Forum: Offtopic Testaufgabe für Experten


von Michael B. (froeschl)


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Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.
Dies regt mich auf und ich will die sogenannten Forenexperten
einmal testen, ob sie ein Problem in drei Tagen lösen können.

Aufgabenstellung:

Eine Schweißstromquelle erhält über sechs analoge Ports die Daten
von einem Schweißroboter. Der Betriebsmittelbau eines
Heizungherstellers wollte jedoch eine computergesteuerte
Schweißstromquelle einsetzen. Der Schweißroboter hatte nur
einen freien digitalen Ausgang.

Die Ingenieure der Gerätehersteller und des Betriebsmittelbaus
fanden nach wochenlangen Experimenten folgende Lösung.

Ein analoger Port, einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl
benutzt, z.B. Programm 1 = 1,5V; Programm 2 = 3,0V; Programm 3 = 4,5V 
u.s.w.

Der Schweißstromquelle wurde ein A/D Wandler zugeordnet, der
die Auswahl der Schweißprogramme vornahm.

Diese Lösung funktionierte beim Einsatz in einer Fertigungstraße nicht 
zuverlässig,
da Spannungsspitzen den A/D Wandler zum Umschalten brachten und damit
auch die Schweißstromquelle umschalteten. Da auf den Fertigungsstraßen,
Kessel bis 10mm Blechdicke geschweißt wurden, wurden in einen Kessel
mit 5mm Blechdicke, durch das Programm für 10mm Blechdicke, Löcher 
gebrannt.

Lösung vor 25 Jahren:

Für die Lösung dieses Problems brauchte ich drei Tage und bekam beim
Besuch des Firmensitzes in Allendorf "Standing Ovation".

Wer unterbietet die drei Tage?

von John D. (Gast)


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Die Angabe ist ein wenig wirr und die Definition der Schnittstellen 
fehlt. Was sind "analoge Ports"? Stromschleifen-Eingänge oder 
0-10V-Eingänge, über die der Schweißstrom gesteuert wird?

Digitalausgang --> Analog-zu-Digital-Wandler --> "analoge Ports"? Da 
passt was nicht.

von Max M. (Gast)


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Ich glaube er meint
Roboter Analogausgang -> ADC -> Digitaleingang Stromquelle

von Michael B. (froeschl)


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Max M. schrieb:
> Ich glaube er meint
> Roboter Analogausgang -> ADC -> Digitaleingang Stromquelle

Korrekt.

Der Schweißroboter hatte sechs analoge Ausgänge, die sechs 
Spannungswerte für die Einstellung der Schweißparameter einer 
Schweißstromquelle für eine Schutzgasschweißung lieferten.

John D. schrieb:
> Digitalausgang --> Analog-zu-Digital-Wandler --> "analoge Ports"? Da
> passt was nicht.

Die Schweißstromquelle bekommt vom Schweißroboter die Daten über den
A/D Wandler.

von Cyblord -. (Gast)


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Sollen wir jetzt jeden beklatschen, der es fertig bringt seine Arbeit, 
für die er angestellt wurde, zufriedenstellend zu erledigen? 
Offensichtlich schien das vor 25 Jahren ein Novum in deiner Firma zu 
sein.
Und haste dir von den "Standing Ovations" wenigstens was Schickes 
gekauft? Ach halt, ...

von Achim B. (bobdylan)


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Ist einfach: Man legt ein Schweißband um die Kathode eines jeglichen 
Lötkolbens. So hat man das - als Aerobic "in" war - an den Beinen der 
Hupfdolen gemacht, damit alle Dolen synchron hupfen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn ich die Prosa und deren Interpretation hier so lese, dann wird mir 
schlagartig klar, warum ich gute und aussagefähige Schaltpläne so sehr 
liebe...

Vor gut 25 Jahren hat ein Bauer einen Holzvollernter gekauft. Das war da 
noch ziemlich neu und er hatte Aufträge ohne Ende. Allerdings auch ein 
Problem: das Ding sägte die 2m Stücke mit locker 10% Toleranz.
Irgendwann irgendwie kam er auf mich und ich sah mir das Ding an. Nicht 
viel dran: Messrad, das über eine Feder zur mechanischen Entkopplung an 
einen Drehgeber gekoppelt war, 15m geschirmtes und verdrilltes Kabel und 
ein Auswerterechner. Laut Bericht des Betroffenen hatten Monteure des 
Herstellers inzwischen mit vielen Einsätzen 3 Kabelsätze, 2 
Steuerrechner und gut 10 Drehgeber getauscht. Ohne nachhaltigen Erfolg.
Meine Analyse ergab nach etwa 1 Stunde, dass die Feder zwischen dem 
Messrad und dem Drehgeber ein wenig verbogen war und so ruckartige 
Werteänderungen im Gebersignal den Steuerrechner Impulse verlieren 
ließen.
Feder begradigt, alles OK. Bauer glücklich, Hersteller beeindruckt, ich 
200 Mark reicher.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael B. (froeschl)


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ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der meine
Beschreibung nicht lesen kann, einen Schaltplan lesen
kann.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der meine Beschreibung nicht
> lesen kann, einen Schaltplan lesen kann.
Ja, das ist wohl so, dass du das nicht kannst.

von Bernd S. (bernds1)


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Michael B. schrieb:
> ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der meine
> Beschreibung nicht lesen kann, einen Schaltplan lesen
> kann.

Du findest also blumige Prosa besser als einen Schaltplan?
Da frage ich mich, wozu es überhaupt Schaltpläne gibt!
Kannst du diese Frage beantworten?

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der meine
> Beschreibung nicht lesen kann, einen Schaltplan lesen
> kann.

Schonmal überlegt warum es Diagramme, Normen, etc. gibt? Damit man eine 
gemeinsame Grundlage zur Diskussion hat, die jeder verstehen sollte, der 
sich daran beteiligen möchte.

von Peter C. (crimson)


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Vielleicht könnte man anstatt definierte Spannungen definierte 
Frequenzen nehmen?

von Ansgar K. (malefiz)


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Michael B. schrieb:
> Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.
> Dies regt mich auf und ich will die sogenannten Forenexperten
> einmal testen, ob sie ein Problem in drei Tagen lösen können.
>
> Aufgabenstellung:
>
> Eine Schweißstromquelle erhält über sechs analoge Ports die Daten
> von einem Schweißroboter. Der Betriebsmittelbau eines
> Heizungherstellers wollte jedoch eine computergesteuerte
> Schweißstromquelle einsetzen. Der Schweißroboter hatte nur
> einen freien digitalen Ausgang.
>
> Die Ingenieure der Gerätehersteller und des Betriebsmittelbaus
> fanden nach wochenlangen Experimenten folgende Lösung.
>
> Ein analoger Port, einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
> im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl
> benutzt, z.B. Programm 1 = 1,5V; Programm 2 = 3,0V; Programm 3 = 4,5V
> u.s.w.
>
> Der Schweißstromquelle wurde ein A/D Wandler zugeordnet, der
> die Auswahl der Schweißprogramme vornahm.
>
> Diese Lösung funktionierte beim Einsatz in einer Fertigungstraße nicht
> zuverlässig,
> da Spannungsspitzen den A/D Wandler zum Umschalten brachten und damit
> auch die Schweißstromquelle umschalteten. Da auf den Fertigungsstraßen,
> Kessel bis 10mm Blechdicke geschweißt wurden, wurden in einen Kessel
> mit 5mm Blechdicke, durch das Programm für 10mm Blechdicke, Löcher
> gebrannt.
>
> Lösung vor 25 Jahren:
>
> Für die Lösung dieses Problems brauchte ich drei Tage und bekam beim
> Besuch des Firmensitzes in Allendorf "Standing Ovation".
>
> Wer unterbietet die drei Tage?


Du hast es wie VW gemacht du hast geschummelt.

Ein Digitalen Ausgang frei und mit Analogsignalen spielen.

Alternativ man kann es über die Frequenz eines Digitalausgang machen.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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also kurz und Knapp
zur funktionalen Unterscheidung würde ich das Signaltiming betrachten

Da der ADC während des Schweißens kaum konstante Werte, sondern hier 
auch Spikes liefert, würde ich zur Unterscheidung die mindest 
Signaldauer für ein Umschaltsignal des Programms auf ein vielfaches > 5 
der maximalen Spikedauer festlegen. Zusätzlich würde ich für das 
Umschaltsignal ein festes Framing vorsehen, welches sich deutlich von 
einen Spike unterscheidet. Kann alles SW erfolgen keine Hardwareänderung 
nötig. Sollte die Signalauswertung analog erfolgen ist das Timing mit 
einschaltverzögernden Zeitgliedern zu versehen und so zu entprellen.

Im übrigen schließe ich mich den Vorschreibern an, ein wenig mehr 
Einblick als seine Prosa liefert dürfte dürfte der TO gehabt haben.

p.S. nette Aufgabe aber nicht schlimm damals vielleicht wenn man gegen 
Windmühlen arbeiten musste.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Michael B. schrieb:
> ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der meine
> Beschreibung nicht lesen kann, einen Schaltplan lesen
> kann.

Ja, die Beschreibung ist schon recht wirr.
Es wird überhaupt nicht klar, wo man eingreifen kann.
Ich würde einfach in Software entprellen, d.h. AD-Wandlungen müssen 
mehrmals im gleichen Bereich liegen, damit sie übernommen werden.
Man kann aber auch analoge Lösungen wählen, z.B. das Signal zum ADC 
differentiell führen.

von Rainer U. (r-u)


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Michael B. schrieb:
> Diese Lösung funktionierte beim Einsatz in einer Fertigungstraße nicht
> zuverlässig,
> da Spannungsspitzen den A/D Wandler zum Umschalten brachten

Also ich bin bestimmt kein Experte, und ich weiß nicht wie schnell 
mindestens umgeschaltet werden muss - aber wäre es nicht naheliegend, 
den Wert mit einem fetten Tiefpass zu stabilisieren / die 
Spannungsspitzen wegzufiltern?

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Winfried J. schrieb:
> Im übrigen schließe ich mich den Vorschreibern an, ein wenig mehr
> Einblick als seine Prosa liefert dürfte dürfte der TO gehabt haben.

Bloß nicht mehr Details verraten, ansonsten löst das Problem tatsächlich 
noch jemand, womöglich nicht nur schneller sondern auch noch besser als 
der TO. So aber kann er sich selbstzufrieden zurücklehnen und sich 
selbst beglückwünschen, dass er schlauer als alle anderen 
Forumsteilnehmer ist.

von Max M. (Gast)


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Kann man die Spikes nicht filtern?

