Hi, Ich will eine Schaltung mit einem Mikrocontroller entwickeln. Der Mikrocontroller sollte Daten, die im per Eingabegerät (Folientastatur) eingegeben werden, auch dann nicht verlieren, wenn die Speisespannung ausfällt. Es sollte ein all in one Chip sein. Ich will mich nicht mit externen Speichern und so was herumschalgen. Gibt es so etwas? Oder wie soll ich das lösen? vielen Dank... hinkebäi
Klar... nimm zum Beispiel nen Mega8 oder so was. Der hat alles drinnen u.a. auch ein EEprom in dem du Daten ablegen kannst.
Hallo Ja, sowas nennt sich EEPROM standardmässig eingebaut. Hat eigentlich jeder AVR, zumindest die Megas. Kannst du einige zehntausendmal beschreiben und wieder löschen. Die Speicherkapazität der internen EEPROMs der AVR gehen da von einigen dutzend Byte bei den Tinys bis zu mehreren Kilobyte bei den grösseren Megas. Gruss Michael
Aber das EEPROM ist doch gedacht, um das Anwenderprogramm abzuspeichern. Und nicht den Wert iregendwelcher Variablen. Konkret geht es um eine Motorensteuerung in einem Aluminiumgehäuse. Der Benutzer kann über eine Folientastatur die Drehzahl einstellen. Die Software speichert diesen Wert dann in einer Variablen. Dieser Wert sollte wieder zur Verfügung stehen, wenn er das Gerät nach dem Ausschalten wieder eingestellt werden. Und natürlich sollte der Speicher auch mehr als 1000 mal wieder beschreibbar sein. Ich dachte auf den EEPROM kann man nur mit dem Programmiergerät (ISP) zugreiffen und nicht mit dem Anwenderprogramm selber???
> Aber das EEPROM ist doch gedacht, um das Anwenderprogramm > abzuspeichern. Und nicht den Wert iregendwelcher Variablen. Äh. Nein. Das Anwenderprogramm liegt im Flash. Vielleicht solltest Du Dich mal informieren, welche Arten von RAM ein AVR so enthält: * Flash - dort liegt das Pgm * SRAM Speicher in dem Werte gespeichert werden, flüchtig * EEPROM Speicher in dem Werte gespeichert werden, nicht fl.
> Speicher auch mehr als 1000
mr. chip sagte aber: einige zehntausend mal.
Und wenn man das Programm vernünftig auslegt, und den Wert erst speichert, wenn es ausgeschaltet wird, hält das EEPROM noch länger (mindestens 100000 Ausschalt-Vorgänge...)
Hallo, auch eine einfache Möglichkeit ist es, den Wert erst dann ins EEprom zu schreiben, wenn das Gerät sprich die Versorgungspannung des AVR abgeschaltet wird. Gruß Jürgen
Hallo hinkebäi, sag mal, wie willst Du eine Motorsteuerung entwickeln, wenn Du schon an einfachsten Dingen hängen bleibst? Ich schlage Dir vor, mal einige Datenblätter von Microcontrollern zu studieren, dann wirst nach einiger Zeit feststellen, wie die Speicherstrukturen in einem Microcontroller aufgebaut sind. Es gibt meistens in modernen Systemen RAM, EEPROM und noch den berühmten Programmspeicher. Natürlich kannst mit dem ISP auf das EEPROM zugreifen, hat aber absolut nichts mit dem Programmspeicher zu tun, wenigstens nicht bei den AVR's. Im Programmspeicher (und nur hier) wird das Programm abgelegt. IM EEPROM kann man Daten dauerhauft ablegen und wieder nach dem Ausschalten lesen, im RAM kann man veränderbare Daten ablegen, die aber nach dem Ausschalten nicht mehr vorhanden sind. Viel Erfolg beim Entwickeln. Gruss Gerd
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