Das ist dann ein Hqushalt wo man wirklich über Sonnenkolektoren nachdenken sollte...
Wir liegen mit 4 Personen auch bei 7000kWh/Jahr. Heizung mit Öl, Warmwasser und Kochen elektrisch. Aller kleineren Anpassungen wie z.B. neue Heizwasserpumpe, Glühlampen überwiegend durch LED ersetzt u,d so haben keinen nennenswerten Effekt gehabt. Rufus Τ. F. schrieb: > Elektrische Warmwasserbereitung. Das halte ich auch für den Bösewicht an der Sache. Aber bequem ist's schon...
Naja, was sind die stärksten Verbraucher? WARMWASSER elektrisch zu erzeugen ist halt sehr energieintensiv. Kochen ist damit nicht gemeint... Ich brauch alleine statt vorher 1400kWh/a (zentral Warmwasser) jetzt 2900kWh/a (Durchlauferhitzer in der Wohnung). Das sind 1500kWh/a für das Warmwasser einer Person, kommt durchschnittlich auch hin mit dem was ich so verglichen habe. Rechne mal 4x 1000-1500kWh/a für elektrisch Warmwasser runter, dann ist die 7000kWh/a schon garnicht mehr viel...
Das vermute ich auch: Mit elektrischer Warmwasserbereitung (Boiler) in meiner Studentenbude hab ich alleine um 2000kWh Strom/a verbraucht. In meiner aktuellen Wohnung mit Warmwasser aus der Gaszentralheizung sind es noch 750kWh Strom/a. MfG, Arno
Dennis schrieb: > Zählerstand noch schnelleren als bei > uns. Wärmepumpe hat sich bei ca. 20 kWh/Tag eingependelt, was aber wohl > normal ist bei einem Neubau im ersten / zweiten Jahr. Wenn man mal ne AZ von 3 unterstellt sind das 60kWh thermisch. Finde ich viel. Ich habe hier, auch feuchter Neubau, 60-80kWh/Tag bei Außentemperaturen zwischen 0-5°C gemessen. Aber bei 220m² bezeizter Fläche. Gut, Keller ist nur auf 19°C geheizt, weil nicht genutzt.
Matthias L. schrieb: > Heizung mit Öl, Warmwasser und Kochen elektrisch. Aller kleineren > Anpassungen wie z.B. neue Heizwasserpumpe, Glühlampen überwiegend durch > LED ersetzt u,d so haben keinen nennenswerten Effekt gehabt. > > Rufus Τ. F. schrieb: >> Elektrische Warmwasserbereitung. > > Das halte ich auch für den Bösewicht an der Sache. Aber bequem ist's > schon... Was bitteschön ist bei der Erzeugung von Warmwasser mit der Ölheizung unbequemer als mit Strom?
Bad U. schrieb: > Dennis schrieb: >> Zählerstand noch schnelleren als bei >> uns. Wärmepumpe hat sich bei ca. 20 kWh/Tag eingependelt, was aber wohl >> normal ist bei einem Neubau im ersten / zweiten Jahr. > > Wenn man mal ne AZ von 3 unterstellt sind das 60kWh thermisch. Finde ich > viel. > Ich habe hier, auch feuchter Neubau, 60-80kWh/Tag bei Außentemperaturen > zwischen 0-5°C gemessen. Aber bei 220m² bezeizter Fläche. > Gut, Keller ist nur auf 19°C geheizt, weil nicht genutzt. Naja, schlecht eingestellte Heizkurve, permanent Nachladen des WW Speichers, weil kein Zeitprogramm, da könnte das schon sein. Ich brauche für die 163m2 momentan um die 5m3 Gas, also etwas über 50kWh am Tag. Siehe Anhang.
Das ist ja so ungefähr mein Verbrauch/m² Ich habe hier allerdings nur einmal WW-Bereitung am Tag. Gibt da nochn Problem mit der Heizung. Ist aber so im Rahmen der Berechungen und Schätzungen. Nächsten Winter wirds dann vielleicht weniger. EDIT: Und bei den aktuellen milden Temperaturen sollte seine AZ wohl eher noch höher leigen.
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Karl schrieb: > Was bitteschön ist bei der Erzeugung von Warmwasser mit der Ölheizung > unbequemer als mit Strom? Ich hab' elektrische Durchlauferhitzer mit recht kurzen Rohr-Strecken zu den Warmwasser-Zapfstellen. Und die Durchlauferhitzer sind elektronisch temperaturgeregelt. Duschen: 38°C einstellen, in die Dusche steigen, Warwasser aufdrehen, duschen. Egal, ob irgendwer sonst im Haus Kalt- oder Warmwasser zieht, mein Duschwasser bleibt bei 38°C. Zum Abspülen gibt's 50°C usw. Bei der Ölheizung bräuchte ich IIRC dafür Thermostatarmaturen und die kenne ich nur mit einem kräftigen Überschwinger in der Regelung... Ölheizung hab' ich zum Heizen, und die ist im Sommer richtig aus.
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Dennis schrieb: > Bleibt also nur das Problem, dass der normale Stromzähler einen > Grundverbrauch von ca. 8 kWh / Tag hat. Nächste Woche kommt auf > jeden Fall noch mal der Elektriker. Was ist denn nun mit den Garagen? Werden die Nachbarn unruhig, wenn du die Sicherung von deiner Garage raus nimmst?
Dennis schrieb: > Ich habe jetzt definitiv die Sicherung gefunden, welche die > Geschwindigkeit des Zählers mehr als verzweifacht (eine Umdrehung dauert > statt 4,7 Sekunden ca. 10,5 Sekunden wenn der Schalter unten ist, also > ca. Faktor 2,23) . > > Betitelt ist das ganze hier mit Beleuchtung und Steckdosen Garage, > Technik, Diele, Wohn-und Esszimmer, Bad EG.. Wielange das seine Frau wohl mitmacht, wenn er die mal ne Zeit rausnimmt...
Bad U. schrieb: > Wielange das seine Frau wohl mitmacht, wenn er die mal ne Zeit > rausnimmt... Das kommt wohl drauf an, wer den Strom am Ende bezahlen muss ...
Wohl beide, schätze ich... Aber im dunkeln essen, wohnen und Duschen hat nen ganz schlechten WAF, schätze ich ;) Und selbst wenn da 20 Garagen dranhängen würden. Was gibts da schon an Verbrauch? Am Tag 5min Licht und zweimal das Tor hoch und runter. Selbst das sollten keine 8kWh sein
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Matthias L. schrieb: > Ich hab' elektrische Durchlauferhitzer mit recht kurzen Rohr-Strecken zu > den Warmwasser-Zapfstellen. Und die Durchlauferhitzer sind elektronisch > temperaturgeregelt. > > Duschen: 38°C einstellen, in die Dusche steigen, Warwasser aufdrehen, > duschen. Egal, ob irgendwer sonst im Haus Kalt- oder Warmwasser zieht, > mein Duschwasser bleibt bei 38°C. Zum Abspülen gibt's 50°C usw. > > Bei der Ölheizung bräuchte ich IIRC dafür Thermostatarmaturen und die > kenne ich nur mit einem kräftigen Überschwinger in der Regelung... Das geht aber auch in vernünftig. Zirkulationsleitung + Thermostatarmatur, meine hier war in der Wohnung, als ich eingezogen bin (=ich kann nicht sagen, ob sie besonders gut oder teuer war), und regelt sogar aus, wenn direkt neben der Dusche die Waschmaschine beginnt, Wasser zu ziehen. Ich kenne aber auch Wohnungen/Häuser, in denen die Zentralheizung derart viel Druck in der Warmwasserversorgung verliert, dass (wegen der Druckdifferenz zwischen Warm- und Kaltwasser) keine Armatur der Welt mehr richtig funktioniert (selbst wenn keine anderen Zapfstellen in Betrieb sind), und in denen der Hausherr die Zirkulationsleitung abgestellt hat, weil das zu viel Energie kostet. Und verkalkte Untertischboiler, aus denen nur noch Rinnsale von Warmwasser laufen. MfG, Arno
Bad U. schrieb: > Dennis schrieb: >> Ich habe jetzt definitiv die Sicherung gefunden, welche die >> Geschwindigkeit des Zählers mehr als verzweifacht (eine Umdrehung dauert >> statt 4,7 Sekunden ca. 10,5 Sekunden wenn der Schalter unten ist, also >> ca. Faktor 2,23) . >> >> Betitelt ist das ganze hier mit Beleuchtung und Steckdosen Garage, >> Technik, Diele, Wohn-und Esszimmer, Bad EG.. > > Wielange das seine Frau wohl mitmacht, wenn er die mal ne Zeit > rausnimmt... Ich kann mir schwer vorstellen dass das alles an einem LS hängt. Eventuell ist so nur der vorgeschaltete FI beschriftet, und dahinter sind dann die einzelnen LS angeordnet. Aber ohne weitere Infos ist das alles nix. Wenn man ihm jetzt mal keine Trollerei unterstellt sondern einfach nur gar keine Ahnung, könnte das schon hinkommen. Selbst die Elektriker Trolle die mein Haus verkabelt haben, haben nicht so viel Unsinn getrieben. Übrigens bezeichnet mein Vater, wohl aus Gewohnheit, das Blinken der LED am digitalen Zähler auch als "Umdrehung".
