Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Asymptotische Stabilität (Zustandsraummodell vs ÜF)


von ReineMathematik (Gast)


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Ich habe diese Frage bereits in einem Physikboard gefragt, denke jedoch 
das sie hier vlt. besser aufgehoben ist.

wenn ich ein beliebiges Netzwerk mit beliebigen Eingang habe 
(Spannungsquelle oder Stromquelle) und sich in diesem Netzwerk 
verschiedene diffbare Zweigvariablen befinden (C und L) und dieses 
Netzwerk nun auf asymptotische Stabilität untersucht werden soll, welche 
Möglichkeit sollte ich wann wählen?

Also entweder macht man das über die Determinante des Zustandsraumodells 
oder über das aufstellen aller wichtigen Übertragungsfunktionen, welche 
einen Einfluss auf die Stabilität haben.

Man muss doch sicher eines dem anderen vorziehen können, wenn bestimmte 
Gegebenheiten gegeben sind. Und mich würde ebend interessieren, welches 
das günstigere ebend ist und weshalb es genau so ist.

Meine Meinung: Wenn besonders viele Knoten und Maschen mit L unc Cs 
vorhanden sind.

von ReineMathematik (Gast)


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Also meine Meinung ist, dass ich wenn besonders viele Maschen mit Knoten 
vorhanden sind, dass ich dann das Zustandsraummodell benutze.

von Jan K. (jan_k)


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Naja, Übertragungsfunktion und Zustandsraummodell kann normalerweise 
ineinander umgerechnet werden. Wie willst du denn nur "die wichtigen" 
Übertragungsfunktionen ausrechnen? Die sind ja alle gekoppelt in LCR 
Netzwerken.
Es gibt Formalismen, um das ZSR Modell zu ermitteln, zb die 
Knotenpotentialanalyse.
War es aber nicht so, dass alle Eigenwerte kleiner Null sein müssen, 
damit asymptotische Stabilität gilt?

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