Guten Abend, ich habe folgendes Problem mit dem SIM800L Modul https://nettigo.eu/system/images/1935/original.jpg?1479816092. Per AT+Befehl=x versuche ich einen Parameter zu ändern. Z. B. AT+CMGF=1<CR> Das Modul gibt mir ein OK zurück. Sobald ich den Parameter mit AT+CMGF?<CR> abfrage, wird immer der Default-Wert (CMGF=0!) zurückgegeben. Warum?? Irgendwie übernimmt das SIM800L nicht meine Befehle Das Modul wird mit einem Labornetzteil 4V versorgt. RX, TX habe ich mit einem RS232 auf USB Converter verbunden. Zum Ansprechen des Moduls nutze ich Bray++ Terminal. Hat wer eine Idee was ich falsch mache?
Bei einigen Einstellungen war es wichtig vorher ein Netz Login zu haben. Könnte es daran liegen? Jedoch sollte dann auch ein ERROR zurückkommen, was mich etwas wundert. Eventuell mal ein AT&W hinterher schicken und neustarten.
Hi ich habe mal den Netz Login mit AT+CREG? abgefragt Der erste Wert ist immer 0 , laut Recherche bedeutet, dass das Modul nicht eingeloggt ist. Der zweite Werte wechselst hin und wieder von 0 bis 4. Abfrage von CPIN? ergibt ein Ready, bedeuetet das kein Pin eingegeben muss. AT&W hatte ich bereits probiert auch AT&W_SAVE, leider kein Erfolg. Vielleicht hab ich das auch falsch angewendet: AT+CMGF=1<CR>AT&W<CR> so korrekt? Hast du noch eine Idee was ich probieren könnte?
Hallo, ich bin ein STück weiter gekommen, die Parameter werden nun akzeptiert. AT+CMGF=1;$0DAT&W$0D Was zum Erfolg geführt hatte war das Semikolon. Allerdings schaffe ich es immer noch nicht, dass sich das Modul mit dem Netz verbindet.
Interessant, vom Semikolon steht ja auch nichts im Datenblatt. Ich meine dass ich in meinem Programm keins brauchte. Einmal mit AT+CFUN? checken ob es 1 ist und mit AT+CSQ den Empfang überprüfen. Es kann auch an der Hardware (SIM Karte, Antenne oder der Versorgungsspannung) liegen. Wenn man die Baudrate festlegt statt Autobaud zu nutzen sendet es auch ein paar nützliche Infos zum Netzlogin (nachdem es klappt)
Hallo zusammen, leider wird immer noch kein erfolgreiche Verbindung zum Netz hergestellt. Ich habe mir die Spannungsversorgung angeguckt. Man sieht Spannungseinbrüche bis runter auf 3V. Habe deswegen einen 100µF, 1µF und 33pF direkt an die Spannungsversorgung vom Modul angelötet. Die Spannungs wird maginal besser hin und wiedre ssehe ich einen SPannungseinbruch bie 3,2V (~ < 2ms). Laut Datenblatt darf die minimale Versorgungsspannung 3V betragen. Damit als die Spannungsversorgung als Problemmacher ausgeschlossen werden. Gibt noch zwei Dinge die ein Problem sein könnten 1. Resetpin Wie sieht es mi dem Reset-Pin aus? Muss dieser zwingend per Pullup auf die Vcc hochgezogen werden? 2. Antenne. Mit bei geliefert wurde eine Stabantene. AT+CSQ? gab gestern immer 0 aus, jetzt gibt das Modul mal ein CME Error 100 mal ein CME Error 604 aus.. AT+CFUn ist immer 1. Was mich wundert ist warum das Modul, wenn ich keine Kommandos sende, regelmäßig eine 0x0 ans Terminal sendet. Außerdem nach jedem Kommando ein Call Ready und SMS Ready zusätzlich sendet.
Hallo, ich habe vor kurzem viel mit einem SIM900 gearbeitet, händisch eingelötet auf eigener PCB mit Status-Leds und Verbindung zum PC an HyperTerminal, vielleicht hilft das ja etwas weiter: 1) Hat sich zuverlässig eingebucht und stringent nach Datenblatt verhalten was Kommandos angeht, ungewünschten Sendemüll gab es nur in der Init-Phase. Danach liess es sich zuverlässig ansteuern, anrufen, besimsen, etc. 2) Antenne war scheiss-egal, Innenstadt, gutes Netz, ging auch ganz ohne Antenne halt nur über die Leiterbahn. 3) Die Spannungs-Peaks sind normal und zeigen Sende-Bursts, offenbar versucht Dein Modul sich verzweifelt einzubuchen, was schonmal ein gutes Zeichen ist. ABER (zumindest mein SIM900) ist sehr kritisch was Betr.Spannung angeht: Unter 4.1V ging es nie und auch dann nur, als ich 470uF LowESR + 100uF Tantal in Millimeter-Entfernung zu den Versorgungspins einbaute. 3.3V klappte bei mir NIE. Da könntest Du mal ansetzen nachdem sichergestellt ist, dass dein SIM800 4-5V verträgt. Bei mir war anfangs die Spannung DAS Problem! Deine SIM-Karte ist aber ok+freigeschaltet+für den Standard geeignet? Das sind nämlich nicht alle und je nach Software-im-SIM kann es Provider-Ausschlüsse geben. Und natürlich zum Test erstmal eine SimCard OHNE PIN verwenden, das macht es einfacher.
