nabend, und zwar möchte ich 2 atmegas miteinander vernetzen, und hab mal in das datenblatt geschaut was es denn da für möglichkeiten gibt nun bin ich auf spi und twi gestoßen, nun weis ich nicht so wirklich welche übertragungsart ich denn nehmen soll?, ich tendiere eher zu twi weil man da nur 2 leitungen benötigt, habe ich das richtig verstanden das ich bei twi nur den rx und tx pin benötige?
RX und TX ist aber UART. TWI wird landläufig auch I²C genannt und nutzt die Leitungen SCL und SDA. Im Datenblatt des jeweiligen ATmegas sind die Schnittstellen aber recht ausführlich erklärt. ...
hm usart ist ausgeschlossen, da ich vorhabe mobile messstationen zu bauen, die mit dem atmega8l bei 1mhz mit 3 v laufen, die messstation speichert die messwerte im eeprom und ich habe vor die daten per twi oder spi auszulesen
Was für Atmegas genau? Welche Übertragungsraten? Wenn du diese 2 Fragen beantwortest, kann man dir sogar ganz konkrete Vorschläge machen.Den möglich ist alles
ah grade war dein beitrag noch nicht da, ok sry hatte die SDA und SCL auf der pinbelegung übersehen, danke ich denke nun komme ich klar
> Was für Atmegas genau?
Naja, er nennt sie wenigstens schonmal "ATmegas" und nicht einfach
nur "Atmels"...
8-D
...
noch ne kleine frage, wie muss ich das anschließen? SDA vom master an SDA vom slave und mit SCL da gleiche?
geschwindigkeit der übertragung muss nicht sehr hoch sein, es sollen nur ein paar messwerte aus dem eeprom übertragen werden
Ich würde es per SPI machen. Das ist aber subjektiv, da ich mit TWI noch nicht so vertraut bin. ...
reicht es wenn ich die internen pullups einschalte? oder muss ich externe widerstände benutzen?
Von mir aus schlagt mich, aber hier haben wir ein schönes Beispiel, warum es eben mit Groß-/Kleinschreibung und ordentlicher Rechtschreibung nicht so ganz egal ist: "... die mit dem atmega8l bei 1mhz mit 3 v laufen, die ..." Der brandneue ATmega81 mit einem Millihertz? Oder doch nur ein normaler ATmega8L bei 1 MHz :-) Egal, ist vielleicht auch schon etwas spät. Gute Nacht und Gruß Ingo
hm.... war noch nie ein rechtschreib profi ;) sry aber hab mir das unordentliche schreiben irgendwie im net so angewöhnt, kommt vllt. auch vom schnellschreiben ... ^^
Ingo, du hast recht, aber wir sind inzwischen in der Minderheit. Halbwegs korrekte Rechtschreibung wird von der Mehrheit inzwischen als spießig empfunden. ...
Ich würde auch SPI nehmen. I²C konnte ich noch nie leiden. (Hab mich da nie so weit reingelesen. Die ganze sache mit ACK/NACK/START/STOP ist wirr!)
