Als Beitrag Nr. 400: Amateurfunk vor 85 Jahren: Sendestation des ersten (1925 registrierten) deutschen Funkamateurs R. Formis, Rufzeichen KY4, von 1933. Dieser steht im technischen Museum in Prag, wird gelegentlich anläßlich Ausstellungen gezeigt. Das ist noch Technik- alles handgemacht. Nix Fernost-Kistchen, nix "Steckdosenamateur". Röhrensender, wahrscheinlich mit nur 1 Senderöhre, Angaben einer Zeitschrift nach dazu eine Modulationsverstärkerröhre. Die Angaben stammen von einer QSL- Karte (http://www.dj3jd.eu/home/chronik1.html): Frequenz im 34 m- Band oder 84 m- Band (schlecht lesbar) Hartley- Oszillator, Röhre 600 V, 80 mA Anodenstrom. Reusenantenne, 4 x 15m lang, 15m hoch, 3 Gegengewicht- Strahler, je 6m. Dazu 1 Röhre Modulationsverstärker, Quelle Kohlemikrophon. Wenn man so eine Reusenantenne sieht- "Respekt, wer's selber macht".. Hier sind noch einige Reusen angegeben: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Antennen-Ideen_-_Vergessenes_Wissen (Foto des Senders aus unbek. Zeitungsbericht, 50er Jahre, Reusenantenne: Aus H. Günther/ R. Hell: "Antenne und Erde", mit freundlicher Genehmigung des Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Pfizerstrasse 5-7, D-70184 Stuttgart)
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Winfried J. schrieb: > Also Amtsanmaßung? Nein, die Amateurfunkbereiche sind gemäß Weltfernmeldevertrag dem Amateurfunkdienst zugewiesen. Das hat mit Verein nichts zu tun. Letztlich arbeitet die Bandwacht damit also im Interesse aller Funkamateure – auch derer, die gar nicht im Verein sind.
Jörg W. schrieb: > auch derer, die gar nicht im Verein sind. uiuiui, die Bandwacht als Heilsarmee, wer's glaubt. faltet Zitronen sorry mir zu militant Namaste
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Jörg W. schrieb: > funkdienst Schon gewusst Sprache spricht Wahrheit. Als wem soll der Amateur dienen? Der Ausschlussgrund per se schon gar als Kind / Jugendlicher Namaste
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Winne... Sie wurden auch als Jugendlicher Funkamateur abgelehnt/ ausgeschlossen ? Das kenn' ich auch. 45 Jahre her. Bester in der Aufnahmeprüfung, und... Rumms ! Das hat mich damals ganz schön niedergeschmettert. Jahre später erfuhr ich von einem, der mich ablehnte, und nicht wußte, daß ich derjenige war, warum... einfach vorauseilender Gehorsam. Typisch deutsch. Heute... muß ich sagen: War vielleicht besser so. Ich hatte vor einiger Zeit Kontakt mit einem amerikanischen Funkamateur, betreffs eines speziellen Buches über Modulationsverfahren- das ist was ganz anderes- hilfsbereit, der Funkfreund hat mir das dicke Buch gescannt und zugeschickt... keine Fragen, kein erhobener Zeigefinger.
Edi M. schrieb: > Funkfreund Es gibt eventuell doch einen Unterschied zwischen einem Funkfreund und einem Amateurfunkdienst Leistendem ;) Namaste
Christian B. schrieb: > in unserem Ortsverband ist in den letzten Jahren leider wenig passiert > bezüglich Neumitglieder, die alten Herren beschweren sich über > Auswirkungen des demografischen Wandels und das junge Menschen kaum für > solch komplexe Themen zu Begeistern sind. Das ist leider immer ein schwieriges Thema. Wir haben in unserem Ortsverband relativ guten Nachwuchs. Was wir machen ist einfach, auf der einen Seite betreiben wir in einem "Museum" zwei Funkstationen um interessierte zu Orientieren, was Amateurfunk ist und kann. Da sind fast immer zwei Kollegen an den Stationen zu Öffnungszeiten (vermutlich wegen der 80m Yagi). Das Museum wird fast ausschliesslich von Familien besucht. In den Sommerferien gibt es viele Kinder die nicht wegfahren können, da veranstalten wir Bastelkurse (kleine Lötaktionen mit etwas Bewegung). Die Kosten werden durch die Mitglieder getragen. Nur so als Idee @Jörg: sorry, dass ich euren Disput unterbrochen habe. @all: ich habe den Thread nicht gelesen, nur das Eingangspost. Grüsse, René
René H. schrieb: > Da sind fast immer zwei Kollegen an den Stationen zu Öffnungszeiten > (vermutlich wegen der 80m Yagi). Da habt ihr's natürlich gut. So viel "Personal" haben wir leider nicht, auch wenn auch wir eine Station in einem Museum haben (und mit einer Yagi für 80 m können wir auch nicht dienen, die muss ja ein ziemliches Monster sein ;). @Winne: lass bitte deinen Frust über DDR-Verhältnisse woanders ab.
Jörg W. schrieb: > René H. schrieb: >> Da sind fast immer zwei Kollegen an den Stationen zu Öffnungszeiten >> (vermutlich wegen der 80m Yagi). > > Da habt ihr's natürlich gut. So viel "Personal" haben wir leider > nicht, auch wenn auch wir eine Station in einem Museum haben (und > mit einer Yagi für 80 m können wir auch nicht dienen, die muss ja > ein ziemliches Monster sein ;). > > @Winne: lass bitte deinen Frust über DDR-Verhältnisse woanders ab. Yep, die ist in der Tat Monster. :-) Grüsse, René PS: das Museum ist ziemlich begehrt und in der Schweiz ein „must“.
Hallo Winfried. Winfried J. schrieb: >> Funkfreund > > Es gibt eventuell doch einen Unterschied zwischen einem Funkfreund und > einem Amateurfunkdienst Leistendem ;) Die Wortwahl "Amateurfunkdienst" kommt aus Gesetztestexten und amtlichen Verordnungen. Und die wurzeln halt hier in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Auch wenn das ganze durch einen britischen Offizier forciert wurde, so orientiert es sich an der damaligen "amtlichen" Sprache. Und so hat sich das halt in Gesetztestexten gehalten, und wenn über themen sehr dicht an diesen Gesetztestexten gesprochen wird, tauchen diese Begriffe auch wieder auf. Aber ich kann Deine Bauchschmerzen darüber verstehen. Und es war früher auch teilweise so, wie Du behauptest. Aber mittlerweile sind diese Leute ausgestorben, und die Nachfolger machen keinen Amateurfunk mehr. Aber zu speziell letzterem Thema ein anderes mal mehr, ich bin unter Zeitdruck. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo "...Ich müsste mal rausfinden wer das ist und versuchen ihn zu Goth und Doom Metal zu animieren. :O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de" Wie, ich glaube sogar du selbst, schon geschrieben hast ist da das Rundfunkrecht die GEMA und so manches andere vor. Ich würde mich sogar freuen wenn es mal "richtigen" politisch / gesellschaftlich motivierten Schwarzfunk auf den Radiofrequenzen gebe welcher zusätzlich auch noch "seltene" Musik ohne Zwischengelaber und hoher Qualität abstrahlen würde. Aber im Gegensatz zu den Dudelmusik Piratensender auf MW und KW wurden diese Piratensender mit einen solchen Inhalt auch schon in Zeiten vor den Internet und 1001 Privaten Rundfunksendern ganz schnell abgeschaltet. Dem europäischen / US Amerikanischen Volk darf halt nicht zugemutet werden auch mit eventuell Radikalen (Links, Rechts, Rasse, Religion...) Rundfunkinhalten um zu gehen, wir sind scheinbar alles Idioten die sich leicht aufhetzen lassen, Idioten die Unsinn und Fakenews nicht erkennen und werten können, und alles schön Gender- Behinderten- Minderheiten- Rassen- ... konform vorgesetzt bekommen müssen. Selbst im Hochfrequenzfreien (also es kann kein Flugfunk, BOS, offiziele Rundfunksender... gestört werden) und Intermodulations und Oberwellenfreien Internet ist das nicht möglich da "Wir" wohl alle so blöd sind und geschützt werden müssen... Ham
Bernd W. schrieb: > Die Wortwahl "Amateurfunkdienst" kommt aus Gesetztestexten und amtlichen > Verordnungen. Und die wurzeln halt hier in der unmittelbaren > Nachkriegszeit. > Auch wenn das ganze durch einen britischen Offizier forciert wurde, so > orientiert es sich an der damaligen "amtlichen" Sprache. ja das ist der historische Hintergrund > Und so hat sich das halt in Gesetztestexten gehalten, und wenn über > themen sehr dicht an diesen Gesetztestexten gesprochen wird, tauchen > diese Begriffe auch wieder auf. und lebt mit ihr fort > Aber ich kann Deine Bauchschmerzen darüber verstehen. Und es war früher > auch teilweise so, wie Du behauptest. Aber mittlerweile sind diese Leute > ausgestorben, und die Nachfolger machen keinen Amateurfunk mehr. Das wäre schön, kann ich aber nicht bestätigen. Meine wiederholten Anläufe zuletzt vor ca. 10 Jahren bestätigten alle zuvor in D. gemachten Erfahrungen leider auch hier. Vielleicht nimmt man das als äußerer Betrachter stärker war, als jemand der sich darin eingerichtet hat. Aber der Umgang mit "inneren Querulanten" offenbart dann doch die tief verwurzelten Muster. Dass beginnt persönlichen Animositäten geht über Ausgrenzung und endet mit Austritt und im Kleinkrieg. Gerade die Organisierten sehen sich oft als "Verteidiger der Kultur des was auch immer", und versuchen jeden "Neuen" sofort in ihre Muster von Freund und Feind zu integrieren. (Übrigens nicht nur in diesem Verein.) Das nennt man Tradiertes handeln. Ich verstehe, dass dies in den letzten 25 Jahren, speziell in einer allgemeinen sehr offenen Umgebung, wenig Anreiz für potentiellen Nachwuchs bot. Aber in Zeiten allgemeiner Polarisierung wird es wieder schick sich kollektiv zu organisieren gegen "die Anderen" und die alten Muster bilden dafür einen fruchtbaren Boden. > Aber zu speziell letzterem Thema ein anderes mal mehr, ich bin unter > Zeitdruck. Sehr gerne. > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de dieses Bild: https://www.darc.de/fileadmin/_processed_/5/4/csm_startseite_1_caac330950.png sagt alles 55+73 Devil 1 Namaste
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Kennt ihr das Spiel “Feuerzangenbowle“? Man sollte einen unbekannten, aber erfahrenen Funkamateur mit Promotion in digitaler Nachrichtentechnik und HF-Technik in den DARC einschleusen und diesen “Verein“ mal richtig von innen auseinander nehmen.
Winfried J. schrieb: > Es gibt eventuell doch einen Unterschied zwischen einem Funkfreund und > einem Amateurfunkdienst Leistendem ;) Und da wundert man sich warum die (Funk) Priaten so viel zulauf haben?! Man siehe den beitrag über den UKW sender! Wir mahnen zur vorsicht, klären Auf, helfen nicht erwischt zu werden! Aber nie mit erhobenem Zeigefinger! Mir macht es ja auch Spaß ideen für den kollegen mit zu sammeln wie er sein projekt ohne ärger aufziehen kann. Auch wenn ich mir gut vorstellen kann das einige hier das für das falsche vorgehen halten wird. Aber was spricht dagegen ihm technische hilfe zu geben um ein Sauberes und Tollerierbares signal zu produzieren? Toleranz und Verständniss für das gemeinsame Hobby könnte die welt so viel schlner machen! Und vor allem wenn man (Auch schwarzfunker, die HABEN ja bereits interesse am Hobby) unterstützt! Man kann sie ja mit etwas hilfe zur Zulassung bringen. Aber über den tellerrand schauen wie wenigsten.
Hallo "Und vor allem wenn man (Auch schwarzfunker, die HABEN ja bereits interesse am Hobby) unterstützt! Man kann sie ja mit etwas hilfe zur Zulassung bringen." Nein, leider ist das meist vom Prinzip her schon nicht möglich. Entweder legal mit den Amateurfunkspezifischen Inhaltlichen Einschränkungen, oder halt illegal als der typische Schwarzfunker mit frei gewählten Inhalt bzw. richtigen Programm. Die wenigen Schwarzfunker die Amateurfunkverkehr durchführen ohne eine Lizenz zu haben kann man wohl an wenigen Händen abzählen. Die Prüfung ist seit etwa 20 Jahren sehr einfach geworden, die unterste Klasse (klingt jetzt Blöd ist aber nicht negativ gemeint) bekommt man vom Prüfungsstoff her fast geschenkt und erhält mittlerweile schon eine gute Gegenleistung was erlaubte Sendeleistungen und Frequenzbereiche angeht. Aber eine legale Ausweichmöglichkeit für den typischen Schwarzfunker gibt es einfach nun mal nicht - selbst bei im Funkbereich schon immer sehr liberalen USA und Großbritannien gibt es keinen echten Privaten Hobbyrundfunk. Wie ich schon mehrmals ausführte, hat meiner Meinung nach kein einziger Staat genug vertrauen in seinen Bürger ihn das zu erlauben, hinzu kommen die Geld geilen Rechteinhaber und immer höheren Gebühren und Abgaben für geistiges Eigentum - was auch dafür sorgt das andere Arten von Rund-"funk" (Onlineradio, Online TV, Videos...) 1001 Fallstricke bieten und ganze Berufsgruppen (Abmahnanwälte etc.) ein gesichertes Einkommen garantieren. Trotz umfassend geänderten Medienkonsum und Produktion, anderen, technisch einfachen Verbreitungswegen hat sich leider im Kern nichts geändert - noch immer gibt es das maßlos übertriebene Urheberrecht, Kulturflatrates sind immer noch Träumereien, Datenschutz treibt absurde Blüten (Übertrieben dargestellt: Staat darf alles, Privatmann, bzw. hypothetischer Privatrundfunker nichts). Wirtschaftliche und/oder gesellschaftlich politische Macht wird einfach nicht aus den Händen gegeben - auch wenn es sich jeweils nur um ein "Mächtlein" (ja, ja schlechtes Deutsch aber irgendwie beschreibt es das Wort am besten) handelt. Ham
Thorben schrieb: > von innen auseinander nehmen. dagegen steht das System der Vertrautheit. außer einer großen Gaudi für die kläffenden Hunde hat die Feuerzangenbowle nichts für das Schulwesen gebracht. Veränderung geschieht nicht aus Erkenntnis, sondern in Folge des Zusammenbruchs des Bisherigen. Erst muss Altes weichen, damit auf dessen Boden Neues entstehen kann. Solang das Alte die Kraft besitzt, wird es neues klein halten. Kein Arbeitgeber ist daran interessiert die eigene Konkurrenz herzuziehen. erst wenn es an die Übergabe geht wird der hörigste zum neuen Boss ernannt, aber der Alte regiert weiter rein. Gebodigt wird so ein Laden erst mit Übernahme durch die dritte Generation, die schafft Platz für neues in der Vierten. Also Geduld, der Umbruch kommt wenn die neuen alten Geister den Laden schrotten. Namaste
Ja, aber bis dahin stehen SDRs schon längst im Museum ind wir haben die Quanten-Teleportation.
Thorben schrieb: > Ja, aber bis dahin stehen SDRs schon längst im Museum ind wir haben die > Quanten-Teleportation. Ich muß auch heute meine Quanten benutzen, um mich von A nach B zu portieren. Da ist das keine große Umgewöhnung. :) MfG Paul
Baum schrieb: > Man siehe den beitrag über den UKW sender! Ja. Mindestens zwei Funkamateure beteiligt – unter den Tippgebern. ;-)
Hallo, > Veränderung geschieht nicht aus Erkenntnis, sondern in Folge des > Zusammenbruchs des Bisherigen. > > Erst muss Altes weichen, damit auf dessen Boden Neues entstehen kann. > Solang das Alte die Kraft besitzt, wird es neues klein halten. Das sind genau die Gedanken, die zu Fanatismus und Intoleranz führen. Für mich zeigst du mit dieser Aussage hinter deinem vorgeblichen Kampf für die Freiheit (was auch immer du damit meinst) dein wahres Gesicht. rhf
Jörg W. schrieb: > Baum schrieb: >> Man siehe den beitrag über den UKW sender! > > Ja. Mindestens zwei Funkamateure beteiligt – unter den Tippgebern. ;-) Und das muss man absolut Loben! Ich finde das wirklich toll! Man gönnt ihm den Spaß daran!
Roland F. schrieb: > Das sind genau die Gedanken, die zu Fanatismus und Intoleranz führen. > Für mich zeigst du mit dieser Aussage hinter deinem vorgeblichen Kampf > für die Freiheit (was auch immer du damit meinst) dein wahres Gesicht. Der wille zur freiheit sollte in uns allen leben! Das hat auch nichts von Utopie! Nur der wille in einer Gemeinschaft zu leben die eine wertvorstellung hat in dem jedem die möglichkeit zur freien Entfaltung gegeben wird. Ohne kriminellen mist,Gewalt, Vorurteile! Unabhängog von einem Blatt Papier. Ham schrieb: > Aber eine legale Ausweichmöglichkeit für den typischen Schwarzfunker > gibt es einfach nun mal nicht - selbst bei im Funkbereich schon immer > sehr liberalen USA und Großbritannien gibt es keinen echten Privaten > Hobbyrundfunk. Es wird immer leute geben (Siehe PMR/Freenet/CB die ihre möglichkeiten bis zum ende und darüber ausreizen werden. Daher wird uns diese möglichkeit vermutlich bie geschaffen. Aber es wäre ein traum ein (Freies) band zu haben an dem man sein hobby ausleben kann. Ohne die blöde regel "Afu darf nicht mit nicht Afu reden" klar inhaltlich (Man denke tatsächlich an länder in denen man für ein blödes wort verfolgt wird, wo keine meinungsfreiheit herrscht) müsste man sich auf etwas einigen können. Du willst ja nicht das dein funkpartner zwei tage später von der Geheimpolizei abgeholt wird. Aber das wäre eine tolle sache! Naja, Träume. Ich denke das erlebe ich nicht mehr!