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Eine Filterung ist SO offensichtlich, dass der TO wohl auch darauf 
gekommen sein wird bzw. andersherum es Umstände gab/gibt, welche eine 
Filterung ausgeschlossen haben.
Eine Anpassung der Software wird bestimmt auch (warum auch immer) nicht 
möglich gewesen sein. Beides sind zu offensichtliche und einfache 
Lösungen, alsdass man dafür drei Tage brauchen könnte um auf diese 
Lösung zu kommen...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Entweder man bekämpft die Ursache (versucht also, die Spannungsspitzen
zu beseitigen) oder die Symptome (versucht also, die Spannungsspitzen
als solche zu erkennen und ihre Auswirkungen zu unterbinden).

Für beides gibt es je nach nach Umfeld zig Möglichkeiten. Welcher Weg
letztendlich zum Erfolg führt, kann man mit den wenigen gelieferten
Informationen definitiv nicht entscheiden.

Oder ist es dir etwa gelungen, eine Lösung zu finden, ohne dir die
Anlage vorher einmal aus der Nähe anzusehen, ein paar Testmessungen
vorzunehmen usw.? Wenn ja, dann hast du meinen Respekt. Wenn nein,
solltest du uns an sämtlichen Informationen teilhaben lassen, die auch
dir zur Verfügung standen.

von Michael B. (froeschl)


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Auf die Schnelle
----------------

Aufgabenstellung:

Eine Schweißstromquelle erhält über sechs analoge Ports die Daten
von einem Schweißroboter. Der Betriebsmittelbau eines
Heizungherstellers wollte jedoch eine computergesteuerte
Schweißstromquelle einsetzen. Der Schweißroboter hatte nur
einen freien digitalen Ausgang.

Schweißroboter mit analoger Schweißstromquelle

Schweiß-                Schweißstromquelle
Roboter                 mit analogen Eingängen
-------------           ------------------
6 Ausgänge                   6 Eingänge für die Schweißparameter
           1|----------->|1
Analog     2|----------->|2  Analog
Output     3|----------->|3  Input
           4|----------->|4
0-10Volt   5|----------->|5
           6|----------->|6

Die Ingenieure der Gerätehersteller und des Betriebsmittelbaus
fanden nach wochenlangen Experimenten folgende Lösung.

Ein analoger Port (3), einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl
benutzt, z.B. Programm 1 = 1,5V; Programm 2 = 3,0V; Programm 3 = 4,5V
u.s.w.

Der Schweißstromquelle wurde ein A/D Wandler zugeordnet, der
die Auswahl der Schweißprogramme vornahm.

Schweißroboter mit digitaler Schweißstromquelle

Schweiß-                       Schweißstromquelle
Roboter                        mit digitalen Eingängen
-------------                  ------------------
6 Ausgänge     A/D Wandler         3 Eingänge
           |    |----|        |2 hoch 0
Analog     |    |    |        |2 hoch 1
Output    3|----|    |------->|2 hoch 2
           |    |    |        |
0-10Volt   |    |    |        |         Digital
           |    |----|        |         Input

Diese Lösung funktionierte beim Einsatz in einer Fertigungstraße nicht
zuverlässig,
da Spannungsspitzen den A/D Wandler zum Umschalten brachten und damit
auch die Schweißstromquelle umschalteten. Da auf den Fertigungsstraßen,
Kessel bis 10mm Blechdicke geschweißt wurden, wurden in einen Kessel
mit 5mm Blechdicke, durch das Programm für 10mm Blechdicke, Löcher
gebrannt.


Bitte Technik von 1993 einsetzen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Bitte Technik von 1993 einsetzen.

Welche Relevanz hat das heute noch? Du willst einfach nur mit 25 Jahre 
alten Kamellen hausieren gehen, sonst nichts. Wahrscheinlich hat mal 
wieder ein Junger auf Arbeit deinen Rat nicht befolgt und du fühlst dich 
in deiner Genialität von damals beleidigt. Echt peinlich.

von Michael B. (froeschl)


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Das Motiv

Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.
Dies regt mich auf und ich will die sogenannten Forenexperten
einmal testen, ob sie ein Problem in drei Tagen lösen können.

Drei Ingenieur-Kollektive haben diesen Unsinn verzapft, der
die Fertigung zur Wut brachte.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael B. schrieb:
> Wer unterbietet die drei Tage?

Es gibt hunderte unterschiedliche Lösungen für das Problem,
und welche man davon auswählt hängt in der Realität von weiteren 
Rahmenbedingungen ab, die du NICHT erwähnt hast.

Es kann lauten "Es darf nichts gekauft werden, Beschaffungsanträge 
dauern hier 4 Wochen" über "Es darf nichts umprogrammiert werden, das 
machen Externe zu Wucherpreisen" bis zu "kein Gebastel, kauft neu, wir 
wollen Garantie".

Es ist erschreckend, daß du erkennbar an der Fragestellung glaubst, es 
gäbe nur eine, deine Lösung, und man müsste zwangsweise auf dieselbe 
kommen.

von Michael B. (froeschl)


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Yalu X. schrieb:
> Oder ist es dir etwa gelungen, eine Lösung zu finden, ohne dir die
> Anlage vorher einmal aus der Nähe anzusehen, ein paar Testmessungen
> vorzunehmen usw.? Wenn ja, dann hast du meinen Respekt.

Ich sage ja und bedanke mich.

von Michael B. (froeschl)


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Michael B. schrieb:
> Es ist erschreckend, daß du erkennbar an der Fragestellung glaubst, es
> gäbe nur eine, deine Lösung, und man müsste zwangsweise auf dieselbe
> kommen.

Du machst Deinem Namen alle Ehre.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Du machst Deinem Namen alle Ehre.

Und du bist ein verwirrter alter Mann, der für seine "Heldentaten" von 
vor 25 (!) Jahren im Internet nach Bewunderung und Bestätigung sucht. 
Zeinerling 2.0

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Michael B. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Es ist erschreckend, daß du erkennbar an der Fragestellung glaubst, es
>> gäbe nur eine, deine Lösung, und man müsste zwangsweise auf dieselbe
>> kommen.
>
> Du machst Deinem Namen alle Ehre.

Anstatt rumzustänkern könntest Du vielleicht mal etwas zu den bisher 
gebotenen Lösungsvorschlägen sagen.
Denn ohne weitere Angaben haben wir offensichtlich das Problem gelöst. 
Und das in unter 3 Tagen.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Das Motiv
>
> Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.

In deinem Fall auch absolut zurecht.

von Michael B. (froeschl)


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Stefan S. schrieb:
> Denn ohne weitere Angaben haben wir offensichtlich das Problem gelöst.
> Und das in unter 3 Tagen.

Für die bisher genannten Lösungen hätte ich kein
"Standing Ovation" bekommen.

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Michael B. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Denn ohne weitere Angaben haben wir offensichtlich das Problem gelöst.
>> Und das in unter 3 Tagen.
>
> Für die bisher genannten Lösungen hätte ich kein
> "Standing Ovation" bekommen.

Und was spricht dann gegen unsere Lösungsvorschläge? - Ich sag ja, du 
willst gar nicht, dass wir auf eine Lösung kommen. So kannst du dir 
selbst auf die Schulter klopfen und dich auf einem Erfolgserlebnis von 
vor über einem VIERTEL JAHRHUNDERT ausruhen und in dem Wissen, dass du 
es uns allen nun so richtig gezeigt hast, dass du doch der King bist. 
Wir sind stolz auf dich.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Denn ohne weitere Angaben haben wir offensichtlich das Problem gelöst.
>> Und das in unter 3 Tagen.
>
> Für die bisher genannten Lösungen hätte ich kein
> "Standing Ovation" bekommen.

Es ist gut jetzt. Du hast dich genug profilieren dürfen, versuch 
woanders weiter zu trollen. Grad mal Montag 10:16 und schon ein heißer 
Kandidat für den "Hanswurst der Woche". Alter Mann, geh weiter arbeiten 
und halt ansonsten die Klappe, so wie es sich für einen anständigen 
Bald-Rentner gehört und überlass das Feld den Leuten die nicht vor 25 
Jahren stehen geblieben sind.

von Max M. (Gast)


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Also statt einer leichten Lösung die funktioniert nimmst du eine schwere 
um bewundert zu werden? Cool

von Robert L. (lrlr)


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Warum bekommt das Ausgangsposting -12 Punkte
und alle antworten wie Blöd, sogar mit Lösungsvorschlägen..

bissl paranoid..

von Michael B. (froeschl)


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Stefan S. schrieb:
> Wir sind stolz auf dich.

Danke chief

von Sascha H. (knallbaer)


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Robert L. schrieb:
> Warum bekommt das Ausgangsposting -12 Punkte
> und alle antworten wie Blöd, sogar mit Lösungsvorschlägen..
>
> bissl paranoid..

Ich glaub du weißt nicht was paranoid bedeutet?

von Robert L. (lrlr)


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stimmt, meinte ich Schizophren ?

beschäftige mich wohl zu wenig mit Persönlichkeitsstörungen.. ;-)

von Peter D. (peda)


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Einen 3Bit-ADC aufzubauen sollte kein Hexenwerk sein. Einfach Gain und 
Offset entsprechend abgleichen, daß die Schwellen in der Mitte zwischen 
2 Werten liegen. Und nen RC-Tiefpaß gegen die Störungen oder 
differentiell reingehen.
Heutzutage würde man natürlich einen Bus mit sicherer Datenübertragung 
nehmen, z.B. CAN oder Ethernet.

: Bearbeitet durch User
von Unbekannt U. (Gast)


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Ach Du Kacke!

Hier wird euch geholfen: http://www.telefonseelsorge.de/

von John D. (Gast)


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Michael B. schrieb:
>
> Ein analoger Port (3), einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
> im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl
> benutzt, z.B. Programm 1 = 1,5V; Programm 2 = 3,0V; Programm 3 = 4,5V
> u.s.w.
>
> [...]
>
> Diese Lösung funktionierte beim Einsatz in einer Fertigungstraße nicht
> zuverlässig,
> da Spannungsspitzen den A/D Wandler zum Umschalten brachten und damit
> auch die Schweißstromquelle umschalteten.

Danke, jetzt ist es ein wenig klarer. Ohne weitere Vorgaben ist die 
Lösung simpel:
Das Raster so umdefinieren, dass ein weiterer Rasterpunkt Platz hat. 
Diesen nimmt man dann zur Synchronisation: so und so viele ms nach dem 
Synchronisationspuls übernimmt man den dann stabilen Spannungswert. Mit 
der Technik von 1993 ist das eine sehr überschaubare Schaltung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mir ist nicht klar, worauf du hinauswillst. Sicher haben wir alle, die 
mit der Materie beruflich zu tun haben, schon Heldentaten vollbracht, 
siehe Lothars Story.

