Hallo Zusammen, hat hier im Forum jemand Erfahrung mit "Alkohol Testern". Mich wuerde interessieren welche Art von Sensor ich benoetige und wie eine eventuell notwendige "Signalaufbereitung" (Schaltung zum Anschluss an uc) aussieht. Danke fuer die Hilfe und viele Gruesse Winfried Speidel
Danke fuer die schnellen Antworten, ich werde ich mit den "Typen" auseinandersetzen. Viele Gruesse WInfried Speidel
Coole Sache, ich glaube sowas muss ich mir auch auch bauen. Is ja der Partyknaller schlechthin. Bloß wie sieht das mit der Messung aus? Die Sensoren sehen ja nicht so aus, als wenn das "Gas" direkt duch sie durchströmen muss, sonder einfach nur ins Gas gehalten werden müssen. Angenommen ich würde ein Rohr nehmen und den Sensor da einfach ein Stück reingucken lassen, würde ich dann überhaupt vernünftige Ergebnisse bekommen? Wahrscheinlich müsste man doch auch eher auf eine Tüte oder ähnliches zurückgreifen oder?
... da fehlt mir auch noch die Erfahrung,... Kann denn Jemand berichten? Gruss Winfried
Jo, ich :-) Ich habe mir so ein Teil exakt mit einem Figaro-Sensor vor ca. 14 Jahren gebaut. Damals mit einem 8048 an externem EPROM und "diskreter" Dual-Slope-AD-Wandlung. Das Prinzip: Man drückt einen Taster, es beginnt ein Count-Down zu zählen (5 Sekunden). In dieser Zeit muss die Versuchsperson gleichmäßig auf den Sensor pusten. Der Controller wandelt kontinuierlich und zeigt das erfasste Maximum an. Solange der Sensor nicht wieder auf null zurückgekehrt ist, kann keine neue Messung gestartet werden. Das Messprinzip stammt aus einer noch viel älteren Ausgabe der ELO... Am meisten Spass hat damals der Abgleich des Gerätes bereitet, der beim Stamm-Griechen anhand kontrolliertem Weissbiergenusses durchgeführt wurde. Schon bevor das Gerät fertig abgeglichen war, hatte es eine Lokalrunde geschafft.
Hört sich alles intressant an ;) Hab mich also mal auf die suche gemacht und bin gleich bei Conrad fündig geworden (Schaltplan am Ende) http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/197785-an-01-de-Gaswarner_ohne_Sensor.pdf Die setzen Versogungsspannung und Heizspannung (PIN 1-3) auf 5V und PIN 4,6 wird mit 2,2k (und nen 25 k Poti zur Justage) zum Spannungsteiler. Jetzt ist nur noch die Frage ob sich die 15 für den Sensor lohnen ;)
Also man muss ganz klar sagen: Das Ding zieht Strom ohne Ende... bei heutigen NiMH-Mignons aber auch nicht mehr so das Thema. Von der Genauigkeit: Es funktioniert überraschend wenig schlecht. Soll heissen, mit der notwenigen Disziplin kriegt man auch einigermassen reproduzierbare Ergebnisse. Auch bei diesem Sensor gilt logischerweise, dass der Mundalkohol das Messergebnis gnadenlos verfälscht. Man muss also für eine Messung schon ein wenig Geduld aufbringen. In meinem Alcomaten wurde übrigens der TGS 822 eingesetzt. Beschaltung ähnlich wie bei Conrad, das wird sich nix tun.
Bei www.pearl.de gibts die Alkoholtester fertig für 6,90 bzw 19,90... Vielleicht ein Tip um günstig an die Sensoren zu kommen, wenn mans dann lieber selber baut... Gruß, Thomas
ja, das mit dem "Eichen" wird so ein Problem,... speziell die obere Grenze (5 0/00) bedarf geubter Test Trinker,... ansonsten denke ich, dass ich das Projekt mit "meinen" Studenten in Angriff nehmen werde Viele Gruesse Winfried
schau mal bei www.pearl.de rein. Die haben da so einen Alco-tester als Schlüsselanhänger. Artikelnummer PE-1754-905 Rupf den Sensor raus, bau den an deinen Controller dran (oder den Controller direkt in das Gehäuse rein) und verpass dem Controller ein schlaues programm welches intelligenter ist als das bisschen diskrete Logik welche in dem Orginal-Teil drin ist.
PS: Zur Not kann ich ja mal so ein Teil aufschrauben und reinschauen und mitteilen, was auf dem Sensor drauf steht
wie beim Ottifanten-Teddy "wie heißt du denn - ah da steht Made in Hongkong - ich werden dich Honk nennen..."