Roland F. schrieb: > Das sind genau die Gedanken, die zu Fanatismus und Intoleranz führen. > Für mich zeigst du mit dieser Aussage hinter deinem vorgeblichen Kampf > für die Freiheit (was auch immer du damit meinst) dein wahres Gesicht. Das hat nichts damit zu tun ob ich das Gut heiße, sondern das ist der zu beobachtende Lauf aller Dinge, wer das nicht sehen will ist schlicht ignorant. Aber ebenso kann man diesen Verlauf weder beschleunigen noch aufhalten. (mein persönlicher Schluss aus dem Untergang aller "revolutionärer Diktaturen" DDR eingeschlossen). Alle Revolutionstheorie ist müßig, wenn sie nicht anerkennt, dass das Neue nur im Schoß des Alten reifen und gedeihen kann, was seiner Zeit bedarf. Das Alte ist er Uterus des Neuen. Vielleicht ist es so für dich verdaulicher. Aber ich sehe mich nicht als Zerstörer, nur weil ich mich nicht daran beteilige. Das Alte, wenn seine Zeit reif ist, zerstört sich stets selbst. Nachhilfe bedarf es dafür nicht. Schau dir mal die Reihe "Der Letze seines Standes an." Eventuell wird dann klarer was ich meine. Ich könnte auch Gorbatschow zitieren. Nicht er hat die SU gebodigt, er hat nur beendet was eh nur noch ein Zombie war. Namaste
Winfried J. schrieb: > dieses Bild: > https://www.darc.de/fileadmin/_processed_/5/4/csm_startseite_1_caac330950.png > sagt alles Nein, das Foto sagt nicht alles. Aussagekräftiger ist da schon eine amtliche Statistik zur Altersstruktur lizensierter Funkamateure in DE Es überrascht aber nicht, dass die Altersklasse U25 und Ü85 ungefähr gleich stark vertreten ist. https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Statistiken/Altersstruktur%20im%20Amateurfunk%20%20Ende%202016.pdf;jsessionid=C891EB01DA99EA66B6B65E07CC7AE40A?__blob=publicationFile&v=4
Lauscher schrieb: > Nein, das Foto sagt nicht alles. Aussagekräftiger ist da schon eine > amtliche Statistik zur Altersstruktur lizensierter Funkamateure in DE Es > überrascht aber nicht, dass die Altersklasse U25 und Ü85 ungefähr gleich > stark vertreten ist. > https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Statistiken/Altersstruktur%20im%20Amateurfunk%20%20Ende%202016.pdf;jsessionid=C891EB01DA99EA66B6B65E07CC7AE40A?__blob=publicationFile&v=4 Das Dokument ist 2 Jahre alt. Der/Die Amateurfunker von damals (Jüngster) zählt nun nicht mehr als jüngster. Von den älteren (leider) wird auch der ein oder andere nicht mehr aktiv mitmischen, wird es auch weniger geben. Der ein oder andere wird den "Dienst quittiert" haben, aus bisher genannten oder nicht genanntem gründen. Ja, rein von den Zahlen her hast du (bei den zahlen) recht. Aber das ist doch auch schwankungen unterlegen. Das ist nicht so sehr aussagekräftig. Eher eine Momentaufnahme.
Baum schrieb: > https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downlo... > > Das Dokument ist 2 Jahre alt. > Der/Die Amateurfunker von damals (Jüngster) zählt nun nicht mehr als > jüngster. Von den älteren (leider) wird auch der ein oder andere nicht > mehr aktiv mitmischen, wird es auch weniger geben. > Der ein oder andere wird den "Dienst quittiert" haben, aus bisher > genannten oder nicht genanntem gründen. > > Ja, rein von den Zahlen her hast du (bei den zahlen) recht. Aber das ist > doch auch schwankungen unterlegen. > > Das ist nicht so sehr aussagekräftig. Eher eine Momentaufnahme. Als ob eine Statistik für mich entscheidend ist ob ich ein Hobby ausführen möchte oder nicht! Mir doch egal ob auf der anderen Seite ein 25 oder ein 95 Jähriger sitzt!
Lauscher schrieb: > Nein, das Foto sagt nicht alles. Aussagekräftiger ist da schon eine > amtliche Statistik zur Altersstruktur lizensierter Funkamateure in DE > Es überrascht aber nicht, dass die Altersklasse U25 und Ü85 ungefähr > gleich stark vertreten ist. > > https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downlo... mh naja die Statist sagt der Durschnittslizensinhaber war zu der Zeit ca. 60 Jahre alt, die Mehrheit Ü 45 die U45 sind weniger als die Ü65 die U30 kleiner als die Ü80 Das deckt sich mit den Bildern der Collage und das erste Bild ist 100% Exmilitariagerätschaft Mehr Aussagekraft ist fast nicht zu erzielen. Lediglich ist die Statistik exakter aufgrund der 100%igen Basisdaten. Einen Widerspruch sehe ich da nicht . Namaste
Marc Horby schrieb: > Als ob eine Statistik für mich entscheidend ist ob ich ein Hobby > ausführen möchte oder nicht! Mir doch egal ob auf der anderen Seite ein > 25 oder ein 95 Jähriger sitzt! So sollte es sein, aber dem auf der Anderen Seite? Namaste
Nur mal zum Vergleich eine glockenkurve mit Standardabweichungen. https://iq-skala.plakos.de/ wenn ihr jetzt noch den zeitlichen verlauf über mehre Jahre betrachtet..... lasst es lieber ?? Namaste
Winfried J. schrieb: > wenn ihr jetzt noch den zeitlichen verlauf über mehre Jahre betrachtet … dann sind wir endlich mal wieder zurück beim Thema: die Jugend dafür zu begeistern. :) Nicht alle, ganz gewiss nicht, aber zumindest denen, denen sowas liegt, es nahezubringen. Selbstverständlich kann man lamentieren, alles schlecht reden, darin schwelgen, dass früher (vor 2000 Jahren? ;-) alles besser war – aber davon allein passiert da nichts. Dass Jugendliche dafür überhaupt nicht begeisterungsfähig seien, ist dagegen auch einfach nur Quatsch: sie sind es, aber sie müssen natürlich auch die Chance haben, jemanden zu finden, der das mit ihnen macht.
Jörg W. schrieb: > Dass Jugendliche dafür überhaupt nicht begeisterungsfähig seien, ist > dagegen auch einfach nur Quatsch: sie sind es, aber sie müssen natürlich > auch die Chance haben, jemanden zu finden, der das mit ihnen macht. Danke! Spiegelt genau meine meinung wieder!
Jörg W. schrieb: > aber sie müssen > natürlich auch die Chance haben, jemanden zu finden, der das mit > ihnen macht. e voila, war das so schwer? Dummer Weise sind andere OM noch schwerer von Begriff und das schon länger. Namaste
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2016 bundesweit in summe u20 204 u25 651 u30 1603 Das bedeute bei den 20 Jahrgängen u30 gibt es gerademal soviel Lizenzinhaber wie im ganzen Jahrgang der 50jährigen. Und das ist schon symptomatisch. Ihr solltet die 40jährigen umwerben das ist dem Durchschnittsalter des Clubs angemessener. Das hätte auch nicht so einen Beigeschmack von Frühindoktrination, aber die werden ja immer noch nicht akzeptiert. Zu grün und trotzdem schon zu selbstbewusst. 40jährige 770. Das ist ist knapp die Hälfte der 50jährigen. Zum Vergleich dieses Forum hat 72162 eingetragene Benutzer Da wird Klar was auf den QRG passiert: niente, nada, nitchewo. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Und das ist schon symptomatisch. Ihr solltet die 40jährigen umwerben das > ist dem Durchschnittsalter des Clubs angemessener. Das hätte auch nicht > so einen Beigeschmack von Frühindoktrination, aber die werden ja immer > noch nicht akzeptiert. Zu grün und trotzdem schon zu selbstbewusst. > 40jährige 770. Das ist ist knapp die Hälfte der 50jährigen. Du hast keine Kinder, nicht? Zumindest schreibst du so als ob Du von der Jugend Null Ahnung hast. Weil dann wüsstest Du worüber Du sprichst. Die Jugendlichen sind heute nicht anders als auch schon, die Technologie hat sich aber verändert. Ich erlebe im Job Jugendliche die mit Leidenschaft programmieren und Neues lernen wollen. Grüsse, René
René H. schrieb: > Ich erlebe im Job Jugendliche die mit Leidenschaft programmieren und > Neues lernen wollen. Natürlich sind Jugendliche heute nicht weniger an Technik interessiert als früher*. Das ist doch nicht der Punkt. Die Jugendlichen von heute haben nur keine Lust, sich von 50 Jahre alten Männern 70 Jahre alte Technik erklären zu lassen, und bei jedem Griff zu hören: Fass das nicht an, dreh da nicht rum, das darfst Du nicht, Du machst nur was kaputt. Also genau das Gleiche, was mich vor 30 Jahren schon abgeschreckt hat. Da nehmen die sich lieber nen Arduino und bauen sich nen Roboter. *) Das behaupte ich jetzt mal aus meiner Beobachtung heraus. Zumindest zu meiner Schulzeit hatten 90% genauso wenig Interesse an Technik. Fussball, Fernsehserien... waren wichtiger. Nur wird das anscheinend gern ausgeblendet.
@Rene 2 Eigene 3 Angenommen und 7 Enkel @Karl auf den . Namaste
Karl schrieb: > Da nehmen die sich lieber nen Arduino und bauen sich nen Roboter. Den setzen sie dann an die Taste und lassen ihn 200 Zeichen/Minute geben. MfG Paul
Karl schrieb: > Die Jugendlichen von heute haben nur keine Lust, sich von 50 Jahre alten > Männern 70 Jahre alte Technik erklären zu lassen, und bei jedem Griff zu > hören: Fass das nicht an, dreh da nicht rum, das darfst Du nicht, Du > machst nur was kaputt. Also genau das Gleiche, was mich vor 30 Jahren > schon abgeschreckt hat. Das sind doch die klassischen Vorurteile. Ich kenne keinen einzigen FA der so ist. Natürlich gibt es viele ältere, aber nicht nur. Der Nachwuchs ist (zumindest bei uns) da. Grüsse, René
hb9 ist zwar meine kleine DDR, aber eben nicht dl und auch nicht oe ;) 55+73 Devil 1 Namaste
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Paul B. schrieb: > lassen ihn 200 Zeichen/Minute > geben das geht zwar fällt aber am anderen ende auf wenn es ohne Gebernuancen stur "wie" aus der Maschine kommt, Da gab es schon aufstände als die ersten Halbautomatischen Tasten mit monoflop aufkamen. heute sin Paddle wohl akzeptiert. Namaste
Winfried meinte: > das geht zwar fällt aber am anderen ende auf wenn es ohne Gebernuancen > stur "wie" aus der Maschine kommt, Nö, dann gibt man dem Roboter einfach eine eigene Hansdchrift, in dem man ein bissel Pseudozufall reinbringt. mfg
~Mercedes~ schrieb: > dann gibt man dem Roboter einfach eine eigene > Hansdchrift, in dem man ein bissel Pseudozufall > reinbringt. Das machen sie dann im zweiten Schritt Und im dritten werden die Alten Männer langweilig ;) Namaste
Winfried J. schrieb: > hb9 ist zwar meine kleine DDR, Häh? Das musst Du mir erklären, gerne auch per PN. Die Schweiz hat sicher viele Probleme aber mit DDR vergleichen? Dass ist doch schon krass übertrieben. Grüsse, René
Winfried meinte:
> Und im dritten werden die Alten Männer langweilig ;)
Nö.
Alte Hasen werden nie langweilig, solange sie ihre Tricks
an die Igel weitergeben.
Warum soll jede Genetation von Vorn anfangen? :-O
Die Robotersinulation wird natürlich erst authentisch,
wenn nach 15 min Dauergeben mit 200bpm der Kopf des
Roboters so auf die Taste fällt, das dann ein Dauerträger
gegeben wird! ;-D
mfg
~Mercedes~ schrieb: > Alte Hasen werden nie langweilig, solange sie ihre Tricks > an die Igel weitergeben. Aber nur die und das sind die wenigsten. Gern würde ich wissen wer Mercedes wohl sei, ihr Stil gefällt mir sie strahlt Wissen und Harmonie und Humor aus drei Dinge, die ich sehr schätze. Namaste
~Mercedes~ schrieb: > Die Robotersinulation wird natürlich erst authentisch, wenn nach 15 min > Dauergeben mit 200bpm der Kopf des Roboters so auf die Taste fällt, das > dann ein Dauerträger > gegeben wird! ;-D Oder (Ich wollte mal mit jemandem CW auf CB [Superstar 3900 kann das!] Machen) die taste hällt mechanisch nicht mit. Bei mir lösten sich nach ca. Einer stunde üben die schrauben. Ok, bei einer 5€ plastik taste zum üben ist das kein Wunder.
~Mercedes~ schrieb: > eine eigene Handsdchrift, > in dem man ein bissel Pseudozufall etwas mehr beinhaltet die "Handschrift" schon, etwa auch gewohnheitsmäßige Nuancen, welch die Erkennbarkeit des Gebers beim Höhrers bewirkt, selbst wenn dieser ein andere Maschine bedient. Namaste
Ich melde mich noch einmal in´s Thema rein. Mein Beitrag liegt ja schon eine Weile zurück, und ich schrieb ihn auch als ich quasi schon auf dem Weg zur Arbeit war - also in Eile. Weiter oben schrieb jemand das selbst in den für Senderbastler vorteilhaften Ländern wie England und Amerika richtiger privater "Hobbyfunk" nicht erlaubt sei. Dem kann ich zumindest aus technischer Seite wiedersprechen. In England sind die Regelungen sehr streng - denke, vergleichbar wie hierzulande - allerdings - in Amerika sieht die Sache schon ganz anders aus. Ohne irgendeine Form von Lizenz zu beantragen darf man * 10mW auf UKW mit der klassischen Teleskopantenne * < / = 100mW auf Mittelwelle mit Beschränkungen auf die Antenne * 13,56Mhz darf man 5mW an einem "Lambda 1/2 Dipol" einspeißen - dieser Bereich ist explizit für "Hobby Rundfunk" mit dieser Leistung vorgesehen. * Früher - weis nicht ob das noch aktuell ist - gabs sogar div. Kanäle im Analogen TV Band und entsprechende Transmitter, an die man nur z.B: einen Videorecorder anschließen musste, und so ca 100m weit sein eigenes Programm machen durfte. Klar, diese Sender waren eher dafür gedacht, das Signal im Haus auf verschiedene Tvs zu verteilen aber ich mein nur. * Im Langwellenbereich (Langwelle fängt in den USA wohl erst viel höher an als bei uns) bei ~ 170Khz darf man mit bis zu 1W Ausgangsleistung @ 15m lange Antenne senden... Natürlich werden die Inhalte dabei auch einer Gema ähnlichen Organisation unterliegen - für Talk Radio oder nicht Copyright Musik bietet sich hier aber dennoch eine Möglichkeit. Für die entsprechenden Sender gibts nahezu "unzählige" Bausätze und teilweise auch richtig teure Fertiggeräte. Diese Infos beziehen sich auf entsprechend lange Recherchen, da mir dieses Thema einfach keine Ruhe lässt, und ich bin auch etwas in einem amerikanischen Forum zu diesem Thema (überbegriff "part 15) ) aktiv. In Neuseeland ist es noch "krasser" - dort darf man seit 2010 "außerhalb des UKW Bandes" (das geh da wohl von... 89 bis 105Mhz) mit sage und schreibe ganzen 1Watt auf UKW Senden - ohne irgendeine Lizenz beantragen zu müssen. Dafür gibts aber die "nicht UKW Band Frequenzen" wie z.B: 87,6 107,9 usw usv (die trotzdem vermutlich jeder Radio empfangen kann) Wie auch immer - was mich hier auch vom Amateurfunk abhält ist die Art wie Amateurfunk ist. Ich bestehe den E lizenz Lehrgang auf der AFUP Seite idr. problemlos, und auch Klasse A bestehe ich ab und zu - hier gibt es allerdings beim Thema Antennentechnik noch nachholbedarf. Allerdings störts mich das man - wenn man streng nach Gesetzen lebt - mit dem Amateurfunk eigentlich keine wirklich "interessante" Lizenz erhält. In den Usa (...) gibts zum beispiel 2 Frequenzen im Afu die Explizit für AM vorgesehen sind, und wenn man in entsprechende websdrs rein hört ist dort auch reger Betrieb. Oft kaufen die dortigen AFUS alte Sendeanlagen, und bauen sie für ihre Frequenzen um. Dort ist - nach meiner Interpretation - normaler AM Funk (Sprechfunk keine Radiosendung) erlaubt. Mit den in den USA üblichen 10Khz Bandbreite. Eine Frequenz liegt im 40m Band, und könnte so mit einem 0815 Weltempfänger empfangen werden. Man könnte zum Beispiel - mit einer Afu Lizenz - dann eine automatisierte Station bauen, welche alle 2 Minuten für 10 Sekunden Sendet und sowas sagt wie "Hier ist Delta Lima (...) dies ist eine Testsendung". Dann könnte man mit einem Weltempfänger raus gehen, und schauen, wie weit das geht - und - es auch legal dokumentieren, da alles im Rahmen des Amateurfunks ist. Bei uns wird AM Stiefmütterlich behandelt, und sollte am besten garnicht existieren. Klar ist es z.B. auf 80m (kann kein 0815 Weltempfänger) erlaubt - aber was will ich schon mit 2,7khz maximalbandbreite? Dumpfe AM wo man fast schon raten muss was der andere sagt? Nene... Ein AM Sender ist halt im nu gebaut, in 1 Minute mit LM386 Quarzoszillator und einem PI oder Oberwellenfilter. Bei einem SSB Sender würde ich mir schon enorm schwer tun, ihn zu bauen, selbst wenn ich den Plan hätte, da man komplexe Übertrager wickeln muss. Das vergrößert halt auch den Grad der Selbstbauer / Steckdosenfunker. Super leicht ist CW - klar - aber CW muss man halt können... Was mich auch so stört sind die Lizenzgebühren und das diese vom Staat wie "Steuerschulden" eingetrieben werden. Anstatt das man sich - krass gesagt - nach der Prüfung unter Garantie mit z.B. 2000€ freikaufen kann für 40 Jahre (wenn man das rückwärts rechnet ist das einiges mehr Geld als die Gebühren tatsächlich wären) - muss man alle 3 Jahre auf einen Überweisungsauftrag warten, und kann alle 3 Jahre das gleiche überweisen, und wehe man überweist es nicht... Das stört mich einfach, da gehts ums Prinzip. Klar ich muss ja auch diverse Versicherungen als Pflichtabgabe zahlen, GEZ und was weis ich alles - aber das ist ein Hobby, und ich möchte in einem Hobby auch Freiheiten haben. In Amerika (...) ist nicht nur die Prüfung sehr billig, da ists einfach so geregelt, man macht eine Lizenz auf 10 Jahre. Will man nach 10 Jahren weiter funken, zahlt man einmalig 10 oder 15 Dollar, und darf wieder für 15 Jahre funken - ansonsten gibt´s keine Verpflichtungen. Was ich so gelesen und bei Radio DARC gehört habe sind uns viele Länder in der Hinsicht (Prüfung erlangen, Gebühren) wirklich sehr weit vorraus. Ich habe ja Verständniss dafür, das Geld gewonnen werden soll - aber dann lasst mich als "Kunde" bitte auch wählen, wie "ihr" - also die Behörde - an mein Geld kommt. Vom OV wurde mir schon eine 2m "Handgurke" in die Hand gedrückt, als ich wo geholfen habe - ich solle durchsagen machen. Ich habe aber verweigert, denn ich habe keine Lizenz... Will sagen - mir wird oft gesagt "wenn du hier ein bisschen AM Senden magst, dann mach halt, geht schon, mit auge Zudrücken" - aber gesetzlich geht es nicht, und wofür soll ih die Lizenz machen, wenn ich mich eh nicht an die Regeln halte, ich auf CB PMR Freenet von KW bis UHF alles abgedeckt habe und selbst da im legalen Rahmen viel Spielraum ist (und zu Events auch viele Funker erreichbar sind)... Ich möchte Radiosenden - ich bin kein guter DJ oder irgendwie talentiert als Moderator, aber einen Sender aufstellen, ein bisschen Sprache oder sogar "no Copyright" Musik senden, und draußen mit dem WEltempfänger "rum gehen" und schauen wo´s noch überall hergeht. DAs ist mein - und das interesse viele anderer. Man müsste es so machen, das die BNETZA eine Frequenz "organisiert" z.B. 6180Khz im 49m Europaband. Nur ein Beispiel diese Frequenz. Dort erlauben sie 10W ERP und von mir aus auch Antennenauflagen wie "einfache Langdrahtantenne maximal lambda 1/2)". Wer senden mag MUSS Afu Klasse A geschafft haben, und kann sich bei der BNETZA bewerben. Man bekommt dann pro Monat 2 Stunden Sendezeit. Wenn es viele Bewerber gibt also ein Beispiel. Schon 100 Leute haben sich beworben, die guten Zeiten am WE sind Ausgebucht. Samstag von 18 bis 20Uhr in der 1. Monatswoche darf AFU A Senden. Von 20 uhr bis 22 uhr AFU B und so weiter und so weiter... Natürlich ist das kein richtiger "Rundfunk" aber es würde entlich ein Tor in diese Richtung ändern, und eine Afu Lizenz für div. Leute - darunter auch mich - trotz immernoch vieler Negativ Punkte attraktiv machen. Noch kurz - oben gab es ja diverse Aufschreie wegen den 100mW Heimsendern für Mittelwelle. Ich möchte nicht kritisch oder offensiv wirken aber bitte vorher informieren. Es gibt extrem viele Sammler die auf solche Geräte - vor allem ein 20mW PLL Sender aus Niederlande mit LPF - zurückgreifen. Es ist einfach viel Authentischer, wenn aus dem Volksempfänger 1 Stockwerk höher Musik kommt, die tatsächlich "aus der Luft" empfangen wird, wie wenn Schaltungsintern der ganze Empfänger part quasi abgeklemmt wurde, und direkt an der NF Endstufe eingespeißt wird. Bedarf ist auf jeden fall enorm stark vorhnaden, das kann ich mit gutem Gewissen sagen da ich mich echt sehr lange mit dem Thema schon auseinandersetze und entspr. viele Fachforen und Hintergründe kenne.
