Hallo, man stelle sich vor, man hat einen Sender und einen Empfänger, die seriell z.B. per Terminalprogramm kommunizieren. Gibt es für die kommunizierenden Programme eigentlich einen Unterschied, ob man beide per Kabel oder per IR-Sender bzw. IR-Empfänger (jeweils an der RS232) miteinander verbindet? Sollte doch für die Programme egal sein, oder? Hintergrund der Frage: Ich würde gern an einen AVR an die UART einen IR-Empfänger und am PC einen IR-Sender anschliessen und dann den AVR seriell (mit installiertem Bootloader) programmieren (Vorbild Asuro). Harald
Den Programmen ist das sowas von... Vielmehr dürfte die Hardware das Problem sein, da Du normalerweise über IR hochfrequent moduliertes Licht sendest (also eine Trägerfrequenz, auf die die Daten moduliert werden, 100% AM z.B.). Nur so bekommt man eine einigermaßen erträgliche Reichweite und Störsicherheit hin. Andere Systeme arbeiten mit bi-Pasenmodulation, z.B. Manchestercodierung -> IrDa-Protokoll). Einfach den RS-232-Pin an eine Sendediode und auf der anderen Seite ein Phototransistor wird sicher nur ungenügend funktionieren. Was nicht heißen soll, daß es bei entsprechend niedrigen Baudraten nicht gehen sollte.
ich wuerde auch sagen: es geht bei entsprechend niedrigen baudraten/entfernungen, aber verlassen kann man sich nicht drauf. und grade beim programmieren waere das wuenschenswert. evtl nen irda transceiver dazwischenschalten. zb "MAX 3120 CSA" (3.35 bei csd). hab sowas allerdings noch nie verwendet und kann kein statement dazu abgeben. gruss, bjoern.
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