Hallo zusammen! Ein DA-Wandler Weidmüller RS D8-U 0...10 V (gebraucht aus der Bucht...) soll von folgendem Pascalprogrämmchen angesprochen werden (DOS-Industrie-PC 800 MHz) ---------- uses crt; var datenbyte : byte; begin writeLn('Datenbyte :'); read(datenbyte); port[$378]:=datenbyte; end. ----------- Druckerkabel "durchgeklingelt" und D0...D7 entsprechend auf die Wandlerklemmen aufgelegt. Als Massebezug habe (weil ich es eben nicht weiß) eine der GND-Pins 18 ... 25, in diesem Falle Pin 24 angeschlossen. Als Spannungsanzeige Analogvoltmeter an Klemmen Ua und 0V gelegt. Programm gestart und "255" eingegeben: Voltmeter zeigt wie erwartet 10V Programm neu gestartet und "0" eingegeben: Voltmeter zeigt wie erwartet 0V Programm nochmal neugestartet und "128" eingegeben: statt der erwarteten 5 Volt werden 0,5V angezeigt. In 20er-Schritten: 20: 2,8V 40: 6,5V 60: 8,8V 80: 3,4V 100: 2,1V 120: 9,5 V usw. Also ohne Logik. Durch probieren 5V bei "240". Anderen DOS-PC hervorgekramt und probiert: gleiches Ergebnis. Also LPT-Port in Ordnung. Mit anderem GND-Pin 18 Ergebis anders aber nicht weniger sinnig. Reihenfolge der Pins D1...D7 am Wandler vertauscht: keine Änderung. Hab ich das was falsch aufgefasst? Spinnt der Wandler? Welche LPT-Masse ist denn richtige für D0...D7 bzw. 0V und E1... E8 am Wandler? Hat sich mal jemand damit beschäftigt? Danke und Gruß!
Wenn du jeden Pin misst und mit der TP Vorgabe vergleichst (Soll-Ist), kriegst du schon mal raus, ob der LPT korrekt durchschaltet. Der Rest ist dann eine Frage der Spannung oder der Pegel. Hat der LPT-Port überhaupt Pullupwiderstände? (und wenn JA: passen die zum Wandler?)
Evtl. mal im BIOS nachsehen in welchem Mode der LPT steht. Unidirektional/bidirektional ? Beim drucken wird mit Datastrobe die Gültigkeit der Daten übergeben. 1 Strobe 2-9 Daten 10 Acknowledge 18-25 Masse
Das Wandlermodul ist eigentlich für den Betrieb an 24V SPS-Ausgängen gedacht. Möglicherweise sind die Pegel am LPT-Port für eine einwandfreie Funktion zu niedrig.
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