Ha,Irrtum. 3,95DM Taste! lach Das preisschild ist sogar noch dran.
Stefan02 schrieb: > Will sagen - mir wird oft gesagt "wenn du hier ein bisschen AM Senden > magst, dann mach halt, geht schon, mit auge Zudrücken" - aber gesetzlich > geht es nicht, und wofür soll ih die Lizenz machen, wenn ich mich eh > nicht an die Regeln halte, ich auf CB PMR Freenet von KW bis UHF alles > abgedeckt habe und selbst da im legalen Rahmen viel Spielraum ist (und > zu Events auch viele Funker erreichbar sind)... Genau, bringt eben nicht mehr Freude am Hobby so nen zettel zu haben der dir zwar sagt "Mach du mal" wenn du dadurch aber nicht mehr oder weniger als Ohne zettel machen kannst. Der Selbstbau (hat schon seinen sinn das man das ohne prüfung nicht machen darf, keine frage) von geräten alleine wäre mir da auch zu wenig! Auf CB darf ich Antennen nach gut dünken bauen, auf freenet lockert sich das ganze auch langsam etwas nach erscheinen der LC Mobile und der MiCo sind antennen (extern! So mit kabel dran und stecker) möglich (Duldung) sofern effektiv nicht mehr als 500mW abgestrahlt werden. Einen ticken mehr Power auf 2m (149Mhz) und die Antennenregelung etwas lockerer, einige könnten das alternativ zu den großen antennen im CB Funk tatsächlich effektiver nutzen. Am Balkon eine L/2 für 2m mit einem wimpel geht als wetterfahne durch und würde keinen stören!
Ich wette, wenn Apple nen Amateurfunkgerät rausbringen würde (immerhin ist “The Woz“ auch Funkamateur), würden die ganzen Möchtegern-Hipster alle ne Lizenz machen. Das wäre dann aber definitiv der Zeitpunkt, wo ich das Hobby an den Nagel hängen würde.
Thorben schrieb: > Ich wette, wenn Apple nen Amateurfunkgerät rausbringen würde (immerhin > ist “The Woz“ auch Funkamateur), würden die ganzen Möchtegern-Hipster > alle ne Lizenz machen. Ne die bekämen sie mit dem knebelgerät beim kauf gleich dazu! Aber dann gleich ne kiste mit 50KW und blos keine sichtbare Antenne!
Hallo " Stefan02 (Gast) " den ist eigentlich nichts mehr hin zu fügen. Aber nur eigentlich ;-) ... Was den Afu und die Gebühren angeht sehe ich recht positiv in die Zukunft, ich halte es nicht für unwahrscheinlich das sich bezüglich der Prüfung und der Kosten ein System ähnlich wie in den USA entwickeln wird - weg von der Bürokratie und Behörde - hin zur fast "Privaten" Prüfung. Aber mit den privaten Hobbyrundfunk (was nicht Afu wäre - auch wenn die Sender und Antennen selbst gebaut werden dürften) wird das wohl nichts werden bzw. im besten Fall wird es maximal bei Dudelfunk "Inhalt" bleiben, egal ob Rechte frei oder nicht (Musik), richtiger, kontroverser eventuell sogar radikaler Inhalt (Politik, Weltanschung, Religion) oder Wissenschaftlich gut recherchierter (und somit fast zwangsweise aus nicht eigener Quellen stammender) Inhalt - diesen Privaten "richtigen" Hobbyrundfunk wird es hier meiner Meinung und Erfahrung her niemals geben. Selbst die für mich sehr schöne Idee den DLF oder die anspruchsvollen Programme der ARD Anstalten auf eigene Kosten, aus Liebhaberei wieder auf Frequenzen irgendwo zwischen 150kHz und 30 MHz zu rebroadcasten wird wohl auf "ewig" nur Illegal möglich bleiben - egal ob deine gute Idee mit einigen generell zugelassenen MW oder KW Frequenzen eventuell Realität wird. Wenn solche Frequenzen frei gegeben werden sollten (halte ich nicht für unmöglich) wird dort aber nur so etwas wie Amateurfunk, CB-Funk, PMR erlaubt sein - davon bin ich mir leider sehr sicher - alles andere würde mich extrem Überraschen... ham
Thorben schrieb: > Ich wette, wenn Apple nen Amateurfunkgerät rausbringen würde (immerhin > ist “The Woz“ auch Funkamateur), würden die ganzen Möchtegern-Hipster > alle ne Lizenz machen. > Das wäre dann aber definitiv der Zeitpunkt, wo ich das Hobby an den > Nagel hängen würde. .... gepostet von meinem I–Pad neben dem mac book pro Namaste ?
Naja, also das mit den laufenden Kosten hält sich doch sehr in Grenzen. Bei CB-Funk hat man noch in den 90-ern 5 DM / Monat bezahlen müssen, wenn man ein AM-Gerät oder 80 Kanäle FM hatte. Macht also 60 DM pro Jahr. Reine 40 Kanal-FM Geräte waren aber auch schon damals gebührenfrei. Der Selbstbau von Antennen war auch lange Zeit nicht gestattet, ebenso horizontale Polarisation. Ich glaube selbst, RG213-Kabel war in der Anfangszeit "illegal". [Citation Needed] Musste man damals eigentlich noch extra bezahlen, als SSB erlaubt wurde? Grad mal in GnuCash reingeschaut: Für die Jahre 2010 bis 2016 (Rechnungszeitraum 7 Jahre, vorherige Aufzeichnungen nicht digitalisiert) habe ich für die Rufzeichenzuteilung insgesamt 50,96 € bezahlt, macht 7,28 € pro Jahr! Der EMV-Beitrag ist da schon höher, insgesamt 186,14 € im gleichen Zeitraum, macht 26,59 € pro Jahr. Macht also knapp 34 € pro Jahr im Schnitt für eine "Zulassung zum Amateurfunkdiens". Inflationsbereinigt also sogar günstiger als CB-Funk bei deutlich mehr Möglichkeiten (Selbstbau, mehr Leistung, mehr Bänder, Modulationsarten etc..) Zum Vergleich: Das Abo des FUNKAMATEUR kostet mich konstant 40 € pro Jahr in Kombination mit einer Fördermitgliedschaft bei AATiS (Arbeitskreis für Amateurfunk in der Schule - ich tue also sogar indirekt was für die Jugendförderung ;-) Für den DARC hab ich damals noch 72 € bezahlt, mittlerweile sollen es wohl sogar schon über 90 sein? Modellflug war teurer, da hab ich auch schon mal pro Absturz 50 € im Acker vergraben...
Winfried J. schrieb: > Da gab es schon aufstände als die ersten Halbautomatischen Tasten mit > monoflop aufkamen. heute sin Paddle wohl akzeptiert. Gutes Beispiel. Neue Technik wird erst mal abgelehnt. Dauert dann Jahrzehnte bis die extremen Gegner verstorben sind und die Technik von den meisten akzeptiert wird. Das gleiche bei Einführung der Computernutzung im Afu allgemein, Packet-Radio, PSK31, DSPs,... Und da wundert sich wer, dass Jugendliche abgeschreckt werden?
Winfried J. schrieb: > Zum Vergleich dieses Forum hat 72162 eingetragene Benutzer > Da wird Klar was auf den QRG passiert: niente, nada, nitchewo. Wie kann ein erwachsener Mensch nur so viel Blödsinn schreiben? Ich war letztens an deiner Klubstation und hörte auf jedem Band (sogar 10m, obwohl da anscheinend gerade tot sein soll) CQ-Rufe. ganz schlimm 40m und 80m. Da war schlicht kein Platz mehr. da ist dieses: Winfried J. schrieb: > niente, nada, nitchewo. Total fehl am Platz! Aber ganz ehrlich: So wie du dich hier über den Afu auslässt, solche Leute wie dich will man dort gar nicht! Wenn du pöpeln willst, stell dich doch vor das Kanzleramt oder schreie in eine leere Vase. Winfried J. schrieb: > Namaste Das war zu erwarten... Nix drauf außer Zahnbelag...
Winfried J. schrieb: > .... gepostet von meinem I–Pad neben dem mac book pro Ich kann Weder den geräten, dem Betriebssystem noch der Philosophie der firma was abgewinnen. Nur meine meinung.
Das macht nichts, ich schätze die Zuverlässigkeit, welche ich bei Fenstern lange vermisste. Dafür muss man auf einiges anders verzichten. Ich bin da Grenzgänger hier steht inzwischen aus jedem Dorf ein boom. Namaste
Der Blödsin läuft auch ohne meine Beschreibung und du beweist es, wie das Thema selbst das es ohne den Blödsinn weder bräuchte noch gäbe. Marc Horby schrieb: > So wie du dich hier über den Afu auslässt, solche Leute wie dich will > man dort gar nicht! Tausche Ursache und Wirkung, dann kommts hin > Das war zu erwarten... > > Nix drauf außer Zahnbelag... Und das ist was weiter oben jemand mit elitär und arrogant beschrieb, ich sage dazu Hybris und kein Benehmen. Namaste
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Vernünftige (Antennen-)Anlagen bedingen einiges an Platz. Damit einiges an Geld. Geräte kosten ihr Übriges. Fertig entweder 'ne Stange Geld, oder selbstgebaut viel Zeit. Zeit haben Schüler heute auch nicht mehr wirklich. Es gibt natürlich auch die Papi-Zahlt-Mir-Alles-Ausnahmen...
Winfried J. schrieb: > heute sin Paddle wohl akzeptiert. Winfried, wenn du von irgendwas keine Ahnung hast, solltest du auch nicht drüber reden. Du erzählst hier allen Leuten, wie etwas funktioniert, was du nie selbst erlebt hast (deine eigene Aussage), weißt dann aber alles besser als diejenigen, die es tatsächlich machen. Wenn dir jemand erzählt, wie es wirklich läuft, titulierst du ihn als arrogant, streitest ab, dass es so ist, stellst absurde Behauptungen auf. Was soll man denn davon halten? Am Thema des Threads bist du sowieso meilenweit vorbei.
Leute, lasst euch nicht von diesem " Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne)" aka "Namaste" vor den Karren spannen! Einerseits spielt er den "verbeugenden" und präsentiert euch damit Respekt, andererseits "scheisst" er euch "ins Maul" mit seinen Äußerungen zum Amateurfunk. Man liest heraus dass er keine Lizenz besitzt, Schuld sind offenbar Andere. Da er offenkundig kein Interesse hat dies zu ändern, versucht er mit einigen Sätzen den Amateurfunk zu diskreditieren. Im Betreff steht "Junge Menschen für den Amateurfunk begeistern". Also sollte man verstehen dass der TO gerne Tips haben würde wie man "sein" Ziel erreichen könnte. Stattdessen kommt ein Widersacher der einem (so verstehe ich es) höflich sagt was man selber für ein Arsch ist. Ich verstehe auch die Mods nicht, welche hier so freizügig am Löschen sind, mit der Begründung "es ist nicht Themenrelevant". Das Herr Namaste keine Afu-Lizenz hat weil ja böse Mächte das verhinderten. Nichts desto Trotz: Ich würde den jungen Menschen das Thema Afu nur näher bringen wenn auch ein Grundinteresse von der Person ausgeht! Es macht kein Sinn einen Jugendlichen, welcher sich gerade von seinem Taschengeld ein Klavier gekauft hat, weg zu zerren und ihm eine Antenne vor die Nase zu halten. Hat er sich hingegen ein Funkgerät gekauft (egal ob CB, PMR oder ein Afu-Gerät) oder gar ein paar Funkmodule, ihn erst einmal damit spielen lassen. Irgendwann erkennt er das Problem mit der mangelndes Reichweite bzw Ansteuerung. Das kann man ändern. Ist man selbst lizenziert, hat man es natürlich einfacher. Ist der junge Mensch Familienmitglied, sowieso. Kommt er aus der Nachbarschaft, mal mit den Eltern reden. Ist auch wichtig zu wissen wie diese darauf reagieren. Die meisten haben von Funk keine Ahnung. Ich hab hier ein paar Afu-Bücher, die ich bei bedarf verleihen würde. Und dann würde ich mir eine kleine Yagi auf den Balkon stellen und passend ausrichten sowie anschließen (z.B. ATV), so das er beim vorbei laufen diese sieht. Dann kommen die Fragen dazu ganz automatisch und man hat was zum vorzeigen :-)
Tja, vielleicht habe ich keine Amateurfunklizenz trotzdem war Funk sogar ein ziemlich ausufernder Teil meiner danach abgebrochenen Seeoffiziersausbildung und ich habe sowohl an der Taste akustisch zwischen 45 und 60 Zeichen gelesen, optisch 30 und ca. 35-40 gegeben ja,ja tauber Grobmotoriker, als auch UKW Sprechfunk gemacht. Für mich war stets die Technik dahinter das interessante Thema. Mit 10 habe ich mit Elektronik begonnen und mit 15 einen MW super von A-Z selbst entworfen Layout und Aufbau. UKW Schleuder (schwarz) 2 stufig liegt hier noch rum ohne Quarz und PLL. Später CB. Nein für CW und Contestbetrieb hat mich nie interessiert. Den Funkbummi hab ich seit den 80ern dazu die RFE solange es sie gab. Also blast nich so. Nein, ich habe es nicht so wild getrieben wie der Kollege im Nachbarthread, dafür fehlte mir Kohle, Zeit und Gelegenheit. Aber der hatte damals meine Bewunderung als er aufflog, das haben wir sogar in Neufünfland mitbekommen. Hatte der Funkbummi da einen Artikel? Oder wars in der Tagespresse? Aber was bei der GST bis zur Wende und beim DARC danach los war bekam ich schon mit. Das hat sogar unseren CB Club im Berliner Nordosten damals tangiert. OM als Trägersteller .... Und genau das was in den 2 letzen Posts hier abgelassen wurde haben damals andere Funkfreunde von den OM gehört. Und ich dachte mir willst du da jetzt mitmachen? Nö Wenn ich technisch Mist vertröte dann stellt es richtig, ich lerne gern dazu aber spart euch die Beleidigung, die fällt rechts neben mir in die Ablage "P" darauf werde ich nicht eingehen. Und ich werde mich auch fachlich nicht streiten wenn es wer richtig stellt. Doch was ich beobachte das werde ich vertreten. Namaste
Vor paar Tagen wurde wieder einigen Jugendlichen gezeigt, dass sogar Kontakte mit Astronauten auf der ISS möglich sind: https://youtu.be/IuH8B9Q-IMA?t=2h28m47s
● J-A V. schrieb: > Vernünftige (Antennen-)Anlagen bedingen einiges an Platz. > Damit einiges an Geld. Es geht mit 10m Draht. > > Geräte kosten ihr Übriges. Fertig entweder 'ne Stange Geld, > oder selbstgebaut viel Zeit. Gebraucht, Militärschrott oder ein Bausatz. Mit 100-200 Euro bist Du dabei. Es macht mit 10m Draht und 5-10w so richtig Spass. Allerdings nicht aus einer Siedlung heraus. Da ist alles zugestört. Aber 10m Draht und 10w aus dem Park oder dem Wald heraus klappt super. > Zeit haben Schüler heute auch nicht mehr wirklich. Falsche Zielgruppe. Schüler und Jugendliche sind auch eher nicht geeignet. Auch zu meiner Zeit waren die Neulinge meist junge Erwachsene. Schüler nur, wenn es extreme Nerds waren, z.B. wie ich. > Es gibt natürlich auch die Papi-Zahlt-Mir-Alles-Ausnahmen... Die haben schnell keine Lust mehr.
Plim schrieb: > Da er offenkundig kein Interesse hat dies zu ändern, versucht er mit > einigen Sätzen den Amateurfunk zu diskreditieren. Das muss ich nicht, das machen die OM schon selbst. Ich sag ihnen nur wie sie das bei mir erreicht haben und noch immer erreichen und ich weiß mich damit nicht allein. Das Tue ich in der Hoffnung sie machen es mit nachfolgenden Interessierten nicht so. Sollte ich je noch mal dazu Lust haben werde ich die Lizenz machen und Keiner hier wird es wissen. Der Nasenfaktor wurde Ja wohl abgeschafft? Im Moment gibt es aber dafür weder Bedarf noch Verwendung. Also entspannt mal. Namaste
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Thorben schrieb: > Tag der offenen Tür in irgendwelchen öffentlichen Einrichtungen oder im > Einkaufszentrum. > Tut euch mit dem Hackerspace zusammen. Ersteres: warum nicht. Zweiteres; arduino mit 3D Drucker sind nicht die die gesucht werden.
IchWarsNicht schrieb: > arduino mit 3D Drucker sind nicht die die gesucht werden. Warum nicht, wenn sie sich denn für Funk interessieren? (3D-Drucker kann man sowieso an vielen Stellen gebrauchen, und Leute, die sowas auch ordentlich bedienen können, mit dazu.)
