http://thomasboegle.de/vid/lipo.wmv
Hallo Helmut und alle, die sich mit diesem Thema beschäftigen, guten Tag. Schaut euch doch mal den Conrad Akku Manager 2020 an. Der wurde aus einem Profigerät der 80er Jahre entwickelt, das bei Film und Fernsehen im Einsatz war, um die Akkugürtel zu laden. Da wurde allerdings mit bis zu 30 A geladen. Da wurde auch der Innewiderstand zur Auswertung des Akkuzustandes verwendet (statisch, fortlaufend). Schaut euch dazu auch vielleicht die Site --www.ibrf.de/CM2020/CM2020.html-- an. Beim CCS Verfahren könnte es sich im Prinzip um eine Rückstromladung handeln, bei dem die Messung des Innenwiderstandes dynamisch gemacht wird. Die Sinus Halbwelle incl. 1/10 Negativladung in den Pausen (Einweggleichrichtung) wird zyklisch abgefragt, die Werte zwischengespeichert und daraus der dynamische Innenwiderstand (Impedanz ?!) errechnet, der dann, wie auch immer, zur Steuerung des Gerätes benutzt wird. Was ich allerdings nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Behauptung, daß bei Volladung der Innerwiderstand am höchsten ist. Am höchsten dürfte Ri bei Beginn der Ladung sein und mit steigender Ladung immer geringer werden, bis er nach Erreichen des Peaks wieder etwas ansteigt. (Minus Delta U) Schönen Gruß Berndt
PS: Die Idee einiger Beitragschreiber, statt sich ein gutes Ladegerät anzuschaffen, X Wegwerf Akkus zu besorgen, find ich gar nicht gut. Vom finaziellen Standpunkt aus mag es vorübergehend vielleicht richtig sein, für unsere Umwelt aber überhaupt nicht.
N' Abend zusammen! Zunächst mal entschuldigung für das Doppelposting - ist mir echt peinlich - weiß jemand, wie sowas hier zustandekommt? Ich habe jedenfalls bestimmt nicht zweimal auf "Submit" geklickt... Was ich übrigens auch nicht verstehe, ist die heftige Anti-Reaktion von speziell Thomas, dessen seltsamen Vergleichen mit den bauernfängerischen RTL2-Nachtwerbungen ich weder folgen kann noch will. Und der ausgerechnet mich, der ich ja wohl unmissverständlich bekundet habe, dass mich die BTI-Teile eh längst nicht mehr interessieren, auch noch nach den Referenzkunden in der Medizintechnik fragt! Bist Du zu faul, Dich bei BTI mal selber durch die "References" zu klicken oder was? Sorry an alle Anderen für den letzten Absatz. Aber das musste mal gesagt sein... Und egal wie sonderbar "der BTI-Professor" seine Website auch gestalten mag - blindes Flamen verdient er allemal nicht. Ebensowenig wie der, weil in Kanada und nicht Ößiland beheimatete, weit anerkanntere "Battery Guru" Isidor Buchmann, der auf seiner Site zumindest zu den Lithium-Akkus in den ohne Registrierung verfügbaren Artikeln aus heutiger Sicht noch viel mehr Unausgegorenes stehen hat. Johannes
@Sascha Ich verstehe trotzdem nicht, wozu Du die hochgenaue PWM wirklich brauchst. Die mir bisher bekannten µC-gesteuerte Schaltregler arbeiten alle mit nicht mehr als 8bit-PWM, und die neuen sogenannten Lighting-AVRs AT90PWM1..3 verwenden ihr "Resolution Enhancement" bis 16bit nur zum einfacheren Einrasten auf auf 50 bzw. 60Hz des Stromnetzes.
@Matthias Mein Reflexlader-Prototyp, den ich vor zehn Jahren gebaut und immer noch in Betrieb habe, kann mit seinen fünf bipolaren Strom-Endstufen 4-14Z-Akkus (bis 7Z an der Autobatterie, darüber am Labor-NT) bis 600mAh-Zellen mit 4/3C und 1200er mit 2/3C laden. Ich verwende ihn nach wie vor mit besten Ergebnissen für alle meine RC-Sender- und Empfängerakkus, die zum Teil noch zehn Jahre älter sind. @Alle Frage am Rande: Wie viele Leute gibt es noch außer mir, die ihre RC-Sender bedenkenlos zwanzig Jahre alten Akkus anvertrauen? Um eventueller Moserei vorzubeugen: Ich habe erst jüngst einen Dauertest mit meinem alten analogen 40-MHz-Multiplex-Cockpit-Sender gefahren, den ich leider nach sechs Stunden abbrechen musste. Der 20jährige 6Z-1200mAh-NiCd-Akku, den ich nur reflexlade, war zu dem Zeitpunkt noch voll dabei, das heißt, er hat immer noch deutlich >900mAh...
@Berndt ja, danke, der Beitrag kommt schon ganz gut. Ich hab gestern noch mal das Patent gelesen. Werde es aber wohl noch 4-10mal lesen müssen. ja, und die Abschaltung könnte was mit einer Art dU zu tun haben. Nur anders ermittelt. @Jo. aus H. ja, keinesfalls möchte ich hier irgendwen hochstilisieren, mir gehen nur dies und das ist schei..e-Kommentare auf den Sack. Danke, also echten Kommentar. Klasse, dein Reflex funzt ja gut, zur Sicherheit habe ich mir ein paar 1700 und 1702 auf "Halde" gelegt. Um selber ein paar zu bauen @Alle wer hat sich schon mal mit dem Patent auseinandergesetzt und wer hat mal eine CCS-Schaltung mit AC entworfen?
