Hy, habe mir den aktuellen USB -> Seriell Wandler von Reichelt gekauft. Jetzt wollte ich ihn gleich mal mit Pony Prog testen aber er funktioniert nicht. Kann mir vielleicht einer helfen? Treiber hab ich installiert. Die Platine funktioniert auch (Über einen Rechner mit serieller Schnittstelle konnte ich sie testen)
Hi, ja, das kann vorkommen, dass diese Wandler so ihre Probleme machen. AFAIK liegt das daran, dass der USB immer auf 1ms-Frames aufbaut, daher ist er nicht so geeignet um kleine Datenmengenin kurzen Abfolgen zu übertragen. Versuch mal, die Baudrate zu reduzieren, möglicherweise bringt's was...
>Jetzt wollte ich ihn gleich mal mit Pony Prog testen
PonyProg gehört zur Sorte der Programmieradapter für den seriellen
Port, die das ISP-Programmierprotokoll über die Steuerleitungen des
RS-232-Port nachbilden ("Pinwackeln an den Statuspins").
Das geht nicht bei USB-Serial Adaptern, weil das USB Timing zu langsam
ist.
Besteht hier ein Unterschied zwischen den verschiedenen USB-Chips (FTDI FT232, SiLabs CP2102, ArkMicro ARK3116S und ProLific PL12xx / PL2303)? Bzw. zwischen verschieden Treibern hierfür?
Ich wollte mir ebenfalls einen Reichelt-Adapter zum Programmieren kaufen. Arbeiten die USB-Seriell-Wandler grundsätzlich alle gleich und eignen sich somit für solche Zwecke(programmieren) zumindest mit Pony-Prog alle gleich schlecht oder gibt es da Unterschiede und Empfehlungen für andere Adapter?
Also ich hatte einen dasa kompatiblen Programmer mit uisp am laufen, mit dem besagten Richelt Kabel mit Prolific chipsatz (und dem in 2.6.x vorhandenen Treiber hierfür). Ging solala, eben nur langsam und war häufig fehlerhaft => schlechtes timing. Für UART reicht es aber alle mal... Einen LIRC Adapter habe ich damit auch aufgebaut, allerdings mit einer angepassten schaltung, da die schaltung von lirc.org von mindestens 7V ausgeht, das Reichelt Kabel aber nur 6,xV liefert... Sonst hatte ich zumindest damit keine Probleme.
Ich sehe grade, dass es bei Reichelt auch einen für USB2.0 statt nur 1.1 gibt. Hinsichtlich des verwendeten Chipsatzes dürfte das ja einen Unterschied machen, welcher eigenet sich nun besser?
Also ich hab mir selbst sonen Programmieradapter gebastelt nach stk500 v2 protokoll (asm 4 life :D) und der geht immer und 1a mit dem adapter von reichelt :) Nu kommt natürlich noch eine version mitm ft232bm.
> Ich sehe grade, dass es bei Reichelt auch einen für USB2.0 statt > nur 1.1 gibt. Hinsichtlich des verwendeten Chipsatzes dürfte das ja > einen Unterschied machen, welcher eigenet sich nun besser? Ich glaube eher nicht, daß das vom Chipsatz einen Unterschied macht. Es reicht völlig aus, wenn die Chips das Feld bcdVersion auf 0x0200 setzen und den DEVICE_QUALIFIER Request STALLen. Und in der Tat sind laut Datenblättern alle von Profi genannten Bauteile nach USB2.0 entworfen, mit Ausnahme des Prolific Bausteins.
Die originalen Programmieradapter von Atmel (STK500 und AVR-ISP) laufen tadellos mit den Adaptern - schon mal darüber nachgedacht?!
Ich kann nur empfehlen, sich einen USBASP zu bauen, hat einen direkten USB Anschluss und funktioniert super und schnell.
Also wenn man nicht gerade einen Schlepptop hat empfehle ich immer PCI-Schnittstellenkarten auf Seriell. Sonst ist die Zuverlässigkeit einfach nicht hoch genug.
Der neue AVRISP von Atmel hat doch eine USB-Schnittstelle: http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?family_id=607&family_name=AVR+8%2DBit+RISC+&tool_id=3808
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