Gerd Giraffe schrieb: > Gebraucht, Militärschrott oder ein Bausatz. Mit 100-200 Euro bist Du > dabei. Ja das stimmt. Muss sich ja nicht jeder gleich das teuerste kaufen. Gerd Giraffe schrieb: > Es geht mit 10m Draht. Naja, ein paar bauteile zur anpassung eventuell noch, je nach dem auf welcher frequenz du die antenne verwendet werden soll. Aber auch bezahlbar.
Winfried J. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> funkdienst > > Schon gewusst Sprache spricht Wahrheit. > > Als wem soll der Amateur dienen? > Der Ausschlussgrund per se > schon gar als Kind / Jugendlicher > > Namaste Hallo Jörg der OM Namens Giraffe gibt Antwort auf meine Andich gerichtete Frage Herbert OE3KJN Notfunkreferent des ÖVSV - Stationen des Österr. Bundesheeres werden versuchen, möglichst viele Funkamateure zu erreichen um Verbindung mit den Bezirkshauptmannschaften herzustellen. ..... Beitrag "Re: Notfunk aktuell" Schneller Konnten die OM nicht als Selbststeller diskreditieren. Genau das trifft den Kern meiner Kritik Amateurfunker als Kampfreserve und die Waffe ist die Taste Namaste
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Winfried J. schrieb: > Amateurfunker als Kampfreserve Ja, und? Was ist daran schlimm, dass Funkamateure sich bereiterklären, im Not- und Katastrophenfall ihre Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft stellen? Die, die sich daran beteiligen, tun dies freiwillig. Letztendlich ist es doch allemal sinnvoll, dass man in dem Fall, wo die reguläre Kommunikation nicht mehr funktioniert, auf diese Möglichkeit zurück greifen kann, oder was denkst du? Winfried, in deiner festgefahrenen Denkweise münzt du einfach alles, was Funkamateure machen, in irgendwas um, was für dich negativ besetzt ist. Das kannst du für dich natürlich tun, wenn du damit glücklich wirst (den Eindruck habe ich allerdings gerade nicht), aber dann erwarte doch bitte nicht, dass alle anderen nun deine verquere Meinung teilen mögen.
Jörg W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Amateurfunker als Kampfreserve > > Ja, und? Was ist daran schlimm, dass Funkamateure sich bereiterklären, > im Not- und Katastrophenfall ihre Fähigkeiten in den Dienst der > Gesellschaft stellen? > > Die, die sich daran beteiligen, tun dies freiwillig. Letztendlich > ist es doch allemal sinnvoll, dass man in dem Fall, wo die reguläre > Kommunikation nicht mehr funktioniert, auf diese Möglichkeit zurück > greifen kann, oder was denkst du? > > Winfried, in deiner festgefahrenen Denkweise münzt du einfach alles, > was Funkamateure machen, in irgendwas um, was für dich negativ besetzt > ist. Das kannst du für dich natürlich tun, wenn du damit glücklich > wirst (den Eindruck habe ich allerdings gerade nicht), aber dann > erwarte doch bitte nicht, dass alle anderen nun deine verquere Meinung > teilen mögen. Ihr werdet schneller verpflichtet sein als ihr glaubt. und viele dürften schon drauf hin hecheln. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ihr werdet schneller verpflichtet sein als ihr glaubt. Ja na und? Wirst du als nicht-Amateur auch im Ernstfall? Du kannst schweißen? - Dann mach, dass die Brücke wieder befahrbar ist! Du kannst Motoren reparieren? - Dann bring die Diesellok wieder zum laufen! Du bist Sportflieger? - Dann besorg uns Lagebilder! Du kannst nen Druckverbände anlegen? - Dann stille diese Blutung! Und mit Ernstfall mein ich jetzt nicht, dass hier irgend eine Arme einmaschiert, sonder dann z.B. mal die Elbe wieder ganze Bundesländer absaufen lässt. Oi, so langsam wirst du mir unsympathisch!
tja, aber die erste Aufgabe des Militärs ist nicht die Nothilfe für den Katastrophenschutz oder das THHW, eher ist es umgekehrt. Das Primat liegt bei dieser Übung eindeutig beim Militär. Und hier wird zuerst die Zusammenarbeit mit dem Militär erwähnt Katastrophenschutz ist erst auf der 2. oder 3. Position Mir zu militant deshalb meine Ablehnung. Das hat für mich nichts mit Amateur oder Hobby oder Zivilschutz zu tun eher dem Gegenteil. Nein dafür bin ich nicht zu haben das ist zu viel "GST" https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_für_Sport_und_Technik für alle die nicht wissen was das ist. Namaste
Marek N. schrieb: > Du kannst schweißen? - Dann mach, dass die Brücke wieder befahrbar ist! > Du kannst Motoren reparieren? - Dann bring die Diesellok wieder zum > laufen! > Du bist Sportflieger? - Dann besorg uns Lagebilder! > Du kannst nen Druckverbände anlegen? - Dann stille diese Blutung! > > Und mit Ernstfall mein ich jetzt nicht, dass hier irgend eine Arme > einmaschiert, sonder dann z.B. mal die Elbe wieder ganze Bundesländer > absaufen lässt. wäre ich bei dir, aber siehe oben! Namaste
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Hallo Winfried. Winfried J. schrieb: > - Stationen des Österr. Bundesheeres werden versuchen, möglichst viele > Funkamateure zu erreichen um Verbindung mit den Bezirkshauptmannschaften > herzustellen. > ..... > Beitrag "Re: Notfunk aktuell" > > Schneller Konnten die OM nicht als Selbststeller diskreditieren. > > Genau das trifft den Kern meiner Kritik Amateurfunker als Kampfreserve > > und die Waffe ist die Taste Übliche Amateurfunktechnik hat mit heutiger militärischer Kommunikation ungefähr soviel zu tun wie Schießen mit einer Arkebuse oder Helebardenfechten mit heutiger Militärtechnik. Auch wer für ein Reenactement die römische Schildkrötentechnik und Kampf mit dem Kurzschwert übt, hat für mich weniger mit Kriegstechnik, aber viel mit Artistik zu tun. ;O) Morsetelegraphie könnte man ja fast schon auf Mittelaltermärkten vorführen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Winfried, was ist bloß los mit dir? So kenne ich dich gar nicht. Jetzt ganz ehrlich und fühle dich nicht angepisst: was ist passiert? Irgend ein Schicksalsschlag, ein neues Medikament, auch Schlaganfälle können zu solchen Wesensänderungen führen. Dir tut keiner was, wir passen auf dich auf!
Hallo F. F. F. F. schrieb: > Winfried, was ist bloß los mit dir? > So kenne ich dich gar nicht. > Jetzt ganz ehrlich und fühle dich nicht angepisst: was ist passiert? Grundsätzlich kann ich ihn verstehen, und als ich zum Amateurfunk kam, so Ende der 70er, war das teilweise(!) auch so. Bei uns im Verein gab es eine Gruppe, die wenig Kontakt zu den anderen hatte, und durch ihre Sprache etwas auffiel. Die Sprache war eine "Amtssprache" aus dem zweiten Weltkrieg. die kannte ich aus der eigenen Verwandschaft: Ehemalige SS-Mitglieder. Diese bildeten einen Club im Club und hielten mehr Kontakt mit ähnlichen Leuten aus Nachbarvereinen als mit den direkten Vereinsmitgliedern. Sie kochten meist ihr eigenes Süppchen und beteiligten sich auch sonst kaum am Vereinsleben. Diese Leute waren damals alle jenseits von 50-60 und dürften mittlerweile, sofern davon noch jemand lebt, stramm auf die 90 zugehen. Gesehen habe ich davon die letzten 20 Jahre keinen mehr. Für diese Leute galten Winfrieds Bedenken mit Sicherheit, aber für militärische Anwendungen ist das nun wirklich überholt. Vermutlich sind aber aktuell etliche IT-Techniker näher am militärischen als sie selber vermuten. Man sollte immer im auge haben, dass auch die Amateurfunkerszene immer nur ein zwar nerdig verzerrtes, aber trotzdem ein Spiegelbild der Gesellschaft sein kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Winne, wirst Du dem gejammere nicht müde? Wir kennen alle Deinen Standpunkt. Du bist fernab vom Thema. Wenn Du gegen die OMs wettern willst mach einen eigenen Thread auf bitte. Thema ist es hier nicht! Hier geht es um Junge im Afu und nicht um Afu und OMs. Grüsse, René
Winfried J. schrieb: > Genau das trifft den Kern meiner Kritik Amateurfunker als Kampfreserve Winfried J. schrieb: > Ihr werdet schneller verpflichtet sein als ihr glaubt. > und viele dürften schon drauf hin hecheln. Du kannst es nicht lassen? Offenkundig versuchst du mit aller Gewalt denjenigen den Afu madig zu machen die sich dafür interessieren! Anstatt einfach den Mund zu halten musst du hier austeilen! Siehe mal: Plim schrieb: > Im Betreff steht > "Junge Menschen für den Amateurfunk begeistern". Also sollte man > verstehen dass der TO gerne Tips haben würde wie man "sein" Ziel > erreichen könnte. Na dann lieber Winfried, beteilige dich doch mal daran!
Marc Horby schrieb: > Na dann lieber Winfried, beteilige dich doch mal daran! Lies einfach meine Antwort weiter oben, genau die auf dein Zitat. Namaste
Hallo Winfried. Winfried J. schrieb: > Bernd auf den . Mag ja sein, aber wo siehst Du das Problem HEUTE ? Die beschriebene Situation war so 1976-1980. Amateurfunk ist immer ein Spiegelbild der Gesellschaft. D. h. Du wirst unter den Amateurfunkern anteilmäßig genausoviele Neonazis haben, wie in der sonstigen Bevölkerung. Und Du wirst die auch nicht los, indem Du keinen Amateurfunk machst. Bei schlechten Erinnerungen kann ich Dir natürlich nicht helfen. Aber ich könnte Dich verstehen. Ich habe mit so einigem auch meine Probleme und bin zu verknöchert, um da noch rauszukommen. Nur mit der heutigen aktuellen Situation hat das nicht mehr viel zu tun. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Marek. Marek N. schrieb: > Wirst du als nicht-Amateur auch im Ernstfall? Die wenigsten Leute wären im Katastrophen- oder Verteidigungsfall für irgendetwas zu gebrauchen. Und Amateurfunker wären da keine Ausnahme, denke ich. > > Du kannst schweißen? - Dann mach, dass die Brücke wieder befahrbar ist! Aktuelle Brücken sind derart am Rande des technisch machbaren*), dass man einen 08/15 Schweisser ohne entsprechende Spezialausbildung und Ausrüstung da kaum ranlassen möchte, und anschliessend willst du die Schweissnähte dann auch noch Röntgen. > Du kannst Motoren reparieren? - Dann bring die Diesellok wieder zum > laufen! Gilt, vieleicht, noch für Dieselloks aus der Zeit, als die DB noch Bundesbahn war. ;O) Ansonsten siehe oben das mit der Brücke. > Du bist Sportflieger? - Dann besorg uns Lagebilder! Sofern sein Flugzeug und Flugbenzin und eine Start/Landemöglichkeit in Reichweite sind. Könnte bei Ultraleicht aber einfacher sein als früher. Ist jetzt rein eine Einschätzung aus dem Bauch ohne Sachkenntnis über Fliegerrei. Bei Katastrophenfällen sicher Hilfreich - wenn nicht die Fotodrohne eines Werbefotographen weniger aufwand ist. Als Kampfpilot ist ein 08/15 Sportflieger aber auch bestimmt überfordert. > Du kannst nen Druckverbände anlegen? - Dann stille diese Blutung! Das noch am ehesten. Aktuelle erste Hilfe Kenntnisse sind relativ gut verbreitet. > Und mit Ernstfall mein ich jetzt nicht, dass hier irgend eine Arme > einmaschiert, sonder dann z.B. mal die Elbe wieder ganze Bundesländer > absaufen lässt. Heutzutage würde man wohl zuerst Tiefbau- und Logistikunternehmen heranziehen. Die Verfügen am ehesten über Sachkentnis, Material und Personal, das damit umgehen kann, wenn was überschwemmt wird. Die Bundeswehr könnte wohl schon personell mangels Vorhandensein bei einer Überschwengung nichts bewirken. So in den 70ern liefen über jeder Kirmes etliche Doppelstreifen von Rotkreuz Leuten mit umgehängter Verbandstasche. Sowas siehst Du heute nicht mehr, weil Blutungen mit Druckverband stillen und Herzmassage durchführen können viele, und für alles andere braucht man entsprechendes Material und ausgebildete Spezialisten. d.h. Rettungssanitäter und Notarzt. > Oi, so langsam wirst du mir unsympathisch! Ich kann ihn verstehen. Ich mag militärische Organisationen und Rangstrukturen auch nicht. Nur hat das mit aktuellem Amateurfunk nichts zu tun. *) In gewissem Sinne sogar darüber hinaus, siehe das Debakel mit der Leverkusener und der Duisburger Autobahnbrücke über den Rhein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Mag ja sein, aber wo siehst Du das Problem HEUTE ? > > Die beschriebene Situation war so 1976-1980. Damals war die Hochzeit des klassischen 11m CB-Funks, und viele CB-Funker drängten in den DARC. Diese wurden zwar misstrauisch betrachtet, aber zumindest im Ruhrgebiet hatte das nicht viel Erfolg. Die DARC Ortsverbände wurden überflutet, und die Strukturen mit den "alten Kameraden" gingen darin unter und spielten keine Rolle mehr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jörg W. schrieb: > Was ist daran schlimm, dass Funkamateure sich bereiterklären, > im Not- und Katastrophenfall ihre Fähigkeiten in den Dienst der > Gesellschaft stellen? > > Die, die sich daran beteiligen, tun dies freiwillig. Letztendlich > ist es doch allemal sinnvoll, dass man in dem Fall, wo die reguläre > Kommunikation nicht mehr funktioniert, auf diese Möglichkeit zurück > greifen kann, oder was denkst du? Meine Meinung dazu: Du hast durchaus recht. Aber dass man sich (wie es schon einige Male durchklang) als Retter der Welt sieht, weil man der Letzte wäre, der Nachrichten überträgt o.ä. halte ich schon etwas für daneben.
● J-A V. schrieb: > Aber dass man sich (wie es schon einige Male durchklang) als Retter der > Welt sieht, weil man der Letzte wäre, der Nachrichten überträgt o.ä. > halte ich schon etwas für daneben. „Retter der Welt“ ganz sicher nicht. Allerdings haben mittlerweile auch die Entscheider in den Behörden erkannt, dass die gesamte Digitalisierung des BOS-Funks zwar für ihre Standardaufgaben schön und gut ist, aber im Falle außergewöhnlicher Aktionen nicht mehr so einfach ein organisationsübergreifendes Funknetz möglich ist, wie das früher mal war, als man einfach nur auf die passende Frequenz drehen musste. Auch die Mobilfunknetze sind schnell genug an ihrer Lastgrenze angekommen, denn deren Ausbau muss natürlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen, da er schließlich durch privatwirtschaftliche Firmen erfolgt. Das ist halt die Kehrseite der billigen Telefontarife, es investiert niemand in mehr Infrastruktur, als im Mittel nachgefragt wird (plus bisschen Reserve natürlich). Das war zu Zeiten, als Telekommunikation eine hoheitliche Aufgabe war, anders (Notstromversorgung in den Telefonzentralen etc.), hatte halt seinen Preis. Die Funkamateure sind nun einfach nur eine Gruppe von Leuten, die sich A) aufgrund ihres Hobbys erstmal gut mit Funk auskennen und die B) im Prinzip ohnehin einen recht gut ausgebauten und flächig verteilten Gerätepark haben, mit dem man im Falle eines Falles halt auch dann noch kommunizieren kann, wenn der Rest mal nicht funktioniert. (Sicher braucht man immer noch Notstromversorgung dafür, aber vorteilhaft ist hier, dass im Prinzip mittlerweile alles mit 12 … 14 V Gleichspannung funktioniert. Du kannst also x-beliebige Autobatterien dafür im Katastrophenfall erst einmal als Überbrückung benutzen.)
Jörg W. schrieb: > Ja, und? Was ist daran schlimm, dass Funkamateure sich bereiterklären, > im Not- und Katastrophenfall ihre Fähigkeiten in den Dienst der > Gesellschaft stellen? Dein Argument zielt an meiner Kritik direkt vorbei! Gegen Letzteres habe ich nichts, im Gegenteil, aber gegen die nach wie vor latent tendenzielle Militanz des AFU schon. Mag sein das dies im Umkreis von Bernds heutiges Umfeld und für dich persönlich nicht zutrifft. Doch jeder Versuch der Kontaktaufnahme endete in der gleichen Situation und das waren meinerseits nicht wenige in 45 Jahren. Ich mach es kurz Field day, open door day, ich nehme Kontakt auf komme zum OV möchte stelle mich vor. Man fachsimpelt kurz und nach sehr kurzer Zeit gleiten die Gespräche in vereinsübliche organisatorische und private Gesprächsthemen, der immer sozial un- oder über- ausgelasteten OM ab. 80 Prozent des Abends versickert im Palaver das mit Funk nicht mal indirekt zu tun hat um Technik geht es dabe de fakto nie. Das schaue ich mir im Halben Jahr an allen 3 Terminen an und dann weiss ich Bescheid. Da kommt niemand neu rein. Und wenn sich einer um die Kids kümmert wird er zum Einzelkämpfer an einsamer Front.Die Anderen wollen nur fertige OM ernten. Sorry aber so läuft das Meistens. Ich war in meiner frühen Jugend 7 Jahre (12-19) beim Kanuverband, da konnte ich an 4 Tagen die Woche aktiv sein, 2mal die Woche Training und Sommers wie Winters am Wochenende Bootshaus/Trainingshallen mit Ruder- Paddelkasten und Kraftraum offen. viele Spezialangebote und Veranstaltungen. ich konnte rein zeitlich nur 3/4 davon nutzen. Aber es war was los und wenn ich wollte konnte ich mir ein Boot schnappen und 26 km abreißen in 2,5 h dazu AG Elektronik wöchentlich 2-3h mit fachlich Qualifizierter Anleitung ohne militärisches Gehampel dabei. Das war Jugendarbeit leider ohne Senden. Aber die Funker bei der GST ein geschlossener Club handverlesen nach Nasenfaktor, wie auch später immer wieder beobachtet >> Warum habt ihr mich jetzt so anders erlebt als sonst? Ihr habt euch als AFU's für mich auf dem Silbertablett präsentiert. Womit ihr mich damals und bis heute vergraulen konntet, wird auch hier im Forum von den Moderatoren präsentiert: - Hierarchie - Denkverbote - Diskussionsverbote einschließlich auch Löschungen in diesem Thread. Aber ihr habt den Zusammenhang zwischen den Nachwuchsproblemen und eurem Handeln als OM nicht erkannt und sucht hier nach Lösungen. In diesem Faden konnte ich den OM die Probleme aufzeigen die das Forum ebenso im sozialen Bereich hat, den Ausschluss der Kritik. Meine Kritik an den OM wurde ignoriert aber wenigstens nicht gelöscht. Das Gleiche bezüglich der Moderation immer. Der AFU war für mich das ideale Fabelobjekt in diesem Forum zu transportieren und aufzuzeigen was falsch laufen kann und läuft in diesem Forum. An die OM mein Rat schaut euch eure Mitgliederentwicklung über die Jahre an und überlegt wo ihr in der Zeit stehengeblieben seid. Mein Rat ans Forum macht nicht dieselben Fehler wie der AFU. Und ja ich habe dé jàvu aber das habe ich schon im OT F-15 Faden eingeblendet. Ich will es dabei bewenden lassen. Meine persönliche Erfahrung habe ich zur Genüge eingebracht. Und wie ich Foldi schon schrieb, die Waffe des Pazifisten ist das Wort. Namaste und allen einen schönen 2. Mai
Jörg W. schrieb: > Die Funkamateure sind nun einfach nur eine Gruppe von Leuten, die sich > A) aufgrund ihres Hobbys erstmal gut mit Funk auskennen und die B) im > Prinzip ohnehin einen recht gut ausgebauten und flächig verteilten > Gerätepark haben, mit dem man im Falle eines Falles halt auch dann noch > kommunizieren kann, wenn der Rest mal nicht funktioniert. (Sicher > braucht man immer noch Notstromversorgung dafür, aber vorteilhaft ist > hier, dass im Prinzip mittlerweile alles mit 12 … 14 V Gleichspannung > funktioniert. Du kannst also x-beliebige Autobatterien dafür im > Katastrophenfall erst einmal als Überbrückung benutzen.) Oder, man hat auch als Hobbyfunker alles nötige dazu. Nur als beispiel: Ich könnte einen Repeater (ja Repeater/Papagei) oder ein 4m <-> HF/2m/70cm Relais aufbauen. Ich habe so wohl einen (Maurer) Repeater, als auch einen Relaiscontroller zur verfügung. Alles verfügt über einen akku der die anlagen über nacht aktiv halten würde, als auch Laderegler und Solarzelle um Tagsüber Nachzuladen. Und dazu noch eine anlage (Solar, Akku, SDR, Upconverter, RPi) um gleichzeitig noch andere bandbereiche zu Hören. Und als ehemaliges Mitglied der FFW ist es mir ein persönliches Bedürfniss die Rettungskräfte im fall der fälle zu unterstützen. Als "Retter" fühle ich mich da aber nicht bei! Im gegenteil, die werden Genug zu tun haben um froh zu sein wenn jemand seine hilfe anbietet, ich bin froh nicht nur mir zu helfen. Es leben ja auch andere die hilfe benötigen in meiner nähe. Und wenn mir von denen dann einer eine zusätzliche Autobatterie o.ä anbieten würde um die anlage am laufen zu halten wäre ich auch froh drüber. Man tut das ja nicht (nur) für die Rettungskräfte, auch für die die hilfe benötigen. Mit meiner meinung bin ich aber scheinbar ein ziemlicher Exot.