Ich kann auch die Geschichte einen 200kV/200mA 
Hochspannungsgleichrichters erzählen, den ich 1988 wg. durchgebranntem 
Heizfaden durch 500 Dioden und eine Konstruktion aus DN70 Abwasserrohr 
ersetzte und damit die Röntgentherapie wieder zum Laufen brachte, aber 
wen interessiert das schon (ausser den Arzt und seine Patienten damals). 
Die Sache hat 2 Wochen gedauert und für einige lustige Explosionen im 
Netzteilschrank gesorgt, lief aber nach  dem Prototyping dann weitere 10 
Jahre.
Oder die Geschichte mit dem Bruch im Kabelbaum der 
Durchleuchtungsanlage, oder der Einsatz von moderneren S/W 
Computermonitoren statt der alten Sichtgeräte....
Oder der Betrieb eines Paralleldruckers an einer Honeywell-Bull Anlage 
über 200m Kabel...
Immerhin hängt der alte Röhrengleichrichter noch heute als Glaskunstwerk 
im Garten und sorgt für Interesse.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Wahrscheinlich war die Lösung entweder zum analogem System zurückgehen 
oder einen neuen Roboter kaufen :)

von Markus K. (markus777)


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Alle Anstrengungen hier eine Lösung für das technische Problem zu finden 
sind doch reine Zeitverschwendung... Selbst wenn es jemandem gelingen 
sollte exakt die Lösung zu finden die auch der TO vor 25 Jahren gefunden 
hat wird das doch seine voreingenommene Meinung über dieses Forum nicht 
revidieren.
Allerdings wundere ich mich schon wie jemand so naiv sein kann zu 
Glauben mann könne durch ein 25 Jahre altes technisches Problem die 
Qualität eines Internetforums (Objektiv) überprüfen. Jeder der halbwegs 
vernünftig ist und nicht Sheldon Cooper heißt sollte wissen das entweder 
es mit Sicherheit jemanden geben wird der für dieses Problem lösen kann. 
Und wenn dieser jemand Lust hat wird er diese Lösung hier Posten und 
wenn er keine Lust hat sondern es vorzieht sich mit wichtigeren Dinge zu 
beschäftigen wird er es lassen. So oder so lässt sich daraus nicht im 
geringsten irgend eine Aussage über die Qualität dieses Forums ableiten. 
Das geht nur wenn man immer mal wieder Hilfestellung bei technischen(!) 
Problemen such und diese dann bekommt (oder eben nicht)

von Gustl B. (-gb-)


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An den Digitalausgang kann man bestimmt irgendwelche andere Hardware 
hängen. Was ist das denn für ein Ausgang? Mit 8Bit parallel kann man 6 
SPI DACs ansprechen.

von Michael B. (froeschl)


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John D. schrieb:
> Den Raster so umdefinieren, dass ein weiterer Rasterpunkt Platz hat.
> Diesen nimmt man dann zur Synchronisation: so und so viele ms nach dem
> Synchronisationspuls übernimmt man den dann stabilen Spannungswert.

Ich glaube nicht, dass die induktive Kopplung zwischen
A/D Wandlerleitung und Schweißstromkabel berechenbar ist.

Beitrag #5466273 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Max M. (Gast)


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Es wurden doch schon viele Lösungen genannt, was ist denn an denen 
schlechter als an deiner?

von Michael B. (froeschl)


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Gustl B. schrieb:
> An den Digitalausgang kann man bestimmt irgendwelche andere Hardware
> hängen.

Von der digitalen Ausgangskarte des Schweißroboters war noch 1-Bit 
Ausgang frei.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael B. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Oder ist es dir etwa gelungen, eine Lösung zu finden, ohne dir die
>> Anlage vorher einmal aus der Nähe anzusehen, ein paar Testmessungen
>> vorzunehmen usw.? Wenn ja, dann hast du meinen Respekt.
>
> Ich sage ja und bedanke mich.

Du hast also unter ausschließlicher Verwendung der von dir hier

Michael B. schrieb:
> Aufgabenstellung:
> ...

geposteten Informationen eine Lösung gefunden, von der du sicher sein
konntest, dass sie selbst dann zuverlässig funktioniert, wenn

- die Spannungsspitzen mehr als 1000V hoch sind,

- praktisch ständig auf sämtlichen beteiligten elektrischen Leitungen
  auftreten,

- jeweils länger als 100ms andauern und

- die Digitaleingänge der Schweißstromquellen bereits auf einen Peak von
  1V für die Dauer von 1µs empfindlich reagieren?

: Bearbeitet durch Moderator
von John D. (Gast)


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Michael B. schrieb:
>
> Ich glaube nicht, dass die induktive Kopplung zwischen
> A/D Wandlerleitung und Schweißstromkabel berechenbar ist.

Achso, du meinst die Spannungsspitzen traten nicht nur beim Umschalten 
sondern laufend auf. Tja, Aufbau EMV-robuster machen und entstören, 
filtern und/oder eine Schaltung, die Pulse unterdrückt (Wert nur gültig, 
wenn er lange genug anliegt - ist aber auch eine Art Filter).

Wie auch immer, das ist alles sehr ähnlich meinen Berufserfahrungen. 
Hilfestellung per Email ist sehr, sehr frustierend. Man immer nur ein 
paar Teilinformationen, Verständnisprobleme, kaum 
Pläne/Fotos/Messergebnisse, wenig kompetente Email-Partner, etc.
Ist man vor Ort, ist die Sache viel simpler. Wichtig wäre hier bspw.: 
nachmessen, wie groß die Spannungspulse typ. und max sind. Wie weit sind 
wir über dem Limit? Welche Sicherheitsmarge kann ich mit welcher 
Maßnahme erreichen? Dann kann man entscheiden, ob man das Problem mit 
einem kleinen Trick oder erst mit einem Eingriff in das Konzept lösen 
kann.

Jetzt geh' ich erstmal Mittagessen kochen...

von Michael B. (froeschl)


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Max M. schrieb:
> Es wurden doch schon viele Lösungen genannt, was ist denn an denen
> schlechter als an deiner?

Die vorgestellten Lösungen basieren auf den A/D Wandler, der von der
Fertigung abgelehnt wurde.

von Michael B. (froeschl)


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Yalu X. schrieb:
> Du hast also unter ausschließlicher Verwendung der von dir hier
>
> Michael B. schrieb:
>> Aufgabenstellung:
>> ...
>
> geposteten Informationen eine Lösung gefunden, von der du sicher sein
> konntest, dass sie selbst dann zuverlässig funktioniert, wenn
>
> - die Spannungsspitzen mehr als 1000V hoch sind,
>
> - praktisch ständig auf sämtlichen beteiligten elektrischen Leitungen
>   auftreten,
>
> - jeweils länger als 100ms andauern und
>
> - die Digitaleingänge der Schweißstromquellen bereits auf einen Peak von
>   1V für die Dauer von 1µs empfindlich reagieren?

Ich sage wieder ja und begreife jetzt langsam das "Standing Ovation"
der Mitarbeiter des Kaufmännischen Bereiches".

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Es wurden doch schon viele Lösungen genannt, was ist denn an denen
>> schlechter als an deiner?
>
> Die vorgestellten Lösungen basieren auf den A/D Wandler, der von der
> Fertigung abgelehnt wurde.

Und weil's die "Experten" der Fertigung nicht mögen ist es schlecht und 
fällt auch bei dir durch?
Wie war das nochmal mit Rahmenbedingungen die neben der eigentlichen 
Aufgabenstellung auch relevant sind um auf exakt die von dir akzeptierte 
Lösung zu kommen.....?

Für mich fehlt da irgendwie auch noch die Info darüber wie man den 
Roboter dahingehend modifizieren kann das gewünschte Programm nicht 
analog auszugeben. Wenn das nicht zu ändern ist wüsste ich nicht wie man 
den so gehassten AD Wandler umgehen sollte. Aber das ist nur eine von 
vielen fehlenden Angaben.

von Gustl B. (-gb-)


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OK, also einen 1 bit Digitalausgang. Damit kann man schon UART machen 
oder sowas ähnliches. Also in ein Schieberegister und schon hat man 
wieder mehrere Bits für mehrere DACs.

von Michael B. (froeschl)


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Markus K. schrieb:
> Für mich fehlt da irgendwie auch noch die Info darüber wie man den
> Roboter dahingehend modifizieren kann das gewünschte Programm nicht
> analog auszugeben. Wenn das nicht zu ändern ist wüsste ich nicht wie man
> den so gehassten AD Wandler umgehen sollte. Aber das ist nur eine von
> vielen fehlenden Angaben.

Die Ingenieure des Schweißroboter-Herstellers, die
Ingenieure des Herstellers der computergesteuerten
Schweißstromquelle und die Ingenieure vom Betriebs-
mittelbau des Heizkessel-Herstellers hatten diese
Lösung nach wochenlangen Experimenten gefunden.
Es lagen also alle technischen Parameter auf den
Tisch.

von Robert L. (lrlr)


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am 25.06.2018 06:55 + 3 Tage erfahren wir die Lösung?

von Max M. (Gast)


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Ich denke der TO hatte ungefähr 100 mal mehr Infos und feiert sich 
gerade ab dass die anderen so dumm sind und es nicht auch hinkriegen. 
Wie er vor 25 Jahren. Schon traurig...

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Die Ingenieure des Schweißroboter-Herstellers, die
> Ingenieure des Herstellers der computergesteuerten
> Schweißstromquelle und die Ingenieure vom Betriebs-
> mittelbau des Heizkessel-Herstellers hatten diese
> Lösung nach wochenlangen Experimenten gefunden.
> Es lagen also alle technischen Parameter auf den
> Tisch.

Das ist schön für die Ingenieure. Auf meinem Tisch liegen auch allerhand 
technische Informationen, allerdings keine von einem 25 Jahre alten 
Schweißroboter....

von Max M. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Es lagen also alle technischen Parameter auf den
> Tisch.

Ja dann sag sie uns dass wir es auch probieren können

von Michael B. (froeschl)


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Markus K. schrieb:
> Das ist schön für die Ingenieure. Auf meinem Tisch liegen auch allerhand
> technische Informationen, allerdings keine von einem 25 Jahre alten
> Schweißroboter....

Der Schweißroboter-Hersteller ist weltbekannt und liefert
die Schweißroboter zusammen mit einer Schweißstromquelle, deren 
Ansteuerung über analoge Eingänge erfolgt, aus.

von Cyblord -. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Ich denke der TO hatte ungefähr 100 mal mehr Infos und feiert sich
> gerade ab dass die anderen so dumm sind und es nicht auch hinkriegen.
> Wie er vor 25 Jahren. Schon traurig...