@Matthias Das Kürzel gefällt mir :-) @Matthias und andere Reflex-Interessierte Hier ist mein Lader mit ICS1702 und bipolaren Endstufen, mit einseitigen Layouts und umfangreicher Beschreibung, wie ich das Teil damals (Mai 98) einer bekannten Zeitschrift zur Veröffentlichung angeboten hatte. Nach der postwendenden Absage habe ich keinen weiteren Handschlag daran mehr getan, so dass die letzte Baustelle im Text nie fertiggebaut wurde... Ihr werdet sie finden :-) Ich hab mich dann vielmehr auf eine neue Schaltung mit FETs und Stromregelung per OpAmp konzentriert, um auch 8Z am Autoakku und Minimum 1Z zu realisieren. Die Version muss ich allerding noch etwas aufbereiten, bevor ich sie hier zur Verfügung stelle. @nochmal Matthias Also ich habe die CCS-Chips für meine Vorhaben deswegen verworfen, weil alle verfügbaren Schaltungen (Conrad!) AC-Betrieb voraussetzten. Brückengleichgerichtet zwar, aber ohne Ladeelko. Sollte sich das inzwischen tatsächlich geändert haben? @Marco S Ja, eine gewisse markante Ähnlichkeit zu den PICs war mir auch aufgefallen, nachdem ich vorher selber ein paar Jahre näher mit den Dingern zu tun gehabt hatte. Wenn ich mich recht erinnere, war es vor allem die Pinzahl 18 und die Lage von so auffälligen Anschlüssen wie Vcc, Gnd und dem RC-Oscar. Aber auch kein Wunder, schließlich waren zu den Zeiten, als das CCS-Konzept schätzungsweise entwickelt wurde, die PICs die fortschrittlichsten verfügbaren Controller, und Microchip war mit maskenprogrammierten Spezialchips schon hinreichend aufgefallen. Was ebenso kein Wunder ist, denn die ganz ursprünglichen PICs, die in der ersten Hälfte der 1980er herauskamen, waren ausschließlich maskenprogrammierbar. @Berndt Nicht nur Umweltaspekte sprechen gegen die Idee, statt eines guten Ladegerätes lieber Wegwerf-Akkus zu benutzen. Die Leute, die so denken und handeln, bringen sich selber um den Genuss, einen Akku einmal in Hochform zu erleben! Als Argumentationshilfe hat bei meinen Bekannten bisher immer folgendes gereicht: Stell Dir einfach vor, Du wirst immer nur geprügelt oder sonstwie schlecht behandelt - hast Du da noch Lust, Deine Fähigkeiten je auszuspielen? Beste Grüße an alle Johannes
@Jo. aus H. Danke, sehr nett das du uns deine "historische" Pläne zur Verfügung zu stellst. Sehr schön. Guck dir doch mal die Schaltungen der EV-Boards an, das ist doch DC oder etwa nicht? Der Gipfel wär jetzt noch 'ne umschaltbare "Kombi" aus beiden AC/DC ( Evil ;) ) @Hel'l'mut Wärst du bereit 'ne Schaltung mit dem CCS-Prozessor zu "entwickeln"? Wenn ja mit welchen Zielgrößen hinsichtlich Ladestrom, Spannung usw.?
Hallo Matthias und alle, die bei CCS mitdiskutieren, danke für deine Anfrage mich mit einem CCS - Lader näher zu beschäftigen. Zunächst was allgemeines: Hatte so in den letzten Beiträgen den Eindruck, durch meine permanente Fragerei nach weiteren Einzelheiten und kritischen Bemerkungen zu den CCS Chips verschiedenen Herrschaften auf den Keks gegangen zu sein. Dem wollte ich vorbeugen und mich aus dieser Diskussionsrunde zurückziehen. Es bleibt eben nach wie vor der Bedarf an Einzelheiten, welche Signale z.B. einem 9620 anzubieten sind und was ich im Gegenzug von ihm erwarten darf. Solange solche Grundsatzfragen nicht gelöst sind, hat es auch keinen Sinn über eine von den vorgegebenen Schaltungsvorschlägen losgelöste Abwandlung nachzudenken. Ich hatte wirklich die Vorstellung, wie schon in meinem vorherigen Beitrag erwähnt, mir einen Lader auf AC Basis (wegen der einfacher zu überblickenden Technik) zu überlegen, der allen Anforderungen der unterschiedlichen Akkusysteme gerecht wird in Ausgangsspannung, Ausgangsstrom, deren Begrenzungen und Kombinationen wo notwendig und einer möglichst sicheren Abschalterkennung. Das habe ich mittlerweile in den diversen Diskussionsrunden gelernt, dass dies für ein langes Leben von Akkus dringend notwendig ist und ein einziger Chip von sich aus wohl nicht schafft. Und das ganze in Analogtechnik ausgeführt, da ich in Programmierung von Controllern nicht firm bin, mit einem Wahlschalter den 4 oder 5 verschiedenen Systemen anpassbar. Die Vollweggleichrichttechnik erscheint mir vom Prinzip her auch nicht übel, nur richtig adaptiert muss sie sein, denn Wackelsaft ist ja für die Impedanzmessung unumgänglich. Könnte mir zwar vorstellen, dass in einem prozessorgesteuerten Lader wie z.B. ALC 8000/8500 oder Fuzzy-Lader von H.Surmann, VDI Nachrichten, solche Funktionen bereits implementiert und vielleicht auch eleganter gelöst sind. Aber ein Analoger bleibt halt ein Analoger und Spass macht es nebenbei! Es ist aber wohl klar, dass ein solches Paket abgesehen von noch fehlenden Informationen nicht von heute auf morgen zu stemmen ist. Soweit meine Statements Viele Grüsse Helmut
Hallo Helmut,
>Ich hatte wirklich die Vorstellung, wie schon in meinem vorherigen
Beitrag erwähnt, mir einen Lader auf AC Basis (wegen der einfacher zu
überblickenden Technik) zu überlegen, der allen Anforderungen der
unterschiedlichen Akkusysteme gerecht wird in Ausgangsspannung,
Ausgangsstrom, deren Begrenzungen und Kombinationen wo notwendig und
einer möglichst sicheren Abschalterkennung<
Das gibt es bereits, bei Conrad, DC nennt sich EvaluationBoard.
wirklich gut die Dinger, aber viel zu wenig Ampere !!! Und AC, da musst
du dir nur die so genannten Bedienungsanleitungen zum Chip mal alle
runterladen. Da gibt es 'nen kompletten Schaltplan für ein AC Gerät.
Ich hab auch den Link zum original Conradlader mit CCS, den gabs ja
mal!
