Ich bin am überlegen wie ich einen steilen Rechteck mit rund 100MHz effizient überwachen kann, komme aber auf keinen grünen Zweig. Wieviel Hertz macht denn der Tx-Eingang eines 16Bittigen Zählers von einem AVR mit? Im Datenblatt ist darüber leider nichts zu finden. Kommt man da (evtl. mit Vorteilern) auf eine zufriedenstellende Genauigkeit, bzw. gibt es Bauteile die einen das Zählen abnehmen, etwa Frequenz/Spannungs-Wandler in diesem Frequenzbereich?
Du kannst einen Vorteiler zur Reduzierung der Eingangsfrequenz nehmen: z.B. Zähler 74HC393. Oder, wenn Du es genauer brauchst, vielleicht auch hier nachsehen: www.mino-elektronik.de/fmeter/fmeterx.htm
Hallo! Ich habe ein ähnliches Problem, aber ich glaube bei mir liegt es an der Hardware. Ich versuche das Tacho Signal eines 12V Lüfters zu erfassen. Bei 6V und das Signal direkt auf den 4433 klappt das ganz gut! Bei 12V verringert sich die Anzahl der Signale die er erfasst. Dann habe ich irgendwo das mit dem Vorteiler (74HC393) aufgeschnappt, und den Prompt verlötet, aber der bekommt noch weniger Signale mit als 4433!!! Kann das sein?? Also wie schon gesagt ich nehme an das es an der Hardware liegt, da wenn ich das Kabel vom Lüfter entferne, es also in der Luft liegt, zählt der wie verrückt. also abhilfe habe ich einen 1.2k Widerstand vom Eingang des Zählers zu +5V gezogen, damit war das Problem erst mal beseitigt. Aber auf 12V kann ich meinen Lüfter immer noch nicht laufen lassen, dann verpasst er fast alle Signale (5-10) kommen noch zum 4433 durch. Lange rede kurzer Sinn, weis jemand Rat wie ich das Eingangssignal behandeln soll, oder hat jemand einen Plan? Gruß Matthias
Hi! @Sascha Der 16bit Zähler eines AVR macht die halbe Taktfrequenz des Prozessors mit. Sprich bei 8 Mhz Quarz ---> 4 Mhz Steht aber irgendwo im Datenblatt. MfG Flo
@sascha Der maximale externe Takt darf bei 50/50 Tastverhältnis 50% der CPU Taktfrequenz nicht überschreiten. Bei unsymterischem gilt F = Fcpu/2,5. Steht aber auch so in jedem Datenblatt. Für 100 MHz würde ich z.B. einen 1:100 Teiler aus der Zählern der 74xxx Familie empfehlen. @matthias Dein Problem mit dem Tachsignal ist ein gänzlich anderes. Hier geht es ja um Frequenz im 50 Hz - 1 kHz Bereich. Die kann jeder AVR locker zählen. Hier sollste du dir mal die Impulsform deines Tachosignals mit einem Oszilloskop anschauen. Hier ist wohl eher eine Pegelanpassung erforderlich.
Hallo Sascha, guck mal hier auf der Homepage von Guido Socher. Hier ist bestimmt was für Dich dabei. Er beschreibt auch klasse wie Du das Signal vorher aufbereiten solltest. http://www.linuxfocus.org/Deutsch/September2002/article253.shtml Gruss Stephan.
Hi! 100MHz? Keinesfalls ohne Vorteiler und dann auch keine HC-Typen, da musst du schon auf 74F.. oder 74S.. Typen umsteigen. Es sind aber auch andere/spezielle Vorteiler auf dem Markt. 11C90 = 10:1 600MHz MC12079P = 64/128/256:1 2,8GHz U664B = 64/128/256:1 1,3GHz Mit sowas sollte es dann klappen. Gruss Uwe
@Mikki Habe leider kein Oszilloskop, aber wie genau stellst du dir das mit der Pegelanpassung vor? Aber das ist schon merkwürdig, da er bei 6V ziemlich alles zählt. Gruß Matthias
@matthias Im einfachsten Fall simpler NPN Transistor mit Basisvorwiderstand 1-10 kOhm. Tachoausgang über Widerstand auf Basis, Emitter an GND und Kollektor an Eingang AVR. Aktivierung des internen PullUp nicht vergessen, sonst zusätzlich 10 kOhm von Kollektor nach Vcc.
hab die Schaltung so aufgebaut wie du gesagt hast, hab als basisvorwiderstand 1,5k genommen, 10 habe ich auch probiert, da tut sich´gar nichts wenn ich das tacho signal drauf gebe. wenn ich den pin so gegen 5v halte dann gehts.
@Matthias Hast du den Pullup vor dem Transistor drinne? Wie hier schonmal jemand feststellte ist so ein Tachosignal Open-Collector. Allen anderen Danke ich für die Tipps, habe die Maximalfrequenz im Datenblatt wohl überlesen da ich alles nur grob nach den TCs allgemein überflogen habe. Ich denke ich werde mich mal nach den U664B oder U813BS umschauen, die machen schließlich genau das was ich will.
Sollte der Tachoausgang wirklich OC sein geht es aber auch einfacher, dann braucht der Ausgang nur einen Pullup nach +5V und kann direkt auf den AVR losgelassen werden.
Danke für die Antwort. Mit dem Widerstand geht es. Ich würde sagen bis 6,7 V zählt er ganz zuverlässig. Aber bei 12V wieder das gleiche Problem: Weniger Tachosignale als bei 6 V.
Allerdings fällt mir jetzt auf, das ich bei ca.6V schon um die 3120 u/pm habe! Auf der Verpackung steht drauf von 1000-3000. Auch irgendwie komisch
Hi das Tachosignal von PC-Lüftern ist unter aller Sau (um das mal vorsichtig auszudrücken) Mit ein bischen C und R kann man sich ein bischen behelfen. Ich hab dann noch nen NE555 dazugenommen. Dann ging es ganz gut. Schaltung siehe www.matwei.de Matthias
Danke dir! Ist alles etwas durcheinander, ich löte das trotzdem gerade mal auf. Aber als was genau hast du den 555 eingestellt? Ich kenn den nur als Zeitgeber und kippstufe.
Hallo, wie wichtig ist es das die Kondensatorgrößen exakt stimmen? für c6=10nF habe ich nur 2 0,022uF in reihe schalten können! und C5=1nF da habe ich erst einen 100nF probiert, und anschliessend einen 47pF. Mit 47pF zählt er gleich viel mehr Impulse! Aber bei ca 8V hat er seine Höhepunkt erreicht, wenn ich weiter aufdrehe wird der Zählstand wieder geringer!
Hi kommt auf den Lüfter an. Für den von mir verwendeten Enermax ergab sich mit den Werten auf dem Oszi ein ordentlicher Eindruck. Matthias
Brate mir gerade einen lüfetr der mit 100,7MHz funzt. soll ich 24V nehmen oder reicht 120pf als Sicherung ???
@Dada: Das Lüfterproblem ist es sicher wert, dass hierzu ein eigener Thread eröffnet wird. Schade um Sascha's Zählerproblem, das geht hier ganz unter.
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