Naja irgendein Glücksgefühl muss man sich ja bereiten als abhängter 
End-50er ohne soziale Bindungen in seinem 1-Zimmer Bastelkabuff. Da 
packt man auch gern mal ne 25 Jahre alte Story aus der Mottenkiste, um 
sich in einem Internetforum zu profilieren. Fast schon so unterhaltsam 
wie die Matthis Stories. Wenn man bedenkt, dass sonst die Alternative 
nur Alkoholismus und der Strick wäre aufgrund von Depressionen, naja, 
soll er sein Spaß haben und sich ein rubbeln.

von S. B. (Gast)


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> Die Ingenieure des Schweißroboter-Herstellers, die
> Ingenieure des Herstellers der computergesteuerten
> Schweißstromquelle und die Ingenieure vom Betriebs-
> mittelbau des Heizkessel-Herstellers hatten diese
> Lösung nach wochenlangen Experimenten gefunden.
Prima, dann gibt's doch schon eine Lösung ?!
Und jetzt? Bessere Lösung für lau?
Die werden dafür bezahlt und sind im Amt.

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Der Schweißroboter-Hersteller ist weltbekannt und liefert
> die Schweißroboter zusammen mit einer Schweißstromquelle, deren
> Ansteuerung über analoge Eingänge erfolgt, aus.

Irgendwie hast du noch nicht gelernt relevante Informationen von 
irrelevanten zu unterscheiden.
Ob der Hersteller weltbekannt ist beantwortet in keiner weise die Frage 
wie man einem Roboter der sich nur analog mitteilen kann mit einer 
Stromquelle die nur digitale Signale versteht ohne Zuhilfenahme 
irgendeiner, wie auch immer gearteten Wandlung von analog zu digital 
(AD-Wandler),  verbinden soll.

von Michael B. (froeschl)


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Markus K. schrieb:
> Irgendwie hast du noch nicht gelernt relevante Informationen von
> irrelevanten zu unterscheiden.

Es gibt, außer der Lösung, keine weiteren Informationen.

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Markus K. schrieb:
>> Irgendwie hast du noch nicht gelernt relevante Informationen von
>> irrelevanten zu unterscheiden.
>
> Es gibt, außer der Lösung, keine weiteren Informationen.

Auch nicht schlimm. Ich wollte die Sache ohnehin nicht wirklich lösen. 
Ich hatte nur gehofft durch meine Fragen dir die Sinnlosigkeit deines 
Unterfangens aufzuzeigen. Ist mir leider wohl nicht gelungen.
Vielleicht hilft es wenn ich die Lösung präsentiere.

Die Antwort ist 42.

von Gustl B. (-gb-)


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Also ich glaube da gibt es sehr viele mögliche Lösungen. Mit einem 
Digitalausgang kann man beliebige Informationen ausgeben und diese dann 
extern weiterverarbeiten. Es steht ja auch nicht da wie schnell der 
Ausgang ist und wie schnell das Analogsignal seien soll.
Aus meiner Sicht also sinnlos weil es nicht die eine richtige Lösung 
gibt.

von Peter D. (peda)


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Michael B. schrieb:
> Die vorgestellten Lösungen basieren auf den A/D Wandler, der von der
> Fertigung abgelehnt wurde.

Und welcher ADC ist das?

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Peter D. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Die vorgestellten Lösungen basieren auf den A/D Wandler, der von der
>> Fertigung abgelehnt wurde.
>
> Und welcher ADC ist das?

[Ironie]
Na DER ADC. Was stellst du denn noch Fragen? Er hat doch alle 
notwendigen Angaben geliefert.
[/Ironie]

von Michael B. (froeschl)


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Peter D. schrieb:
> Und welcher ADC ist das?

Unbekannt.

von Max M. (Gast)


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Die ganze Aufgabe ist lächerlich. Das ist wie als sollte man eine 
blackstory ohne fragen stellen zu dürfen beantworten. Es wurden schon 
viele Antworten gegeben und jede würde funktionieren. Nur weil wir nicht 
mit 3 Informationen genau die Lösung des TOs erraten heißt ja nicht dass 
er oberschlau ist. Eher dass er ein eitler Geck ist der jetzt für seine 
Leistung von vor 25 Jahren gebauchpinselt werden will.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael B. schrieb:
>> geposteten Informationen eine Lösung gefunden, von der du sicher sein
>> konntest, dass sie selbst dann zuverlässig funktioniert, wenn
>>
>> - die Spannungsspitzen mehr als 1000V hoch sind,
>>
>> - praktisch ständig auf sämtlichen beteiligten elektrischen Leitungen
>>   auftreten,
>>
>> - jeweils länger als 100ms andauern und
>>
>> - die Digitaleingänge der Schweißstromquellen bereits auf einen Peak von
>>   1V für die Dauer von 1µs empfindlich reagieren?
>
> Ich sage wieder ja und begreife jetzt langsam das "Standing Ovation"
> der Mitarbeiter des Kaufmännischen Bereiches".

Wie gerne würde ich mal vorbeikommen und meinen selbstgebauten, fetten
Störimpulsgenerator an die Anlage anschließen. Glaubst du wirklich, dass
ich es damit nicht schaffen werde, die Anlage außer Tritt zu bringen? :D

Vielleicht bist du ja auch ein ganz Schlauer und hast, um elektrischen
Störungen aus dem Weg zu gehen, den automatisierten Schweißprozess
einfach durch einen manuellen ersetzt. Das würde auch erklären, warum
die "Standing Ovation" vornehmlich von den Kaufleuten kam, die ja eine
technische Lösung gar nicht bewerten hätten können.

Aber ob du es glaubst oder nicht: Auch manuell arbeitende Schweißer kann
man durch geeignete elektrische "Störimpulse" dazu bringen, Fehler zu
machen ;-)

von Rainer U. (r-u)


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Abradolf L. schrieb:
> Naja irgendein Glücksgefühl muss man sich ja bereiten als abhängter
> End-50er ohne soziale Bindungen in seinem 1-Zimmer Bastelkabuff.

Wie böse! :-)

Aber gut, mag hier jeder mitraten, wer Zeit und Lust übrig hat..

von Karsten U. (herr_barium)


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Was mich ein wenig stutzig macht: Die versammelte Expertise hat an einem 
Montag Vormittag d.h. zur besten Arbeitszeit nichts Anderes zu tun, 
als hier herumzuhängen?!

Das kann doch eigentlich gar nicht sein. Normalerweise müßten sie doch 
bei einem solchen Mangel an Fachkräften nicht einmal die Zeit finden, 
vom Frühstücksbrot abzubeißen.

@TO
Du bist doch auch nicht erst seit gestern hier im Gange. Eigentlich 
hätte Dir doch von vornherein klar sein müssen, welche Art von Fisch 
diese Aufgabe als Köder sehen würde.

von Rainer U. (r-u)


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Herr B. schrieb:
> Die versammelte Expertise hat an einem
> Montag Vormittag d.h. zur besten Arbeitszeit nichts Anderes zu tun,
> als hier herumzuhängen?!

Stimmt - wo die Pause doch noch gar nicht erfunden ist.. :-)

von Michael B. (froeschl)


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Yalu X. schrieb:
> Vielleicht bist du ja auch ein ganz Schlauer.

Ja, bin ich. Wer wagt es, Dich negativ zu bewerten?

von Michael B. (froeschl)


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Herr B. schrieb:
> Du bist doch auch nicht erst seit gestern hier im Gange. Eigentlich
> hätte Dir doch von vornherein klar sein müssen, welche Art von Fisch
> diese Aufgabe als Köder sehen würde.

Haben doch angebissen.

von A. S. (Gast)


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Ich verstehe die eigentliche Aufgabenstellung nicht: Wenn es nur darum 
geht, einen digitalen Ausgang in 1 aus 6 zu wandeln, das geht doch mit 
einem codierten Bitstrom. Ähnlich wie Schieberegister oder Uart, halt 
mit festem Timing (ab Startflanke). Gerne auch mit Checksumme, Prüfung, 
Fehlerkorrektur, was auch immer.

Und wenn man ein Digitalsignal nicht störungsfrei rüberbekommt, ... dann 
geht's halt nur mit mehr Infos zur Art und Dauer der Störung.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Herr B. schrieb:
>> Du bist doch auch nicht erst seit gestern hier im Gange. Eigentlich
>> hätte Dir doch von vornherein klar sein müssen, welche Art von Fisch
>> diese Aufgabe als Köder sehen würde.
>
> Haben doch angebissen.

Und nu? Du untermauerst damit nur deine Peinlichkeit, selbst mein 
3-jähriger Sohn ist schon geistig weiter als du es hier vorgibst zu 
sein.

von Markus K. (markus777)


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Achim S. schrieb:
> Ich verstehe die eigentliche Aufgabenstellung nicht

Das geht nicht nur dir so. Leider:

Michael B. schrieb:
> Es gibt, außer der Lösung, keine weiteren Informationen.

Aber ganz offensichtlich sind die gezielten Desinformationen und das 
vorenthalten von Informationen Teil des Rätzels und dies ist nur von 
ganz ausgewählten, intelligenten Foren Mitgliedern zu lösen sofern es 
sie den gibt.

von Michael B. (froeschl)


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Achim S. schrieb:
> Ich verstehe die eigentliche Aufgabenstellung nicht:?

Mit den zur Verfügung stehenden Ausgängen eines
Schweißroboters sind ca. 8 Programme einer Schweiß-
stromquelle auszuwählen.

von Michael B. (froeschl)


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Markus K. schrieb:
> und dies ist nur von
> ganz ausgewählten, intelligenten Foren Mitgliedern zu lösen sofern es
> sie den gibt.

Ja so ist es. Mein Tip "Daniel Düsentrieb".

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Mit den zur Verfügung stehenden Ausgängen eines
> Schweißroboters sind ca. 8 Programme einer Schweiß-
> stromquelle auszuwählen.

Michael B. schrieb:
> Der Schweißroboter hatte sechs analoge Ausgänge, die sechs
> Spannungswerte für die Einstellung der Schweißparameter einer
> Schweißstromquelle für eine Schutzgasschweißung lieferten.

Und wie die Stromquelle aus 6 analogen Werten ca.(!?) 8 Programme 
dekodiert hat ist eines der zahllosen Rätzel.