> Was bitteschön ist bei der Erzeugung von Warmwasser mit der > Ölheizung unbequemer als mit Strom? Man muss länger warten, bis das warme Wasser am Duschkopf ankommt. Dagegen gibt es in einigen Häusern Zirkulationsleitungen, die den ständigen Energiebedarf erhöhen. Wenn jemand anderes auch warmes Wasser laufen lässt (z.B. in der Küche) muss man die Temperatur an der Armatur neu einstellen. Dabei helfen natürlich Thermostat geregelte Armaturen. In Düsseldorf bin ich damit jedoch nicht glücklich geworden. Ich hab's dreimal versucht, sie reagieren zu träge und sind immer schon nach wenigen Jahren kaputt gegangen (verklemmt). Ein Durchlauferhitzer ganz nahe an der Dusche ist schon eine feine Sache. In einer Wohnung hatte ich mal eine Kombination aus Durchlauferhitzer mit 10l Vorrat. Das was sehr angenehm, aber eben auch viel teurer im Verbrauch, als Gas/Öl Anlagen. > Und verkalkte Untertischboiler, aus denen nur noch Rinnsale > von Warmwasser laufen. Zum Glück sind diese Geräte relativ billig und leicht auszutauschen.
Dennis schrieb: > Ich habe in der Anleitung der Heizung aber einen Passus entdeckt, der > den Tenor anschlägt, dass die Zirkulationspumpe für warmes Wasser im og > wohl sehr viel Energie frisst. Diese war aber bei meinem test gestern > Nacht zumindest laut Einstellung eh nicht mehr aktiv. Das bezieht sich aber nicht auf den Stromverbrauch der Pumpe, sondern auf den Wärmeverlust des warmen Wassers. Oliver
Stefan U. schrieb: > Ich hab's dreimal versucht, sie reagieren zu träge und sind immer schon > nach wenigen Jahren kaputt gegangen (verklemmt). Den Dingern tut es gut, wenn sie gelegentlich mal bewegt werden. Seitdem ich das mache, hält meine Thermostatarmatur durch - sie ist jetzt etwa zehn Jahre alt, und das Berliner Leitungswasser ist für seinen Kalkgehalt berühmt. Da in meinem (Mehrfamilien-) Haus eine gut funktionierende Zirkulationsanlage vorhanden ist, sind Druckschwankungen kein großes Problem, die Regelcharakteristik der Thermostatarmatur ist ausreichend gut. Oliver S. schrieb: > sondern auf den Wärmeverlust des warmen Wassers. Kann man messen. Temperatur beim Kesselaustritt und im Rücklauf mit einem ausreichend präzisen Thermometer messen. In meinem o.g. Mehrfamilienhaus liegt die Differenz bei knapp 3 °C, was für teilweise 50m lange quer durchs Gebäude verlegten Leitungen (hin- und Rücklauf) ein ganz anständiger Wert sein dürfte. In einem Einfamilienhaus allerdings halte ich eine Zirkulation auch für potentiell problematisch, bzw. man sollte sehr gutes Zahlenmaterial haben, um die Vor- und Nachteile abwägen zu können. Wenn das Warmwasser mit Geothermie o.ä. produziert wird, bietet sich eine Zirkulation natürlich deutlich eher an als wenn ein elektrisch geheizter Kessel im Keller steht. Letzteren würde ich rausschmeißen und durch mehrere Durchlauferhitzer jeweils so nah wie irgend möglich an den Zapfstellen ersetzen.
Stefan U. schrieb: > Dagegen gibt es in einigen Häusern Zirkulationsleitungen, die den > ständigen Energiebedarf erhöhen. Aber nur im Sommer. Im Winter tragen sie ganz einfach zur Heizung bei. Dein höherer "Energiebedarf" wird also bei der Heizung wieder eingespart, es sei denn, du zielst auf den Verbrauch der zusätzlichen Umwälzpumpe ab.
Wolfgang schrieb: > Aber nur im Sommer. Immerhin, oder? Wir haben keine Zirkulationsleitung im Haus, deshalb standen eigentlich nur Durchlauferhitzer oder Heißwasserspeicher plus Thermostatarmatur zur Auswahl. Im Sommer ist mit den Durchlauferhitzern nicht nur keine zusätzliche Zirkulationspumpe nötig, sondern die Ölheizung ist komplett aus. Auch die Heizungs-Pumpe, auch der Brenner. Passende Zeit für die Kesselreinigung...
Wer Solarthermie auf dem Dach hat, der produziert im Sommer sein Warmwasser damit, im Winter halt über die Heizung. Man hat halt so einen gewissen Vorrat an Warmwasser. Der DLE erzeugt bei Bedarf, und da er in der Regel in der Nähe der Abnahmestelle installiert wird, sollte sich die Warterei auf Warmwassr in Grenzen halten. Ich habe auch schon von Anlagen gehört bei denen der DLE nur zuheizt um das Warmwasser welches von der Heizung kommt bei Bedarf wärmer zu bekommen. Am Ende hängt es wie bei allem von persönlichen Gewohnheiten und vorlieben ab, was am Besten geeignet ist. Mal zurück zum Thema Stromverbrauch: Man könnte ja mal ein Zangenamperemeter nehmen und damit die einzelnen Abgänge messen, dann weiß man schon mal wo mehr oder weniger Strom fließt. Elektronische Zähler zeigen zu dem die momentan abgnommene Leistung an!
Sven L. schrieb: > Man könnte ja mal ein Zangenamperemeter nehmen und damit die einzelnen > Abgänge messen, dann weiß man schon mal wo mehr oder weniger Strom > fließt. Witzbold. Der kriegt ja noch nicht mal ein Bild der Verteilung zustande. > > Elektronische Zähler zeigen zu dem die momentan abgnommene Leistung an! Oder hab ich das verpasst? Nicht alle. Sinnsucher
Sinnsucher schrieb: > Nicht alle. Doch, so ziemlich alle. Ich kenne fast keinen elektronischen Zähler, der kein EDL21 oder gar EDL40 Zähler ist. Die einzigen die ich kenne, sind die eHz der ersten Bauserie und elektronische Zähler mit mechanischem Zählwerk (z.B. Actaris ACE3000). Man benötigt aber einen PIN zur Abfrage. Den kennt aber meist nur der VNB und daher kann ihn dort meist kostenlos erfragen. Einfach den Zähler mit der Taschenlampe anleuchten, dann sieht man ob im Display die PIN-Abfrage kommt...
