Hallo, ich hätte da mal eine Kurze Frage: Wie erzeuge ich eine möglichst genaue Referenzspannung von 10, Periode 6 Volt ? Die üblichen Bauteile die ich gefunden habe arbeiten mit kleineren Spannungen und völlig anderen Werten. Gibt es so etwas in regelbar (Muss wohl, es gibt ja alles *:)*)? Was spielt dabei dann die Toleranz des Regelpotis für eine Rolle ? Danke
Festspannungsreferenz und einen OPV dahinter, der das ganze auf die von Dir benötigte Referenzspannung hochsetzt. Für die Rückführung des OPV musste dann natürlich ziemlich genaue Widerstände nehmen. Nur ist eine Referenzspannung in der Höhe eher ungewöhnlich, da die meisten Bausteine, die eine Referenzspannung benötigen (z.B. ADCs) eh nicht mehr als 5 V können. Einfachste Lösung: die Spannung, die Du mit der Referenz vergleichen willst, runtersetzen (entweder ebenfalls über nen OPV oder noch einfacher mit einem Spannungsteiler). Weiß natürlich nicht, für was für eine Anwendung Du das brauchst. Mit 'regelbar' meinst Du vermutlich 'einstellbar'... Gruß Johnny
Hallo erst mal. Alternativ zu einer variablen 10V-Referenz kannst du auch eine genaue 5V Referenz, einen very-low-offset opamp und zwei Präzisionswiderstände; einmal 3.9k und der Zweite 4.42k verwenden. Als nichtinvertierender Verstärker hast du v = 1 + 4.42/3.9 und ua = v * uref Gruß Marco
Hallo, Danke zunächt einmal für die Antworten. Die 10,66666 brauche in Verbindung mit einem DAC0808 zur Midi / CV - Wandlung. Da der DA-WAndler schon nicht gerade der Hammer an Genauigkeit ist (aber eben dafür LowCost ) wollte ich es wenigstens mit der Referenzspannung richtig machen. Und ja, ich meinte einstellbar. Alternativ habe ich hier auch noch einen Schaltplan für genau die halbe Spannung rumliegen, müsste dann eben noch einmal versuchen da durchzusteigen ...
Tja was soll man dazu sagen ? Du willst also auf nen VW-Käfer Ferrari-Reifen aufziehen und erwartest dann, daß er mit 300 Sachen davonbraust. Eine Kette ist immer nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Peter
Ich habe gehofft damit ein Problem beheben zu können: Ich habe den DAC0808 standardmäßig beschaltet und statt dem 5k Widerstand an REF eben ein 10k Spindeltrimmer genommen. Stelle ich jetzt unter komplett gesetzten Bits 10,66 oder 10,67 Volt ein fehlen mir, sobald ich nur Bit 8 setze ein paar Millivolt, auf 1 V umgerechnet insgesamt 30-40 mV Wie kann das aber dann sein, dass es in der Summe wieder stimmt ? Oder könnte das auch am nachgeschalteten OP liegen (µA741 in meinem Fall)
Mein Gott muss Geiz geil sein ;-) Aber der Fehler ist selbst für diesen Käfer zu groß. Bist du sicher das du keinen Rechenfehler machst? Wenn alle 8bit gesetzt sind liegt am Ausgang (Beschaltung wie Datenblatt Figur 1) nicht VRef sondern VREF*255/256 Wenn ich das besch Datenblatt richtig verstehe arbeitet der DAC als Stromsenke am Ausgang. Dadurch ergeben sich weitere denkbare Fehlerquellen: Der OP sollte Hochohmig sein. Im Datenblatt wird der LF351 verwendet. Der hat einen JFet Eingang uns ist um einige tausendfach hochohmiger als der alte 741. Du solltest auch den Offsetabgleich des OPs (100K Poti) evtl. beschalten. Ich würde den Einstellbereich des Trimmers kleiner halten z.B. 5K Widerstand und 500 Ohm Trimmer. Eine Spannungsreferenz ist zwingend nötig ich würde ne 10 V mit 5KOhm versuchen und den Trimmer nicht vor die Ref schalten sondern in die Rückkopplung des OP´s. Wie gesagt das Datenblatt ist etwas dürftig aber einen Versuch sollte es wert sein. Gruß
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