@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) >Die Funkamateure sind nun einfach nur eine Gruppe von Leuten, die sich >A) aufgrund ihres Hobbys erstmal gut mit Funk auskennen und die B) im >Prinzip ohnehin einen recht gut ausgebauten und flächig verteilten >Gerätepark haben, mit dem man im Falle eines Falles halt auch dann noch >kommunizieren kann, wenn der Rest mal nicht funktioniert. Mag sein, aber wie bereits mehrfach gesagt, steht ein NACHWEIS dieser Fähigkeit im Fall der Fälle aus. Nein, ich will keine künstliche Katastrophe von diesem Ausmaß erzeugen um das zu testen ;-) > (Sicher >braucht man immer noch Notstromversorgung dafür, aber vorteilhaft ist >hier, dass im Prinzip mittlerweile alles mit 12 … 14 V Gleichspannung >funktioniert. Du kannst also x-beliebige Autobatterien dafür im >Katastrophenfall erst einmal als Überbrückung benutzen.) Mag auch sein, aber auch das hat die Jungs in Fukushima nicht gerettet. 8-0
Falk B. schrieb: > Mag auch sein, aber auch das hat die Jungs in Fukushima nicht gerettet. > 8-0 https://do5fox.darc.de/notfunk.htm Das KANN aber unter umständen helfen mehr leben zu retten als OHNE Notfunk möglich wäre. Klappt zwar nicht immer, kann aber was ausmachen. Verurteilst du UNICEF, Caritas und die Tafel? Verurteilst du Ärzte Ohne Grenzen?
Baum schrieb: > Oder, man hat auch als Hobbyfunker alles nötige dazu. Du bist aber in dieser Hinsicht wohl so ziemlich die Ausnahme, und von dir weiß natürlich im Falle des Falles auch niemand (außer vielleicht deinen Nachbarn), dass er dich auf sowas ansprechen könnte. Die meisten deines Schlags sind über kurz oder lang dann halt doch bei der „Pappe“ rausgekommen, siehe auch Ralf (der mit den Rundfunksendern im Nachbarthread). Winfried J. schrieb: > Aber die Funker bei der GST ein geschlossener Club handverlesen nach > Nasenfaktor, wie auch später immer wieder beobachtet Ja, Winfried, war offenbar bei dir so (bei mir übrigens nicht: hier war jeder willkommen). Aber das ist 30 Jahre her, in dieser Zeit hat sich einiges geändert. Dass du dies nicht akzeptieren magst, zeugt eher von Starrköpfigkeit deinerseits denn von irgendwas anderem.
Falk B. schrieb: > Mag sein, aber wie bereits mehrfach gesagt, steht ein NACHWEIS dieser > Fähigkeit im Fall der Fälle aus. Nein, ich will keine künstliche > Katastrophe von diesem Ausmaß erzeugen um das zu testen ;-) Verstehe ich. Daher ist es aber auch gut, wenn es eine derartige Notfunkübung wie hier für Österreich genannt mal gibt. Dort kann sich dann zeigen, was davon funktioniert und was nicht. Ansonsten hast du das genannte Problem natürlich bei allen Vorkehrungen für Katastrophenfälle.
Jörg W. schrieb: > Ja, Winfried, war offenbar bei dir so (bei mir übrigens nicht: hier > war jeder willkommen). Lag eventuell an Winfried selbst :-D Er geht hier ja schon einigen mit seinem "Namaste" auf den Zeiger (was im übrigen eine Geste ist und weder gesprochen noch geschrieben wird)! Ich sehe ihn somit als Troll. So jemand würde ich in meinem OV auch nicht haben wollen...
Jörg W. schrieb: > von dir weiß natürlich im Falle des Falles auch niemand (außer > vielleicht deinen Nachbarn), dass er dich auf sowas ansprechen könnte. Ähm, Sendefähig? (Ich melde mich schon bei denen und biete meine hilfe an.) Die kriegen mich schon mit wenn ich nach beobachtung eine rückmeldung gebe! Ist mir in dem fall auch vollkommen scheißegal ob ich das darf, ich mache einfach. Und wenn es es so weit ist wird mir auch keiner mehr an den karren pissen! Immerhin, es gibt in meinem ort genau 3 "Funkbegeisterte"... mich hört man als einzigen auf Band. Ansonsten sehe ich nur unbefeuerte Antennen auf den dächern vor sich hin gammeln. Bzw. Ein dipol mit BalUn beim nachbarn am haus. Ich hab den noch nie! Senden hören auch wenn das ganz deutlich auf Lizensierten Rufzeicheninhaber hindeutet. Oder sogar noch Besser ausgestatteten SWL als bei mir. Den dipol würde ich ja gerne mal "ansaften" um den gegen meine antennen zu vergleichen. Aber bisher habe ich mit dem noch nicht gesprochen. Muss ich mal nachholen! Jörg W. schrieb: > Du bist aber in dieser Hinsicht wohl so ziemlich die Ausnahme Hmmmmm! Ja, mit so einer ausrüstung schon! Aber Repeater und Relaiscontroller hat auch der ein oder andere CB/Freenet/PMR funker da liegen. Ein Linkzwischen CB/Freenet/PMR <-> Afu/BOS könnte man ja mit den gerätschaften auch aufbauen. Und viele der Hobbyfunker können auch auf AFU Empfangen/Senden. Wenn auch nicht alle auf BOS/4m senden können, bei mir gehen auch nur 5W FM. Aber das macht bestimmt ein paar meter reichweite extra.
Jörg W. schrieb: > Dass du dies nicht akzeptieren magst, zeugt eher > von Starrköpfigkeit deinerseits denn von irgendwas anderem. Kann sein das ich da sensibler bin als andere. Allein bin ich mit meiner Erfahrung, aktuell auch heute nicht. Der Faden entstand hier ganz ohne mein Zutun und nur aus einem Grund. Aber ich würde jetzt gern die Sache damit ausklingen lassen. Nehmt es auf, lasst es stehen oder löscht es aus. Mein Part ist getan. Ich will auch mit niemandem hier streiten. Möge jeder nach seiner Fasson leben und glücklich werden. Namaste
Alex W. schrieb: >Er geht hier ja schon einigen mit > seinem "Namaste" auf den Zeiger (was im übrigen eine Geste ist und weder > gesprochen noch geschrieben wird)! https://de.m.wikipedia.org/wiki/Namaste Es ist eine Höfliche Geste, respektvoll und Ehrensbekundend wie ich finde. Mich stört es nicht! Online in einem forum finde ich das in geschriebener form als eine nette geste.
Winfried J. schrieb: > Ich will auch mit niemandem hier streiten. > Möge jeder nach seiner Fasson leben und glücklich werden. Man muss nicht immer einer Meinung sein, akzeptieren reicht. ;)
Baum schrieb: > Online in einem forum finde ich das in geschriebener form als eine nette > geste. nur so ist es gemeint kein Subtext egal ob das für dumm gesehen wird Namaste
Baum schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ich will auch mit niemandem hier streiten. >> Möge jeder nach seiner Fasson leben und glücklich werden. > > Man muss nicht immer einer Meinung sein, akzeptieren reicht. ;) eben Namaste
Ich habe das bisher von dir auch so aufgefasst. Winfried J. schrieb: > eben ;) Mal gucken wann andere darauf kommen das es reicht sich nicht selbst zu ärgern weil man andere meinungen nicht einfach hinnehmen kann. Ich wette da geht eine halbe Schachtel Zigaretten weniger am tag ;) (Bin selbst Raucher, aber es ist wirklich so) Gut, Genug OT. Idee: Die jugend steht auf Conputer. Ein Raspi lässt sich mit kleiner leistung und etwas software zum sender machen: https://m.heise.de/make/meldung/Raspberry-Pi-als-FM-Senderchen-1921154.html Man könnte auf einer solchen Vorführung aufbauen. Beinhaltet aöles was die jugend interessieren könnte, ist günstig und "Plug&Play". Man könnte ja zb. Ein Dämpfungsglied+LPF basteln das die leistung des RPi auf 50nW reduziert, die oberwellen filtert und den betrieb zwar nicht legal macht, aber unbehelligt möglich. Ein/Zwei Tage als projekt im OV. Kosten für Material überschaubar, Grundlage angand von Aktuellem Beispiel, sowohl Praktisch nit Löten als auch Theoretisch mit Software, antennentheorie und anpassung kann man natürlich als nebenthemen anschneiden. Abgesehen davon ist so ein Pi Multifunktional. Also im "Blödesten" falle landen die jungs in der Maker Szene oder der Pi für wenig geld in der ecke. Ohne einen kompletten sender zu bauen,kann ich mir weniger aufwand und Spaß (Weil einfach) nicht vorstellen.
Und der empfänger kostet auch nur ein paar Euro, reicht ja ein UKW radio für 3€ dazu.
Baum schrieb: > Und der empfänger kostet auch nur ein paar Euro, reicht ja ein UKW > radio für 3€ dazu. Bzw. Jedes Smartphone mit Kopfhörer weiö UKW-Radio App iste eh schon drauf. Wow! 40/45€, so was haben mich (OK, DM) die ferienpassaktionen damals gekostet!
@ Baum (Gast) >> Mag auch sein, aber auch das hat die Jungs in Fukushima nicht gerettet. >> 8-0 >https://do5fox.darc.de/notfunk.htm Hmm. >Das KANN aber unter umständen helfen mehr leben zu retten als OHNE >Notfunk möglich wäre. Im Einzelfall kann das schon sein, ein flächendeckender Ersatz bzw. belastbares Notfallsystem ist es nicht. Und da liegt nämlich das Problem. Man glaubt, ein Notsystem zu haben, verläßt sich darauf bzw. baut halt kein anderes auf und im Ernstfall steht man dumm da. Nicht nur in Fukushima. 8-0 Man wiegt sich in falscher Sicherheit. >Klappt zwar nicht immer, kann aber was ausmachen. Ja, es ist bisweilen ein gefährliche Illusion, siehe oben! >Verurteilst du UNICEF, Caritas und die Tafel? Uff, das sind ja mal gleich drei überaus unterschiedliche Institutionen. Man könnte die Tafel dahingehend in Frage stellen, als daß a) durch das lindern der materiellen Not der untersten Schichten, der revolutionäre Druck aus dem Kessel genommen wird, welcher aber nötig ist, um das "System" zu überwinden. In Rußland gab es Anfang des 20. Jahrhunderts keine Tafeln, darum auch Revolution und zumindest in Teilbereichen eine Verbesserung der Lebensbedingungen. Allerdings gibt es in Deutschland des 21. Jahrhunderts auch keinen Lenin 2.0 ;-) b) die Marktsituation künstlich verzerrt wird und somit im Niedriglohnbereich noch mehr Preisdrückerei möglich ist, so nach dem Motto, wenn dir dein Geld nicht reicht, geh doch zur Tafel c) Armutsmigration begünstigt wird Liste unvollständig. >Verurteilst du Ärzte Ohne Grenzen? Nein, aber die Leute bewirken nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Genau wie unsere Bundeswehr in Afghanistan, Mali oder sonstwo. Das ist zu 90% Aktionismus. Die meisten Probleme müssen deutlich anders und grundlegender gelöst werden, einige (viele?) sind nur von außen mit gutem Willen sowieso unlösbar. Es gibt böse Zungen die behauten, daß die letzten 60 Jahre Entwicklungshilfe für Afrika zum Großteil für die Katz waren, einige können das sogar belegen.
@Baum (Gast) >> Ich will auch mit niemandem hier streiten. >> Möge jeder nach seiner Fasson leben und glücklich werden. >Man muss nicht immer einer Meinung sein, akzeptieren reicht. ;) Da verlangst du aber verdammt viel. Tolerieren ist von seiner echten Wortbedeutung her deutlich weniger verlangt. (Jaja, das allgegenwärtigen Gefasel von Toleranz ist was anderes) https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz "Toleranz, auch Duldsamkeit,[1] ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten." Ob wir das WIRKLICH immer wollen? "Als Steigerung der Toleranz gilt die Akzeptanz, die gutheißende, zustimmende Haltung gegenüber einer anderen Person oder ihrem Verhalten. " Akzeptanz liegt eine gute Stufe über der Toleranz und verlangt von allen Beteiligten deutlich mehr.
Falk B. schrieb: > b) die Marktsituation künstlich verzerrt wird und somit im > Niedriglohnbereich noch mehr Preisdrückerei möglich ist, so nach dem > Motto, wenn dir dein Geld nicht reicht, geh doch zur Tafel > c) Armutsmigration begünstigt wird Die zwei punkte sind gut! Ja kann man so sehen. Aber was machen die NICHT arbeitsfähigen ohne solche angebote? Die Politik begünstigt Mindestlohn (Niedriglohn!) Der wird unpassend angehoben, finde ich! Das thema kann aber nur streit schaffen! Es war als beispiel gemeint. Falk B. schrieb: > Liste unvollständig. > >> Verurteilst du Ärzte Ohne Grenzen? > > Nein, aber die Leute bewirken nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Eben, ich weiß aich das Notfunk nur ein solcher ist. Ist aber für mich besser als den letzten tropfen selbst zu saufen. ;) Und wenn am ende nur mein Gewissen beruhigt ist. Besser als nichts zu tun ist es allemal.
Falk B. schrieb: > Da verlangst du aber verdammt viel. Tolerieren ist von seiner echten > Wortbedeutung her deutlich weniger verlangt. (Jaja, das allgegenwärtigen > Gefasel von Toleranz ist was anderes) > > https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz Ja, definitionsgemäß. Ich bin mir aber bei ihm um eine sache ziemlich sicher: Wenn ich mir leerer wasserflasche, mit dem Rad an seiner türe vorbeifahre. Mich entscheide zu fragen ob er mir vitte etwas wasser auffüllen könnte. Würde er mir das nicht verwehren, auch wenn er wüsste das unsere meinungen auseinander gehen. Tollerieren/Akzeptieren.... Da kann man srüber streiten, man kann ja auch akzeptieren das man anderer meinung ist(für sich selbst) und somit tolerieren, ohne das es Streit gibt. Vielleicht bedingt auch das eine das andere?.. Sehr Philosophische sache.
Als junger Mensch frage Ich mal frech dazwischen: 1) Warum brauchte man früher ein Kuafhaus in jeder Stadt? Antwort: Damit sich jeder der wollte was kaufen konnte, da er sonst keine Möglichkeit hatte, sich über die Waren zu informieren und sie auszusuchen. Heute hat man das Internet und den Online-Handel. Wozu also ins Kaufhaus rennen? 2) Warum braucht man früher Messen Antwort: Damit jeder, der wollte, sich informieren kann, was es Neues gibt. Heute gibt es aber PDF, EMAIL und Internet und niemand braucht mehr eine Messe, um sich zu informieren 3) Warum brauchte man früher ein aufwändiges Tonstudio? Antwort: Damit jeder, der wollte, seine Musik aufnehmen konnte. Heute kann das jeder Rechner. Wozu also ins Tonstudio rennen? ************************************************ Und jetzt kommt's - für die Alten hier im Forum: ************************************************ 4) Warum brauchte man früher eine Funkanlage? Antwort: Damit jeder, der wollte, zu jeder Zeit einen fremden Menschen in aller Welt kontaktieren konnte. Heute hat aber jeder eine solche tragbare Anlage. Nennt sich Smartphone. Wozu braucht man also heute so eine Funkanlage? 5) Früher brauchte man eine Telegraphenanlage ... ... Muss Ich weitermachen? Wie also begeistert man junge Menschen, doch eine Telegrafenanlage zu betreiben? Funkamateure sind die Dinosaurier der Kommunikationstechnik. Schon Captain Kirk auf der Entprise hat keinen Amateurfunk be genutzt :-)
Olli Polli schrieb: > Wie also begeistert man junge Menschen, doch eine Telegrafenanlage zu > betreiben? Macht für mich auch keinen Sinn! Ich bastel lieber mit zeitgemäßer Technik und baue mir daraus z.B. ein HamNet-Link oder einen Antennenrotor um Amateurfunksatelliten verwenden zu können. Nebenher noch einen Encoder für D-ATV. Aber Telegrafie? Bäh! Das ist ja so als wüde ich für meine Teleskope die Spiegel und Linsen selber schleifen... neee...