Rufus Τ. F. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> sondern auf den Wärmeverlust des warmen Wassers. > > Kann man messen. Temperatur beim Kesselaustritt und im Rücklauf mit > einem ausreichend präzisen Thermometer messen. Ähem... Der kleinen Unterschied zwischen Temperatur und Leistung ist dir aber schon bewusst, oder? Temperatur messen reicht nicht aus. Oliver
Oliver S. schrieb: > Der kleinen Unterschied zwischen Temperatur und Leistung ist dir aber > schon bewusst, oder? Temperatur messen reicht nicht aus. Ähh, der Wärmeverlust hat nichts mit Leistung zu tun.
Billiger Kommentar schrieb: > Doch, so ziemlich alle. Ich kenne fast keinen elektronischen Zähler, der > kein EDL21 oder gar EDL40 Zähler ist. Tja, mein EVU war wohl zu geizig: Wo der Taschenlampensensor sein soll, ist bei mir eine hohle Einbauposition. Dafür zeigt er dauernd die Watt an.
Michael B. schrieb: > Tja, mein EVU war wohl zu geizig: Wo der Taschenlampensensor sein soll, > ist bei mir eine hohle Einbauposition. Dafür zeigt er dauernd die Watt > an. Okay? Habe ich so auch noch nicht gesehen. Bei uns im Gebiet wird seit gut 8 Jahren für Neuinstallationen nur noch EDL21 eingesetzt. Seit März 2017 sogar nur noch MMEs, aber bei allen Einbauten und Wechseln. Den Ferrariszähler gibt's jetzt nur noch als 5A SLP Messwandlerzähler.
Wem "aus dem Boden ragende Gebäude" als Domizil zu energieaufwändig sind, der zieht besser, wie auch die Winterschläfer, unter die Erde. https://www.google.de/search?q=unterirdisch+wohnen&dcr=0&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwi-tNXMu8bYAhXQ_qQKHUpoDRQQsAQIJw&biw=1096&bih=950
Wir brauchen knapp 7.000 kWh p.a., mit LWP und 200qm Fläche - inkl. Server, Switches, Fritzboxen, RasPi, Gewächshausheizung, Außenbeleuchtung etc.pp. Der Hausstrom ist davon die Hälfte, wir fahren mit 21 Grad Soll und selbst Werkstatt & Co. werden beheizt. Bestimmt Alttechnik und massenhaft Standby von alten Kisten (besonders Kühlschrank/-Truhe - Fernseher - Stereoanlage), und „frische Luft“ —-> Fenster ankippen und Geld zum Fenster raus...
Oliver S. schrieb: > Der kleinen Unterschied zwischen Temperatur und Leistung ist dir aber > schon bewusst, oder? Mit der Temperaturdifferenz alleine kann man natürlich keine Aussagen über die Leistung treffen, aber man kann Aussagen darüber treffen, wie gut die Zirkulationsanlage isoliert ist. Ich kenne einen Fall eines 80er-Jahre-Neubaus, bei dem diese Temperaturdifferenz 30 °C beträgt; da hat die Zirkulation einen gewissen Anteil an der Heizung übernommen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich kenne einen Fall eines 80er-Jahre-Neubaus, bei dem diese > Temperaturdifferenz 30 °C beträgt; da hat die Zirkulation einen gewissen > Anteil an der Heizung übernommen. meinst du mit 30 °C die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf? Da spart man sich dann wohl die Heizkörper auf dem Strangweg glatt ein. Eine Isolierung wird es dann wohl auch nicht wirklich geben? Wenn man mit einem 4-Personen-Haushalt im Monat aber ca. 1 MWh Elektro-Energie verballert, ohne dass die Nachbarn da mit dran hängen, wird wohl irgendwer keinen Plan davon haben? Oder es liegt an dem Eli im Haus, wenn man alles selber ohne Plan frickelt?
Rufus Τ. F. schrieb: > Temperaturdifferenz 30 °C beträgt; da hat die Zirkulation einen gewissen > Anteil an der Heizung übernommen. Problem Zirkulationsverlust ist bekannt, gute Lösung war bessere Isolation, Notlösung war Bewegungsmelder, der Zirkulationspumpe erst ansteuerte, WENN jemand den Raum betrat. Das erklärt aber nicht, warum der TS Dennis bisher nicht in der Lage war, einen simplen LS16 auszuknipsen um den "Stromdieb" zu finden.
Niemand schrieb: > meinst du mit 30 °C die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf? Nicht die der Heizung, sondern eben die der Warmwasserzirkulation. > Da spart man sich dann wohl die Heizkörper auf dem Strangweg glatt ein. Sind ja bei Warmwasserinstallationen auch unüblich. > Eine Isolierung wird es dann wohl auch nicht wirklich geben? Naja, 80er-Jahre-Neubau. Mehrfamilienhaus mit 12 Wohnungen o.ä. Größenordnung. Der Bekannte von mir, der das Pech hat, in dem Ding zu wohnen, ist jedenfalls ... begeistert. > Wenn man mit einem 4-Personen-Haushalt im Monat aber ca. 1 MWh > Elektro-Energie verballert, ohne dass die Nachbarn da mit dran hängen, > wird wohl irgendwer keinen Plan davon haben? Man ist jedenfalls guter Freund des jeweiligen EVU. oszi40 schrieb: > Notlösung war Bewegungsmelder, der Zirkulationspumpe erst ansteuerte, > WENN jemand den Raum betrat. Das ist in einem Mehrfamilienhaus gar keine Lösung. In einem Einfamilienhaus ist eine Zirkulationsanlage meistens eine problematische Angelegenheit. Ich kann mir Fälle vorstellen, wo sie sinnvoll ist (wenn es eben einen zentralen Warmwasserspeicher gibt), aber auch Fälle, wo sie nicht sinnvoll ist (wenn der zentrale Warmwasserspeicher mit relativ teurer Heizenergie erwärmt werden muss).
Zirkulation ist halt ne Komfortsache. Und Komfort kostet. Ich will das auch auf bedarfsgerecht umbauen. Aber wenn die nicht läuft kanns schon lange dauern bis warmes Wasser kommt. Das ist unter der Dusche auch nicht schön...
Bad U. schrieb: > Aber wenn die nicht läuft kanns schon lange dauern bis warmes Wasser > kommt. Das ist unter der Dusche auch nicht schön... Das bestreite ich ja nicht. Zwischen meiner Dusche und dem Warmwasserkessel liegen geschätzte 30..40m Rohrleitung. Und wie es ist, ohne funktionierende Zirkulation zu duschen, kenne ich. O ja. In meiner Küche (wo der Wasserhahn noch etwas näher am Warmwasserstrang ist) dauert es sechs Sekunden, bis Solltemperatur erreicht wird. Wenn die Zirkulation läuft. Tut sie das nicht, und bin ich morgens der erste, der Warmwasser haben will, dauert das mehrere Minuten. Aber ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit ca. 25 Wohnungen, da sind die Verhältnisse anders als im Einfamilienhaus. Im Einfamilienhaus muss man abwägen, was der thermische Verlust der durchlaufenden Zirkulation kostet, und ob einem der Komfort das wert ist.
Bad U. schrieb: > kanns schon lange dauern bis warmes Wasser kommt. Frage ist auch, wieviel kaltes Wasser sinnlos abgelassen wird, BEVOR man warmes bekommt. Zentral WW mit Gas aufzuheizen und auch Waschmaschinen damit zu befüllen (Miele hat dafür 2 Anschlüsse) kann kostengünstiger sein als elektrisch 30ct pro kWh zu bezahlen. Eine Zirkulationspumpe sollte von der Heizung gesteuert laufen, damit auch die Zirkulation im RECHTEN Moment stattfindet, wenn die Temperturerhöhung zur Legionellenbekämpfung läuft.
