Hallo! Ich möchte gerne den ADC08100 (8bit ADWandler, max 100MSPS) verwenden. Problem: Wie kann ich die Referenzspannungsquelle realisieren, um die obere Referenzspannung und die untere Referenzspannung bereitzustellen. Meine Idee war die folgende: Untere Ref auf GND legen und die obere Ref mit einer stabilen Spannung von (wie im Datenblatt angeben) maximal 3.8 Volt versorgen. Die appl Notes im Datenblatt verwenden OPV's für die Erzeugung dieser Referenzspannungen. Möchte ich aber tunlichst vermeiden, da als Versorgunsspannung nur +5V aus der USB schnitstelle zur Verfügung stehen, und da ich die Schaltung relativ einfach halten will, wollte ich fragen ob es möglich ist sog. Reference Voltage IC's als Referenzspannung zu verwenden, und wenn ja welche es da so gibt... mit freundlichen Grüßen + besten Dank im Voraus Thomas
Ich habe keine fertige Lösung parat, aber ein paar Gedanken: Der Wandler selber ist mit maximal 3.6V zu betreiben, daher hast Du irgendwo bereits eine Stabilisierung aus der USB-Versorgung, perfekt wären wohl 3.3V. Und genau da klemmst Du dich mit Deiner Referenz drauf. Absolute Maximum Ratings sind tabu!
Eine weitere Frage: Wie kann man dann negeative Spannungen damit digitalisieren, wahrscheinlich gar nicht, denn die Referenzspannungen liegen ja im Bereich von 0 und +3 Volt?
Es wird schwierig sein, das von USB zu versorgen, wenn schon OPs für die Bereitstellung von Referenzspannungen zuviel Leistung brauchen. Ich glaube nicht, dass es zielführend sein kann, einen schnellen ADC einzubauen und dann keine g'scheite Drumherumbeschaltung. Man braucht für's schnellen Wandler auch schnelle Buffer (Analogeingang), einen schnellen OSC, schnelle (Fifo-) Speicher etc. Siehe auch http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-340241.html Mein Rat: Erstmal was vernünftiges aufbauen. Mit Steckernetzteil und +/- Versorgungen, wo man's braucht. Wenn das läuft, dann nochmal Stromverbrauch nachmessen und überlegen, ob's sich aus USB Versorgung machen lässt.
Besten dank bisher für die Beiträge: okay - lassen wird die Spannungsversorgung mal ein wenig dahingestellt. Wenn ich nun ein Signal, am Eingang des AD/Wandlers digitalisieren möchte, das sowohl pos als auch neg Signalanteile enthält, muss ich da eine konstante Offsetspannung hinzuaddieren und somit die Spannung in den Bereich meines ADC's (von 0-Uref) zu veschieben, oder wie geht man da am besten vor? Das Ganze sind die Vorstufen für ein oszi, doch leider hakt es ein wenig beim Analogteil, bzw. der Beschaltung für den ADC. Meine Idee zu dem Ganzen: Prinzip: Mann soll einfach einen x Beliebigen Tastkopf verwenden können und dann per Software die V/div einstellen können. Eingang: Spannungsteiler (Wie immer der auch aussehen soll - Würde mich sehr über Vorschläge freuen), danach Schutzdioden, danach ein Spannungsfolger/Impedanzwandler (OPV), danach ein invertierender OPV( mit veschiedenen Widerständen damit man die Verstärkung dann mit Reed Relais umschalten kann) und ein weiterer invertierender OPV mit dem man nun aus der neg. Spannung wieder eine Positive macht, die dann dem ADC zugeführt wird. Daher hätte ich im wesentlichen 3 OPV's vorgesehen. Was ist von meiner Überlegung zu halten, wie realisiere ich denn das "verschieben" der Spannung in den positiven Signalbereich (0-5V)?? Welche OPV's kann ich da verwenden, ich selbst hätte da mal den LMH6738 von National ins Auge gefasst. Dieser braucht aber zur versorgung + und - 5 Volt. Wie soll ich dieses Ding versorgen wenn ich nur +5Volt von der USB Schnitstelle zu verfügung habe? Mit freundlichen Grüßen & BEsten DAnk im Voraus Thomas
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