Hi, von welchem Provider nutzt du den die SIM-Karte? Ich nutze eine Congstar Prepaid Karte. Diese verlangt keinen Pin. Ebenfalls mit einem Handy getestet. Mehr Kapazität an der Versorgung (parallel zum Tantal gelötet) hatte komischerweise keinen Einfluss auf die Spannungseinbrüche. Ich habe mal über eine Recherche das CBAND auf DCS_Mode gesetzt und nun hat er sich mit irgendeinem Netz verbunden. Gibt es eigentlich die Möglichkeit den Netz auszugeben mit dem sich das Modul verbunden hat? Das Verhalten der LED auf dem Modul hat sich ebenfalls geändert, blinkt nun mit einer konstanten Frequenz. AT+CREG gibt 1,0 zurück AT+CSQ gibt mal 17,0 mal 0,0 aus, SIgnalstärke ist immer noch nicht konstant gut. Hab bereits die Stabantenne mit der geschwungenen Antenne ausgetauscht, gleiches Ergbeis. Weiß jemand wofür das CBAND ist und was die einzelnen Modis bedeuten?
CBAND sollte einfach auf "all" stehen damit auch jede Netzklasse gesucht wird. CREG-Read sollte ergeben: irgendwas,1 =eingebucht im Heimnetz. Das 1,0 bei Dir bedeutet: keine Einbuchung und sucht auch nicht mehr Das hat wohl mit der fehlerhaften CBAND-Einstellung zu tun. Zum SMS-Modus: Nicht alle Firmware-Versionen unterstützen den SMS-Textmode. Frag doch die verfügbaren Modi erstmal mit AT+CMGF=? ab. Die Semikolon-Klamotte ist auch faul! Das Semikolon dient dazu, mehrere CMS in einer Zeile zu senden, es HAT also eine Bedeutung! Da kann auch der Hund begraben liegen, sind Deine Terminal-Einstellungen korrekt, besonders der Zeilenabschluss? Welche Baudrate nutzt Du? Bei 4V Betr.Spannung und Einbrüchen bis ~3V bei Sende-Bursts bekommt das Modul einfach nicht genug Strom! Elkos zu klein, nicht LowESR oder die gesamte Versorgung kann nicht schnell genug den Strom liefern! M.E. hast Du dieses Thema einfach zu schnell beiseite gelegt, die Versorgung ist aber essentiell wichtig! (!!) Der Hardware-Design-Guide ist da eindeutig.
Hi, ja die Spannungsversorgung..ich hab bereits keramikkondensatoren 10µF direkt an die Versorgungspins des SIM800L Moduls angelötet und trotzdem bricht die Spannung auf ca 3V ein. Hab nochmal testweise einen LM317 mit 1000µF am Output zur Versorgung dran gehangen. Hab mal mit dem Oszi auf den Spannungseinruch getriggert. Ich schaffe es nicht denn Spannungseinbruch wegzukriegen... Für das SIM800L Modul finde ich kein Schaltplan und ansonsten gibt es keine direkte Möglichkeit an die Modul Pins zu kommen, außer über den Tantal auf dem Modul und über die Stiftleisten. ALso die Semikolon hab ich nur zwischen dem Commando und dem A&W Save Befehl z.B. hierführ -> AT+IPR=0;$0DAT&W$0D Baudarte hatte ich mal testweise fest auf 115200 jetzt auto-bauding aktiviert. DIe Kommunikation zwischen Modul und Terminal funktioniert. Kann Kommandos setzen und bekomme auch ein OK zurück
Das 1. Bild war etwas klein. Daher nochmal in groß, sry nochmal.
Hallo, die Ursache des Spannungseinbruches war die lange Leitung zwischen dem LM317 und den SPannungsversorgungspins des SIM Moduls. Es lag tatsächlich an der Versorgungsspannung, die ist nun stabil und das Modul kann sich mit dem Provider der SIM-Karte verbinden. SMS senden klappt auch nun! Grüße und vielen Dank an die Leute mit den tollen Tips!
Was du daraus gelernt hast gilt übrigens für alle Funkmodule.
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