P.S. raushalten solltest du dich mit Fragen auf gar keinen Fall, -
kritische Bemerkungen, na ja, mir wäre es wirklich lieb man (also nicht
nur du) könnte sich von Bemerkungen trennen und hier mal über
Schaltungen mit dem CCS reden. (so was gabs ja schon fast, s.O.)
Also ich hoffe auf eine konstruktive Diskussion.
Matthias
Na, dann werd ich doch mal versuchen den Anfang zu machen ;-) Die Strombegrenzung für das AC-Evaluationboard (CCSB2) ist bei 4A, das sollte wohl reichen. Allerdings muss man dann einen ziemlichen Kühlkörper an den Leistungstransistor hängen, was aber machbar ist. Um noch mal auf die Beschränkung der CCS Schaltung auf Nixx Akkus (immer der AC Plan) zurückzukommen: In der Beschribung zum CCSB2 (http://www.bticcs.com/eb/ccsb2-3.pdf) steht, man könne damit auch Bleiakkus laden. Dieses Feature wird jedoch nur oben bei den "Vorteilen" mit dem vielen Smileys kurz angesprochen und ist mit einem Verweis auf die Beschreibung des EV-Boards versehen. Ich hab mir die ganze Beschreibung aufmerksam durchgelesen und muss sagen: Da steht nicht das geringste dazu drin! Vielleicht könnte ja jemand, der sich damit auskennt sich die SChaltung einmal ansehen und eventuell eine Abwandlung entwickeln. Vielleicht reicht es ja sogar einen Widerstand zu ergänzen oder einen neuen Wert zu setzen, da bei anderen Akkutypen ja nur der Spannungswert für die Akkudefekterkennung geändert werden muss. (Wert S2: bei CCS9310: 1,99V ; bei CCS9620sl: 1,75V) Andernfalls müsste man halt mal BTI anmailen. Die scheinen sich ja über Fragen und konstruktive Kritik zu freuen. Siehe AN223 (http://www.bticcs.com/applist/AN-223.pdf) ganz unten. :-)
Hi Matthias, Es freut mich ja, dass ich mit meinem letzten Diskussionsbeitrag bei dir Gnade gefunden habe. Hat sich mittlerweile herauskristallisiert, dass du offenbar ein eingeschworener Fan von BTI/CCS bist. Befürchte nur, du hast immer noch nicht meine Intentionen verstanden! Ich will nichts nachbauen, von dem ich nicht weiss, wie und warum es funktioniert, sondern möchte mir meine eigenen Gedanken machen und womöglich Verbesserungen einbringen, wie mit vorgegebenen Komponenten ein gestecktes Ziel erreichbar wird. Schaltungsvorschläge sollen allenfalls als Wegweiser einer gangbaren Route dienen. Nachbau einer Schaltung fällt m.E. unter Basteln aber nicht Entwickeln. Im übrigen kenne ich die einschlägigen Schaltungsvorschläge von CCS und eine modifizierte AC Schaltung läuft bei mir bereits seit einiger Zeit auf einem bread-bord mit der Ladung von 16 1,2Ah NiCd Zellen ganz ordentlich. Nur wieviel darf oder muss ich an den Regelschrauben der Parameter des 9620 drehen, um optimale Ergebnisse für andere Schaltungsauslegungen zu erreichen, das ist und bleibt ein Buch mit 7 Siegeln. Ciao Helmut
@ Florian http://www.bticcs.com/applist/AN040.pdf Seite 2 sollte doch alles klären? Ich habe die AC Schaltung aber nicht mit der http://www.bticcs.com/eb/ccsb2-3.pdf verglichen, aber die sollten gleich sein, nur die geänderte Spannungsbegrenzung ist drin. Prüfe es mal nach P.S. 4A reichen aber nicht für einen PKW Akku :) Ich hätte gerne mindestens C/4 um den Zustand auch für den CCS erkennbar zu machen. @ Helmut Ok, jetzt hab auch ich es geschnallt ;) Ich schau mal was ich noch finde. Ich hoffe ich kann hier auch was neues bieten.
Ich bin heute nun endlich auch mal wieder selber über die BTI-Site gesegelt und habe dieses wunderschöne Dokument gefunden: http://www.bticcs.com/data/IC-Sel2004.pdf Wie der Dateiname bereits andeutet, ist es zwar nicht mehr das jüngste, aber da steht mal ordentlich tabelliert drin, wo die Stärken und Schwächen der verschieden Chips liegen - und welche auch für DC-Betrieb geeignet sind (2 unter Remarks). @Helmut in dem Zusammenhang noch meine Entschuldigung wegen meines globalen Statements gegen die Verwendung für andere als Nickel-Akkus. Nach der Tabelle sind einige Chips ja nunmehr wirklich für alle Akkusysteme "excellent" geeignet. Da war mein Wissen klar veraltet... @die Anderen Die AN040 kann nach meinem Dafürhalten nur einen Ansatz für eine Spannungsbegrenzung aufzeigen, so wie auch unten drunter steht. ("Comments" finde ich übrigens untertrieben. Was da steht, ist ein knallharter "Disclaimer", wenngleich ausnehmend nett formuliert.) Salopp gesagt, würde ich den beschriebenen Änderungen nur so weit trauen, wie mein Labortisch reicht - aber BTI erhebt ja auch weder für die EvaBoards noch für die AppNotes den Anspruch, dass es "Reference Designs" sein sollen. Und speziell @Matthias Um einen PKW-Akku mit mindestens C/4 zu laden, würde ich theoretisch auf der AN841 aufsetzen und die Spannungsbegrenzung in die PWM-Stromquelle integrieren, weil dieselbe sowas eh schon für die eigene Betriebssicherheit braucht. Ich frage mich allerdings, wozu ein CCS-Lader für Autobatterien rein praktisch wirklich gut sein soll. Beste Grüße Johannes