Nebenbei bemerkt hast du grade deine Glaubwürdigkeit ganz verloren:

Michael B. schrieb:
> Es gibt, außer der Lösung, keine weiteren Informationen.

von Karsten U. (herr_barium)


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@TO
Du siehst:

Selbst DAS:

Michael B. schrieb:
> Mit den zur Verfügung stehenden Ausgängen eines
> Schweißroboters sind ca. 8 Programme einer Schweiß-
> stromquelle auszuwählen.

in Verbindung mit dem hier:

Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"

reicht manchen Leuten immer noch nicht, um die Situation zu begreifen.

Erwartest Du von JENEN wirklich ernsthaft Lösungsvorschläge?

von Michael B. (froeschl)


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Herr B. schrieb:
> Erwartest Du von JENEN wirklich ernsthaft Lösungsvorschläge?

Es ist eine Testaufgabe für Forumexperten.

von Michael B. (froeschl)


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Markus K. schrieb:
> Nebenbei bemerkt hast du grade deine Glaubwürdigkeit ganz verloren:

Mit welcher Aktion?

von Markus K. (markus777)


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Herr B. schrieb:
> Erwartest Du von JENEN wirklich ernsthaft Lösungsvorschläge?

Nein, erwartet er nicht. Er erwartet EINE Lösung, diejenige auf die er 
vor 25 Jahren selbst gekommen ist. Nur diese EINE Lösung würde ihn 
zumindest für 2 Sekunden zum nachdenken bringen das in diesem Forum 
nicht nur "Pfeifen" unterwegs sind.
Wenn es nur um eine sachliche, technische Lösung ginge die Funktioniert 
wäre die Sache in einem Tag gegessen.

von Erik B. (erik_b976)


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Jeder Analog-Ausgang ist auch ein digitaler, wa?

Oder anders gesagt, der ADC ist überflüssig.

: Bearbeitet durch User
von Stefan N. (stefan_n32)


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Die Lösung ist einfach:

Der Ausgang des Roboters wird benutzt, um einen Servo anzusteuern, der 
an der Stromquelle das Programm per Drehschalter auswählt. So spart man 
sich den störanfälligen ADC.

Gleichzeitig ist die Lösung bescheuert genug, um vom Marketing gefeiert 
zu werden.

von Michael B. (froeschl)


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Erik B. schrieb:
> Jeder Analog-Ausgang ist auch ein digitaler, wa?
>
> Oder anders gesagt, der ADC ist überflüssig.

Wie soll das funktionieren?

von Michael B. (froeschl)


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Stefan N. schrieb:
> Der Ausgang des Roboters wird benutzt, um einen Servo anzusteuern, der
> an der Stromquelle das Programm per Drehschalter auswählt.

Kann man als umständlichen Lösungsweg akzeptieren.

von Erik B. (erik_b976)


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Michael B. schrieb:
> Wie soll das funktionieren?
1
Schweiß-                       Schweißstromquelle
2
Roboter                        mit digitalen Eingängen
3
-------------                  ------------------
4
6 Ausgänge                    3 Eingänge
5
          1|----------------->|2 hoch 0
6
Analog    2|----------------->|2 hoch 1
7
Output    3|----------------->|2 hoch 2
8
           |                  |
9
0-10Volt   |                  |         Digital
10
           |                  |         Input
11
12
Welche Spannung haben deine Digital-Eingänge?

von Stefan N. (stefan_n32)


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Michael B. schrieb:
> Stefan N. schrieb:
>> Der Ausgang des Roboters wird benutzt, um einen Servo anzusteuern, der
>> an der Stromquelle das Programm per Drehschalter auswählt.
>
> Kann man als umständlichen Lösungsweg akzeptieren.

Ich werte das jetzt mal als Kompliment :)

von Michael H. (dowjones)


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Achim S. schrieb:
> Und wenn man ein Digitalsignal nicht störungsfrei rüberbekommt, ... dann
> geht's halt nur mit mehr Infos zur Art und Dauer der Störung.

Alternativ fallen mir gerade ad hoc noch eine optische Datenübertragung 
und eine Mehrfachübertragung ein, das konnte man auch anno 1993 schon. 
Und Stefans Lösung (mit Bowdenzug?) ist auch schön.

Michael B. schrieb:
> Erik B. schrieb:
>> Jeder Analog-Ausgang ist auch ein digitaler, wa?
>>
>> Oder anders gesagt, der ADC ist überflüssig.
>
> Wie soll das funktionieren?

Das geht doch quasi von alleine, unter der - imho nicht unberechtigten - 
Prämisse das der analoge Ausgang Spannungen auszugeben vermag die von 
dem digitalen Eingang als Low bzw. High erkannt werden.

Tja, schätze mal der TO muss in seiner Erinnerung die damaligen Standing 
Ovations von nun an mit uns allen teilen. Si tacuisses, philosophus 
mansisses.

von Stefan N. (stefan_n32)


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Michael H. schrieb:
> Achim S. schrieb:
>> Und wenn man ein Digitalsignal nicht störungsfrei rüberbekommt, ... dann
>> geht's halt nur mit mehr Infos zur Art und Dauer der Störung.
>
> Alternativ fallen mir gerade ad hoc noch eine optische Datenübertragung
> und eine Mehrfachübertragung ein, das konnte man auch anno 1993 schon.
> Und Stefans Lösung (mit Bowdenzug?) ist auch schön.
>

Man kann sogar auf Servo und Bowdenzug verzichten, wenn man die 
Stromquelle nah genug an den Schweißroboter stellt, dass er das 
Frontpanel erreichen und die Bedienelemente zum Umschalten des 
Schweißprogamms mit der (hoffentlich ausgeschalteten) Werkzeugspitze 
berühren kann :D

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
>> Jeder Analog-Ausgang ist auch ein digitaler, wa?
>>
>> Oder anders gesagt, der ADC ist überflüssig.
>
> Wie soll das funktionieren?

Indem man die 6 Kanäle in dem die ca. 8 Programme über zuerst über einen 
Analogkomparator führt und dieses Signale dann über eine Logikschaltung 
auf 3 digitale Eingänge zusammenführt.
Leider fehlen eben noch wesentliche Infos nämlich wie die 8 Programme 
über die analogen Ausgänge ausgegeben werden.
Nebenbei bemerkt frage ich mich inzwischen ob die Ausgänge wirklich 
analog sind. Mit 6 Kanälen könnte man gut 8 Zustände abbilden auch wenn 
die die Kanäle nur zwischen 0 und 10V Schalten.

von Daniel V. (danvet)


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Man kann die analogen Signale differentiell übertragen, dadurch wird die 
Störsicherheit erhöht. Wenngleich ich nicht davon ausgehe, dass das 
deine Lösung ist.
Wer sagt denn, dass der Aufbau mit der rein analogen Version in dieser 
Fertigungshalle funktioniert hätte? Vielleicht hätte es da auch 
Störungen gegeben?
Wenn nicht, dann einfach drei AD-Wandler nehmen und die ananolgen 
Ausgänge mit den vollen 10V übertragen (gegebenenfalls Spannungsteiler 
vor dem ADC). 0V = 0 10V = 1

AD1 ------> ADC1 --> Bit 0
AD2 ------> ADC2 --> Bit 1
AD3 ------> ADC3 --> Bit 2

von Gustl B. (-gb-)


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@Michael B.:

Ich hatte schon mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen zu denen kein 
Kommentar kam. Aus meiner Sicht ist das auf viele verschiedene Arten zu 
lösen:

Der Digitalausgang kann prinzipiell jedes Bitmuster ausgeben und so 
natürlich weiterverarbeitet werden. Mit diesem einen Ausgang kann man 
sogar 6 DACs ansteuern wenn man will. Wenn die Übertragung das Problem 
ist weil sie gestört ist, dann ist die Art der Störung wichtig. Ist die 
Störung eine große Entfernung zwischen den beiden Geräten? Eine dicke 
Mauer die nicht durchbohrt werden darf? Ein EMV Problem? Es gibt 
eigentlich für alles Lösungen, man kann Kabel schirmen, man kann Signale 
galvanisch trennen, ... das Argument "da gibt es eine Störung" zählt 
hier nicht.

Ich glaube Du wartest hier solange bis jemand genau die gleiche Lösung 
liefert die Du damals selber hattest. Und zwar egal wie beknackt und 
amateurhaft diese Lösung ist. Man könnte mit dem Digitalausgang auch PWM 
machen, das glätten und dann unterschiedliche Spannungen subtrahieren um 
mehrere Analogsignale von 0 ... X V zu bekommen. Ist aber wilde 
Bastelei. Wenn Deine Lösung damals wirklich so elegant war, dann zeig 
sie uns und wir werden Dich nicht verspotten. Weil Du sie aber nicht 
zeigst, zeigst Du uns, dass Du Angst hast verspottet zu werden, 
vielleicht zu Recht.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Yalu X. schrieb:
> Vielleicht bist du ja auch ein ganz Schlauer und hast, um elektrischen
> Störungen aus dem Weg zu gehen, den automatisierten Schweißprozess
> einfach durch einen manuellen ersetzt. Das würde auch erklären, warum
> die "Standing Ovation" vornehmlich von den Kaufleuten kam, die ja eine
> technische Lösung gar nicht bewerten hätten können.

Michael B. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Vielleicht bist du ja auch ein ganz Schlauer.
>
> Ja, bin ich.

Damit bestätigst du also meine obige Vermutung, womit das Rätsel gelöst
wäre.

Stefan N. schrieb:
> Man kann sogar auf Servo und Bowdenzug verzichten, wenn man die
> Stromquelle nah genug an den Schweißroboter stellt, dass er das
> Frontpanel erreichen und die Bedienelemente zum Umschalten des
> Schweißprogamms mit der (hoffentlich ausgeschalteten) Werkzeugspitze
> berühren kann :D

Ganz im Ernst: Ich halte das für eine sehr wirksame und elegante Lösung.

Das Problem besteht ja darin, dass irgendeine unbekannte Quelle
Störspitzen unbekannter Amplitude, unbekannter Dauer und unbekannter
Häufigkeit erzeugt. Diese kann man nur umgehen, indem man auf jegliche
elektrische Signalübertragung (egal ob analog oder digital) verzichtet.
Das ist zum einen bei einer manuellen, zum anderen aber auch bei deiner
Lösung gegeben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan N. (stefan_n32)


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Yalu X. schrieb:
> Das Problem besteht ja darin, dass irgendeine unbekannte Quelle
> Störspitzen unbekannter Amplitude, unbekannter Dauer und unbekannter
> Häufigkeit erzeugt. Diese kann man nur umgehen, indem man auf jegliche
> elektrische Signalübertragung (egal ob analog oder digital) verzichtet.
> Das ist zum einen bei einer manuellen, zum anderen aber auch bei deiner
> Lösung gegeben.