Rufus Τ. F. schrieb: > Im Einfamilienhaus muss man abwägen, was der thermische Verlust der > durchlaufenden Zirkulation kostet, und ob einem der Komfort das wert > ist. Eigentlich nicht. Habs grad hinter mir und auch den Sanitärler drauf angesprochen. Braucht man, wird so gemacht, basta. Ohne Zirku hab ich im Gäste-WC fast sofort warmes Wasser. Steht auch direkt über dem Puffer. Im Bad dauerts schon länger. Obwohl das an der selben Stelle, aber ein Stockwerk höher ist.
Eine "bedarfsgerechte Zirkulation" wäre schon etwas tolles. Bewegungsmelder, oder ich würde ja auch einen Knopf drücken, bevor ich unter die Dusche springe. Gegen Legionellen kann die Pumpe ja auch zweimal am Tag für ein-zwei Minuten laufen, würde immer noch einen Haufen Heizenergie sparen. Und zwar auch im Winter, denn häufig ist die Zirkulationsleitung nicht gerade dort, wo man es warm haben möchte... Im Mehrfamilienhaus ist das keine echte Option - ich hab hier (unterm Dach) zwei Zirkulationsleitungen ankommen, und beide sorgen dafür, dass das Kaltwasser in beiden Steigleitungen lauwarm bis 30°C ist. (Passenderweise wird nur Warmwasser auf Legionellen geprüft...) MfG, Arno
oszi40 schrieb: > Zentral WW mit Gas aufzuheizen und auch Waschmaschinen > damit zu befüllen (Miele hat dafür 2 Anschlüsse) kann kostengünstiger > sein als elektrisch 30ct pro kWh zu bezahlen. Lohnt nicht. Macht oft auch keinen Sinn. Der Gedanke kam mir auch, weil ich noch Solarthermie habe. oszi40 schrieb: > Eine Zirkulationspumpe sollte von der Heizung gesteuert laufen, damit > auch die Zirkulation im RECHTEN Moment stattfindet, wenn die > Temperturerhöhung zur Legionellenbekämpfung läuft. Das ist natürlich auch ein Thema. Aber nicht hier. Ich habe ein Frischwasserdodul. Da wird kein Brauchwasser bevorratet, sondern Heizungswasser.
Arno schrieb: > Eine "bedarfsgerechte Zirkulation" wäre schon etwas tolles. Hab ich vor, weil BWM eh geplant sind... Geplant halt... Wird alles noch dauern, aber Ideen haben ist schonmal gut ;)
Arno schrieb: > zwei Zirkulationsleitungen ankommen, und beide sorgen dafür, dass > das Kaltwasser in beiden Steigleitungen lauwarm bis 30°C ist. Der Verband Privater Bauherrn kannte das Problem und hat bei mir für fachgerechte Isolation und Verlegung VOR der Abnahme gesorgt. Danke!
Hallo Dennis, hat der Elektriker Dir jetzt endlich gesagt, wo der Strom hingegangen ist?
Dennis schrieb: > Nächste Woche kommt auf jeden Fall noch mal der > Elektriker. Heute ist Sonntag....
Bad U. schrieb: > Heute ist Sonntag.... Na gut. Dann warte ich eben noch bis ... nächste Woche. Danke.
Bad U. schrieb: >> durchlaufenden Zirkulation kostet, und ob einem der Komfort das wert >> ist. > Eigentlich nicht. Habs grad hinter mir und auch den Sanitärler drauf > angesprochen. Braucht man, wird so gemacht, basta. Als ich mein Haus gekauft habe, Altbau ohne Heizung, habe ich Angebote eingeholt. Die Heizungskasper haben bei mir direkt verschissen, niemand von denen lieferte mir schlüssige Antworten. Im Endeffekt habe ich die Anlage selbst gebaut, ein Fehler war das sicherlich nicht. Bei mir liegt das Bad fast über dem Heizkessel. Ich habe eine Zirkulation angelegt, aber mit Absperrschieber. Nach wenigen Monaten habe ich die Zirkulation abgesperrt, die Verluste sind zu hoch. Wenn ich in der Dusche 10 Sekunden warte, ist das schon viel. Also: Es hängt von den individuellen Gegebenheiten ab, was Sinn macht oder nicht! Durchlauferhitzer kenne ich aus dem Elternhaus, fand ich doof und habe deshalb einen Brauchwasserkessel, der von der Ölanlage geheizt wird.
lasst euch doch nicht von Dennis so verarschen! Sobald jemand kommt und sich beschwert, kommt er und stellt klar das es keine verarsche ist. Toll! Nur leider gibt es von ihm nichts brauchbares! Der Vorschlag die Sicherungen für eine Zeit raus zu nehmen und dann den Zählerstand abzulesen, macht er einfach nicht! Auch Fotos von seiner Installation macht er nicht! Nur die Fotos von seiner Wärmepumpe, bei der man eindeutig sieht, dass er über die Heizstäbe heizt. Juckt ihn anscheinend auch nicht dieses Problem anzugehen. Dann den Vorschlag mit der Sicherung von seiner Garage! Offenbar hat seine Frau so starken Einfluss, dass er lieber davon die Finger weg lässt. Also lieber per Knopfdruck die Garage auf und zu als Stunk mit der Frau. Auch der Vorschlag nach einer systematischen Fehlersuche hat er ignoriert! Sorry, aber er hat es nicht anders verdient!
Manfred schrieb: > aten > habe ich die Zirkulation abgesperrt, die Verluste sind zu hoch. Wenn ich > in der Dusche 10 Sekunden warte, ist das schon viel. Bei mir sinds eher 30 Sekunden. Habs nicht gestoppt, ist aber unangenehm.
Alex W. schrieb: > Sorry, aber er hat es nicht anders verdient! Da gebe ich Dir soweit recht. Aber wenns wirklich so ist, dass da an der Sicherung fast alles im Haus mit dranhängt.. Aber ich kanns mir eigentlich nicht vorstellen... Allerdings.. Mein Bauunternehmer hatte beim Angebot drin, dass die Netzwerkkabel im Flur EG enden, und hier ein Switch eingebaut wird. Obwohl ich einen Keller mit Technikraum habe. Von daher....