Dieser Link ist ein Auszug aus dem Conrad CCS Lader Bausatz http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/175358-sp-01-de-CCS9310.pdf Dieser hier die komplette Anleitung für einen "Selbstbaulader" sehr schön, es gibt ein paar Ozzy Bilder und etwas Erklärung wenn auch sehr dürftig. http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/175358-in-01-de-Massarbeit_Artikel_zu_CCS9310.pdf @JoausH Danke für den Hinweis, mit dem Teil hätte ich doch bestimmt Schwierigkeiten "normale" Zellen zu laden ;) @"Hellglaser" oder "Hell" (wenn dir die Abk. nicht passt, bitte Anm.) Offenbar hast du ja schon mit Frau Zech gesprochen, ist gibt noch einen deutschen Vertriebsmann http://www.maschinenmarkt.de/fachartikel/mm_fachartikel_143060.html http://www.biv-niederstetten.de/ mit dem hatte ich schon Kontakt, der war ganz umgänglich, ggf. kannst du dem was entlocken. Ggf. sieht er ja auch Vertriebsmöglichkeiten wenn dir der große Wurf gelingt. Ich würde es kaufen (du machst mir doch 'nen Vorzugspreis;) ) Gruß Matthias
@Matthias Na die Power-Modeller mit ihren fast 4AH NiMhs würden 10-12A schon freuen :-) Gruß Johannes
Hallo Matthias, vielen Dank für dein gestriges Mail mit den diversen Links, von denen mir der von Conrad am informativsten erschien. Habe aus Zeitmangel die 18 Seiten erst mal grob überflogen und die scheinen neben dem vielen Abgeschriebenen aus den CCS-Datenblättern und den ANs doch ein paar für mich neue Erkenntnisse zu beinhalten. Hatte mir aber aus dem Studium der Schaltpläne, den zugänglichen Beschreibungen und meiner eigenen Untersuchungen einer Probeschaltung schon einen grossen Teil der Funktionen zurechtgelegt. Nur wie schliesslich die eigentliche Impedanzmessung vor sich geht und welche Strom- und Spannungsformen dabei verarbeitet werden können und dürfen, das konnte, soweit ich bis jetzt gelesen habe, auch Conrad und kein einziger Teilnehmer aus den unterschiedlichen Foren klären. Habe nämlich vor, wegen der hohen Verlustleistung im Stellglied und der nervenden Trafospannungsumschaltung bei verschiedenen Zellenzahlen auf eine modifizierte Stromsteuerung zu gehen, wobei jedoch andere Kurvenformen entstehen. P.S. Im übrigen erachte ich mich nicht als ein besonders helles Exemplar, sondern ich denke, ich bin ein ganz normales Mitglied meiner Zunft. Kannst es also ruhig bei Helmut belassen! Viele Grüsse Helmut
Hallo, also ich lade NiCd- und NiMH-Zellen immer mit Konstantspannung (1,5 V) pro zelle und Strombegrenzung auf 1 C. Geht prima; Nach einiger Zeit geht der Strom dabie automatisch auf 1/30 C zurück und der Akku erwärmt sich fast nicht.
@Jo 1)warum nicht! Aber BTI sagt leider max. 2C werden gut erfasst :( @Helmut 1)Das hört sich reichlich komplex an :( P.S.: s.@. @Stefan 1)klar, kannst du so machen aber die akkus sind nie "wirklich" voll. Das CCS System erkennt den Zustand und lädt die Zellen auch hoch bis 2V. Gerade bei älteren Zellen kommt das sehr häufig vor! Während neuere Zellen nicht immer auf 1,5 Volt kommen. Gruß Matthias
Hier noch ein Link zu dem alten Einzelzellenlader von Conrad. Ggf. könnt ihr daraus noch was an Info'n gewinnen. http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/511099-sp-01-en-Charge-Manager.pdf
@Mathias Da hab ich mich wohl wieder etwas sehr kurz ausgedrückt - und bin prompt wieder missverstanden worden. Also die Power-Modeller nehmen zwar gerne die genannten Amperes, aber gar nicht gerne CCS. Da bleiben die Akkus ja kalt! Immerhin könnte man die entsprechende PWM-Stromquelle mit ihnen teilen - oder bei ihnen abgucken :-) P.S.: Ich hab zwar gesagt, dass ich das Kürzel "Jo. aus H." mag, und "JoausH" geht auch noch klar, aber "Jo" mag ich überhaupt nicht. Das ist zu unangenehm vorbelastet. Dann lieber einfach "Johannes". @Helmut Die Impedanzmessung kann praktisch nicht anders passieren als mit den üblichen Verfahren: entweder über die Schwankung der Spannung mit dem Ladestrom (wahlweise infolge AC-Speisung oder durch periodisches Abschalten des DC-Ladestroms), oder durch Aufkoppeln eines zusätzlichen Mess(wechsel)stroms. Gegen letzteres spricht mir allerdings die Standard-CCS-Schaltung ganz ohne OpAmps. @Stefan Mit meinem Reflexlader habe ich regelmäßig Ladeendspannungen um 1,65V pro Zelle beobachtet. Bei einer Begrenzung auf 1,5V schlafen die Zellen auf Dauer ein, und einen Mehrzellenverbund bekommt man damit ebenso kaputt wie per Überentladung bis zur Umpolung einzelner Zellen. Die von Matthias genannten bis 2,0V hatte ich allerdings noch nie, und glaube sie ehrlich gesagt auch nicht ganz. Zumindest nicht bei "soweit normalen" Zellen. Schönen Sonntag Johannes
Nach über einem Jahr praktischer Erfahrung mit zwei CCS-Ladegeräten (das eine 0,08A....1,0A und das andere 2A und 4A) bin ich von den Vorzügen dieses Ladeverfahrens überzeugt: * Entnomme und danach geladene Kapazität stimmen auf +-5% überein. * Selbst kleinste Knopfzellen sind problemlos mit 2C ladbar. * Auch bei 8C bleibt die Zellentemperatur von Rundzellen unter 45°C. Übrigens: Das von mir gebaute Ladegerät für 2A und 4A (Schaltregeler) bleibt auch kühl - die Schaltung dürfte mit kleinen Modifikationen auch für Ströme bis >50A geeignet sein. Hinweis: Bei Pb- und Li-Akkus bringt das CCS-Ladeverfahren wegen der erforderlichen OVP (Überspannungsschutz - Vermeidung der inneren Gasung) keine Vorteile: Bei Gasung gehen LI-Akkus sofort kaputt, PB-Gelakkus werden deutlich geschädigt, lediglich offnen Pb-Säureakkus vertragen hier Einiges, allerdings ohne dabei noch wesentlich Ladung aufzunehmen. Wen meine Erfahrungen interessiern, kann hier nachlesen: http://www.peter-boesche.de/nimh.htm PeterB