Das ist genau die Denkweise, die mich darauf gebracht hat. Die Angaben 
des TO zu den Ports sind so wirr, dass die Lösung wahrscheinlich gar 
nichts damit zu tun hat.

von Michael B. (froeschl)


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Michael H. schrieb:
> Das geht doch quasi von alleine, unter der - imho nicht unberechtigten -
> Prämisse das der analoge Ausgang Spannungen auszugeben vermag die von
> dem digitalen Eingang als Low bzw. High erkannt werden

und

Markus K. schrieb:
> Mit 6 Kanälen könnte man gut 8 Zustände abbilden auch wenn
> die die Kanäle nur zwischen 0 und 10V Schalten.

Applaus, Applaus, Michael H. und Markus K. Ihr habt die Aufgabe an einem 
Tag gelöst.
Wenn ich die sechs analogen Ausgänge quasidigitalisiere, LOW dem Wert 0V
zuordne und HIGH dem Wert 10V zuordne, kann ich 2 hoch 6 = 64 Programme
ansprechen.

Fazit:

Trotz vieler Pöbeleien ist dieses Forum wertvoll.

MfG froeschl

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Galvanischt trennen

namaste

Beitrag #5466562 wurde vom Autor gelöscht.
von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Wenn ich die sechs analogen Ausgänge quasidigitalisiere, LOW dem Wert 0V
> zuordne und HIGH dem Wert 10V zuordne, kann ich 2 hoch 6 = 64 Programme
> ansprechen.

Schön, dass man mit solchen Trivialitäten in den 90ern noch die 
BWLerinnen-Höschen feucht bekommen hat. Wir sind jetzt allerdings 25 
Jahre weiter.

von Michael B. (froeschl)


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Erik B. schrieb:
> Jeder Analog-Ausgang ist auch ein digitaler, wa?

Zu den Stichwortgebern zählt auch Erik B.

von Michael B. (froeschl)


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Abradolf L. schrieb:
> Schön, dass man mit solchen Trivialitäten in den 90ern noch die
> BWLerinnen-Höschen feucht bekommen hat. Wir sind jetzt allerdings 25
> Jahre weiter.

Fazit:

Trotz vieler Pöbeleien ist dieses Forum wertvoll.

MfG froeschl

von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Fazit:
>
> Trotz vieler Pöbeleien ist dieses Forum wertvoll.

Das ist mal wieder ein tolles Beispiel dafür das sich die größten 
Probleme in der Kommunikation und mangelhafter Dokumentation ergeben. 
Hätte man vorher deutlich gesagt das man die 6 analogen Ausgänge und 
deren Signale beliebige verändern kann wären hier mindestens 80% aller 
Teilnehmer sofort auf diese triviale Lösung gekommen. Aber wie wir schon 
alle auch festgestellt haben ist die technische Seite nicht der 
Hauptteil des Rätzels.
Zudem finde ich es traurig das die Qualität des Forums mit einem derart 
einfachen Problemchen bestätigt worden sein soll. Tut mir leid, aber wie 
oft liest du hier in diesem Forum irgendwelche Beiträge? Ich finde hier 
werden täglich weitaus anspruchsvollere Aufgaben gelöst!

von Vn N. (wefwef_s)


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Und dafür gabs


Michael B. schrieb:
> "Standing Ovation"

?

Muss ein leicht zu begeisterndes Publikum sein. Kleiner Tipp am Rande: 
unter Einbeziehung des Digitalports wären sogar 2^7 drinnen gewesen. 
Gegen

Michael B. schrieb:
>> - die Spannungsspitzen mehr als 1000V hoch sind,
>>
>> - praktisch ständig auf sämtlichen beteiligten elektrischen Leitungen
>>   auftreten,
>>
>> - jeweils länger als 100ms andauern und
>>
>> - die Digitaleingänge der Schweißstromquellen bereits auf einen Peak von
>>   1V für die Dauer von 1µs empfindlich reagieren?

hilft deine Lösung aber auch nicht, somit dürfte diese Anforderung 
offensichtlich doch nicht gegeben sein, womit die

Michael B. schrieb:
> "Standing Ovation"
> der Mitarbeiter des Kaufmännischen Bereiches".

doch hauptsächlich erklärbar sein dürfte mit

Abradolf L. schrieb:
> Schön, dass man mit solchen Trivialitäten in den 90ern noch die
> BWLerinnen-Höschen feucht bekommen hat.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael B. schrieb:
> Wenn ich die sechs analogen Ausgänge quasidigitalisiere, LOW dem Wert 0V
> zuordne und HIGH dem Wert 10V zuordne, kann ich 2 hoch 6 = 64 Programme
> ansprechen.

Da du aber angeblich weder die Höhe und die Dauer der Spannungspitzen
noch den Störabstand der Digitaleingänge der Schweißstromquelle
kanntest, war es reine Glücksache, dass die Sache am Ende trotzdem
zuverlässig funktioniert hat.

Michael B. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Du hast also unter ausschließlicher Verwendung der von dir hier
>>
>> Michael B. schrieb:
>>> Aufgabenstellung:
>>> ...
>>
>> geposteten Informationen eine Lösung gefunden, von der du sicher sein
>> konntest, dass sie selbst dann zuverlässig funktioniert, wenn
>>
>> - die Spannungsspitzen mehr als 1000V hoch sind,
>>
>> - praktisch ständig auf sämtlichen beteiligten elektrischen Leitungen
>>   auftreten,
>>
>> - jeweils länger als 100ms andauern und
>>
>> - die Digitaleingänge der Schweißstromquellen bereits auf einen Peak von
>>   1V für die Dauer von 1µs empfindlich reagieren?
>
> Ich sage wieder ja […]

Dieses "ja" ist definitiv nicht zutreffend.

von Erik B. (erik_b976)


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Du hast uns noch immer nicht gesagt, welche Spannung die digitalen 
Eingänge akzeptieren. Das ist wichtig für den Störabstand, der ja bei 
1.5V noch nicht gegeben scheint.

Es ist kaum vorstellbar, dass Ing. Teams von zwei Firmen nach 
"wochenlangen Experimenten" nur auf den ADC gekommen sein sollen.

Es ist kaum vorstellbar, dass du für das Weglassen vom ADC gefeiert 
wurdest.

Aber ja manchmal ist es merkwürdig und man kommt nicht auf die 
trivialste Lösung.


Deine ursprünglichen Angaben waren übrigens ungenügend.

Erst der Post mit den beiden Zeichnungen hat diese Lösung aufgedeckt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Zusammen mit dem siebten, noch freien digitalen Ausgang könnte man sogar 
128 Stromstärken auswählen...

Und was machen wir jetzt die restlichen beiden Tage?

: Bearbeitet durch Moderator
von Baldrian D. (baldrian)


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Michael B. schrieb:
> Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.
> Dies regt mich auf und ich will die sogenannten Forenexperten
> einmal testen, ob sie ein Problem in drei Tagen lösen können.

Michael B. schrieb:
> Applaus, Applaus, Michael H. und Markus K. Ihr habt die Aufgabe an einem
> Tag gelöst.

Heißt das jetzt, dass du eine Pfeife bist oder wie müssen wir das jetzt 
verstehen?

von Michael B. (froeschl)


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Erik B. schrieb:
> Erst der Post mit den beiden Zeichnungen hat diese Lösung aufgedeckt.

Die Zeichnung kann ein Lehrling aus der Beschreibung erstellen, kann
aber nicht jeder.

von Michael B. (froeschl)


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Lothar M. schrieb:
> Zusammen mit dem siebten, noch freien digitalen Ausgang könnte man sogar
> 128 Stromstärken auswählen...

Schwache Kür, wohl bei vn n. abgeschrieben?

vn n. schrieb:
> Muss ein leicht zu begeisterndes Publikum sein. Kleiner Tipp am Rande:
> unter Einbeziehung des Digitalports wären sogar 2^7 drinnen gewesen.

von Jan H. (j_hansen)


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Erik B. schrieb:
> Es ist kaum vorstellbar, dass du für das Weglassen vom ADC gefeiert
> wurdest.

Stell dir vor, Michael kommt zu dir und stellt dir voller Stolz die 
Lösung dieser trivialen Aufgabe als Höhepunkt seiner Karriere vor. Und 
er hat dafür nur drei Tage gebraucht!

Da bekäme er von mir auch einen "Applaus".

Aber das war zumindest ein unterhaltsamer Thread, deutlich besser als 
das übliche Getrolle hier.

von Michael H. (dowjones)


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Markus K. schrieb:
> Zudem finde ich es traurig das die Qualität des Forums mit einem derart
> einfachen Problemchen bestätigt worden sein soll. Tut mir leid, aber wie
> oft liest du hier in diesem Forum irgendwelche Beiträge? Ich finde hier
> werden täglich weitaus anspruchsvollere Aufgaben gelöst!

Ach, möglicherweise hatte der TO ja andere Kriterien zu Bewertung der 
Forumsgüte, z.B. das Verhältnis von Nörgelposts zu einigermaßen 
konstruktiven Lösungsvorschlägen? (wobei die Besserwissereien ja leider 
auch nach der offiziellen Auflösung des Problems nicht enden)
Für traurig halte ich selber hingegen das manche Leute offenbar ihren 
halben (Werk-)Tag für das posten in diesem Thread investierten, z.T. 
auch ohne erkennbares Bestreben dabei etwas irgendwie Produktives zu 
leisten.
Aber sei's drum.

PS @ froeschl:
Ich finde es sehr anständig von Dir das Du, trotz des herrschenden 
Umgangstons, die "richtige" Lösung sogleich öffentlich als solche 
anerkanntest. Das hätte glaube ich nicht jeder hier getan.

von Michael B. (froeschl)


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Baldrian D. schrieb:
> Heißt das jetzt, dass du eine Pfeife bist oder wie müssen wir das jetzt
> verstehen?

Tipp, setze deine vielen Tropfen ab.

von Michael B. (froeschl)


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Michael H. schrieb:
> Für traurig halte ich selber hingegen das manche Leute offenbar ihren
> halben (Werk-)Tag für das posten in diesem Thread investierten, z.T.
> auch ohne erkennbares Bestreben dabei etwas irgendwie Produktives zu
> leisten.

Ich setze mal hier ein:

Abradolf L.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> Für traurig halte ich selber hingegen das manche Leute offenbar ihren
>> halben (Werk-)Tag für das posten in diesem Thread investierten, z.T.
>> auch ohne erkennbares Bestreben dabei etwas irgendwie Produktives zu
>> leisten.
>
> Ich setze mal hier ein:
>
> Abradolf L.