>> in der Dusche 10 Sekunden warte, ist das schon viel. > Bei mir sinds eher 30 Sekunden. Habs nicht gestoppt, ist aber > unangenehm. Der Rohrdurchmesser kann sehr verschieden sein. Wenn die Rohre zu dünn sind, hast Du einen Temperaturschock beim duschen sobald NOCH einer Wasser abzapft oder bei zu großem Durchmesser zu viel Wasser bis das richtig temperierte kommt. Was richtig war, weiß man oft erst hinterher. Manfred schrieb: > habe ich die Zirkulation abgesperrt, Lange stehendes Wasser ist weniger gesund. Hoffen wir, daß später kein Moos aus Deiner Leitung kommt. Die Kunst ist, zur RICHTIGEN Zeit die Pumpe zu starten. Alex W. schrieb: > lasst euch doch nicht von Dennis so verarschen! Moment noch! Dennis Elektriker kommt gleich, WENN der BER fertig ist.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich kenne einen Fall eines 80er-Jahre-Neubaus, bei dem diese > Temperaturdifferenz 30 °C beträgt; da hat die Zirkulation einen gewissen > Anteil an der Heizung übernommen. Auch 30 Grad Temperaturdifferenz sagen überhaupt nichts über die verballerte Leistung aus. Da kann genausogut die Leitung unterwegs irgendwo verstopft/verkalkt/ sonstwie blockiert sein, so da kaum was durchfließt. Gibt eine gigantisch Temperaturdifferenz, aber keine Leistung. Oliver
Der Elektriker wird sagen, dass alles in Ordnung so ist. Dem gehört ja wahrscheinlich auch die Bitcoin-Mining-Anlage hinter deiner Garage... Hat der Elektriker sich schon über den Verdienstausfall bei Dir beschwert, als Du versucht hast, den Übeltäter zu finden? ;-)
Was ist denn jetzt los? Wurde das Problem erkannt und behoben? Wieso erfahren wir nichts mehr? Da er weiter oben ja die Daten seines Hauses offengelegt hatte, wäre es doch möglich ihn mal zu fragen was da los war ;-)
Marc H. schrieb: > Was ist denn jetzt los? Wurde das Problem erkannt und behoben? Wieso > erfahren wir nichts mehr? Weil Danke sagen und die Problemlösung mitteilen leider oft vergessen wird. Vielleicht hat er das Haus ja auch nochmal abgerissen und baut es nun nochmal neu auf :D
Sven L. schrieb: > Vielleicht hat er das Haus ja auch nochmal abgerissen und baut es nun > nochmal neu auf :D Trolle haben kein Haus. https://www.house-of-fantasy.de/fabelwesen-troll.html http://jensscholz.com/index.php/2013/03/24/fuenf-tips-zum-umgang-mit :-)
Heyho wir haben es tatsächlich geschafft, vielen Dank für die vielen Tipps! Es waren tatsächlich diese Heizungen in den Wasserabläufen, welche dafür zuständig sind, dass das Wasser immer ablaufen kann auch wenn es draußen sehr (sehr, sehr?) kalt ist. Mittlerweile ist auch die Küche da und wir hatten nach einem testtag nur noch 4-5 kwh Verbrauch. Ich verstehe jedoch nicht wieso diese Teile laufen obwohl wir weit weg von Temperaturen unter 0 Grad sind. Achja das drehen von digitalen Stromzählern wird tatsächlich auf dem Display visualisiert also bitte, bevor mir hier Lügen oder Trollen unterstellt wird ausreichend informieren. An die anderen freundlichen und verständnisvollen Tippgeber ein herzliches Dankeschön! Viele Grüße Dennis
Bad U. schrieb: >> Zentral WW mit Gas aufzuheizen und auch Waschmaschinen >> damit zu befüllen (Miele hat dafür 2 Anschlüsse) kann kostengünstiger >> sein als elektrisch 30ct pro kWh zu bezahlen. Antwort: > Lohnt nicht. Macht oft auch keinen Sinn. Der Gedanke kam mir auch, weil > ich noch Solarthermie habe. Ich finde schon das es sich rentiert. Es ist ja nicht nur der Stromverbrauch zum Aufheizen des Wassers welcher wegfällt sondern auch der Verschleiß des Heizstabes. Er kommt eben nur noch zum Einsatz wenn es über die gelieferte Ww Temperatur hinausgeht. Und weiterhin ist unsere Waschmaschine nun viel schneller fertig da diese Aufheizphasen wegfallen, das Programm nun einfach schneller weiterschaltet. Ich habe beim Neubau jeweils eine Warmwasserleitung als auch eine Kaltwasser legen lassen, könnte also auch jederzeit wieder umschalten, kann ich nur weiterempfehlen.
Dennis schrieb: > Es waren tatsächlich diese Heizungen in den Wasserabläufen, welche dafür > zuständig sind, dass das Wasser immer ablaufen kann auch wenn es draußen > sehr (sehr, sehr?) kalt ist. Wie, was für Dinger? Kannste einen Link setzen, wo die Dinger erklärt werden. Danke vorab.
Dennis schrieb: > Es waren tatsächlich diese Heizungen in den Wasserabläufen, welche dafür > zuständig sind, dass das Wasser immer ablaufen kann auch wenn es draußen > sehr (sehr, sehr?) kalt ist. Gibts sowas wirklich? In welcher Situation braucht man sowas denn? Ich kenne ehrlich gesagt keinen der sowas hat. Welche Abläufe sind denn das? Dachrinne? Thomas O. schrieb: > Ich finde schon das es sich rentiert. Es ist ja nicht nur der > Stromverbrauch zum Aufheizen des Wassers welcher wegfällt sondern auch > der Verschleiß des Heizstabes. Ich hatte es mal grob überschlagen. Beim Geschirrspüler sparts wohl 0,5kWh/Waschgang. Also so 50kWh/a. Dafür muss man aber die Armatur erst mal kaufen. Ausserdem habe ich gelesen, dass es besser ist, wenn das Geschirr erstmal kalt abgespült wird. Da löst sich Eiweiß wohl besser. Bei der Wama braucht man dann auch ne einstellbare Armatur. Gibt ja Wäsche, die recht "kalt" gewaschen wird. Das hat mich erstmal davon abgehalten. Zudem hätte zur Wama noch eine Warmwasserleitung gelegt werden müssen. Das kostet dann auch. Beim GS ist die ja vorhanden.
hinz schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=lU9XujT_H9o Wozu wird das denn gebraucht? Sorry, hab zwar schon gelesen, dass es sowas gibt, aber der Sinn erschließt sich mir noch nicht so ganz....
Dennis schrieb: > Es waren tatsächlich diese Heizungen in den Wasserabläufen, welche dafür > zuständig sind, dass das Wasser immer ablaufen kann auch wenn es draußen > sehr (sehr, sehr?) kalt ist. Ja, Pseudo-Dennis - klar. Hat ja auch jeder in seiner Dachrinne :-) Du bist und bleibst ein Troll :-) - ich hoffe, es hat Spaß gemacht.
Bad U. schrieb: > Wozu wird das denn gebraucht? Sorry, hab zwar schon gelesen, dass es > sowas gibt, aber der Sinn erschließt sich mir noch nicht so ganz.... Das dient hauptsächlich dazu, überschüssige Energie, die von Windkraftanlagen geliefert und momentan nicht zum Laden von E-Fahrzeugen genutzt wird, in Wärme umzusetzen. Das erfolgt äußerst effektiv, so daß in diesem Jahr nicht mehr mit Schneefall gerechnet werden muß. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Das dient hauptsächlich dazu, überschüssige Energie, die von > Windkraftanlagen geliefert und momentan nicht zum Laden von E-Fahrzeugen > genutzt wird, in Wärme umzusetzen. Das erfolgt äußerst effektiv, so daß > in diesem Jahr nicht mehr mit Schneefall gerechnet werden muß. > :) > MfG Paul Ja, Paul. Hatte Deinen Thread gelesen ;) Im Ernst. Ich hab mal gelesen, dass man sowas bei Abwasserleitungen macht, die nahe unter der Oberfläche liegen und bei Vereisung die Gefahr eines Rückstaus entsteht. Aber bei ner Dachrinne..?
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Das macht man, wenn zwei Dächer "aufeinander treffen" und in der Mitte die Ablauf rinne ist. Oder ein Ablauf ist im freien. Die Frage ist aber: Beim Haus vom TO Wie wird die Heizung überhaupt gesteuert? Oder ist da keine Steuerung? Und wie hat man Sie jetzt abgeschaltet?
Hubert M. schrieb: > Das macht man, wenn zwei Dächer "aufeinander treffen" und in der Mitte > die Ablauf rinne ist. Oder ein Ablauf ist im freien. Mal ne blöde Frage weil ichs noch nicht so ganz versteh... Was ist denn der Unterschied, ob ein Haus mit Dach oder zwei nebeneinander? Wenn zugefroren läuft das Wasser halt außenrum.... Ich kann mir das wirklich nur bei geschlossenem Abwasser als sinnvoll vorstellen. Dann würde es sich ja ins Haus zurück stauen.
Bad U. schrieb: > Bei der Wama braucht man dann auch ne einstellbare Armatur. Gibt ja > Wäsche, die recht "kalt" gewaschen wird. Waschmaschinen haben am Eingang üblicherweise ein Magnetventil, bei zusätzlichen Heißwasseraschluss eben davon zwei. Da muss man keine eingestellbare Armatur. 10 Liter kaltes Wasser + 5 Liter heißes Wasser ergeben 15 Liter warmes Wasser - ganz einfach.
