Hallo, ich bin nicht so der Linux Freak, habe aber ein System (Ubuntu) welches mir ein Haufen Daten generiert welche ich stündlich verschieben (auf einen FTP im selben Netz) sollte. Also ich möchte einen Cronjob haben der mir alle Dateien einen Verzeichnisses verschiebt welche älter als eine Stunde sind und bei erfolgreicher Übertragung die Quelldaten löscht. Älter als eine Stunde deshalb, weil ich dann sicher bin das diese Dateien nicht mehr geändert werden. FTP ist für mich hier die einfachste Variante, NFS scheitert evt. daran das ich nicht sicherstellen kann das die Benutzer die gleiche UID haben. kann mir jemand Helfen? Vielen Dank Mark
Schau Dir mal den Befehl "find" an, damit kannst Du die Dateien selektieren die älter als 60 Min sind und für jede von denen über den "-exec"-Parameter einen anderen Befehl aufrufen lassen. Damit könntest Du dann z.B. curl aufrufen, welches die Dateien per FTP kopiert. Wobei ich von FTP eher abraten würde und statt dessen WebDAV empfehlen würde. Da hast Du nicht diesen ständigen Ärger mit aktivem und passiven FTP, es müssen keine zusätzlichen Verbindungen für den Transfer geöffnet werden und es kann auch ganz einfach mit SSL eine Verschlüsselung realisiert werden. FTP ist als Protokoll ganz klar auf dem absteigenden Ast und ich würde es nicht mehr für Neuentwicklungen verwenden.
Ungetestet, aber das find-commando könnte etwa so aussehen:
1 | find /pfad/zu/dateien/ -maxdepth 1 -mmin +60 -type f -execdir curl -s -T "{}" "ftp://user:password@server/directory/{}" \; -delete |
der Klassiker Unter Linux Daten auf einen anderes System zu schieben ist rsync, ggf in Kombination mit SSH. Ich würde dir daher erstmal zu diesen raten wenn es nicht Rahmenparameter gibt welche gegen rsync sprechen. Vielleicht wäre es für dich auch eine Option den Remote Server via sshfs zu Mounten und dann direkt die Daten Remote zu schreiben. In wieweit kannst du in das Generieren der Datei eingreifen. vielleicht ist es viel einfacher den Datei Generator so anzupassen das er Pro Stunde ein neues Verzeichnis als Basis nimmt, oder beim schließen der Dateien diese in ein anderes Verzeichnis verschiebt, das würde denn teil mit den Verschieben der nicht mehr gebrauchten Dateien enorm vereinfachen. Die Ketzerische Nerd Frage ist außerdem, ist das Kunst oder Kann das weg? wenn die Dateien auf dem Ubuntu gelöscht werden stehen sie den Prozess, so wie so nicht zur Verfügung, je nach Art der Daten muss man sie Ja nicht Komplett woanders speichern sondern es reichen die Parameter welche zur Erzeugung geführt haben. oder ein Komprimiertes Destillat.
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