Moin Moin Ich, als Modelbau- und Elektronikbastler, suche eine Möglichkeit wie ich Rundenzeiten von Modellautos (1:5 nicht Carrera oder so was) messen kann. Bislang lief das bei mir über eine Lichtschranke und nen µC mit Display. Doch nun will ich mit mehreren Autos gleichzeitig über die Strecke fahren, was die Lösung mit der Lichtschranke unbrauchbar macht. Was noch wichtig ist, ist das die Rundenzeiten nicht im Auto gemessen werden sollen weil ich die Rundenzeit sofort nach überfahren der Ziellinie auf einem Display oder Laptop ablesen will. Also ich denke da an ein Transpondersystem. Da ein professionelles Transpondersystem aus Kostengründen wohl ausscheidet würde ich gerne von euch wissen wie ich dieses Problem technisch lösen kann. Evtl. hat ja jemand Erfahrungen oder Links zum Thema Transponder. Natürlich will ich mich nicht auf die Transpondertechnik festlegen. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Vorschläge wie ich so etwas realisieren kann. MFG Timo Ottersberg
Schau mal auf http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&frame=right&th=117dc606ba0db4fc&seekm=81id2v84ej0l8h8447b4gjie72d9rn5c82%404ax.com#link1 (Google suche mit: Transponder RC rf technologie) dort wurde das Thema schon mal nachgefragt. Bernd
Hallo Ich möchte ein ähnliches Projekt für die Modelleisenbahn realisieren; ich plane hierfür einen Lesekopf aus dem Conrad- Katalog (z.B. RF Lesekopf 2002 LK / Artikel-Nr. 130078 / S. 908) einzusetzen; die eingelesenen Daten (Transponder-Id-Nr.) möchte ich dann wiederum mit einem AVR-Controller auswerten und weiterverarbeiten. Hat hierzu jemand Erfahrung ??? Gruß Günter
Hallo! Sobald die Autos wie die Eisenbahn eine elektrische Verbindung haben (z.B. über die Schiene/Fahrbahn), dann würde ich zunächst einmal überlegen, wie man über diese Verbindung Daten übertragen kann, so in der Art Powerline. Evtl. muß die bestehende Spannungsversorgung abgewandelt (codiert) werden, aber das ist allemal einfacher als eine Funkübertragung. Und außerdem umgeht man so das Thema RegTP-Zulassung (früher BZT).
Hy, ich habe das schon mal als Messedemo für ein Go-Kart Zeiterfassungssystem realisiert. Verwendet habe ich Philips-HT1 Transponder (mehrere Transponder im Feld lesbar) und das Long-Range RW-System von Philips mit einer 20x40cm großen Antenne. Das Problem bei der Sache ist, dass der Transponder sich so lange im Feld des Lesers befinden muss, dass er auch seine Daten senden kann. Befinden sich dann gar zwei oder mehr Transponder im Feld des Lesers erhöht sich die Zeit ebenfalls. Daher wird die Antenne relativ gross und die Genauigkeit der Zeitmessung nimmt ab. Für die genaue Erfassung der Rundenzeiten ist ein Transponder nicht geeignet. Jedenfalls ein passiver mit 125kHz Transponder mit 13,56 MHz-Systeme sind da evtl. geeigneter, haben aber eine geringere Reichweite. Für Modellbahnanwendungen können die Transponder allerdings sinnvoll eingesetzt werden (aber nicht unbedingt Conrad, Leser haben geringe Reichweite, Transponder sind völlig überteuert). Für die Autorennbahn könnte ich mir vorstellen, das die Kostengünstigste Erfassung über einen optischen Sensor pro Fahrspur (evtl. reicht da schon eine Reflexlichtschranke) und ein simpler Barcode an der Unterseite der Autos erfolgen könnte. MfG Steffen
@Steffen @alle Transponder-Preise bei Conrad sind wirklich sehr teuer... aber trotzdem folgende Frage (vielleicht kannst Du mir oder jemand anders weiterhelfen?) In der beigefügten Beschreibung (Conrad-Artikel 130078) wird die TTL-Schnittstelle (TX, RX, GND) angesprochen, die ich gerne nutzen möchte, um die Daten aus dem Leser auf einen 90S2313 zu übertragen und dort weiterzuverarbeiten. Wie könnten die beiden Schaltungen miteinander verbunden werden ? Sind weitere IC's erforderlich ? Was müßte in der Einlese-Routine des 2313 beachtet werden ? Vielen Dank im Voraus Günter
NACHTRAG -------- In der beigefügten Artikel-Beschreibung ist das Datenprotokoll und die Schnittstelle ausführlich beschrieben (Abschn. 8 u. 9) Günter
Zu beachten gibt es da nicht viel. RX TX, (GND) und auch (+5V) können einfach verbunden werden. Die Betriebsspannung und Masse in Klammern, da das Lesemodul Störungen erzeugen könnte, für die der 2313 evtl. anfällig sein könnte. Ich arbeite größtenteils mit PIC´s und das Lesemodul hab ich noch nicht getestet. Desswegen das "könnte". Es soll keinesfalls eine Abwertung des Moduls sein. Nach dem Einschalten geht der Leser in einen "Automatikmodus" und sendet sobald sich ein Transponder im Feld befindet die Daten über die Schnittstelle. Also Einlesen, Transpondernummer auswerten und fertig. MfG Steffen PS: Wer Interesse an anderen RF-ID Modulen hat kann sich gern per Email mit mir in Verbindung setzen.
@Steffen: Ich will mich demnächst auch mit der Transpondertechnologie beschäftigen. Ich will diese als Zugangskontrolle für eine Türe benutzen. Leider sind die Leser bei Conrad wirklich sehr teuer. Welche günstigere Bezugsadressen hast du für die Leser? MfG Matthias
Hallo Steffen, Ja, das würde mich auch interessieren,. Die Conrad Lesemodule habe ich schon verbaut, damit gibt es keine Probleme. Der große Nachteil ist leider immer die Reichweite der Transponder. Ein System das auf 2 - 3 Meter arbeitet, das wäre klasse. Sven
@Matthias Na ja, die Leser von Conrad würde ich eher als Billigprodukt bezeichnen. Kostengünstigere Transponderleser sind soweit ich informiert bin nicht im Handel. Was allerdings völlig überteuert ist sind die Transponder selbst. @Sven Das Problem der passiven Transponder ist die induktive Energieübertragung. Mit Hitag1 (Philips) Transpondern in Kartenform hab ich unter Laborbedingungen schon Leseentfernungen von 1,5..2m hinbekommen. Die Antenne war allerdings 2x1m groß. Also nichts für die Aktentasche. Für größere Entfernungen kommen dann nur aktive Transponder in Frage. @All Wer sich selbst etwas mit der Transpondertechnologie beschäftigen will, für den ist das RFID-System Disign Guide von Microchip (www.microchip.com) eine gute Infoquelle. Darin ist so ziehmlich alles gut erklärt und es gibt jede Menge an Schaltungsvorschlägen für RFID Leser. MfG Steffen
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