Wolfgang schrieb: > Waschmaschinen haben am Eingang üblicherweise ein Magnetventil, bei > zusätzlichen Heißwasseraschluss eben davon zwei. Sowas ist doch, genau wie bei Geschirrspülern eher die Ausnahme und teuer. Wollte mir da jetzt auch nix neues anschaffen. Ich kenn das nur als "Entweder-Oder" beim Anschluss an Kalt- oder Warmwasser.
Dennis schrieb: > Ich verstehe jedoch nicht wieso diese Teile laufen obwohl wir weit weg von > Temperaturen unter 0 Grad sind. Konnte dir dein Elektriker wenigstens erklären, was da eingebaut ist und warum die Dinger bei solchen friedlichen Temperaturen dermaßen Energie in die Umwelt blasen?
Was für Gejammer! Man muß doch wissen, was man sich leisten kann und was man haben will. Freu dich über das Haus! Natürlich kann auf der Südseite das Fallrohr durchgefroren sein und dann die Dachrinne überläuft. Voriges Jahr erlebt. Da wird die Elektroheizung auch nicht viel ausrichten können. Sowas kommt aber nur aller drei Jahre mal vor.
Ich hab' hier ein Regenfallrohr am Haus, das an ungefähr 3 Tagen in zwei Jahren so eine Rohrbegleitheizung bräuchte - das ist nämlich schon mehrmals zu einer Eisstange geworden. Das passiert, wenn es recht kalt ist (<-10°C), Schnee auf dem Dach liegt und darauf ordentlich die Sonne scheint. Die Sonne macht ein bisschen Schmelzwasser aus dem Schnee, das tropft in die Regenrinne und läuft ins Fallrohr; jenes liegt unten aber permanent im Schatten und ist kalt und das Wasser friert an. Dann muss ich mit dem Gaslöter raus und die Stange vorsichtig auftauen, bevor das Rohr aufplatzt. Aber sowas lässt doch niemand dauerhaft angeschaltet!? Edit: zu langsam, aber immerhin...
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Ich kenns nur, wenn bei Tauwetter Schnee in die Rinne rutscht und dort festfriert. Und dann Wasser on oben kommt. Im Altbau allerdings, wo das Dach nicht sonderlich gedämmt ist. Dann kommts alle paar Jahre mal vor, dass es über die Rinne läuft. Aber dehalb ne Heizung? @TO: Einfach Sicherung raus und schauen was in nem strengen Winter passiert :)
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Bad U. schrieb: > Mal ne blöde Frage weil ichs noch nicht so ganz versteh... > Was ist denn der Unterschied, ob ein Haus mit Dach oder zwei > nebeneinander? Ich habe so eine Ecke, die nach SO zeigt. Da taut am Vormittag der Schnee(Sonne), schafft es bis in die Dachrinne und ab Mittag(Schatten) gefriert dieser dann in der Dachrinne. Ab dem naechsten Tag schafft es die Sonne natuerlich nicht, die massiv durchgefrorene Dachrinne aufzutauen, das frisch getaute Wasser wuerde also darueber und dann an der Wand herunterlaufen. Sinnsucher
Sinnsucher schrieb: > das frisch getaute Wasser wuerde also darueber und dann an > der Wand herunterlaufen. Das verstehe ich schon. Ist ja auch nicht schön, aber halt ne Ausnahme. Das Regenwasser läuft bei Wind ja auch die Fassade runter. Das sollte die abkönnen. Deshalb versteh ich den Aufwand für eine Beheizung leider nicht...
Für die Regenrinne verstehe ich's auch nicht, aber das eingefrorene Fallrohr geht kaputt. An der ungeheizten Regenrinne können sich evtl. Eiszapfen bilden. Und wenn darunter Leute langlaufen, ist es vielleicht angezeigt, die vor herunterfallenden Eiszapfen zu schützen.
Matthias L. schrieb: > Für die Regenrinne verstehe ich's auch nicht, aber das eingefrorene > Fallrohr geht kaputt. Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ist doch senkrecht. Da staut sich doch nichts was einfrieren könnte. Anders als in der Rinne. Will nicht sagen, dass das nicht sein kann. Aber von dem Problem habe ich noch nie was gehört. Matthias L. schrieb: > An der ungeheizten Regenrinne können sich evtl. Eiszapfen bilden. Das ist klar, kenn ich. Als Kind bekam ich auch noch gesagt, pass auf beim Rausgehen, wenn Schnee vom Dach kommt. Sowas dürfte heute wohl auch nicht mehr sein...
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Sinnsucher schrieb: > das frisch getaute Wasser wuerde also darueber und dann an > der Wand herunterlaufen. Das ist noch die harmlose Variante hier. In Moskau wo die Fallrohre ca. 20cm Durchmesser haben, frieren bei -30 die unteren Teile der Fallrohre garantiert zu, wenn noch Wasser vom sonnigen Dach tropft. Später flog dann das ganze vereiste Rohr wegen des Gewichts komplett auf die Straße ... Mit einer Rohrheizung wäre das nicht passiert. Die Kunst ist nur, die Heizung zur rechten Zeit am rechten Ort zu haben. Ob unser Dennis nun schooon einen Schalter für seine Heizung gefunden hat? :-)
Bad U. schrieb: > Sinnsucher schrieb: >> das frisch getaute Wasser wuerde also darueber und dann an >> der Wand herunterlaufen. > > Das verstehe ich schon. Ist ja auch nicht schön, aber halt ne Ausnahme. > Das Regenwasser läuft bei Wind ja auch die Fassade runter. Das sollte > die abkönnen. Deshalb versteh ich den Aufwand für eine Beheizung leider > nicht... Ich ergaenze: Und friert dort. Dadurch frieren auch die jeweils obersten Schichten der Fassade ab usw... Sinnsucher
Sinnsucher schrieb: > Ich ergaenze: Und friert dort. Dadurch frieren auch die jeweils obersten > Schichten der Fassade ab usw... Das kann ich mir allerdings nur in Extemsituationen vorstellen. Der Dachüberstand sollte einfaches Tropfen eingentlich von der Fassade fernhalten.
Bad U. schrieb: >> Für die Regenrinne verstehe ich's auch nicht, aber das eingefrorene >> Fallrohr geht kaputt. > > Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ist doch senkrecht. Da staut sich > doch nichts was einfrieren könnte. Seufz. Matthias L. schrieb: > Das passiert, wenn es recht kalt ist (<-10°C), Schnee auf dem Dach liegt > und darauf ordentlich die Sonne scheint. Die Sonne macht ein bisschen > Schmelzwasser aus dem Schnee, das tropft in die Regenrinne und läuft ins > Fallrohr; jenes liegt unten aber permanent im Schatten und ist kalt und > das Wasser friert an. Dann muss ich mit dem Gaslöter raus und die Stange > vorsichtig auftauen, bevor das Rohr aufplatzt. Im Fallrohr bildet sich am unteren Ablauf-Knick ein Eis-Stalagmit, der wird immer größer bis der komplette Durchmesser zugefroren ist - ab diesem Zeitpunkt gibt's Stangeneis. Und wenn ich dann nicht mit dem Gaslöter anrücke und die nächste Nacht nochmal ordentlich kalt wird, dass reißt das Fallrohr irgendwo ein Stück längs auf. Ich denke mir das weder aus, noch bin ich auf Vorstellungen angewiesen. Ich erzähle lediglich, was ich hier schon zweimal erlebt habe. Seitdem bin ich bei entsprechender Wetterlage etwas flinker mit der Lötlampe... Aber diese Wetterlage ist hier in Südberlin schon arg selten - deshalb habe ich immer noch keine Rohrbegleitheizung.
Matthias L. schrieb: > Dann muss ich mit dem Gaslöter raus und die Stange > vorsichtig auftauen, bevor das Rohr aufplatzt. Aber nur bei zarter Kälte. Wenn das Rohr in der Erde 50cm tief gefroren ist, kannst du oben löten wie du willst. Oder einen Tauchsieder einbauen. Das haben sie scheinbar in seinem Haus gemacht. Echt lustig, wenn ich mir vorstelle, wie du das bei zwei Fallrohren mit 4m Länge machst. Bei 4h Sonnenschein und einer Lufttemperatur von -8°C. Manches muß man eben ertragen, wie es ist.