Olli Polli schrieb: > 4) Warum brauchte man früher eine Funkanlage? > Antwort: > Damit jeder, der wollte, zu jeder Zeit einen fremden Menschen in aller > Welt kontaktieren konnte. > Heute hat aber jeder eine solche tragbare Anlage. Nennt sich Smartphone. > Wozu braucht man also heute so eine Funkanlage? Eben nicht! Beim Amateurfunk geht es nicht primär nur um das reine Kommunizieren, Sabbeln, Quatschen, Labern etc... Wenn du nur das willst, dann kannst du auch Teamspeak etc machen. Es geht viel mehr um den experimentellen Charakter: Bau von Zubehör, Empfängern, Sendern, Antennen. Erfahrung sammeln mit den Ausbreitungsbedingungen von VLF bis Teraherz. Modulationsarten und Übertragungsverfahren ausprobieren und optimieren. Signale unterm Rauschteppich aus Tausenden Kilometern Entfernung zu dekodieren. Sammeln von Ländern, Inseln, Bergen, Burgen, Leuchttürmen, Gridsquares... Ich habe heute Nacht ein QSO (Verbindung) zwischen einer Station aus Costa Rica und Canada empfangen. Ich habe beide einwandfrei lesen können und das obwohl meine Antenne egrade mal die effektive Fläche einer Briefmarke (Mini Whip) hat. * Warum klettern Leute auf Berge? - Gibt doch Seilbahnen. * Warum fahren Leute mitm Gokart im Kreis? - Kommen doch keinen Meter weiter. * Warum gehen Leute tauschen? - Gibt doch U-Boote! * Warum bauen Leute Gemüse im Garten an? - Gibt doch Supermärke! * Warum sammeln Leute Briefmarken? - Gestempelt kann man die eh nicht mehr verwenden! * Warum spielen Leute in einer Band? - Gibt doch iTunes? * Warum helfen Leute ehrenamtlich in Suppenküchen mit? - Gibt doch Caritas/Diakonie/Tafel etc... Es geht eben, wie bei den meisten (allen?) Hobbies um den sportlichen Ehrgeiz und die persönliche Herausforderung.
@ Baum (Gast) >Aber was machen die NICHT arbeitsfähigen ohne solche angebote? In einer idealen Welt werden sie von ihren Familienangehörigen versorgt. Und selbst in der realen ist das in den meisten Fällen so. Einen Wohlfahrtsstaat nach westlichem Vorbild gibt es im Rest der Welt eher weniger. >> Nein, aber die Leute bewirken nur einen Tropfen auf den heißen Stein. >Eben, ich weiß aich das Notfunk nur ein solcher ist. Dann sollte man es auch als solchen benennen, auch wenn das nicht so toll klingt. >Und wenn am ende nur mein Gewissen beruhigt ist. >Besser als nichts zu tun ist es allemal. Falsch! Es ist eine Selbsttäuschung, die nicht nur an sich schlecht ist, sondern auch, wenn der Ernstfall eintritt! Denn wenn man sich bewußt machen würde, daß die vorhandenen "Rettungsanker" nix taugen, würde man sich vielleicht um taugliche bemühen.
Alex W. schrieb: > Aber Telegrafie? Bäh! Das ist … so, als würde man ein Pferd reiten. :-) Völlig unpraktisch als Fortbewegungsmittel, trotzdem macht es denjenigen, die es tun, Spaß. Aber man muss das nicht unbedingt haben, und es beißt sich auch gar nicht, nachdem man die Taste aus der Hand gelegt hat, den Computer anzuwerfen und ein SSTV-QSO über Hunderte oder Tausende von Kilometern zu fahren. :) Gerade für kleinere Kinder (um mal zum Thema zurück zu kommen) kann übrigens Morsen dennoch einen Reiz haben, ist halt wie eine "Geheimsprache". Gewiss werden die nicht alle nur deshalb zum Amateurfunk gerannt kommen danach, aber wenn wir als diejenigen, die diese Betriebsart ohnehin beherrschen, ihnen die Möglichkeit bieten können, das mal auszuprobieren, und sie dabei ihren Spaß haben, dann hat das doch auch etwas Positives.
@Olli Polli (Gast) >1) Warum brauchte man früher ein Kuafhaus in jeder Stadt? >Antwort: >Damit sich jeder der wollte was kaufen konnte, da er sonst keine >Möglichkeit hatte, sich über die Waren zu informieren und sie >auszusuchen. Stimmt. > Heute hat man das Internet und den Online-Handel. Wozu also > ins Kaufhaus rennen? Weil man bestimmte Waren besser auswählen kann, wenn man sie in er Hand hält. Schuhe, Kleider, Parfüm etc. >2) Warum braucht man früher Messen >Antwort: >Damit jeder, der wollte, sich informieren kann, was es Neues gibt. >Heute gibt es aber PDF, EMAIL und Internet und niemand braucht mehr eine >Messe, um sich zu informieren Stimmt nur bedingt, denn auf (Fach)messen geht es um persönliche Gespräche und das Knüpfen von Kontakten. Das kann das Internet wenig bis gar nicht. >3) Warum brauchte man früher ein aufwändiges Tonstudio? >Antwort: >Damit jeder, der wollte, seine Musik aufnehmen konnte. >Heute kann das jeder Rechner. Wozu also ins Tonstudio rennen? Weil ein Tonstudio eine GANZ andere Qualität hat als ein 08/15 Mikro am Rechner. Mein junger Freund scheint zu vergessen, daß so ein Studio u.a. auch aus akustisch hergerichteten Räumlichkeiten besteht. Das Mischpult ist nur ein kleiner Teil. >4) Warum brauchte man früher eine Funkanlage? >Antwort: >Damit jeder, der wollte, zu jeder Zeit einen fremden Menschen in aller >Welt kontaktieren konnte. >Heute hat aber jeder eine solche tragbare Anlage. Nennt sich Smartphone. >Wozu braucht man also heute so eine Funkanlage? Stimmt so auch nicht, den weltweiten Kontakt hatten auch nicht alle. Funken war/ist Experimentieren. >Muss Ich weitermachen? >Wie also begeistert man junge Menschen, doch eine Telegrafenanlage zu >betreiben? Good Point! >Funkamateure sind die Dinosaurier der Kommunikationstechnik. Schon >Captain Kirk auf der Entprise hat keinen Amateurfunk be genutzt :-) Da könnte was dran sein.
Jörg W. schrieb: > Alex W. schrieb: >> Aber Telegrafie? Bäh! Das ist > > … so, als würde man ein Pferd reiten. :-) Völlig unpraktisch als > Fortbewegungsmittel, trotzdem macht es denjenigen, die es tun, Spaß. Ich hatte selbst einen Gaul, würde aber nie versuchen den jungen Leuten das aufzudrücken. Das kommt irgendwann ganz von alleine. Deshalb würde ich auch jungen Menschen den Afu ganz ohne Morsen näher zu bringen. Klopfen können sie später immer noch. An einem WLAN-Router rumzulöten ist viel interessannter. Eine Morsetaste kann man da immer noch anschließen. Und wenn diese nur zum Ein/Ausschalten dienen soll... :-D
Alex W. schrieb: > Deshalb würde ich auch jungen Menschen den Afu ganz ohne Morsen näher zu > bringen. Ich denke, da herrscht bei den Beteiligten komplettes Einverständnis. :)
Jörg W. schrieb: > Gerade für kleinere Kinder (um mal zum Thema zurück zu kommen) kann > übrigens Morsen dennoch einen Reiz haben, ist halt wie eine > "Geheimsprache". Gewiss werden die nicht alle nur deshalb zum > Amateurfunk gerannt kommen danach, aber wenn wir als diejenigen, die > diese Betriebsart ohnehin beherrschen, ihnen die Möglichkeit bieten > können, das mal auszuprobieren, und sie dabei ihren Spaß haben, dann > hat das doch auch etwas Positives. Nicht nur für die. Taub-Stummen macht es möglich, über 1000km zu kommunizieren und das ist für sie eine unsagbar grosse Freiheit. Grüsse, René
René H. schrieb: > Taub-Stummen macht es möglich, über 1000km zu kommunizieren und das ist > für sie eine unsagbar grosse Freiheit. Das geht aber auch mit PSK-31. Ist übrigens eine interessante Variante für Jugendliche, mit einem Computer umgehen kann ja ohnehin jeder schon.
> Jörg W. schrieb: > Gerade für kleinere Kinder (um mal zum Thema zurück zu kommen) kann > übrigens Morsen dennoch einen Reiz haben, ist halt wie eine > "Geheimsprache". Die "Geheimmsprache" gibt es schon, nennt sich SMS-Slang ;-) http://www.smsslang.com/abr.php Ist auch nicht weniger kryptisch als die Q-Gruppen. https://de.wikipedia.org/wiki/Q-Schlüssel Oder solche https://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Sorge-um-vernachlaessigte-Kuehe-in-Watzdorf-und-Aue-am-Berg-1185952697 ;-)
Rene meinte: > Nicht nur für die. Taub-Stummen macht es möglich, über 1000km zu > kommunizieren und das ist für sie eine unsagbar grosse Freiheit. Was hat eigendlich der SAQ - Sender gesendet? Kann einer von euch hier mal den "Wortlaut" posten? mfg
~Mercedes~ schrieb: > Kann einer von euch hier mal den "Wortlaut" posten? Wenn, dann bitte nebenan im SAQ-Thread. (Ich habe leider nicht selbst zugehört.)
Falk B. schrieb: > Die "Geheimmsprache" gibt es schon, nennt sich SMS-Slang ;-) SMS? Macht keiner mehr. Die wurschteln alle nur auf den diversen Messengern herum, und da braucht man nicht ganz so viel Slang, da 1.) die Telefone beim Tippen eine Auto-Vervollständigung machen und 2.) man nicht auf diese blöden 140 Zeichen limitiert ist wie dazumals. xD
Beitrag #5409985 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) >> Die "Geheimmsprache" gibt es schon, nennt sich SMS-Slang ;-) >SMS? Macht keiner mehr. So wie Amateurfunk . . . ;-) (Ich wollte auf die Geheimsprache hinaus)
Baum schrieb: > Wenn ich mir leerer wasserflasche, mit dem Rad an seiner türe > vorbeifahre. Mich entscheide zu fragen ob er mir vitte etwas wasser > auffüllen könnte. Würde ich ne Flasche Wein für uns öffnen und wir würden auf dem Balkon sitzen. Und wen du weiter fährst, am nächsten Tag, bekommst neben dem Wasser noch eine Flasche mit. Namaste
Hallo, Olli Polli schrieb: > Als junger Mensch frage Ich mal frech dazwischen: > > 1) Warum brauchte man früher ein Kuafhaus in jeder Stadt? > ... > 2) Warum braucht man früher Messen > ... > 3) Warum brauchte man früher ein aufwändiges Tonstudio? > ... > 4) Warum brauchte man früher eine Funkanlage? > ... Du hast weder den Zweck eines Kaufhauses, einer Messe, eines Tonstudios noch einer Funkanlage verstanden. > 5) Früher brauchte man eine Telegraphenanlage Stimmt, die braucht man heute nicht mehr. Dafür "telegraphieren" die Leute heute von ihrer privaten "Telegraphenstation" aus per SMS, E-Mail oder WhatsApp. Dabei waren wir schon mal in der Vergangenheit weiter und konnten per Telefon miteinander sprechen... rhf
Winfried J. schrieb: > Flasche Wein für uns öffnen Gilt übrigens für fast alle hier, nur damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Kara benimm dich müsste allerdings "Guten Tag" sagen, oder wenigstens "Hallo". ;) Namaste
Ich denke die zwei Begriffe: "System" und "Zeitgeist" beschreiben das Problem recht gut. System: Über viele Jahre hinweg hieß es, bei jedem, der seine Spulen nicht selber gewickelt hat (Neukauf - Nein Danke!): Sie müssen draußen bleiben. Zeitgeist: Einfach mal - gedanklich in einen Bastelbedarfsladen gehen. Früher stand da, gleich ganz vorne an, das rohe Holz bzw. Balsaholz, Metallprofile und was sonst noch so gebraucht wurde. Später standen da die (z.T. fertigen) Bausätze (malen nach Ziffern fällt mir dazu ein). Heute findet man an prominenter Stelle nur noch Fertigmodelle. Viele der Kids könnten, selbst wenn sie es wollten, kein Model mehr aus Rohteilen aufbauen. Weder die Geduld noch das handwerkliche Geschick sind vorhanden. Die Funke können viele ja recht schnell bedienen (dank an Vidiospiele und ans Handy), aber keiner will sich mehr damit beschäftigen, wie das Teil wirklich funktioniert. Höchstens die Frage: "Wie kann ich die Reichweite auf 100 Km erhöhen", kommt noch auf. Wobei man bereits nach dem zweiten Wort herauslesen kann: "Von tuten und blasen keine Ahnung".
Amateur schrieb: > Über viele Jahre hinweg hieß es, bei jedem, der seine Spulen nicht > selber gewickelt hat (Neukauf - Nein Danke!): Sie müssen draußen > bleiben. Diese Zeiten sind aber schon ziemlich lange vorbei. Im Westen konnte man den Kram seit wohl mindestens 40 Jahren im Laden kaufen, im Osten wurden flächendeckend die "Teltow 215" an die Klubstationen verteilt. Das eine schließt ja auch das andere nicht aus: sehr viele Funkamateure erfreuen sich auf der einen Seite gekaufter Technik, aber das schließt ja nicht aus, dass man für den einen oder anderen Zweck etwas selbst aufbaut. Wieviel man dabei an eigener Kreativität einbringt, oder vielleicht lieber Erprobtes nachbaut, bleibt jedem dabei selbst überlassen.
Hallo Olli. Olli Polli schrieb: > 1) Warum brauchte man früher ein Kuafhaus in jeder Stadt? > Antwort: > Damit sich jeder der wollte was kaufen konnte, da er sonst keine > Möglichkeit hatte, sich über die Waren zu informieren und sie > auszusuchen. Heute hat man das Internet und den Online-Handel. Wozu also > ins Kaufhaus rennen? Fail. Ich würde vieles im Laden kaufen, wo ich es mir direkt ansehen kann. Wenn ich was spezielles brauche, ist das oft mit viel E-Mail hin und her verbunden, und ich habe oft Kommunikationsprobleme mit Onlinehändlern, die meine Frage nicht verstehen, oder die nicht genug Fachwissen haben, um sie zu beantworten. Was auf Verdacht kaufen ist immer etwas problematisch. Auch wenn man es offizielle zurückgeben kann. > 4) Warum brauchte man früher eine Funkanlage? > Antwort: > Damit jeder, der wollte, zu jeder Zeit einen fremden Menschen in aller > Welt kontaktieren konnte. > Heute hat aber jeder eine solche tragbare Anlage. Nennt sich Smartphone. > Wozu braucht man also heute so eine Funkanlage? Gegenfrage: Wir haben Autos und öffentliche Verkehrsmittel. Wozu braucht dann noch jemand Fahrräder oder Pferde? Antwort: Fahrräder können füe kleinere Transportaufgaben sehr nützlich sein. Ausserdem sind sie ein Sportgerät. Pferde sind überwiegend Sportgerät (und was zum Füttern und Streicheln). Und sie haben einen gewissen therapeutischen Wert. Noch ne Gegenfrage: Es gibt schon lange Motorbote. Wozu braucht man dann noch Segelschiffe? Antwort: Für Sport und Freizeit. und zwar sowohl Holzsegelschiffe die nach Uralt Vorbildern gebaut sind, als auch moderne High-Tech Rennjachten aus Carbonfaser und Titan. Und genauso ist das mit Funkanlagen. *Spiel, Sport und Spass* , und für echte Kommunikation in Sonderfällen. z. B. in der Antarktis oder auf hoher See, wo man nicht so ohne weiteres eine Leitung legen kann, und man ein alternatives Backupsystem zu Satelliten haben möchte (Bei geostationären Satelliten ist z. B. sehr leicht der Uplink zu stören) Du kannst Dir nicht vorstellen, dass jemand Spass daran hat? Musst Du auch nicht. Es langt, wenn Du es glaubst, wenn es Dir einer erzählt. Ich finde z. B. Zusehen, wie andere Leute hinter einem Ball herlaufen ist auch eine seltsame Freizeitbeschäftigung. Aber wenn es ihnen Spass macht? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Winfried J. schrieb: > Würde ich ne Flasche Wein für uns öffnen und wir würden auf dem Balkon > sitzen. Und wen du weiter fährst, am nächsten Tag, bekommst neben dem > Wasser noch eine Flasche mit. Da wäre ich dabei. :) Falk B. schrieb: > Falsch! Es ist eine Selbsttäuschung, die nicht nur an sich schlecht ist, > sondern auch, wenn der Ernstfall eintritt! Denn wenn man sich bewußt > machen würde, daß die vorhandenen "Rettungsanker" nix taugen, würde man > sich vielleicht um taugliche bemühen. Da sind wir ganz unterschiedlicher meinung.
Baum schrieb: > Da wäre ich dabei. :) Kein Problem mich kann man finden. Rot, Weis, Rosé, lieblich, sommerlich leicht, vollmundig, oder etwas schwerer, bis auf die ganz Schweren ist einiges vorhanden, sogar noch Tokaji Aszu 2010 mit 5 Puttonyos. Aber den gibt es nur hier zu verkosten, den gebe ich nicht aus dem Haus. ;) Namaste
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Habe heute einen Beitrag über Drohnen auf ZDFinfo gesehen. Viele junge Menschen. Wenn ihr dort mit einsteigt, über die Schiene, die Fernsteuerung ist auch Funk und euch dann zusätzlich mit eurem Zeug dort blicken lasst, vielleicht könnt ihr den einen oder anderen damit begeistern.
Naja ... diese Leute haben sich gerade ein anderes Hobby gesucht (da oben ja mal von viel Geld die Rede war: dürfte dort nicht anders sein ;). Einziger Anknüpfungspunkt wäre, dass man mit Amateurfunk natürlich viel mehr Sendeleistung für den Videokanal benutzen darf, allerdings muss die Aussendung dann öffentlich lesbar sein (also keine Verschlüsselung). Nur: mehr Leistung braucht auch mehr Energie …
Jörg W. schrieb: > Einziger Anknüpfungspunkt wäre, dass man mit Amateurfunk > natürlich viel mehr Sendeleistung für den Videokanal benutzen darf, Naja aktuell läuft das meiste FPV noch analog und unverschlüsselt. Aber ganz ehrlich: Praktisch jeder funkt da lustig mit nicht erlaubten 600 mW Sendern, weil die 25mW ein Witz sind. Was denkst du wen das interessiert oder wer auch nur in der Lage wäre das rauszufinden? So wie früher schon jeder auf 35 MHz geflogen ist ohne das Ding anzumelden. Ihr AFUler lebt in einer Traumwelt mit euren Erlaubnissen und Scheinchen und Prüfungen.