@JaH Ja, das die "Power"-Modeller kein CCS benutzen wird sicher nicht an den Ladeströmen liegen als an der geringen Verbreitung geeigneter Schaltungen und Geräte. Wir stoßen in eine echte Lücke. P.S.: s.@. (kleine Modifi ;)) von wegen 2V, ja bei sehr alten Zellen ist das so, ok, die würde eh nur ich benutzen aber es ist real. ("normale" Zellen nicht) @PeterB vielen Dank für deinen link und den erneuten Hinweis auf die OVP. Für ein "totales" Ladegerät wäre es aber dennoch sehr geeignet, denn wer schleppt den immer verschiedenste Ladegeräte mit auf den Platz um seine verschieden Akkus zu laden. Natürlich hast du recht das dies wohl kaum die Domäne von CCS sein kann. Hast du schon über die "Hochstrommodifikation" nachgedacht? Auf der letzen Intermodellbau habe ich schon 4600er gesehen => 8A wären schon hilfreich ;)
@Matthias Mag ja sein, dass wir in eine Lücke stoßen, aber die Power-Modeller kriegst Du mit CCS oder sonstwas, das ihre NiMh-Akkus beim Laden kalt lässt, definitiv nicht begeistert. Ansonsten, wer immer verschiedene Ladegeräte mitschleppt, um seine verschiedenen Akkus vor Ort jeweils angemessen zu laden: Ich z.B.! Und ich kenne noch andere, die Du niemals mit einer One-for-All-Lösung fangen wirst. Ganz einfach weil wir unsere verschiedenen Akkus jeweils optimal und vor allem gleichzeitig (nach)laden wollen :-) Gruß Johannes
@Jo. aus H. Natürlich erwärmen sich die Zellen auch beim CCS-Ladeverfahren - bedingt durch die Verlustleistung am inneren Widerstand (P=I*I*Ri)! Um eine gewünschte höhere Temperatur zu erreichen, muss lediglich der Ladetrom entsprechend hoch gewählt werden. Gruß PeterB
@Matthias Für einen 4/8A-Lader würde ich folgende Modifikationen machen: - Trafo: 2*24V, 8A - D1 und D2: je 10A - D3: Shottky, 20A - C1: 3*4700uF - je 0,01Ohm zur Stomsymmetrierung an den Emittern der BDX64B - an Stelle der 2*0,08Ohm (Skizze mit dem CA3140) 2*0,039Ohm Alle Angaben natürlich ohne Gewähr! Gruß PeterB
@PeterB: Klingt Super! Das ist aber jetzt trotzdem ein EV-Board mit dem LT1510. Du umgehst mit deiner Schaltung die Strombegrenzung von 1,5A des LT1510, oder? Am EV3 wird sonst nichts verändert? (Ausser Diode D2 ausgelötet/gebrückt) Müssen irgendwelche Widerstände mehr als die "Standart" 1/4 Watt haben? Welcher Strom wird am Poti P1 eingestellt? Und welche Transistortypen hast du bei bei deiner Schaltung u.a. mit dem Ca3140 verwendet? und wie wird diese genau angeschlossen? O.K. das sind jetzt viele Fragen auf einmal... Aber ich hab halt noch nicht so die Erfahrung im Bauen von CCS Ladern (was hoffentlich noch kommen mag ;-) Vielen Dank schon mal im Vorraus... Gruß Florian
@PeterB Lediglich den Ladestrom entsprechend hoch wählen ist gut - es geht immerhin um Zellen mit Ri unter 3mOhm, und die gewünschte Erwärmung kommt eh nur zustande, wenn das Ladeverfahren den sprunghaften Anstieg von Ri noch mitnimmt, der beim CCS-Verfahren doch gerade das Abschaltkritirium ist. Ansonsten noch eine Frage zu Deinem Lader: Was für einen Schalter hast Du für die Stromumschaltung verwendet? Ich frage deshalb, weil ich einmal mit einer ähnlichen Schaltung in einem Kundenprojekt enorme Probleme hatte, bis ich feststellte, dass der (vorgegebene teure) Schalter "je nach Laune" zwischen 10 und 50mOhm hatte. Ich habe mich seinerzeit noch soweit glimplich aus der Affäre ziehen können, indem ich statt des Shunts die Verstärkung des OpAmps umschaltbar gemacht habe. Aber mein Vertrauen in die Schalter-Hersteller hat dadurch doch schwer gelitten :-) @Matthias Ist bei mir die Regel. Bei anderen ist's der "flotte Dreier" :-o Gruß Johannes
@Florian Durch das AUSLÖTEN von D2 ist der LT1510 totgelegt. Stattdessen geht das Signal von Pin E/A des CCS9620SL über 1kOhm an Pin 2 des TL497A. Lediglich die 0,08Ohm Widerstände (s. Skizze mit dem CA3140) sollten 1W haben. An P1 wird der gewünschte Ausgangsstrom eingestellt, dabei die Einstellung am basisseitigen Ende von P1 beginnen. Der Transistoren ist ein beliebiger npn-Kleinleistungstyp. @Jo. aus H. Ohoh, nur <3mOhm; dann stimme ich Dir zu: Das CCS-Ladeverfahren taugt für das Aufheizen solcher Akkus nicht. Vielleicht kann man sie ja im Wasserbad aufheizen? Zumindest die Akku-Chemie würde so nicht überstrapaziert. Alternativ könnte der Einsatz von Temperatursensoren oder Thermo-Sensoren sinnvoll sein, um die Ladung bei der gewünschten Temperatur zu beenden. Die Akkus würden bei diesem Verfahren und nicht zu hohem Ladestrom (<2C) sicher voll geladen. Man kann NiCd-Zellen z.B. auch 40...60sec mit 30C laden, eine Volladung ist so jedoch nicht erreichbar: Bei dem genannten Wert und kaltem Akku können bis zu 50% der Kapazität vor Öffnen des Sicherheitsventils eingeladen werden. Der verwendete Schalter ist ein 2-poliger blauer 2A-Miniaturschalter, die Kontakte sind parallelgeschaltet. Mit diesem Typ hatte ich bei einem anderen Projekt auch Kontaktprobleme. Gruß PeterB
Der Lt1510 ist also komplett ausgeschaltet. Das ist super, der ist nämlich auch nicht ganz billig. Allerdings könnte man sich ja dann den Rest der Schaltung des EV-Boardes um den lt1510 rum sparen und auf dem Datenblatt http://www.bticcs.com/applist/AN841-3.pdf aufsetzen. Wenn aber der Lt1510 ausgeschaltet wird, dann fällt aber auch die Einstellungsmöglichkeit von R17 (auf dem EV Board) weg. Das bedeutet dann, es gibt somit keine Überspannungsbegrenzung für Li Akkus. Also mit dem Poti P1 wird der Ladestrom eingestellt?? Ich dachte der wird durch die Widerstände R7 und R8 begrenzt. Wie berechnet man denn diese für den jeweiligen gewünschten Strom? (für das Laden von 9V Blocks wäre ein kleinerer Strom besser) Viele Grüße!!