Matthias L. schrieb: > Ich denke mir das weder aus, noch bin ich auf Vorstellungen angewiesen. Das hat Dir auch keiner unterstellt. In meinem Elternhaus führt das Fallrohr in eine Schacht ca. 0,5m unter dem Boden. Also keinesfalls frostfrei. Von da führt ein Rohr in den Kanal. Und da konnte ich das was Du beschreibst nie feststellen.
michael_ schrieb: > Echt lustig, wenn ich mir vorstelle, wie du das bei zwei Fallrohren mit > 4m Länge machst. Gewöhnlich gefriert es erst am Boden im Fallrohr und und staut sich dann weiter. Deshalb ist Eile geboten beim Auftauen. Allerdings hält eine Rohrbegleitheizung auch nicht ewig. Man sollte sie wartungsfreundlich einbauen.
Bad U. schrieb: > In meinem Elternhaus führt das Fallrohr in eine Schacht ca. 0,5m unter > dem Boden. Also keinesfalls frostfrei. Von da führt ein Rohr in den > Kanal. Kein Wunder - da kommt die warme Luft aus dem Kanal von unten und hält das Rohr eisfrei. Ich habe ein zweites Fallrohr, was nur in ca. 30cm Tiefe abknickt und in ein Sickerloch im Garten führt. Das gammelde Laub in diesem Loch scheint schon ausreichend zu heizen, diese Leitung ist mir noch nie eingefroren. michael_ schrieb: > Wenn das Rohr in der Erde 50cm tief gefroren ist, kannst du oben löten > wie du willst. He, ich hab' "Südberlin" geschrieben und nicht "Murmansk".
Matthias L. schrieb: > He, ich hab' "Südberlin" geschrieben und nicht "Murmansk". Also Leipzig. Konntest du doch gleich sagen :-) Nein, im Ernst. Es kommt auf den Durchmesser an. Früher hatte ich ein Fallrohr, ca. 80mm ? Zink. Es war gefroren und platzte regelmäßig. Jetzt nach dem neuen Dach ist es dicker und platzt nicht mehr. Seit 15 Jahren.
Bad U. schrieb: [...] > oszi40 schrieb: >> Ob unser Dennis... > > wohl in Moskau gebaut hat? Er hat im Land der tausend Hügel gebaut. Das ist die Gegend mit den meisten Sonnenstunden in D, das Kalifornien Deutschlands sozusagen. Gruß, f
Hubert M. schrieb: > Das macht man, wenn zwei Dächer "aufeinander treffen" und in der Mitte > die Ablauf rinne ist. Oder ein Ablauf ist im freien. Oder zB. bei grösseren Dachterrassen, die unten drunter Räume haben, da will man auch keinen Stausee produzieren. Ist bei einem Bekannten so, da gibts zwei von diesen Heizdingern, die je 30W brauchen und dank Dummetall-Thermostat schon bei 4-6 Grad + einschalten. Die Wärmedämmung der neuen Gebäude ist so effektiv, dass da nichts mehr so nebenbei freitaut. Allerdings hat er sie (da auch WP) einfach an den Wärmestrom gehängt, ist ja recht offensichtlich eine Heizung ;) Im Nachhinein kam auch noch ein Relais dazwischen, das von der Wetterstation erst unter 2 Grad geschaltet wird.
Georg A. schrieb: > Im Nachhinein kam auch noch ein Relais dazwischen, das von der > Wetterstation erst unter 2 Grad geschaltet wird. Die Temperatur an der Wetterstation ist doch ziemlich egal. Entscheidend ist, ob im Rohr die Kombination
1 | flüssiges Wasser + Gefriertemperatur |
auftritt.
Solche Heizbänder brauchen einen Temperaturdiffernzschaltung wie bei der thermischen Solaranlage welche nur ab einer bestimmten Temperatur eingeschalten wird. Wenn wirklich nur die externe Temperatur verwendet wird, is es wirklich nur ein Kostenverursacher.
chris schrieb: > Solche Heizbänder brauchen einen Temperaturdiffernzschaltung Und wessen Differenz willst du damit messen? Solange es im Fallrohr staubtrocken ist, ist die Temperaturdifferenz völlig belanglos.
Haste zuviel IOT Geräte verbaut die nun alle Krypto-Minen :-)
Ich würde dieser Heizung einen eigenen Sicherungsautomaten verpassen und erst einmal aus schalten. Wahrscheinlich gerät er dann in Vergessenheit und bleibt für immer aus. Generell macht es Sinn, einen Belegungsplan in die Türe des Sicherungskastens zu kleben. Ich hätte das von der Baufirma vor der Abnahme verlangt.
Bad U. schrieb: > Der Dachüberstand sollte einfaches Tropfen eingentlich von der Fassade > fernhalten Macht er auch. Aber eben nicht mehr, wenn in der Rinne der gefrorene Berg liegt. Das vom Dach kommende Wasser laeuft dann zwischen Rinne und Haus durch...
Wolfgang schrieb: > chris schrieb: > Solche Heizbänder brauchen einen Temperaturdiffernzschaltung > > Und wessen Differenz willst du damit messen? > Von zwei temperatursensoren. Eine in der Rinne und zweite unter der Rinne in einem kleinen Rohr oder unter der Dachschindel.
Frank L. schrieb: > Er hat im Land der tausend Hügel gebaut. > Das ist die Gegend mit den meisten Sonnenstunden in D, das Kalifornien > Deutschlands sozusagen. Als "Land der tausend Hügel" kenn ich Rheinhessen, aber die meisten Sonnenstunden gibt's doch eher in Freiburg?
Beitrag #5278648 wurde vom Autor gelöscht.
Winzer schrieb: > Frank L. schrieb: >> Er hat im Land der tausend Hügel gebaut. >> Das ist die Gegend mit den meisten Sonnenstunden in D, das Kalifornien >> Deutschlands sozusagen. > > Als "Land der tausend Hügel" kenn ich Rheinhessen, aber die meisten > Sonnenstunden gibt's doch eher in Freiburg? „Der Nordosten Deutschlands, also insbesondere Usedom und Rügen, haben mit die meisten Sonnenscheinstunden in Deutschland“, sagt Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst zu TRAVELBOOK. Laut dem Diplom-Meteorologen hängt das vor allem damit zusammen, dass es dort in den Sommermonaten, wenn die Sonne im Norden steht, auch recht trocken ist. „Es bilden sich daher vergleichsweise wenig Wolken oder Nebel. Bedingt durch den meist offenen Horizont, können zusätzlich auch frühmorgens und spätabends noch einige Sonnenstunden registriert werden“, so Lux weiter. Ist aus: https://www.travelbook.de/ziele/sonnenstunden-deutschland-hier-scheint-die-sonne-am-meisten
Dennis schrieb: > Mittlerweile ist auch die Küche da Mach doch mal ein paar Fotos! Hat zwar nichts mit deinem Heizungsproblem zu tun, aber bevor die komplett eingebaut ist, können wir dich sicher noch ein paar Tipps geben worauf du wo achten solltest!
chris schrieb: > Eine in der Rinne und zweite unter der Rinne in einem kleinen Rohr oder > unter der Dachschindel. Damit alleine weisst du immer noch nicht, ob die Heizung nur warme Luft produzieren würde, oder ob es tatsächlich Eis gibt, dass aufgetaut werden müsste. Oder wie stellst du dir die Auswertung der Temperaturdifferenz zur sinnvollen Steuerung einer Dachrinnen-/Fallrohrheizung vor?