Da gabs aus dem Franzis-Verlag ein Sensortechnikbuch mit ausführlicher Kalibrieranleitung für Alkoholtester. Eine Reihe gefüllter Schnapsgläser spielten eine entscheidende Rolle.
ISBN 3-7723-8111-1 Wiegleb, Sensortechnik Franzis-Verlag 1986 Hier die Bauanleitung mit einem Figaro TGS812, erste Seite
Hallo, habe in den 80ern mal was aus der damaligen ELO nachgebaut. Das Projekt hieß "Der Anti-Flensburg". Am geilsten war die JUSTIERUNG!!! Gruß Cheffe
Ich hab das Teil von Pearl mal auseinander geschraubt. Es stand noch nicht mal Honk drauf, rein garnix. Ein AZ339M, ein bischen Hühnerfutter, einige LED. Der Sensor selbst ist ein kleiner silberner Topf mit einem Fliegengitter davor, und 2 Beinen zum Anschluss.
Hi, falls ein Sensor noch benötigt werden sollte, schaut mal hier ....http://www.futurlec.com/Gas_Sensors.shtml MfG
Bestellt zufällig jemand in nächster Zeit bei futurlec.com etwas und könnte mir ein paar Sensoren mitbestellen?
@Christian Rötzer: Mal eine Frage: Wo hast du bei deinem Gerät denn die 'Gaskammer', bzw. den Stauraum? Direkt raufpusten bringt keinen annähernd guten Wert, man benötigt immer eine vordefinierte Menge an 'Messmaterial'. Im Figaro Datenblatt ist das auch erwähnt, diese sollte ca. 1L betragen, wenn ich mich recht entsinne. Wenn man direkt raufpustet bekommt der Sensor Probleme mit der Thermik, er kühlt zu doll aus und die Werte gehen nach unten. Oder beim 'raufhauchen' gehen die Werte hoch, selbst bei 0,00. Genauso wenn die Umgebungstemperatur zu hoch oder zu niedrig ist - empfohlen sind 20°C. Kann man alles sehen, wenn man den Grundaufbau im Datenblatt nachbaut und ein analoges Multimeter dran anschliesst. Man kann dann deutlich erkennen, wie allein die 'Startwerte' je nach Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit etc. variieren. Um die Umgebungsvariablem aus dem Datenblatt zu sichern habe ich eine Wetterstation umgebaut, um in der Messkammer - Colaflasche mit Schlauch und ein paar Löchern - die Luftfeuchtigkeit und Sensortemperatur messen zu können... Mfg. PS. Pearl kann man genauso wie ICC-2001 in der Pfeiffe rauchen. Die Dinger sind gefährlich, wenn sich jemand darauf verlassen sollte.
Richtige Alkohol messgeräte arbeiten mit Infarotlicht. Dabei wird die ausgeatmete Luft in eine Kammer gefüllt und dann wird gemessen wie infarotdurchlässig das Gas ist. Beim eichen hast du das problem, dass du Probesaufen musst und das du dir dann Blutabnehmen musst um dem Messwert eine Promillezahl zu geben. MfG Flashbanger
Hi Leute, der MQ-3 GAS SENSOR ist ja Temperatur und Feuchte abhängig. Wenn man nun wüste in welcher Relation, dann könnte man doch einfach die Temperatur und Feuchte mit z.B. einem SHT75 aufnehmen und mit einbeziehen. Ich würde gerne mich an sowas wagen. Wer hat Erfahrungen?
Christian Rötzer wrote: > Jo, ich :-) > > Ich habe mir so ein Teil exakt mit einem Figaro-Sensor vor ca. 14 > Jahren gebaut. Damals mit einem 8048 an externem EPROM und > "diskreter" Dual-Slope-AD-Wandlung. > Das Prinzip: > Man drückt einen Taster, es beginnt ein Count-Down zu zählen (5 > Sekunden). In dieser Zeit muss die Versuchsperson gleichmäßig auf den > Sensor pusten. Der Controller wandelt kontinuierlich und zeigt das > erfasste Maximum an. Solange der Sensor nicht wieder auf null > zurückgekehrt ist, kann keine neue Messung gestartet werden. Das > Messprinzip stammt aus einer noch viel älteren Ausgabe der ELO... > > Am meisten Spass hat damals der Abgleich des Gerätes bereitet, der beim > Stamm-Griechen anhand kontrolliertem Weissbiergenusses durchgeführt > wurde. Schon bevor das Gerät fertig abgeglichen war, hatte es eine > Lokalrunde geschafft. das projekt interessiert mich sehr...wollte fragen ob mir jemand den schaltplan von dem gerät hat? oder hat mir jemand die email von christian rötzer???
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