Hallo, ich habe im Rahmen meiner Abschlussarbeit einen (einfachen) Komparator entworfen. Mit Differenz-Eingangsstufe und komplementärer Ausgangsstufe in CMOS. Ich habe durch Simulationen gezeigt, dass die Verstärkung und Anstiegsgeschwindigkeit die Vorgaben einhält. Jetzt wurde mir vorgeworfen, dass ich die Phase-Margin nicht untersucht hätte. Aber es ist bei mir ein nicht rückgekoppeltes System. Das ist doch immer stabil, oder nicht? Was würde denn die Phase-Margin bringen? Dann noch was: Ich habe eine Monte-Carlo Simulation durchgeführt. Einmal mit 50 Werten und bei einer leicht veränderten Schaltung mit 100 Werten. Nun wurde mir vorgeworfen, dass diese beiden Simulationen schlecht vergleichbar sind. Ich denke aber, dass man bei einer statistischen Auswertung durchaus unterschiedliche Durchlaufzahlen vergleichen kann, ähnlich einem Münzwurf: Wenn ich eine Münze 100 mal werfe, bekomme ich eine ungefähre Vorstellung von der Verteilung (z.B. 60% Kopf 40% Zahl); wenn ich nun 1000 mal werfe, dann wird mein Ergebnis sicher genauer, aber die 100 Würfe sind doch nicht wertlos? Der Professor ist auf meine Argumentation nicht eingegangen. Liege ich falsch und wenn ja wo?
Schau mal hier auf Seite 16. Vielleicht geht ja das in die Richtung nach der du fragst. http://webpages.eng.wayne.edu/cadence/ECE7570/doc/comparator.pdf
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