Beitrag #5279343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der TO hat ja nicht geschrieben welches Dach er hat. Bei einem Flachdach mit innenliegendem Abfluß und einer Brüstung rundherum, kann so eine Heizung schon notwendig sein. Das Gewicht von 10cm Wasser auf 100m2 Dachfläche, das nicht abfließen kann, ist nicht zu unterschätzen. Von dem Abgesehen weiss man nicht welche Ritzen sich das Wasser sucht.
hinz schrieb: > ..... wenn die Sonne im Norden steht, ...... also hier in Mittel-DE geht die Sonne eigentlich im Osten auf, zieht zum Mittag nach Süden und am Nachmittag nach Westen weiter, im Norden ward sie dann eher nimmer gesehen! Gibt auch einen schönen Witz mit Erich H. und der Sonne darüber, aber wenn hinz meint das so unüberlegt zitieren zu müssen, mit dem Norden? Oder ist das da oben in fast Süd-Schweden wirklich so ganz anders als im Rest von Deutschland? Als ich damals vor zig Jahren da oben meine 2. Heimat om der Ausbildung hatte, und wir jeden Morgen wie Magnum am Strand unsere Frühsportrunde zum Teil absolvieren durften, kann ich mich auch noch erinnern, dass die Sonne da oben auch früh morgens relativ tief stand und im Osten aufging. Als ertragsreichste Gegend für den PV-Umsatz soll aber wohl die Gegend hier um Leipzig ermittelt wurden sein? Oder auch bloß wieder eine PR-Masche um Investoren zu blenden?
> da oben in fast Süd-Schweden
Ich dachte immer die Berge wären oben und das Meer unten. Aber alles ist
relativ.
Stefan U. schrieb: > Ich dachte immer die Berge wären oben und das Meer unten. Das ist die Z-Achse. Sinnsucher
Niemand schrieb: > hinz schrieb: > >> ..... wenn die Sonne im Norden steht, ...... > > also hier in Mittel-DE geht die Sonne eigentlich im Osten auf, zieht zum > Mittag nach Süden und am Nachmittag nach Westen weiter, im Norden ward > sie dann eher nimmer gesehen! > Gibt auch einen schönen Witz mit Erich H. und der Sonne darüber, aber > wenn hinz meint das so unüberlegt zitieren zu müssen, mit dem Norden? Niemand ist so blöd das absichtlich falsch zu verstehen.
hinz schrieb: > Niemand ist so blöd das absichtlich falsch zu verstehen. bei nochmaliger und genauerer Betrachtung deines Postings da oben wird dies noch unsinniger und konvuser. Kommt davon, wenn man denkt Fach-Koryphäen so einfach zitieren zu können, wenn die aber nur Nonsens labern. Seit wann steht die Sonne im Norden oder da oben im Norden? hinz du Bauerntrampel!
Autor: hinz (Gast) Datum: 16.01.2018 12:26 Hast du Mittags nichts zum Essen bekommen oder war dir nur langweilig?
>>> ..... wenn die Sonne im Norden steht, ...... ... ist nur eine Frage DER Definition oder der Halbkugel? https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/die-weissen-naechte-in-st-petersburg-magische-momente-und-tolle-events/ Der Haken bei der Statistik ist, daß die Sonne später mehr auf der Südhalbkugel erscheint. Damit erhöht sich natürlich der Stromverbrauch auf der Nordhalbkugel (wie bei Dennis jetzt). .-)
es gibt dann ja auch noch den Polar-Tag wie die Polar-Nacht, das aber weder auf Rügen noch auf Usedom ... aus eigener Erfahrung
Niemand schrieb: > Kommt davon, wenn man denkt Fach-Koryphäen so einfach zitieren zu > können, wenn die aber nur Nonsens labern. Was du nicht verstehst ist also Nonsens. Dunning-Kruger!
Ach Du grüne Neune schrieb: > Hallo Dennis, > > hat der Elektriker Dir jetzt endlich gesagt, wo der Strom hingegangen > ist? Fehler wurde gefunden - Thread kann damit geschlossen werden ! https://youtu.be/l-W8Ox3YsAE?t=7
hinz schrieb: > Was du nicht verstehst ist also Nonsens. das mit dem "der Sonne im Norden stehen" ist doch schon mal der Unsinn an sich, weiter geht es mit einer Aufzählung, die jeder Einheimische bestätigen wie widerlegen könnte: in Meeresnähe angeblich keine Wolken und Nebel, das kenne ich aber noch ganz anders, war aber auch schon wieder über 30 Jahre her. Auf Usedom > Peenemünde war das Jagdfliegergeschwader Nord stationiert, gegenüber in Sichtweite lag das größte KKW der damaligen DDR in Lubmin, also ich kenn mich da oben schon etwas länger und besser aus. Wenn da ein Meteorologe was verklickern will, dann waren dessen Worte wohl zielführend, die Bau- und damit Grundstückspreise sind auch auf Höchstniveau gestiegen, die wirtschaftliche Lage da oben ist aber nicht der Grund dafür, so wenig Kohle wie dort bekommste sonst nirgends in dem Land hier, als Angestellter wohlgemerkt.
Wolfgang schrieb: > chris schrieb: >> Eine in der Rinne und zweite unter der Rinne in einem kleinen Rohr oder >> unter der Dachschindel. > > Damit alleine weisst du immer noch nicht, ob die Heizung nur warme Luft > produzieren würde, oder ob es tatsächlich Eis gibt, dass aufgetaut > werden müsste. > > Oder wie stellst du dir die Auswertung der Temperaturdifferenz zur > sinnvollen Steuerung einer Dachrinnen-/Fallrohrheizung vor? Ja, uC Controller verwenden ein PTC als Sensor und wenn dann im Temperaturbereich (-5 bis -15) heizen sie es (einfach pin auf high) und messen dann die Temperatur. Damit kann dann die Feuchtigkeit gemessen werden. Dann funktioniert es auch nur mit einem Sensor, auch wenn mehr als ein sensor besser ist. Analog wird die Schaltung aktiviert wenn z.B. die Aussentemperatur im Bereich -5 bis -12 grad ist und die Regenrinne 5Grad wärmer ist. Dies ist dann eine sehr einfache Schaltung. Generell wird die Schaltung mit einem Bimetallschalter aktiviert, meistens 7 Grad. Dadurch ist der Stromverbrauch im Sommer null. So eine einfache Schaltung ist nicht perfekt, aber 10x besser als ein eine Dauerheizung ab 7 Grad ein und -10 Grad aus und 100x besser als eine Schaltung welche einfach bei niedrigen Aussentemperaturen einschaltet. Hier ein Beispiel : https://www.amazon.de/RIDT-18-216-Frostschutz-Heizkabel-Bimetallschalter-Netzstecker/dp/B00G38NTHE Da hat man sich auch das teurere Abschalt-Bimetall gespart, bei -20 Grad ist eine Selbstzerstörung vorprogrammiert.
Hallo, ich habe eina Haus aus den 70er gekauft, welches auch Fallrohrheizungen verbaut hat. Diese sind allerdings über Temperaturfühler geschalten. Diese sind in einer Aufputzdose neben dem verbaut. In diesen kann die der Bereich (untere / obere) Eingestellt werden wannn die Heizung aktiv sein soll: z.B. 5°C bis -15°C. Darüber hinaus ist die Versorgung auf einen Schalter im Keller mit Leuchtelement gelegt. An diesem kann ich die Heizung(en) geziehlt an- oder abschalten. Benötigt hab ich das ganze noch nie. Der Vorbesitzter hat von einem der 3 Fallrohre am Haus, schon die Heizung entfernt. Und ich habe die anderen inzwischen stillgelegt und durch Flutstrahler mit Bewegungsmelder ersetzt. Habe ich mehr davon ^^. Es gibt auch Heizunge mit integrierten Thermoschaltern. Die Heizungen sind in der Regel selbstregulieren. https://www.dach-teufel.de/dachrinnenheizungen-gaeuenstiger-preis-online-kaufen-keine-eiszapfen-mehr-faeuer-wintergaeaerten-geeignet/a-402273/
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