Hi Leute, Was gehört zu einem Firmware Konzept? Eine grosse Ahnung davon habe ich nicht. Hab mal etwas von MASCOT gehört, soll aber schon älter sein. Kann mir vielleicht jemand weiter helfen - bin Student ;-)? Thanks! Tony S
Hi. Ich weiß ja jetzt net ganz ob du das verstanden hast. Aber ne Firmware ist halt die Software die auf nem µC gespeichert ist. Also das heisst die Verarbeitung der Kommunikationsprotokolle, Eingaben (Schalter, Potis, Fader), Ausgaben (LEDs, Bildschirm, Akustisch), Schaltvorgänge von Relais oder Ventilen. Bissal genauer sollte deine Frage schon sein damit man dir was vernünftiges Antworten kann. Gruß.
Normalerweise ist ein Konzept nicht einfach eine Flut von Text sondern präsentiert sich wohl eher in grafischer Form. Ein uC verarbeitet normalerweise nicht nur eine Schalterstellung und steuert darauf hin eine LED an. Es laufen einige Prozesse und diese können auch durch Interrupts unterbrochen werden. Weiter gibt es schelle Prozesse und andere, welche nicht so schnell abgearbeitet werden müssen. z.B. die Ansteuerung eines Displays. Aber wie erstellt man ein Konzept wenn mal alle die In- und Outputs kennt? Was gilt es zu beachten? Schliess soll ein Stück SW entstehen und nicht eine Resourcen-verschwenderisches Programm. Ich wäre um den einen oder anderen Hinweis dankbar. MfG Tony S
Hallo, ist Dir bekannt das sehr sehr viele komerzielle Projekte gescheitert sind, weil sie kein Konzept(oder ein schlechtes) hatten? Ich denke das von Dir angesprochene Problem ist sehr weit verbreitet. Lies diesen Artikel hier, und sag mir ob er Dich der Sache näher bringt: http://www.gamedev.net/reference/articles/article892.asp Vielleicht hilft ein Blick hier weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Planung_und_Organisation Gruß, Feadi
Achso du meinst das Konzept ansich. Ja darüber sollte man sich von anfang an gedanken machen. Wenn ich neue Bauteile einsetze dann schreib ich mir zuerst kleine testprogramme um nur das Bauteil zu testen und um dessen Funktion bestmöglich auszunutzen. Man kann nicht einfach sagen es gibt DAS Konzept. Ist natürlich immer Anwenderspezifisch. Ich gehe immer so vorran das ich mir zu erst gedanken drüber mache was der µC überhaupt für Auswirkungen auf das ganze "Produkt" hat. Dann musst du dir überlegen welche Prozesse Zeitgesteuert bzw. Zeitkritisch sind (eventuell Protokolle zur Vernetzung mit anderen µCs) und bei welchen es egal ist ob nun eine microsekunde hin oder her. Bei Schieberegistern ist das z.B. völlig egal, deswegen braucht man dafür keinen Timer. Einfach in die MainForm oder in ne Funktion rein, fertig. Dann solltest du dir überlegen ob es wichtig ist sofort auf Benutzereingaben (drücken eines Tasters vom Bedienfeld oder der NotAus Schalter) zu reagieren. Da geht es dann auch wieder darum das ich den NotAus Taster entweder sehr oft oder Interrupt gesteuert abfragen würde da es einfach das wichtigste am ganzen ist. Den Programmablauf kann man auch sehr gut mit einem Struktogramm (kennst sicher noch von der Schule aus Informatik) erst mal grob darstellen. Sag doch einfach mal eine Beispielanwendung und dann kann ich dir sagen wie ich da rangehen würde. Weil ohne irgendwas zu wissen kann man das jetzt nicht so allgemein sagen.
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