sich die Lebensdauer dann ja. Is übrigens keine "Bastlerlösung" sondern wird z.B. in sauteuren Industrie-Winkelcodierern angewandt. Sebastian
Externer EEProm ist nicht nur billig, pro Zelle sind auch bis zu 1 Mio. Schreibzyklen möglich. Das dauert lang bis man die erreicht bei 20 Samples pro Tag. Wenn man nur eine begrenzte Anzahl Werte speichert, also z.B. 20 Werte pro Tag und das eine Woche lang, danach ausliest und wieder neu anfängt, dann könnte man einen Ringpuffer realisieren. Das würde die Lebensdauer des EEprom nochmals dramatisch erhöhen.
Hallo, du schreibst, dass du die werte aktualisierst.. das heisst fuer mich, dass der AVR 24 STunden am tag laeuft und somit die 20 werte im SRAM bleiben. Wenn du nun Stromausfall etc hast kannst du das über einen Externen INT erkennen und dann die Daten in ein EEPROM Schreiben. Wenn der Prozessor dann wieder anlaeuft holst dir die Daten wieder und arbeitest weiter im SRAM Gruss
Hi, ich stimme da Bernhard zu. Externes SPI, zur Not DIP/DIL und nach 10Jahren austauschen wenn er kaputt ist. Ich hab schon einige Applicationen mit den externen 8pol DIP EEProms von Atmel gebaut. Gibts natürlich auch in SMD! z.B. den AT24C512. Laut Datenblatt hat er eine Edurance von 100k! Wenn das mit deinen 20Zyklen/Tag passt, dann kannst du dir ausrechnen wie lange der beim beschreiben der gleichen Speicheradresse hällt. --> ca. 14Jahre. Wenn du dann noch einen Ringspeicher realisierst, wirds heftig lange! (Ich glaube dein PN-Übergang stirb früher! :-) Ich speichere in oben genanntem EEPROM (nur als C64 Version) jeweils alle 5min 128Byte. Das ganze ist mit einem Ringspeicher realisiert. Läuft nun seit knapp über drei jahren. --> Keine defekten Zellen. Bis jetzt! auf Holz klopf Gruß Micha,
Ich habe einen Klimalogger entwickelt, den man so konfigurieren kann, dass er alle Minuten vier Messwerte aufzeichnet. Da ich durch das ewige Lesen und Schreiben bald an die Lebensgrenze von so Flash Speichermedien gelange, verwende ich ein SRAM mit Backup Batterie. Die Batterie hat eine Lebensdauer von etwa 8 Jahren. Da der SRAM Speicher jedoch relativ groß ist, ist er auch dementsprechend teuer.
@Thomas: Seit wann belastet Lesen die Lebensdauer eines EEPROM/FLASH?
@Thomas "Da ich durch das ewige Lesen und Schreiben bald an die Lebensgrenze von so Flash Speichermedien gelange, verwende ich ein SRAM mit Backup Batterie." Wie kommst Du denn darauf ? Angenommen 4 Byte pro Meßwert und ein AT24C512 als Speicher, dann mußt Du erst nach 4096 Minuten auf dieselbe Zelle schreiben. Bei garantierten 100.000 Schreibzyklen hält der also mindesten 778 Jahre, das sollte doch wohl reichen ? Peter
da steht lesen und schreiben... lesen hat mit der Lebensdauer natürlich nichts zu tun :-) soll eigentlich nur zeigen, dass ich in meiner Anwendung nicht nur schreibe sonder auch lese!!!!
@Micael
> ....zur Not DIP/DIL...
Was meinst Du damit, was ist das ?
BERNHARD
IC-Gehäuse, die in nen einfachen Sockel passen. So kann man sie nach nen paar Jahren schnell mal austauschen, was bei SMD-Teilen schwieriger wäre...
Hi, @Uwe Danke :) Genau DAS war mein Hintergedanke... @Bernhard DIL --> Dual In-Line DIP --> Dual InLine Package PDIP --> Plastic Dual Inline Package CERDIP --> Ceramic Dual Inline Package ...und es gibt noch viele mehr? Gibts da evtl. sogar ein Wiki? :-) Aber sollte keine Gehäuse Diskusion anfanchen. Das wird hier sonst zu offtopic. :) Gruß Micha,
PLCC... Plastic Lead Chip Carrier (oder so), die lassen sich auch sockeln... Richtig interessant wird es dann mit Flash-Karten mit 1MB (gab es sowas mal?) und mehr Speicherplatz. Da braucht man sich nie wieder um irgendwas zu kümmern, wenn man einen Ringspeicher realisiert...
Flash-Karten gibt es immer noch. Atmel Dataflash: http://www.atmel.com/products/DataFlash/overview.asp Die Teile lassen sich sooft wiederbeschreiben, das die maximale Anzahl der Schreibzyklen im Datenblatt schon garnicht mehr angegeben wird. Gibt es auch als Chip zum direkt einlöten. Gruss Jadeclaw.
> Mein Datenlogger muss pro Tag etwa 20 Werte aktualisieren. Heißt das, du willst einmal am Tag 20 Werte aktualisieren, oder mußt du 20 mal am Tag aktualisieren? > EEPRom kann ich streichen, da es extern sein muss. Warum? > Ich dachte da an die ATMEL DataFlash aber die haben glaube auch > nur eine Lebensdauer von paar 10000 Zyklen. DIe wären dann schnell > am Ende. Dir reichen 27 Jahre nicht? (bei angenommenen 10000 Zyklen und einem Schreibvorgang pro Tag)
@Peter Nichts! Ich jedenfalls; Bin nun durch deinen Beitrag auch auf die Dinger aufmerksam geworden und werd mal wenn es die nächste Applikaion verlangt ein FRAM einsetzten und testen... Im Datenblatt von RamTron zum FM25L256 steht: Unlimited Read/Write Cycles! Hört sich Interessant an... aber wo sind die Nachteile der Dinger? Gruß Micha,
Keine Nachbauten möglich da patentiert, ergo überteuert und schwer zu bekommen (als Bastler). Ansonsten ne feine Technologie. Gruß Hagen
Kennt jemand eine Bezugsquelle für den FM25L256? Gruß Mike
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.