Cyblord -. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Einziger Anknüpfungspunkt wäre, dass man mit Amateurfunk >> natürlich viel mehr Sendeleistung für den Videokanal benutzen darf, > > Naja aktuell läuft das meiste FPV noch analog und unverschlüsselt. Hatte ich erwartet. > Aber ganz ehrlich: Praktisch jeder funkt da lustig mit nicht erlaubten > 600 mW Sendern, weil die 25mW ein Witz sind. Afu dürfte deutlich mehr (150 W). Klar, man muss natürlich auch die Energie dafür mitschleppen. Außerdem könnte man damit das 23-cm-Band benutzen statt 13 cm. > Was denkst du wen das > interessiert oder wer auch nur in der Lage wäre das rauszufinden? In der Lage sein? Geht schon, es muss nur auch jemanden interessieren. > Ihr AFUler lebt in einer Traumwelt mit euren Erlaubnissen und Scheinchen > und Prüfungen. Könntest du diese deine Vorurteile einfach stecken lassen? Danke. Mir ist das doch reichlich egal, was diese Leute da machen. Der Mikrowellenofen des Nachbarn wird im Zweifelsfalle viel mehr örtliche Störung im 13-cm-Band produzieren, denn dessen (Leck-)Strahlungsleistung ist nur durch die Personenschutzgrenzwerte limitiert und er ist viel näher dran als irgendein am Himmel schwebender Kopter. Das Ganze war lediglich eine Antwort auf Foldi, da ich bei dieser Personengruppe skeptisch bin, dass man sie zusätzlich zu ihrem gewählten Hobby auch noch für den Funk als Hobby interessieren kann.
Cyblord -. schrieb: > Naja aktuell läuft das meiste FPV noch analog und unverschlüsselt. In einem FPV-Forum habe ich mal eine Beschwerde von Fliegern gelesen als sie in der Nähe der Zugspitze plötzlich auf den Monitoren "Antennen" gesehen haben. Wohl dem, der einen guten "Spotter" hatte :-)
Jörg W. schrieb: > Könntest du diese deine Vorurteile einfach stecken lassen? Danke. Es beschleicht mich der Verdacht dass du auf andere Meinungen zum Thema keinen sooo gesteigerten Wert legst. Kann mich natürlich täuschen, was vorkommen kann. Nicht oft. Aber dennoch.
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Hallo Christian. Christian B. schrieb: > Ich sehe aber auch die fehlende Schnittstelle. Ein hinter seiner > Funkanlage verschanzter Amateurfunker wird selten von jungen Menschen > belagert. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob "junge Menschen" die passende Zielgruppe sind. Ich bin zwar auch in jungen Jahren zum Amateurfunk gekommen, aber ich war auch schon immer "Sonderbar". Und Nerds musst Du nicht suchen, die kommen von alleine. ;O) > > Also stellt sich die Frage: > Was können wir tun, um junge Menschen wieder für die Themen aus dem > Amateurfunk zu begeistern? Ich habe mir vor einigen Jahren viel allgemeiner zu dem Thema Gedanken gemacht. Eine Idee ist, dass Aktivität andere Aktivität nach sich ziehen könnte. D.h. du musst was losmachen und das auch noch öffentlich. Dann stossen andere, die sich auch dafür interessieren könnten, schon dazu. > Nun seid ihr gefragt - Hat jemand gute Ideen, wie Menschen zum > Amateurfunken begeistert werden können? Aktivität mit vorhandenen Funkamateuren machen, und hoffen, dass wenn Welle gemacht wird, andere dazu stossen. Gemeinsame Aktivität machen ist bei Eigenbrödlern aber teilweise schwer genug. Anfang 2012 habe ich mir aber trozdem Gedanken zu dem Thema gemacht: Das Ergebnis ist dann im Nachbarthread (Auf den das Thema aber auch passt) zu lesen: Beitrag "Re: Notfunk aktuell" Insbesonders die in "EntwurfNotfunkContest_RevA_15Jan2012.pdf" auf Seite Zwei genannten Tertiärziele könnten interessant sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ham schrieb: > "...Ich müsste mal rausfinden wer das ist > und versuchen ihn zu Goth und Doom Metal zu animieren. :O) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de" > > Wie, ich glaube sogar du selbst, schon geschrieben hast ist da das > Rundfunkrecht die GEMA und so manches andere vor. Richtig. Und speziell die Rolle der GEMA ist kritisch zu sehen. Es sind Alternativen denkbar wie C3S: https://de.wikipedia.org/wiki/Cultural_Commons_Collecting_Society Aber die kommen nur so furchtbar langsam in die Gänge. Persönlich sehe ich darin, und in der üblichen Geschäftsstrukturen einen Grund für den musikalischen Einheitsbrei. Die ganzen Privatradios, die sich noch strickter am Massengeschmack ausrichten, weil es besser zur Werbung passt, sind für mich kein Vorbild. Der Markt macht es hier nicht besser, sondern schlimmer. > Ich würde mich sogar freuen wenn es mal "richtigen" politisch / > gesellschaftlich motivierten Schwarzfunk auf den Radiofrequenzen gebe > welcher zusätzlich auch noch "seltene" Musik ohne Zwischengelaber und > hoher Qualität abstrahlen würde. Das sehe ich noch kritischer. Ich gehöre zwar auch einer kleinen Partei an, deren Aktivitäten wegen Nichtberichten in den Medien fast verschwindet, aber ich denke nicht, dass es eine generelle "Lügenpresse" gibt, wie aus manchen Ecken unterstellt. Insbesonders weil ich wenig Emphatie gegenüber nationalem und konservativen/neoliberalem Denken habe, bin ich eher misstrauisch gegenüber einer allgemeinen Freigabe, weil ich mögliche Propaganda aus dieser Richtung befürchte. Da hat "öffentlich rechtlich" schon einen Sinn, solche Extreme wegzufiltern. > Dem europäischen / US Amerikanischen Volk darf halt nicht zugemutet > werden auch mit eventuell Radikalen (Links, Rechts, Rasse, Religion...) > Rundfunkinhalten um zu gehen, wir sind scheinbar alles Idioten die sich > leicht aufhetzen lassen, Idioten die Unsinn und Fakenews nicht erkennen > und werten können, und alles schön Gender- Behinderten- Minderheiten- > Rassen- ... konform vorgesetzt bekommen müssen. Nun, da ich selber über meine (verstorbene) Verwandschaft Einblicke in das Denken und Handeln von "echten" Nationalsozialisten hatte, sehe ich heute auch einen entsprechenden Bedarf der Filterung. Diese Leute sind zu gut im Fälschen von Nachrichten und überzeichnen von Meinungen, alls dass ich ihnen dort Zugestäntnisse machen möchte. Mit den "nichtextremistischen" Parteien habe ich da weniger Probleme. Immerhin kann ich mich noch (Mai 2018) auf eine Fußgängerzone stellen und Werbung für eine andere Partei machen, ohne dass ich von denen als "Volksverräter" beschimpft werde. > Selbst im Hochfrequenzfreien (also es kann kein Flugfunk, BOS, offiziele > Rundfunksender... gestört werden) und Intermodulations und > Oberwellenfreien Internet ist das nicht möglich da "Wir" wohl alle so > blöd sind und geschützt werden müssen... Je besser die Erzeuger von Fakenews sind, und je mehr sie mit sozialem Echo durch Trollsysteme verstärkt werden, umso schwerer wird das Auseinanderhalten von Wahrheit und Fälschung. Leicht war es freilich noch nie....Propaganda gab es mindestens schon in der Antike. Jedenfalls bilden der Fall mit der DLF Übertragung und dem reinen Musikprogramm für mich in dieser Hinsicht erstmal kein Problem....sollte es anders werden, würde ich die illegalität des Vorgehens als Argument nehmen, um gegen diese Leute vorzugehen. Ja, ich bin unfair....aber wo es keine Kläger gibt, gibt es keine Richter. ;O) Die Freiheit, unfair zu sein, nehme ich mir als Selbtverteidigung, weil mir aus dieser Richtung schon häufiger unterschwellig gedroht wurde. Mit Gruß und gestreubten Nackenhaaren: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob "junge Menschen" die passende > Zielgruppe sind. Sowohl als auch. Junge Menschen haben vergleichsweise viel Freizeit (bezogen auf das spätere Arbeitsleben, Familie etc.), andererseits sind sie natürlich in aller Regel noch stark dabei herauszufinden, was ihnen denn überhaupt liegt. Wenn von denen, die da in so einer AG angefangen haben, am Ende 10 % mehr als nur ein Jahr dabei bleiben, ist das völlig normal. Diese 10 % haben dann aber recht viel Energie, die sie in das Hobby einbringen. Die Generation 40 … 50 ist eine andere sinnvolle Zielgruppe. Die haben im Beruf Fuß gefasst, sodass sie über einigermaßen Geld verfügen können. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus und fangen vielleicht gerade an, ihrer eigenen Wege zu gehen – man hat plötzlich wieder mehr Freizeit. Idealer Zeitpunkt, sich mal wieder nach einem Hobby umzusehen, vielleicht ja nach einem, mit dem man schon zu Jugendzeiten geliebäugelt hatte, aber damals passte es irgendwie nicht …
Guten Morgen, wohl geruht der OM? hier mein Vorschlag letze Woche nochmal? Winfried J. schrieb: > Ihr solltet die 40jährigen umwerben das > ist dem Durchschnittsalter des Clubs angemessener. Jetzt also durchgesickert. Gratulation. Namaste
ja, ja hinterher hat mans vorher schon gewusst du bist also auch einer der Bekannten von Horst Evers https://www.youtube.com/watch?v=TQBXcBadiHE Ich bin gespannt was ihr zukünftig vorher schon gewusst haben werdet. Wir haben es hier offen sichtlich mit dem Plusquamperfutur II zu tun. Für alle Linguisten ;) Namaste
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Jörg W. schrieb: > Die Generation 40 … 50 ist eine andere sinnvolle Zielgruppe. Die haben > im Beruf Fuß gefasst, sodass sie über einigermaßen Geld verfügen können. Bei dem Beitrag den der DARC jetzt erhebt wird das auch eine Zielgruppe bleiben. n dem alter hat man meist schon gelernt zu beurteilen was man dafür geboten bekommt. lG Martin
Martin M. schrieb: > Bei dem Beitrag den der DARC jetzt erhebt wird das auch eine Zielgruppe > bleiben. Link? Bzw. Was kostet der Spaß?
Danke! Ich hoffe das ist der Jahresbeitrag! Monatlich könnten die sich dafür mal .... Ich bleib doch bei meinem entschluss keine Zulassung zu machen! Mir zu blöd für einen verein zu zahlen der nur die vereinsiteressen vertritt. Oder hat der DARC für euch mal was vernünftiges getan abgesehen von einer "Versicherung" die ja angeblich im beitrag enthalten ist? (Hab da mal was von gehört?!)
Beitrag #5414470 wurde vom Autor gelöscht.
Baum schrieb: > Ich hoffe das ist der Jahresbeitrag! Wenn du in die Linke Spalte guckst, schon. Steht aber auch drüber. ;-) Winfried J. schrieb: > ja, ja hinterher hat mans vorher schon gewusst Winfried, ich habe es dir schon einmal geschrieben: auf deine Erkenntnisse sind wir ganz gewiss nicht angewiesen. Du kannst dem Amateurfunk nichts Gutes abgewinnen, alles, was Funkamateure machen, drehst du solange in den Händen herum, bis du endlich etwas gefunden hast, warum du es nicht magst. Das ist deine Sache. Aber erwarte doch nun bitte nicht ernsthaft, dass du für das Thema dieses Threads in irgendeiner Weise ernst genommen werden würdest. Da steht ja nicht drüber: „Wie kann man am meisten Leute vom Amateurfunk vergraulen“, sondern etwas ganz anderes … nur, falls dir dies entfallen sein sollte.
Jörg W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ja, ja hinterher hat mans vorher schon gewusst > > Winfried, ich habe es dir schon einmal geschrieben: auf deine > Erkenntnisse sind wir ganz gewiss nicht angewiesen. Und ihr wollt ernsthaft eure Nachwuchsarbeit verbesssern. Super. Es sprach der Genosee Kurt Hager (oder so), die selben Parolen wie ehe dem. Wenn ich merke ich komme nicht weiter, dann höre ich mir mal an wo es klemmt. Und ändere es.Aber das habt ihr ja nicht nötig. Wo nur hab ich das schon mal erlebt? > Du kannst dem Amateurfunk nichts Gutes abgewinnen, Könnte ich ginge es um Amateurfunk, doch darum geht es bei euch nicht, sondern ausschliesslich um euer Selbstbild fern jeder Realität. > alles, was Funkamateure machen, > drehst du solange in den Händen herum, bis du endlich etwas gefunden > hast, warum du es nicht magst. Mag so sein, nur das Problem habt ihr nicht ich. Ich suche nicht händeringend Nachwuchs. Und hier ist nicht der Platz um euere Mitspielerlaubniss zu erbetteln. Ihr könnt also davon ausgehen, das wenn ich es wollte, ich es dort täte wo ich sie auch bekäme. > Das ist deine Sache. Richtig! Nur ist damit euer Problem noch immer ungelöst. Und der Grund dafür liegt sicher nicht bei mir. Aber eventuell in den Aspekten die zur Kenntniss zunehmen ihr euch weigert, wie ehedem die mit dem Verfassungsrecht auf Rechthaberei Gesegneten, deren Untergang 25 Jahre zurückliegt. Namaste
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Winfried J. schrieb: >> Winfried, ich habe es dir schon einmal geschrieben: auf deine >> Erkenntnisse sind wir ganz gewiss nicht angewiesen. > > Und ihr wollt ernsthaft eure Nachwuchsarbeit verbesssern. Nein. Ich schrieb dir schon einmal, dass wir damit gar keine Probleme haben. Bei uns klappt der Nachwuchs sowohl im Bereich der Jugend, und wir haben auch im Bereich Ü40 netten Zuwachs in den letzten Jahren bekommen. Du musst mir also nicht erzählen, wie du denkst, dass wir unsere Arbeit zu organisieren hätten.
Jörg W. schrieb: > Du musst mir also nicht erzählen, wie du denkst, dass wir unsere > Arbeit zu organisieren hätten. Das passt genau ins Bild. AFUler sind perfekt und brauchen keine Vorschläge von aussen. Man ist sich selbst genug.
Cyblord -. schrieb: > AFUler sind perfekt und brauchen keine Vorschläge von aussen. Nenne mir auch nur einen wirklich brauchbaren Vorschlag, den Winfried hier verkündet hätte, und den wir nicht sowieso schon umgesetzt haben (wie die Frage, auch die Generation Ü40 einzubeziehen). Es geht nicht darum, nicht für neue Ideen offen zu sein, sondern dass viele der Diskutanten hier (dich und Winfried eingeschlossen) ohnehin keine wirklich konstruktiven Beiträge zum Thema des Threads zu leisten gewillst zu sein scheinen. Winfrieds Idee, auch die Generation Ü40 mit einzubeziehen, war vielleicht noch der konstruktivste von allen (aber eben auch bloß nichts wirklich Neues – im Nachbar-Ortsverband macht man das gerade im größeren Stil).
Jörg W. schrieb: > Nenne mir auch nur einen wirklich brauchbaren Vorschlag, Deine Aussage auf die ich mich bezog war allgemeiner Natur im Tenor: Bei uns läuft alles gut wir brauchen keine Vorschläge. Jetzt mit dem persönlichen Angriff auf Leute hier und der Qualität der bisher gemachten Vorschläge zurückzurudern ist recht schäbig wie ich finde. > viele der Diskutanten hier (dich und Winfried eingeschlossen) ohnehin > keine wirklich konstruktiven Beiträge Wenn nur Jubelperser erwünscht sind, dann sollte man das am besten gleich im Threadtitel vermerken.
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Cyblord -. schrieb: > Wenn nur Jubelperser erwünscht sind, dann sollte man das am besten > gleich im Threadtitel vermerken. Allein deine Wortwahl disqualifiziert dich hinreichend, aber das weißt du natürlich selbst. Es waren Leute gefragt, die Vorschläge machen können. Leute, die sich nur hinstellen: „Hat doch alles gar keinen Sinn, sind ja alles nur Idioten, siehste doch!“ war gewiss nicht das, was der TE mal gesucht hatte. Konstruktive Vorschläge waren durchaus am Anfang des Threads mal ein paar gekommen (bspw. „Fuchsjagd“), aber seit geraumer Zeit ist doch sowieso hier nur noch eine Stigmatisierung aller Funkamateure an der Tagesordnung. "die Bandwacht als Heilsarmee, wer's glaubt." "ich sage dazu Hybris und kein Benehmen." Mal zwei wahllos rausgegriffene Zitate von Winfried. Wie genau bringt uns das beim ${subject} weiter? An anderen Stellen war er nicht so krass, aber ich wünschte mir schon, er würde sich an seine eigenen Worte halten: Winfried J. schrieb: > Aber ich würde jetzt gern die Sache damit ausklingen lassen. (@Winfried: das Angebot mit der Flasche Wein sehe ich sehr wohl. Fürchte nur, mich verschlägt's nicht so schnell in die Gegend. Voriges Jahr war ich mal dort, aber nur dinestlich und nur auf der Durchreise.)
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Vor ca. 9 Jahren hatte ich bescheiden bei einem OM dessen Antenne weit sichtbar war, als Einzige, geklingelt und wurde auch zur Ortsgruppentreff (ca. 6-8mal jährlich) im Gasthaus eingeladen, wo ich auch ein-zweimal hinging. Auch besuchte ich eine Fieldday auf dem de Fakto nichts los war. Leider war das nicht ergiebiger als alles was ich zuvor in D. erlebte. Im ganzen gab es damals wohl keine 20 OM hier im Ländle und die waren fast alle deutlich älter als ich. Im übrigen war das die Zeit in der ich meine Firma gründete. Die Homepage des Landesverbandes wurde seit 3 Jahren nicht aktualisisert ... Ich weis das der OM ziemlich aktiv war. Aber seit mehren Jahren wurden hier imho auch k e i n e AFU Prüfungen mehr durchgeführt. Es ist einfach nur traurig. Ich habe es extra recherchiert. Namaste
Winfried J. schrieb: > Es ist einfach nur traurig. Da gebe ich dir Recht, gar keine Frage. Ich weiß auch, dass es natürlich alles andere als einfach ist, Verbindungen bspw. zu einer Schule aufzubauen, um dort regelmäßig aktiv zu werden. Wenn man sowas mal geschaffen hat, und das ins Rollen gekommen ist, bietet es jedoch die Chance, längerfristig tatsächlich auch Jugendliche für das Thema zu interessieren. (Natürlich nochmal: bitte nicht versuchen, „alle“ damit zu beglücken.) Die Zustände, die du beschreibst, kenne ich sehr wohl, der hiesige Landesverband war da über viele Jahre kaum anders. Allerdings sehe ich mittlerweile, dass eben auch hier ein Generationswechsel sich vollzieht, und damit die Generation, über die hier im Thread länglich geklagt worden ist, allmählich in den Hintergrund rückt. Die nächste Generation ist nun nicht mehr die, die nur noch den alten Zeiten nachjammert, sondern die es zumindest mal versucht … Die „alten Zeiten“ werden natürlich keinesfalls wiederkommen, aber ein Land wie dieses hier hat dennoch meiner Meinung nach Potenzial für zumindest 10000 … 20000 Funkamateure auch langfristig. Winfried, Gegeneinladung: wenn du mal hier bist, bist du auch bei mir herzlich willkommen. Wir können mal in die Sächsische Schweiz gehen, das lohnt sich sowieso, und wenn wir bei schönem Wetter unterwegs sind, wirst du sehen, dass der Platz auf der „Bergfunkfrequenz“ schon mal knapp werden kann. Falls du selbst mit funken willst, sei auch das kein Problem, ein Ausbildungsrufzeichen kann ich dir anbieten. (Eine Flasche Meißner Wein für einen Plausch am Abend stell ich dir auch hin, aber dann müsstest du dich anmelden, die habe ich nicht auf Vorrat.)