Wie kommt ihr denn auf einen halben Werktag? Seid ihr überall so 
"produktiv"? Wenn dem Topentwickler schon drei Tage für eine 
Trivialstaufgabe als Topleistung vorkommen, ja da kann man diese 
Auffassung vertreten.
Es kostet allerdings für einen Leistungsträger wie mich nur ein paar 
müde Minuten während ich zum Automaten gehe, um eine adäquate Replik auf 
den Dünnschiss eines alternden Mannes zu formulieren. Heutzutage muss 
mehr geschafft werden, als in 3(!) Tagen einen Analogausgang digital zu 
interpretieren.

von Michael B. (froeschl)


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Ansgar K. schrieb:
> Ein Digitalen Ausgang frei und mit Analogsignalen spielen.

Ein weiterer Stichwortgeber, der schon um 8:59 fast die
Lösung postete.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Der Schweißstromquelle wurde ein A/D Wandler zugeordnet,....

Also ich glaube das Pferd wurde nur vom falschen Ende aufgezäumt.


Es währe imho schlauer den ADC am Schweißroboter zu platzieren und von 
dort zu speisen. Dann könnte man nur 3 Bits digital übertragen 
(Opencollektor am Roboter, Pullups an der Schweissquelle ), und das 
währe noch galvanisch trennbar Opotokoppler, Relays ope, usw.) Wenn man 
schon Commandleitung füs  Latsch nicht investieren will.

SNR um 500% verbessert, wenn es reicht.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von S. B. (Gast)


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> Applaus, Applaus, Michael H. und Markus K. Ihr habt die Aufgabe an einem
> Tag gelöst.
und warum fragst Du dann nicht mal die Ings. Deines Betriebes was die 
sich dabei gedacht haben?

> Wenn ich die sechs analogen Ausgänge quasidigitalisiere, LOW dem Wert 0V
> zuordne und HIGH dem Wert 10V zuordne, kann ich 2 hoch 6 = 64 Programme
> ansprechen.
Da fängt Dein Denkfehler an - 6 analoge Ausgänge, siehe auch
Autor: Michael B. (froeschl)
Datum: 25.06.2018 09:32
Mal sind es 0-10V (analog Output==analog Input), dann wieder:
einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl ...

Wie machst das denn bei 6 analogen Eingängen mit 1,5V Rasterung?
Zustand 0Vbis1,5V==1,5V und >9V==9Vbis12V ?
Sorry, alles zu ungenau Deine Ausgangsbasis.

von Michael B. (froeschl)


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S. B. schrieb:
> Da fängt Dein Denkfehler an - 6 analoge Ausgänge,

Nenne doch mal meinen Denkfehler?

von Robert L. (lrlr)


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der Hauptknackpunkt des Rätsels war dann scheinbar aus dem wirren 
Ausgangsposting samt Fallen wie "Der Schweißroboter hatte nur
einen freien digitalen Ausgang." herauszulesen, dass man 6 Analoge 
Ausgänge hat, und (wenn ich es richtig verstanden hab) sowohl Roboter 
als auch Schweißstromquelle (aber zumindest der Roboter) frei 
programmierbar sind?!

und zu erraten dass die Digitalen Eingänge 10V vertragen..

: Bearbeitet durch User
von Da D. (dieter)


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Michael B. schrieb:
> Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.

Jetzt weiß ich auch, warum du so bezeichnet wirst...

von Michael B. (froeschl)


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Robert L. schrieb:
> der Hauptknackpunkt des Rätsels war dann scheinbar aus dem wirren
> Ausgangsposting

Leider kannst Du das Gelesene nicht begreifen, aber die Skizze nach
dem Geschriebenen konnten auf einmal alle begreifen.

von Michael B. (froeschl)


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Herr B. um 14:08 sagt folgendes:


Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"


Das Posting läßt sich nicht zitieren (Zitattext zu groß)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Robert L. schrieb:
>> der Hauptknackpunkt des Rätsels war dann scheinbar aus dem wirren
>> Ausgangsposting
> Leider kannst Du das Gelesene nicht begreifen, aber die Skizze nach
> dem Geschriebenen konnten auf einmal alle begreifen.
Nein, denn auch nach der Skizze war (zumindest mir) nicht klar, dass 
du auf der Schweißroboterseite das Programm ändern kannst...

Michael B. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Zusammen mit dem siebten, noch freien digitalen Ausgang könnte man sogar
>> 128 Stromstärken auswählen...
> Schwache Kür, wohl bei vn n. abgeschrieben?
Nein, auf solche Simplizitäten komme ich schon noch von ganz alleine. 
Meine Patente habe ich für ausgeschlafenere Ideen bekommen...  ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael B. (froeschl)


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Lothar M. schrieb:
> Meine Patente habe ich für ausgeschlafenere Ideen bekommen...  ;-)

Hast Du mal die Patent Nr.?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Hast Du mal die Patent Nr.?
Kennst du Google?

von Michael B. (froeschl)


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Lothar M. schrieb:
> Kennst du Google?

Kann mir nicht vorstellen, dass Google Lothar M. kennt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Kann mir nicht vorstellen, dass Google Lothar M. kennt.
Ja, das ist wohl so, dass du das nicht kannst.

Ein Deja-vu, das hatten wir schon im 
Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"

: Bearbeitet durch Moderator
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Michael B. schrieb:
> Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.

Bei Deiner hier gezeigten Arroganz und Ignoranz möchte ich Dir doch 
einen Gefallen tun: Du bist echt eine Pfeife!

von Michael H. (dowjones)


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Michael B. schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> Für traurig halte ich selber hingegen das manche Leute offenbar ihren
>> halben (Werk-)Tag für das posten in diesem Thread investierten, z.T.
>> auch ohne erkennbares Bestreben dabei etwas irgendwie Produktives zu
>> leisten.
>
> Ich setze mal hier ein:

Ach, das war jetzt echt nicht nötig. So etwas sollte getrost den Lesern 
überlassen bleiben.

Aber fairerweise darf man nun wohl darauf hinweisen das die obige 
Umschreibung durchaus auf mehrere Poster Anwendung finden kann, nicht 
wahr Herr B.?

von Michael B. (froeschl)


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Lothar M. schrieb:
> Ein Deja-vu, das hatten wir schon im
> Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"

Friseur, Zahnarzt und Moderator widerspreche ich nicht.

von Max M. (Gast)


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Wie findet man denn die Patente? Bei Google Patents mach inventor Lothar 
m suchen bringt leider mehr als 3000 Ergebnisse

Ok Lothar Miller geht, sorry

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Max M. schrieb:
> Bei Google Patents mach inventor Lothar m suchen bringt leider mehr als
> 3000 Erhebnisse
Du musst die anderen weglassen... ;-)

von Karsten U. (herr_barium)


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Michael H. schrieb:
> Aber fairerweise darf man nun wohl darauf hinweisen das die obige
> Umschreibung durchaus auf mehrere Poster Anwendung finden kann, nicht
> wahr Herr B.?

Willst Du etwas von mir wissen? Aber gerne: Ich bin im Gegensatz zu 
den Forumsheroen hier Rentner und kann nun mit meiner Zeit anfangen, 
was mir beliebt!

Ich halte mich im Gegensatz zu diesen Leuten nicht für das größte 
Geschenk an die Welt und komme auch nicht Allem und Jedem blöde.

Genügt das als erster Anhaltspunkt?

von Michael H. (dowjones)


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Herr B. schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> Aber fairerweise darf man nun wohl darauf hinweisen das die obige
>> Umschreibung durchaus auf mehrere Poster Anwendung finden kann, nicht
>> wahr Herr B.?
>
> Willst Du etwas von mir wissen?

Oh mein Gott, ich bitte Sie um Entschuldigung, Herr Barium! Ich wollte 
damit keineswegs Sie sondern einen anderen Herrn B. adressieren. Eine 
Verwechselung, bedingt durch Unachtsamkeit meinerseits. Bitte verzeihen 
Sie etwaige Unanehmlichkeiten, die ihnen dadurch entstanden sind.

Ich hoffe ich kann mein Missgeschick dadurch wieder etwas geradebiegen 
indem ich den Adressaten fortan als M. bezeichne. Ohne Namen nennen zu 
wollen.

von Karsten U. (herr_barium)


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Michael H. schrieb:
> Oh mein Gott, ich bitte Sie um Entschuldigung, Herr Barium! Ich wollte
> damit keineswegs Sie sondern einen anderen Herrn B. adressieren. Eine
> Verwechselung, bedingt durch Unachtsamkeit meinerseits. Bitte verzeihen
> Sie etwaige Unanehmlichkeiten, die ihnen dadurch entstanden sind.

Na super!
:((

So ewtas kommt durch die verdammte Namens-Verstümmelei zustande, die 
hier seit Kurzem Einzug gehalten hat.

Sch..........ade!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Herr B. schrieb:
> So ewtas kommt durch die verdammte Namens-Verstümmelei zustande,
> die hier seit Kurzem Einzug gehalten hat.
Nitmichten. Sieh dir einfach mal an, wie du auf dich kommst, denn
Michael H. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>>.....
>> Michael H. schrieb:
> nicht wahr Herr B.?

von Karsten U. (herr_barium)


Angehängte Dateien:

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Lothar M. schrieb:
> Sieh dir einfach mal an, wie du auf dich kommst.....

Habe ich mir angesehen. Wie man sieht, spiegelt mein obiger Text genau 
das wider.

von Michael H. (dowjones)


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Herr B. schrieb:
> So ewtas kommt durch die verdammte Namens-Verstümmelei zustande, die
> hier seit Kurzem Einzug gehalten hat.
>
> Sch..........ade!

Naja... Mir drängt sich allerdings durchaus auch der Eindruck auf das 
bei der Wahl Deines Pseudonyms die imho erhöhte akute 
Verwechselungsgefahr eine nur untergeordnete Rolle spielte. Und Du sie 
somit - mehr oder weniger bewusst - in Kauf nahmst. Oder?

Wie auch immer, ich möchte an dieser Stelle noch einmal *explizit 
betonen das ich mich in obigem Posting nicht an Herrn Barium sondern an 
eine andere Person richtete*. Damit dies auch alle zukünftigen Leser, 
inklusive eventueller zukünftiger Arbeitgeber klar haben.

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


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ok, jetzt würde ich auch gerne mal testen, wie klug die klugscheisser 
hier wirklich sind ...

ein eisenbahnwagon und eine kugel (beide gleiche masse) rollen einen 
berg runter...

frage, wer kommt unten zuerst an oder kommen beide zur gleichen zeit 
unten an?!

kurze begründung und bitte keine prosa - ihr helden!


mt

von Gustl B. (-gb-)


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Vermutlich der Wagon. Weil die Räder nur einen kleinen Teil der 
Gesamtmasse ausmachen und so im Vergleich zur Kugel bei dem Wagon nur 
ein kleiner Teil der Lageenergie zu Begin in Rotationsenergie 
umgewandelt wird.