@Florian Ja, man kann auch auf dem genannten Datenblatt aufsetzen, war mir aber zu aufwendig. Mit R5 wird die gewünschte MAXIMALE Ausgangsspannung des Schaltreglers eingestellt. Sie beträgt etwa (R5/kOhm +1,2)V; bei den angegebenen 16kOhm also ca. 17V. R7 und R8 wären durch den Schaltungszusatz (mit dem CA 3140, dort die 0,08Ohm-Widerstände) wie folgt zu ersetzen: 0,16V R = ------------- Ladestrom/A Die Stromeinstellung unbedingt am R9-seitigen Ende beginnen! L1 muss natürlich entsprechend belastbar sein und darf auch nicht in die Sättigung gehen. Gruß PeterB
Ja, die Spannungsbegrenzung für AC wäre wirklich "kalt" ! Wer von euch hat den schon mit der Spannungsbegrenzung im AC Bereich Erfahrungen gemacht ? Gruß Matthias
@PeterB Danke! du hilfst mir echt weiter! Also wenn man mehr Zellen als 8 betreiben möchte müsste man auch den Widerstand R5 erhöhen. Die Spannung des Trafos muss dann allerdings auch entsprechend hoch sein... Der Vorteil deiner Schaltung liegt ja in der verringerten Verlustleistung. Also kann man auch für den Trafo (z.B. für 15 Zellen) einen 2x18 V Trafo nehmen, auch wenn damit ab und zu nur eine Zelle geladen wird. (das ist ja das Hauptproblem beim BTI Design) Sorry, ich habs immer noch nicht kapiert: Welchen Strom steuert das Poti? wenn der Ladestrom doch über die Widerstände R7/R8 geregelt wird? Eine Spannungseinstellung für die Zelle ist aber nicht möglich? (ist mir halt wichtig, alle Akkutypen laden zu können) Probleme bereitet mir auch noch die Spule L1. Da ja der gesamte Ladestrom durch diese Spule fliesst muss sie auch einiges an Strom aushalten. Eine Spule mit dem angegebenen Wert von 160u und einer entsprechenden Strombelastbarkeit ist aber schwer zu finden deshalb würde ich die selbst wickeln. Kann ich einen 2,5 cm (Innendurchmesser) Eisenpulverkern verwenden, ohne dass dieser in die Sättigung kommt? (Ich hab schon google befragt und die Datenblätter von Reichlt gewälzt, diese sind aber für diesen Kern mehr als dürftig.) So, bleibt nur noch: C1/C4 sind ein Elkos und der Rest Metallschicht oder Keramisch? Freu mich schon darauf anfangen zu können! Viele Grüße!
Für Spulen mit Eisenpulverkern gibt es unter http://www.micrometals.com/software_index.html eine echt feine Software zur Berechnung. (Ich liebe sie :-) Taugt auch für Konkurrenzprodukte, z.B. die Amidons von Reichelt, für die man nicht mal die Material-Kennungen umschlüsseln muss. Gruß aus Hannover Johannes
@Florian Die Ausgangsspannung des Traffos sollte etwa max.Zellenzahl(Ni) * 2 V/Zelle + 5V betragen (bei max. 15 Ni-Zellen und der gewählten Zweiweggleichrichtung also 2*35V). Bezüglich der Strom- und Spannungseinstellung schau mal ins Daten-/Applikationsblatt des TL497A (Texas Instruments). Elkos, Kondensatoren und Widerstände sind Standardbauteile. @Jo. aus H. Danke fur den Link. Da ich die vergossene Spule aus dem ausgeschlachteten Schaltnetzteil verwende, kenne ich nur die ausgemessenen Induktivität (160uH) und die Abmessungen (4,2cm * 4,2cm* 2,2cm). PeterB
@PeterB Na, das sind doch schon "belastbare" Werte! ;-) Also dann erstmal rein mechanisch gefragt: Welcher (Standard-)Kern mag maximal in dieses Gehäuse passen? Ich komme da auf einen T130. Als Kernmaterial vermute ich mal das billige -26 und nehme ansonsten an, dass die 160uH ohne DC-Vorlast gemessen wurden, und komme zu dem Schluss, dass ich dieser Spule mit DC-Nennvorlast noch so zirka 100uH oder weniger gebe. @Florian Mit 25mm Innendurchmesser gibt es zwei Standardgrößen. Wie ist denn der Außendurchmesser? Und welche Lackierung hat der Kern? Im Übrigen ist ein Kern mit 25mm ID schon ein ziemlicher Kracher, den man mit Laderanwendungen normal nicht mehr so schnell zugestopft kriegt... Gruß aus Hannover Johannes
@Jo. aus H. Der Kern den ich verwenden würde ist ein T 157-2 von Reichtelt. mit einem Aussendurchmesser von ca 40mm. Laut dem von dir vorgeschlagenen Programm wäre der dafür geeignet. Einen Kleineren Kern könnte ich sowiso nicht verwenden, weil ja für die ca 10 A belastbarkeit auch ein Lackdraht mit 1,8 bis 2 mm verwendet werden muss. Wenn also der Innendurchmesser kleiner ist dann müsste ich mehrere Lagen Wickeln und das möchte ich wenns geht vermeiden. @PeterB Warum sprichst du immer von 2x35V für den Trafo. Wenn ich einen 2x18V Trafo verwende dann hab ich 36V (an den beiden äusseren Abgriffen wenn die 2 Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet sind) und das reicht dann bür die 15 Zellen.
