Hallo zusammen, ich habe ein ziemlich kniffliges Problem: ich arbeite gerade mit einem ATmega162, weil dieser 2 UARTs zur Verfügung stellt. Jetzt möchte zusätzlich noch eine externe Spannung (0..5V) messen bzw. auswerten. Als Referenzspannung nehme ich 2,5 V und es soll geschaut werden, ob die gemessene Spannung größer oder kleiner wie die 2,5V ist. Normalerweise nehme ich einen Analogkomparator und gut ist. Jetzt ist die tolle Pin-Belegung beim Mega162 so gewählt, dass RX1/TX1 genau mit AIN0/AIN1 zusammenfallen und somit nicht zur Verfügung stehen. Meine nächste Wahl wäre gewesen, den A/D-Wandler zu benutzen. Leider hat dieser Mega so etwas nicht. Jetzt die große Frage: gibt es noch eine andere Möglichkeit, wie ich die externe Spannung auswerten kann? Es sind noch alle anderen Pins frei. Ich hoffe es gibt noch eine andere Lösung wie Komparator oder Wandler. Gruß Martin
Du hast soviele Spannungsdetektoren drin, wie du IO-Pins hast. Jeder IO-Pin, wenn er als Eingang programmiert ist, hat im Eingang einen Schmitt-Trigger, damit die Elektrik dahinter eine saubere Anstiegsflanke bekommt. Schaltschwelle ist auf Seite 290, Hysterese ist auf Seite 291 vom Datenblatt. Gruss Jadeclaw.
Hallo, nimm zB einfach einen LM 393, dann ist das problemchen schon gelöst :)
@Christian Danke für den Tip, aber ich bin extra auf einen mega162 umgestiegen, da er zwei Hardware-Uarts hat. An dem Versuch einen Software-Uart zu implementieren bin ich kläglich gescheitert. Das ist halt der Preis, wenn man noch Anfänger ist. ;-) @Andy werde ich mir mal anschauen... @Jadeclaw danke für den Hinweis. Ich bin von der Tabelle auf Seite 263 ausgangen. Laut dieser hätte ich einen nicht definierten Bereich von 0.3 Vcc bis 0.6 Vcc.
Hallo, hier habe ich Dir mal eine kleine Schaltung aufgezeichnet mit der Du sehr einfach messen kannst ob die spannung grösser oder kleiner als 2,5 V ist. Angeschlossen an einen Portpin musst du ihn nur als Eingang abfragen ob High ( spannung grösser als 2,5 V ) oder Low ( spannung kleiner als 2,5 V ) Hoffe Dir damit geholfen zu haben, Gruß, Andy
Die Kondensatoren unterdrücken lediglich evtl Störimpulse auf der Versorgungsspannung und können auch weggelassen werden wenn störimpulse nicht von bedeutung sind.
Nope. C2 ist klar, aber C1 macht diese Wirkung wieder zunichte. Für Störimpulse sind C1/C2 ein Spannungsteiler genauso wie R1/R2 und reichen VCC-Störungen halbiert durch statt sie zu unterdrücken.
Das mit dem Spannungsteiler stimmt schon, aber du machst den Eingang für Impulse niederohmiger, damit werden sie auch weggedämpft. Bei Wechselspannungsbetrachtungen kann man immer alle Versorgungsspannungen als mit GND Kurzgeschlossn betrachten. Somit sieht der Störimpuls C1 und C2 Paralell geschaltet. Der Vorteil der Aufteilung der C's liegt nur beim Einschaltzeitpunkt. Der Komperator erreicht schneller seinen Arbeitspunkt. Das ist aber in der Regel nur selten ein Problem.
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