@Ingo & Hannes <OT> Vielen Dank, dass das mal jemand anspricht. Ich finde es manchmal recht anstrengend, Threads zu lesen, die einen inhaltlich interessieren, abersoganzohnepunktundkommaunddannauchnochalleskleinundohneabsatz geschrieben sind. Wobei ich jetzt Christian nicht an den Pranger stellen möchte; da gibt es weitaus schlimmere Beispiele. Schließlich hat man alle 102 Tasten von seiner Tastatur teuer bezahlt, und da finde ich, sollte man sie auch nutzen. Insbesondere die SHIFT-Taste :) Und ein Absatz hier und da erhöht das Datenvolumen nur unerheblich, steigert aber die Lesbarkeit enorm. </OT> Aber nun back to topic: Christian, es kommt darauf an, wie weit Deine Messstationen auseinanderliegen. I2C ist eigentlich nicht dazu gedacht, weit entfernte Platinen miteinander zu vernetzen. Dafür ist das System per definitionem einfach zu störanfällig. Wenn mehrere zig Meter überbrückt werden sollen, wäre schon - je nach Grad der Verseuchung der Umgebung - eine UART-Anbindung nach RS-422 mit symmetrischer Leitungsführung angesagt. Fazit: - für kurze Strecken (auf einer Platine) SPI oder TWI (=I2C) - für mittlere Strecken U(S)ART - für lange Strecken (evtl. auch verseuchte Umgebung): RS-422 In diesem Sinne kmt
Kai Markus, verschreiben tut sich Jeder mal, das ist nicht das Thema, es geht um das bewusste konsequente Ignorieren der allgemeingültigen Regeln. Das ist leider so verbreitet, dass man dagegen nicht mehr ankommt. Zur Sache: Ich nahm an, dass die "mobilen Messstationen": > da ich vorhabe mobile messstationen zu > bauen, die mit dem atmega8l bei 1mhz mit 3 v laufen, die messstation > speichert die messwerte im eeprom und ich habe vor die daten per twi > oder spi auszulesen (die mit dem ATmega81 mit 3 Millihertz) "mobil" sind und zum Auslesen der gesammelten Daten an die Zentrale gebracht werden, wobei nur kurze Leitungen erforderlich sind. Von TWI riet ich ab, weil ich das Protokoll bescheuert finde und annehme, dass Christian damit vorerst überfordert ist (deshalb auch mein Hinweis, die I²C-Spezifikation zu lesen um das selbst zu bemerken). Gute N8... ...
Ah, ok! Soweit war ich mit meinem Gedankengang noch nicht gekommen. Es könnte natürlich auch sein, dass diese Messstationen kurzzeitig in eine Datentransferstation gelegt werden. In diesem Falle würde ich (rein persönlich) auch SPI bevorzugen. Weil ich das I2C-Protokoll auch ziemlich behämmert finde und damit - zumindest was Codevision angeht - auch schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Kai Markus
Hi I2C ist ein echter Bus. Wenn es also nur um eine Verbindung von zwei Teilnehmern geht ist I2C übertrieben komplex. Da reicht dann SPI oder aber der UART. Den braucht man ja nicht mit einem RS232 oder RS422 Transmitter zu beschalten wenns klein und simpel werden soll. Matthias
so vielen Dank für die ganzen Antworten, werde nun wohl mein Glück mit SPI versuchen, jedoch ohne UART, noch etwas zu der mobilen station, sie wird nicht permanent mit dem Master verbunden sein ich werde einen Anschluss anbringen, wo ich dann ein "Auslesegerät" für die Daten anschließen kann.
Da SPI die gleichen Pins nutzt wie ISP, kannst du das über den ISP-Anschluss realisieren. Der "mobile Datentransporter" (Auslesegerät) sollte dann Master sein und dem Datenlogger Befehle erteilen können. Da wird also noch ein kleines Protokoll (vereinbarter Befehlssatz) erforderlich werden. Z.B.: - Wieviel Datensätze sind vorhanden? - Schicke n Datensätze - Lösche alle Datenspeicher - Setze Uhrzeit Der Datenlogger sollte eine ständig aktive SPI-Slave-Routine enthalten, am besten über Interrupt. Mit einem Befehlsparser kann dann in die entsprechenden Routinen verzweigt werden (eigentlich nur eine Zustandsvariable setzen, anhand der der SPI-Interrupt weiß, was in den folgenden Aufrufen zu tun ist). ...
Entweder habe ich es überlesen oder es ist noch nicht angesprochen worden... Wie hast Du vor den EEPROM anzubinden - der interne Speicher ist ja nicht grade üppig? SPI oder I2C EEPROM? Seriell würde übrigens auch gehen - wenn es nur darum geht 2 uC miteinander zu verbinden benötigt man keine Pegelwandlung und kann bei 5 (oder wahrscheinlich auch 3) V bleiben. Dennoch denke ich, dass SPI wahrscheinlich am sinnvollsten ist.
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