Hallo, kann mir jemand helfen wie ich den innenwiderstands eines Subtraieres als OP-schaltung berechne? Das er höher wird je größer ich die widerstände mache ist mir klar aber wie hoch genau? Danke schonmal. Peter Die Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/5c/Op-subtrahierer.png
@The Daz Bei Ri für Ue2 stimme ich Dir zu, aber Ri bei Ue1 stimmt meiner Meinung nach so nur, wenn der nicht-invertierende Eingang direkt auf Masse liegt. So aber hat man über R7 noch einen Spannungsabfall der von Ue2 ahängt und damit kann man den Eingangswiderstand nicht so einfach berechnen. Ivanhoe
Bei Ri für Ue2 würde ich eher sagen R5+R7, da beide in Reihe zum Massepotential liegen. Ri von Ue1 halte ich auch für nicht vorhersagbar.
Die Grundlage fuer meine Argumentation war, das Ue1 ueber R4 an einem sogenannen virtual ground level liegt. Kann mich aber auch irren. Ausserdem gehe ich von einem ideal OP-Amp aus, also kein bipolarer Typ mit ein paar 100k Eingangwiderstand.
Wenn man die Eingangsmasche aufstellt, sieht man, dass Up von Ue2 abhängt. @The Daz Sicher ist nur, dass die Differrenz U-minus/U-plus auf Null gebracht werden. ts
Den Eingangswiderstand an Ue1 ist doch Ue1 geteilt durch den Strom, der durch R4 fliesst. Dieser Strom ist allerdings von Ue2 abhängig: Ie1=(Ue1-Ue2)/R4 Somit gilt für den Eingangswiderstand Re1: Re1=Ue1/(Ue1-Ue2)*R4 Für Re2 gilt ganz klar: Re2=R5+R7 Stimmt natürlich alles nur solange Ein- und Ausgangsspannungen im erlaubten Bereich des verwendeten OPs liegen und solange man den OP als ideal betrachtet, was für typische Rechenschaltungen jedoch erlaubt sein sollte.
Hallo, Der Eingangswiderstand von Ue2 müsste eigentlich etwas kleiner sein als R7+R5 da R7 parallel zum großen Innenwiderstand des OPV liegt (~MegaOhm Bereich). Der Gesamtwiderstand von R7 und Ri liegt dann noch in Reihe mit dem R5. Bei Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand. Für Ue1 gilt : Ze = R4 (Ze: Eingangsscheinwiderstand) oder: Ze = ue/ie = R4 Ich hoffe die Überlegung war am frühen morgen richtig, aber alles ohne Gewähr ;-) Micha
Hallo, damit das Rätselraten hier mal ein Ende hat: Mit den Spannungen U+ und U- an den Eingängen des OP ergibt sich (hohe Spannungsverstärkung und hohe Eingangswiderstände des OP vorausgesetzt): U+ = Ue2 * R7 / (R5+R7) I1 = (Ue1 - U-) / R4 U- = U+ => Re1 = Ue1 / I1 = Ue1 / ( (Ue1 - U-) / R4 ) = Ue1 / ( (Ue1 - Ue2 * R7 / (R5+R7) ) / R4 ) (hoffentlich habe ich mich auf die Schnelle jetzt nicht verrechnet ;-) ) Je nach gewünschter Genauigkeit muss im Frequenzbereich ab einigen kHz natürlich mit Impedanzen anstatt mit Widerständen gerechnet werden. Gruß, Thomas
Hallo, danke für eure Antworten. Die Lösung ist ja eigentlich ganz simple. Hätte man eigentlich auch selber drauf kommen können... . Naja danke nochmal. Gruß Peter
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