@Florian Bei 15 Ni-Zellen und einem 2x18V = 36V-Trafo muss an Stelle der 2-Weg-Gleichrichtung ein Brückengleichrichter eingesetzt werden. Übrigens: Legt man den Pin 2 des TL497A an Masse, lässt R11 sowie R10/C3 weg und erhöht C4 erheblich, hat das dann Nichts mehr mit CCS zu tun. Es ist dann ein gewöhnlicher Step-Down-Schaltregler, bei dem die Ausgangsspannung mit R5 und die Strombegrenzung mit P1 eingestellt werden kann. Gruß PeterB
@Florian oh, noch einer, der so denkt wie ich :-) Aber mit den Amperes pro Quadrat-mm sehen wir beide das wohl zu eng - andere Leute verkaufen einfach 15A-Drosseln mit Lackdraht von 1mm Außendurchmesser inkl. Lack... Gruß aus Hannover Johannes
HALLO! Ich bin auf der Suche nach einer Ladeschaltung für 24 Volt Akkupacks. Die Schaltung sollte SEHR ZUVERLÄSSIG SEIN und die nötigen Schutzmaßnahmen aufbringen. Der Ladestrom muss mindestens 1,5 A betragen. Bislang alles zu kompliziert und nicht zuverlässig. Egal was man im Internet findet. Noch etwas, es darf kein Testaufbau werden - Es soll in einem ordentlichen Gehäuse eingebaut werden und muss funktionieren. Die Entwicklungsboards sind ganz schön, nur zu theoretisch. Vielen Dank im vorraus! Wenn mir jemand fertige Platinen liefern kann, würde ich mich freuen.
24V ist sehr schön, aaaaber. Wenn schon solche Formulierungen, dann bitte NC, NiMh, Pb oder was ?!? Warum mindestens 1,5 A ? Kein Testaufbau => soll das verkauft werden? => Haftung !!!!!! Gruß auch
Hallo Matthias, NiCd oder NiMh - Schön wäre beides. 1,5 Ampere, weil der Akkupack schon mindestens 1,5 Ampere hat. Verkaufen, indirekt. Bei manchen Ladegeräten ist ein programmierter PIC eingebaut - Niemand hat dafür Daten... ...und möchte das Ladegerät gern mal mitnehmen können. Also, Schaltung raus und neue rein. Habe eine CCS Schaltung bis 30 Volt und 1,5 Amperè gefunden. Es gibt schon fertige Bausätze, nur was ich nicht verstehe ist, das die Bausätze nur mit max. 16 Zellen angegeben sind. Die Schaltung selbst ist gleich wie mit der Originalen vom Hersteller. Beschaltung etc. ist alles das selbe. ALLES. Das heißt dann wohl nur die Widerstände für den CCS 9620 anpassen und dann sollte es funktionieren. mhh... :-/
Hallo Wolfgang, ob die Schaltungsänderung nun schwierig ist, na das glaube ich eigentlich nicht, aber frag mal bei: Offenbar hast du ja schon mit Frau Zech gesprochen, ist gibt noch einen deutschen Vertriebsmann http://www.maschinenmarkt.de/fachartikel/mm_fachartikel_143060.html http://www.biv-niederstetten.de/ mit dem hatte ich schon Kontakt, der war ganz umgänglich, ggf. kannst du dem was entlocken. Frag nach, der verkauft fertige Boards. Gruß Matthias
Hallo, ich hab' mal bei http://www.maschinenmarkt.de/fachartikel/mm_fachartikel_143060.html nachgelesen... Vermutlich funktioniert diese supertolle Ladetechnik auch bei akkugetriebenen Wühlmäusen und nach deren eigentlichem Hirntod ;-) PeterB
@PeB Ich hatte eigentlich gehofft, diese Art Kommentare sind hier überflüssig geworden. Dein Glück dass du ;-) gemacht hast. :) @JoaH hattest du nicht geschrieben, irgendwas mit info'n und mail und so ? und so verbleibe ich, stets gern für Sie beschäftigt (oder mit Ihnen :( ) Matthias
@Matthias ja, hab ich und ich hab das Thema auch soweit in meiner Runde breitgetreten. Dann sind wohl alle Ach-so-hochinteressierten wohl doch nur die üblichen Larifaris gewesen... Gruß Johannes
@Wolfgang Geheim Das CCS Board ist nur bis 16 Zellen angegeben, weil bei 16 Zeleln schon eine Spannung von 32 Volt nötig ist. Einige Componenten z.B. der lm393 verkraftet nur Spannungen bis 36 Volt. Wenn du also eine höhere Spannung nehmen willst, dann musst halt einen anderen Komparator nehmen, der mehr Spannung abkann... ansonsten dürfte das kein Problem sein. Der CCS Chip ist ja laut Datenblatt unabhängig von der Spannung (theoretisch sehr große Spannungen möglich). Allerdings wenn du einen Trafo mit 50 Volt nimmst und damit eine Zelle aufladen willst dürfte es zu ziemlich hohen Wärmeverlusten kommen. Ausser du machst dir halt einen Spezialisten draus, wenn du nur Akkupacks mit vielen Zellen laden willst. ansonsten musst halt 2 Trafos nehmen. (bei der BTI eigenen Schaltung zumindest) @Jo. aus H. sollte das eine Anspielung sein? Ich hab im Moment halt alle Fragen geklärt und bin derzeit dabei ein Ladegerät mit PeterB´s Leistungsteil zusammenzubauen... Kann zwar noch ein ein bisschen dauern, weil ich im Moment viel zu tun hab, aber die erforderlichen Teile liegen schon bei mir rum. Viele Grüße Florian
@florian Vielen Dank für deinen Beitrag. Auf solchen habe ich schon lange gewartet. Ich werde mir dann die Datenblätter vornehmen und mal eine alternative zum LM396 suchen. Ich glaube falls es zu kompliziert wird, werde ich intern den Akkublock zum aufladen aufteilen und bei Spannungsabnahme wieder zusammen schalten, also in Reihe. Das dürfte doch kein Problem sein, oder? 12 x 1,2 Volt + 12 x 1,2 Volt = 20 Zellen à 1,2 Volt Zum aufladen ber getrennt. mmh... :-/
Hallo Leute, da der Beitrag schon reichlich groß ist, habe ich einen "neuen" eröffnet. Ich hoffe das "wir" in das neue Forum gehen können. Ich glaube kaum das Interessierte den langen Sermon hier lesen wollen (Grüße an Helmut :-) ) oder die Kraft haben den ganzen "Mist" der ersten Tage zu lesen. Darum: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-418805.html Ich werde natürlich beides weiter beobachten. Ich hoffe aber, das relevante Dinge in der "neuen" Abteilung zu sehen sind.
