Hi ich bin gerade etwas verwundert: für STM32 gibt es 100te Beispiel Projekte von ST selber aber keins für LIN! Wie erklärt man sich das?
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Verschoben durch Admin
Womöglich die falsche Zielgruppe für den Chip... Der automotive Sektor wird dominiert von Renesas (ehem. Motorola) und anderen. Ich hab mich auch gewundert, das gilt auch für Atmega. Ich denke LIN braucht außerhalb vom KFZ niemand, CAN schon eher.
LIN möchte gerne bestimmte UART-Fähigkeiten haben, z.B. das Erzeugen und Erkennen von BREAKs und Unterstützung beim Ausmessen des 0x55 Sync-Bytes zur Bitratenanpassung beim Slave. Ein üblicher 16550A-kompatibler UART, wie er in vielen ARMs zu finden ist, kann das nicht. Der normale AVR UART auch nicht. Die LIN-AVRs wie der Tiny 167 haben spezielle UARTs, die das können. PIC24, dsPIC und PIC32 haben alle LIN-Support. Natürlich kommt man auch ohne diese Fähigkeiten aus. LIN ist so gebaut, dass ein Slave auch einen reinen Software-UART verwenden kann und keinen Quarz braucht, sondern der interne RC-Oszillator ausreicht, weil der interne Bitratentimer mit jedem neuen Paket justiert werden kann. Für den Master ist jedoch ein Hardware-UART mit Quarz im Standard vorgeschrieben. Wer ein solches Projekt anfangen will, greift natürlich vorzugsweise zu Controllern mit vollständiger LIN-Unterstützung in Hardware. fchk
Ich habe noch nichts mit LIN gemacht, aber offenbar hat sogar der STM32F103 davon 3 Stück in Hardware.
Hier gibt es etwas dazu: http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/?page_id=495 http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/?page_id=507
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