Jörg W. schrieb: > Allein deine Wortwahl disqualifiziert dich hinreichend, aber das > weißt du natürlich selbst. Nein das behauptest du immer nur ständig. Manchmal braucht es halt klare Worte. Der Inhalt ist aber da. Für dich ist das nur ein willkommener Anlass zu löschen und um dich darauf zurückziehen zu können wenn Inhaltlich nichts mehr geht.
Cyblord -. schrieb: > Für dich ist das nur ein willkommener Anlass zu löschen und um dich > darauf zurückziehen zu können wenn Inhaltlich nichts mehr geht. Gelöscht habe ich lediglich deine Verbalentgleisungen. Wir (und damit meine ich nicht die Funkamateure sondern die Forennutzer) müssen uns auch von dir nicht alles gefallen lassen. Ich bin mir sehr sicher, dass das, was ich hier gelöscht habe (war nur sehr wenig) ebenso von meinen Moderatorenkollegen oder von Andreas selbst für löschwürdig befunden worden wäre. Die Beitrage, in denen du zumindest verbal akzeptabel geblieben bist, stehen alle noch da. Inhaltlich finde ich darin jedoch rein gar nichts, was auch nur ansatzweise dem TE bei seiner Frage weitergeholfen hätte.
Beitrag #5415198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Winfried, Gegeneinladung:... Danke auch dafür, allerdings stehen solche Reisen auch für mich derzeit nicht auf der Agenda vielleicht später mal. Namaste
> (Eine > Flasche Meißner Wein für einen Plausch am Abend stell ich dir auch > hin, aber dann müsstest du dich anmelden, die habe ich nicht auf > Vorrat.) ..aber erst nach dem QSO dran nippen, weil davon der Mund so spitz wird, daß man nur noch "Ä, Ö und Ü" herausbringt.
Martin M. schrieb: > Bei dem Beitrag den der DARC jetzt erhebt wird das auch eine Zielgruppe > bleiben. Für "Junge Menschen" um welche es hier ja geht, ist der Beitrag eigentlich relativ moderat gehalten. (31.20€ für Personen unter 18 pro Jahr) Die Musikschule oder der Sportverein werden in den seltensten Fällen weniger kosten. Für die Möglichkeiten welche wir in unserer Jugendgruppe und dem OV hier haben, zahle ich sehr gerne meinen Beitrag. Klar, bei den Dingen welche der DARC und die Jugendgruppe (Unterstützung beim Basteln, CQDL etc.) bietet werden die Kosten für die Jugendlichen nicht gedeckt, dafür bekommt aber jeder interessierte in dem Alter die Möglichkeit, seinem Interesse an der (Funk)-Technik nachzugehen. 73, Janek
Hallo. Also ich bin schon/erst 28 aber interessiere mich eigentlich schon für die Funktechnik / Amateurfunk. Aber es ist ja auch nunmal so das alles iwie immer iwo begrenzt ist. Sei es durch Lizenzen oder Gesetze. Da macht mir das ganze dann auch iwie keinen Spaß noch daran zu lernen/werkeln.
Markus J. schrieb: > Da macht mir das ganze dann auch iwie keinen Spaß noch daran zu > lernen/werkeln. Wenn es danach geht, macht aber das ganze Leben keinen Spaß, denn Gesetze regeln nun einmal generell unser Zusammenleben. Manche davon sind gewiss überängstlich bis überflüssig, aber im Gegensatz zu vielen anderen Lebensbereichen (ich denke da bspw. an Chemikalien) ist die staatliche Regulierung bei der Funkerei in den letzten Jahrzehnten deutlich liberaler geworden. Zu Zeiten des Kalten Kriegs war das noch viel verschärfter als heute (im Osten mehr als im Westen). Das Einzige, was in dieser Hinsicht drastisch schlechter geworden ist sind einerseits die Gebühren, die durch die behördliche Prüfung anfallen (andere Bereiche wie Sportbootführerschein sind da besser dran, weil dort die Prüfung durch die Vereine selbst organisiert werden darf – vielleicht gibt's das ja auch mal irgendwann beim Amateurfunk), andererseits der viele EMV-Nebel, der durch die massenhafte Verbreitung von Schaltnetzteilen aller Art entsteht.
junge Leute begeistern, man tut sich mit anderen zusammen damit richtig was los ist. zB. mit den Radiosammlern, einfach mal einen Stand bei denen aufgebaut und schon kommen die neugierigen Gäste. Wichtig ist eine gewisse Masse an Technik, mit zwei Plastikdosen und einer Gummiantenne wird das nix. Und das ausnutzen von Gemeinsamkeiten mit den anderen. Bevor unser OV hier sowas zustandebringt fließt die Lahn bergauf, leider. Von denen hört man nix, sieht man nix und egal wo was los ist, sie sind nicht da. Sie teilen das Schicksal des DARC, jährlich weniger Mitglieder, das Durchschnittsalter passt auch ziemlich genau. So machts jedenfalls keine richtige Freude. Das was am meisten gefällt ist Gemeinschaft mit anderen, von sowas kann ich nicht genug bekommen. Wollte ich einen Lehrgang machen, im OV, nö, sowas machen wir hier nicht. Also den nächsten gefragt, 30km: Nö, wir machen das zusammen mit dem übernächsten, also 60km einfache Fahrstrecke. Natürlich werktags. Für DARC Mitglieder kostets Kleingeld, ansonsten 250,-€ Mitglied werden ohne die Lizenz zu haben? puh :) Als Röhren-SWL komm ich auch so gut durchs Leben, als Sammler alter Messtechnik bin ich oft und gern auf Treffen von Röhren- und Radio-Bastlern anzutreffen ("warme Mess-Ecke"). Die Afu-Oldies werden aber trotzdem restauriert, auch wenn sie dann ein stromloses Dasein fristen. Wer kennt denn heute noch ein KWM-2A.. Ich kann trotzdem jedem raten einfach mal den OV zu besuchen wenn die sich treffen, da ist man mitten im Leben. Wems gefällt der kann ja beitreten. lG Martin
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Martin M. schrieb: > Mitglied werden ohne die Lizenz zu haben? puh :) Ähem, eigentlich sollte man sich doch über jedes (zahlende :) Mitglied freuen … und es ist natürlich durchaus normal, dass man im Verein bereits auf dem Weg zur Afu-Genehmigung Hilfe findet. OK, zumindest mal noch ein Beispiel, wie man gewiss keine Jugendlichen für den Amateurfunk gewinnen dürfte, hilft dem TE bloß nicht.
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Ja liebe Profis, diskutiert ruhig weiter über das für und wieder des Amateurfunks oder gar DARC-Mitgliedschaft! Hauptsache man muss nicht dem TO antworten!
Seh ich irgendwie ähnlich, man kann auch ohne Amateurfunk Spass an der Elektronik haben. Hat bei mir auch mit Sammeln von altem Messgerät angefangen. Im Gegensatz zum Funkkram kann man das sogar meistens noch irgendwie in der Praxis brauchen, indem man z.B anderen Leuten gegen Geld ihren kaputten Kram repariert. Spart ausserdem Geld, weil man sich dank privatem Messgerätepark billig kaputte Sachen kaufen und reparieren kann (welche in gutem Zustand teils unglaublich viel Geld kosten) Den ganzen Lizenzquatsch zu machen, nur um ein bisschen in der Gegend rumzufunken, ist aus meiner Sicht ziemlich Zeit/Geldverschwendung und viel Stress für nix. Soll machen wer will, ich jedenfalls nicht. Lieber les ich in Ruhe ein Buch und probier das dann z.B am Steckbrett aus, ohne irgendwelche blöde Prüfungen.
Rote T. schrieb: > Den ganzen Lizenzquatsch zu machen, nur um ein bisschen in der Gegend > rumzufunken, ist aus meiner Sicht ziemlich Zeit/Geldverschwendung und > viel Stress für nix. Den "Lizenzquatsch" gibt es, weil man als Funkamateur eben nicht nur ein bisschen in der Gegend rumfunken darf. Zum "ein bisschen in der Gegend rumfunken" gibt es CB und PMR. Christian B. schrieb: > Also stellt sich die Frage: > Was können wir tun, um junge Menschen wieder für die Themen aus dem > Amateurfunk zu begeistern? - bei Veranstaltungen in der Öffentlichkeit die Möglichkeiten des Amateurfunks im Vergleich zu z.B. PMR zeigen. - Betriebsarten ohne viel Fachchinesisch in der Praxis zeigen - mal eine große Weltkarte zeigen mit eingetragenen DX QSOs (http://www.levinecentral.com/adif2map/) - ein Ausbildungsrufzeichen besorgen und Interessierte nach kurzer Einweisung einen FT8 QSO machen lassen. Anschließend via pskreporter.info zeigen, wo derjenige sonst noch überall empfangen wurde. Schnell ist man da bei Gesprächen über Antennen, Ausbreitungsbedingungen, etc. Apropos Ausbildungsrufzeichen: die Investition lohnt sich auch für Väter, die ihren Kindern den Amateurfunk nahebringen wollen. Worauf ich hinaus will: mit anschaulichen Beispielen und Praxiserlebnissen kann man mehr Begeisterung aufbauen, als mit bloßem Zeigen von Gerätschaften und QSL-Karten. Besonders das Erfolgserlebnis eines DX QSOs spricht viele auf der Gefühlsebene an und das ist, was die meisten zu einem bestimmten Hobby finden läßt. Bastelkurse sind nett, aber nicht jeder findet den Zugang zum Amateurfunk über die Elektronik. Viele finden jedoch über den Amateurfunk zur Elektronik.
lächler schrieb: > Apropos Ausbildungsrufzeichen: die Investition lohnt sich auch für > Väter, die ihren Kindern den Amateurfunk nahebringen wollen. … oder Mütter. ;-) Genau da hat meins auch seinen Ursprung.
Jörg meinte:
> … oder Mütter. ;-) Genau da hat meins auch seinen Ursprung.
Geil!!
Mein Vater machts genau andersherum.
Antennenverbot! :-O
Funkverbot! :-O
Dafür hat er mir ne Workstation hingestellt,
nach dem Motte "Das ist die Zukunft"!
Du mußt "R" lernen! Das neue Highlight in
der Biologie! :-o
Und C++! :-O
Naja, so schlecht ist er ja dann doch nicht.
Immerhin fährt er mich ja nach Berlin
zu Lernen in einer kleinen Gruppe,
richtet auch deren Fieldday aus und
hat Opas Werstatt nicht abgewickelt. ;-P
@Jörg, ist nur die Mutter Amateur oder Vater auch?
mfg
~Mercedes~ schrieb: > @Jörg, ist nur die Mutter Amateur oder Vater auch? Wir sind es beide. Ich wollte ja damit auch nur darauf hinaus, dass es keineswegs nur ein „männliches“ Hobby ist, wenngleich die Frauen (leider) in der deutlichen Unterzahl sind.
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Bearbeitet durch Moderator
Das ist echt ein lustiges Forum hier wie zuverlässig nach einigen Beiträgen sich manche zum Affen machen und Beleidigungen losgetreten werden^^Goldig
Thomas meinte: > Das ist echt ein lustiges Forum hier wie zuverlässig nach einigen > Beiträgen sich manche zum Affen machen und Beleidigungen losgetreten > werden^^Goldig Des einen Uhl ist des anderen Nachtigall. mfg
Wenn junge Menschen etwas lernen wollen begeben sie sich oft ins Internet auf Seiten wie YouTube und geben im Suchfeld ein "x tutorial". Wobei x ein beliebiges Thema darstellt. Im Bereich Funk und Hochfrequenztechnik findet man auf diese Art sehr wenig bis gar nichts. Außer höchstens für kleine Module die man lernt zu benutzen ohne die Funktechnik an sich zu begreifen. Niemand macht sich die Mühe Funktechnik Anfängern zu erklären. Ich muss mir immer alles sehr hart erkämpfen und aus schwieriger Literatur versuchen irgendwie ein Verständnis dafür zu entwickeln. Wobei ich eine recht hohe Frusttoleranz habe und mir bei vielen Texten sofort klar ist dass diese Texte praktisch jeden Laien abschrecken der sich in das Gebiet mal naiv und neugierig begibt. Ich führe diesen Missstand darauf zurück dass es ein Nischenbereich ist. Die Nachfrage von Laien ist sehr überschaubar und die breite Masse der Profis hart keine Lust oder keine Zeit etwas für Anfänger vorzubereiten. Viele meinen sogar man müsse bluten um in den Bereich einzusteigen, das sei nun mal so, so hätten sie es auch gemacht und so solle es jeder interessierte heute auch tun. Kann man so machen, dann aber bitte nicht wundern wenn dieser ganze Bereich nur wenig Interesse von jungen Menschen erfährt. Es gibt genug andere Bereich wo Anfänger besser aufgefangen werden.
Funki1 schrieb: > Viele meinen sogar man müsse bluten um in den Bereich einzusteigen, Die gibt es in jedem Bereich. Hier ist "Cyblord" einer dieser Vertreter. Weil sie sich quälen mussten, ist alles neue in ihren Augen nur Blödsinn und man wird niemals das Thema beherrschen. Sage ich immer: Die meisten wollen nur ein Auto fahren. Dazu müssen sie auch wissen wie man die Betriebsmittel kontrolliert und ggf. nachfüllt, aber sie müssen nicht wissen wie man alles repariert.
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F. F. schrieb im Beitrag #5418107: > große Fresse... Leute! Es ist so schönes Wetter draußen. Seid ihr denn innerlich so aufgereizt? >> Viele meinen sogar man müsse bluten um in den Bereich einzusteigen, >Die gibt es in jedem Bereich. Hier ist "Cyblord" einer dieser Vertreter. ... Naja, in gewisser Weise hat er ja Recht. Es ist ne Notwendigkeit dahiner und es ist durchaus NICHT eine Marotte der Funkamateure. Ich versuch mal, das zu erläutern anhand von blöden Sprüchen.. also, all die Beispiele, die ich so kenne, a la - für ein Glas Milch muß ich keine Kuh kaufen - man muß das Rad ja nicht nochmal erfinden - ich will bloß Auto fahren und nicht den Motor reparieren und so weiter - sind eben bloß Ausreden von Leuten, die was benutzen wollen ohne drüber nachdenken zu müssen. Eben Bauklötzchen-Denke in diesem Falle. Aber das Thema beim Amateur-Funk ist davon verschieden. CB-Funk, PMR-Funk, Radio-Hören, Fernseh-Glotzen wären die passenden Themen zu den obigen Ausreden. Das ist Benutzen und es ist ein Gegensatz zum eigentlichen Thema des Amateur-Funks, der sich zum großen Teil als Experimentieren_ und _Machen versteht. Ja, auch die DX-Expeditionen sind Experimental-Veranstaltungen auf ihre Weise. Und zu all dem Machen-Wollen gehört zuvor eine gerüttelte Portion Verstehen und Können - und das will zuvor erworben sein. Also ist an erster Stelle Lernen angesagt - auch wenn das vielen geduldlosen Leuten nicht schmecken will. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß man durch das Anglotzen von Tutorials bei Youtube irgend etwas tatsächlich lernt und versteht. Sowas ist fast immer nur ein "So hab ich das gemacht, ahme es mir möglichst genau nach". Es ist sowas eben eine Art Dressur und kein wirkliches Lernen und Begreifen. Funki1 schrieb: > Im Bereich Funk und Hochfrequenztechnik findet man auf diese Art sehr > wenig bis gar nichts. Außer höchstens für kleine Module die man lernt zu > benutzen ohne die Funktechnik an sich zu begreifen. > Niemand macht sich die Mühe Funktechnik Anfängern zu erklären. Eben. So geht es eben nicht - und deshalb findet man dort auch fast nichts. Aber deine Bemühungen mal weitergedacht, findet man eben auch, daß es auch im Bereich Funk und HF-Technik heutzutage Themengebiete gibt, die noch viel verschlossener sind, obwohl sie eigentlich längst aufgearbeitet und zum Wissens-Stand der Funkamateure gehören sollten: Wissen und Können rund um die digitale Signalverarbeitung nämlich. Irgend einen USB-Stick, ein Fifi-SDR oder so und ein SDR-Programm zu benutzen, ist easy, aber das ist eben kein Können und Verstehen. Klar, dazu ist einiges an Mathematik vonnöten und die entsprechenden Lehrbücher sind nicht nur teuer, sondern in weiten Teilen auch für den Laien eher unverständlich - es ist ein Sack voll Vorkenntnisse nötig, um damit überhaupt etwas anfangen zu können. Das ist die Krux. Sich ein Tutorial reinziehen zu wollen, reicht absolut NICHT aus. Jörg W. schrieb: > Ich wollte ja damit auch nur darauf hinaus, dass es keineswegs nur > ein „männliches“ Hobby ist, wenngleich die Frauen (leider) in der > deutlichen Unterzahl sind. Jaaau... Die Meinige meint, daß z.B. die Hamrad die frauenfreundlichste Veranstaltung ist, weil es dort vor den Damentoiletten nie zu einer Schlange kommt... W.S.
Was Jörg schrieb, wusste ich z.B. nicht. Dass man schon als Lernender funken darf. Vielleicht muss man das mehr publik machen.
W.S. schrieb: > für ein Glas Milch muß ich keine Kuh kaufen > - man muß das Rad ja nicht nochmal erfinden > - ich will bloß Auto fahren und nicht den Motor reparieren Das trifft aber sicher auf jeden Menschen in irgend einem Bereich zu. Das sehen die meisten nur nicht. Ist hier jetzt ein blödes Beispiel, weil sicher trotzdem alle wissen wie es funktioniert. Du willst Musik von einer CD hören, da interessiert weder wissen wie die Musik auf die CD kommt noch wie sie aus den Lautsprechern kommt. Das Ziel ist Musik zu hören. Ich bin froh, dass sich schon jemand die Mühe gemacht hat und ich mit der Tasmota Software meine Lampe über mein Handy schalten kann. So muss man das vielleicht auch im Amateurfunk sehen. Vielleicht braucht es eine noch weitere Abstufung der Lizenzen?
F. F. schrieb: > Die gibt es in jedem Bereich. Hier ist "Cyblord" einer dieser Vertreter. > Weil sie sich quälen mussten, ist alles neue in ihren Augen nur Blödsinn > und man wird niemals das Thema beherrschen. Lass dir nicht nochmal einfallen mir irgendwas zu unterstellen. Lass mich aus deinen Beiträgen raus. Ich hoffe wir haben uns hier verstanden.
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Hört auf zu streiten! Macht mal lieber Betrieb, ich könnt noch ein paar Punkte auf 30 m gebrauchen.
........................................................................ ....... hier hast du ein paar .e Keine Ahnung wie du die auf 30m bekommen willst. aber als OM bekommst du das sicher hin. ;D Namaste
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