Es gibt noch das ECS System, wie es hier mit dem, bekanntermassen, schwierigen Abgleich des Laders steht, keine Ahnung http://www.clip.si/ecs.php
Hallo CCS9620 Fan Ich suche die gedruckte Schaltung könnten Sie mir so etwas anbieten?? mfG Laufer
Sven wrote: > Man sollte auch nicd Akkus nicht immer entladen. Das ist nicht > notwendig! > Alle paar Ladevorgänge mal ist es i.O alles andere ist Verschwendung > und Stresst die Zellen. > Bei Nimh ist es vielleicht je nach Anwendung alle 50 Ladevorgänge > notwenigg. > Bei meiner elekrtischen Zahnbürste habe ich es jetzt nacj 6 Moanten das > erste mal gemacht und sie hat noch die volle Leistung!! > (Fahrer eines Elektro Autos City EL Fact 4) Das Ladeproblem bei der elektrischen Zahnbürste, das meist deren vorzeitigen Ausfall zur Folge hat, habe ich folgendermaßen gelöst: Damit der Akku keinen Schaden durch ständige Überladung nimmt, habe ich meine elektrische Zahnbürste nicht direkt ans Netz angeschlossen, sondern über eine Schaltuhr, die nur einmal pro Woche zu unkritischer Zeit, nämlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, mittels Nachtstrom lediglich den Wochenbedarf an Energie nachlädt. Beim letzten Putztermin vor der nächsten Aufladung, also samstagmorgens, achte ich darauf, daß die noch vorhandene Restenergie ganz aufgebraucht wird. So kann es nie zu einer schädlichen Überladung kommen, und der Akku dankt es mir durch ein längeres Leben.
Jo alle, eins noch für die ewigen Nörgler die immer, leider immer, alles besserwissen. http://www.hmi.de/events/SEI/archiv/2006-03/vortrag/ebersoldt.pdf In der Luftfahrt braucht man Systeme die zu 100% funktionieren oder? Welchen Beweis wollt Ihr Klugscheisser eigentlich noch? Nur weil Ihr nicht schnallt das manche Sachen geschützt sind, sind die Systeme eben doch sehr gut.
hallo, kann mir mal einer eine passende info zu akkus geben ? habe mehrere 9v-blocks gekauft, mit 9,6volt also 8 zellen. habe das ladegerält ALC 8500. diese akkus werden mit 1/10 c geladen und ich stelle fest, dass das ladegerät den akku totladen würde und wohl bei 160% hineingeladener kapazität dann selbst abbricht, weil es meint den akku zu überladen. es sind 11.6v an denen der akku in der spannung stehen bleibt und nicht mit delta u absinkt. wie soll ich dieses verhalten deuten ?
Bei C/10tel wird der Akku gemäß den meisten Herstellervorschriften total voll geladen. Daher lädt der Lader auch 160% ein. Wenn der Ladestrom niedrig ist, ist der "Ladewirkungsgrad" recht schlecht. C/10tel stellt das untere Limit da. Dadurch muß also "mehr" eingeladen werden. Das sind 140 - 160 %. Wenn Du mit höheren Strömen lädst, kann das Ladegerät auch sauber dU erkennen. Dies geht bei C/10tel sehr schlecht, daher auch die sicher Abschaltung bei 140%. Also alles ganz normal. Gruß Matthias P.S. bei höherem Strom geht auch die Spannung höher
Matthias wrote: > Bei C/10tel wird der Akku gemäß den meisten Herstellervorschriften > total voll geladen. Daher lädt der Lader auch 160% ein. Wenn der > Ladestrom > niedrig ist, ist der "Ladewirkungsgrad" recht schlecht. C/10tel stellt > das untere Limit da. Dadurch muß also "mehr" eingeladen werden. > Das sind 140 - 160 %. > > Wenn Du mit höheren Strömen lädst, kann das Ladegerät auch sauber > dU erkennen. Dies geht bei C/10tel sehr schlecht, daher auch die > sicher Abschaltung bei 140%. > > Also alles ganz normal. > > Gruß > Matthias > > P.S. bei höherem Strom geht auch die Spannung höher Ihr seid brutal, mit meinem CCS Lader passiert sowas nicht, 160% tzzzzz. Habe jetzt ein neues Gerät aufgebaut mit UTC P3596 ADJ Schaltregler und CCS9620SL, ein einziger Drahthaufen....was soll ich sagen, es funktionierte auf Anhieb. Wenn alles einwandfrei klappt und die auf dem Akku stehende Kapazität stimmt, kann man die Uhr danach stellen wenn der Ladeprozess beendet wird. Auch bleibt die Ladedauer und die Endtemperatur der selben Akkuzelle nahezu konstant. Gibt nur ein einziges Problem mit dem Ganzen, ich bräuchte eine art True RMS Stromregelkreis, da der Schaltregler durch das ganze Zerhacken des Stroms unterschiedlichen Strom liefert, abhängig von der Akkuspannung. Zb. 12V Akku 1A eingestellt und beim 1,2V Akku werden 5 A geladen, man muss den Strom erst neu einstellen.
Hey, klasse, ein neuer CCS Lader! Stell mal den Schaltplan hier ein. Fotos vom Drahtklumpen? Bin gespannt CCS rules ;)
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