Beitrag #5467158 wurde vom Autor gelöscht.
von S. B. (Gast)


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> Nenne doch mal meinen Denkfehler?
Ein weiterer Fehler ist, daß Du offenbar nicht mein vorheriges Posting 
zuende liest:
Wie machst Du das denn bei 6 analogen Eingängen mit 1,5V Rasterung?
Zustand 0Vbis1,5V==1,5V und >9V==9Vbis12V ?
Du unterschlägst einfach ein paar Zustände, weil bei einer Rasterung mit 
1,5V und 6 analogen Inputs bzw. Outputs eben nur 1,5V bis 9V 
funktioniert und der Rest unterschlagen wird (Vorgabe von Dir war von 0 
bis 12V; das hast Du selbst geschrieben):
Keine Antwort, also wohl auch kein wirkliches Interesse an der eigenen 
Testaufgabe .... damit ist das hier nur eine Posse.

von Erik B. (erik_b976)


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S. B. schrieb:
> Wie machst Du das denn bei 6 analogen Eingängen mit 1,5V Rasterung?

Wie kommst du denn darauf, dass die gerastert sind?

Die Rasterung wurde so gewählt für maximalen Abstand mit dem ADC.

von S. B. (Gast)


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> Wie kommst du denn darauf, dass die gerastert sind?
>
> Die Rasterung wurde so gewählt für maximalen Abstand mit dem ADC.
dann habe ich aber immer noch das Problem mit dem Abstand von 9 bis 12V 
bzw. 0 bis 1,5V, oder?

von S. B. (Gast)


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dann wäre eine Rasterung von z.B. 2V wohl sinnvoller .... die ganze 
Aufgabe ist diffus und es werden Details verschwiegen.

von Markus K. (markus777)


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S. B. schrieb:
> die ganze
> Aufgabe ist diffus und es werden Details verschwiegen.

Ein ganz schneller.....

von Da D. (dieter)


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Herr B. schrieb:
> Genügt das als erster Anhaltspunkt?

Ja, Paul... ;-)

von Da D. (dieter)


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Apollo M. schrieb:
> ok, jetzt würde ich auch gerne mal testen, wie klug die klugscheisser
> hier wirklich sind ...
>
> ein eisenbahnwagon und eine kugel (beide gleiche masse) rollen einen
> berg runter...
>
> frage, wer kommt unten zuerst an oder kommen beide zur gleichen zeit
> unten an?!
>
> kurze begründung und bitte keine prosa - ihr helden!

Meiner Meinung nach die Kugel (bzw. die Kugel wird an der vorderen 
Wagonwand landen), da der Wagon durch Rollreibung und Luftwiderstand 
gebremst wird. Innerhalb des Wagon erfährt die Kugel keine 
Luftwiderstand (da sich die Luft ja mit dem Wagon mitbewegt). Und auch 
die Rollreibung einer rollenden Kugel dürfte deutlich kleiner sein, als 
das Rad/Schiene System mit schwerem Wagon drauf.

von Peter D. (peda)


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Lothar M. schrieb:
> Nein, denn auch nach der Skizze war (zumindest mir) nicht klar, dass
> du auf der Schweißroboterseite das Programm ändern kannst...

Ja, selten eine derart unpräzise Aufgabenstellung gelesen. Sowas ist 
einem gestandenen Techniker nicht würdig. Das darf man erst in den 
gehobenen Leitungskadern.

Aber auch eine analoge Übertragung ist im gestörten Industrieumfeld kein 
Hexenwerk. Z.B. Stromschnittstellen 4-20mA sind weit verbreitet und 
problemlos. Man muß nur die Störeinkopplung über Erdschleifen vermeiden. 
Eine galvanische Trennung von Analogsignalen mit dem alten IL300 war 
auch schon vor 25 Jahren möglich.

von S. B. (Gast)


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> Ein ganz schneller.....
clever wa
KIDF

von Julian B. (julinho)


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Die digitalen Eingänge des Schweißtransformators sind ein 1 Bit-AD 
Wandler, der TO wollte aber unbedingt eine Lösung ohne AD-Wandler, er 
versteht also seine eigene Lösung nicht.

Und dafür 3-Tage, 3 Minuten wären ausreichend, davon 2 Minuten um sich 
die Aufgabenstellung anzuhören.

: Bearbeitet durch User
von Julian B. (julinho)


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> Meiner Meinung nach die Kugel (bzw. die Kugel wird an der vorderen
> Wagonwand landen), da der Wagon durch Rollreibung und Luftwiderstand
> gebremst wird. Innerhalb des Wagon erfährt die Kugel keine
> Luftwiderstand (da sich die Luft ja mit dem Wagon mitbewegt). Und auch
> die Rollreibung einer rollenden Kugel dürfte deutlich kleiner sein, als
> das Rad/Schiene System mit schwerem Wagon drauf.

Ist falsch, die Kugel muss auch noch in Rotation versetzt werden, bei 
dem Eisenbahnwagen nur die Räder, die deutlich weniger Trägheitsmoment 
haben.

von Da D. (dieter)


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Julian B. schrieb:
> Ist falsch, die Kugel muss auch noch in Rotation versetzt werden, bei
> dem Eisenbahnwagen nur die Räder, die deutlich weniger Trägheitsmoment
> haben.

Was ist an meinen Ausführungen falsch? Du hast nur einen zusätzlichen 
Effekt aufgeführt. Du möchtest also eigentlich sagen, dass du glaubst, 
der Einfluss des Trägheitsmoments ist größer als der Einfluss der 
Reibung und Luftwiederstand?

Nun, das ist sich nicht so einfach zu beantworten. Und sicherlich auch 
abhängig von Gefälle und Länge der Strecke.

Bei einer ausreichend langen Strecke kann ich begründen, dass das 
Trägheitsmoment keine Rolle spielt:
Da der Luftwiderstand bei steigender Geschwindigkeit überproportional 
ansteigt, wird der Wagon irgendwann seine maximale Geschwindigkeit 
erreichen. Von da an spielt das Trägheitsmoment keine Rolle mehr, da 
keine Beschleunigung mehr statt findet. Die Kugel sieht in ihrem 
Intertialsystem also nur, dass sie auf einer schiefen Ebene liegt, und 
wird im Wagon nach vorne Rollen.

Bei einer sehr kurzen Abfahrt sieht die Sache wahrscheinlich anders aus: 
Hier sind die Geschwindigkeiten noch sehr klein. Und damit der Einfluss 
von Luftwiderstand und Reibung auch noch sehr gering. Da wird im ersten 
Moment der Wagon evtl. durch das Trägheitsmoment stärker beschleunigen.

von J.-u. G. (juwe)


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Da D. schrieb:
> Was ist an meinen Ausführungen falsch?

Die Annahme, dass sich die Kugel im Wagon befände.

von Da D. (dieter)


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J.-u. G. schrieb:
> Die Annahme, dass sich die Kugel im Wagon befände.

Scheiße! ;-) Hab ich völlig falsch gelesen. Ich ziehe alles zurück und 
behaupte das Gegenteil.

Beitrag #5467443 wurde vom Autor gelöscht.
von Robert L. (lrlr)


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>Luftwiderstand

in einem Gedankenexperiment?

sicher nicht,

ansonsten wäre das ja dann eine NOCH schlechtere Aufgabenstellung als 
die vom TO

;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Apollo M. schrieb:
> frage, wer kommt unten zuerst an oder kommen beide zur gleichen zeit
> unten an?!
Mal angenommen, die beiden rollen unten weiter und auf der anderen Seite 
wieder hoch.
2 Fragen: 1. welches der beiden kommt höher, und 2. zu welchem 
Zeitpunkt?

von Michael B. (froeschl)


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Meine ehemaligen Leute (Elektriker, Schlosser und Elektroniker)
hätten aus meiner Aufgabenstellung folgendes herausgelesen.

Wir müssen an einen Schweißroboter eine computergesteuerte
Schweißstromquelle anschließen.

Schweißroboter:
Ausgang 1 Analog 0 bis +12Volt
Ausgang 2 Analog 0 bis +12Volt
Ausgang 3 Analog 0 bis +12Volt
Ausgang 4 Analog 0 bis +12Volt
Ausgang 5 Analog 0 bis +12Volt
Ausgang 6 Analog 0 bis +12Volt
Ausgang 7 Digital 1 Bit +12Volt

Schweißstromquelle:
Eingang 1 Digital 1 Bit +12Volt
Eingang 2 Digital 1 Bit +12Volt
Eingang 3 Digital 1 Bit +12Volt
Eingang 4 Digital 1 Bit +12Volt
Eingang 5 Digital 1 Bit +12Volt
Eingang 6 Digital 1 Bit +12Volt

Sie waren ausgebildet, Texte zu lesen und zu verstehen.

von Karsten U. (herr_barium)


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Michael B. schrieb:
> Meine ehemaligen Leute (Elektriker, Schlosser und Elektroniker)
> hätten aus meiner Aufgabenstellung folgendes herausgelesen.

....

Das habe ich gestern auch genau so herausgelesen und mich gewundert, 
daß viele Andere Unvollständigkeit moniert hatten.

Michael B. schrieb:
> Sie waren ausgebildet, Texte zu lesen und zu verstehen.

So ist es.

Ich frage mich, wie manche Leute Prüfungen bestehen wollen, bei denen es 
ja auch gilt, Problemstellungen in Textform in eine Schaltung zu 
übersetzen z.B. bei Energieelektronikern und deren schriftlicher 
Prüfung.

von Robert L. (lrlr)


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im Ausgangsposting steht, dass die Ditigaleingänge 12V vertragen?

egal, es war, wie gesagt, das Problem eher die genaue Ausgangssituation 
aus dem Posting zu lesen, ..warum auch immer.. das Problem hatte man vor 
Ort ja nicht.. was deine 3 Tage vs. 1/2 Tag eigentich nur noch blamabler 
macht..

: Bearbeitet durch User
von Karsten U. (herr_barium)


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Robert L. schrieb:
> im Ausgangsposting steht, dass die Ditigaleingänge 12V vertragen?

Ja. Hier zum ersten Mal:

> Ein analoger Port, einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
> im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl
> benutzt, z.B. Programm 1 = 1,5V; Programm 2 = 3,0V; Programm 3 = 4,5V
> u.s.w.

und dann für die mit Hornhaut auf den Augen separat noch einmal hier:

Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"

Hoffe, geholfen zu haben.

von Michael B. (froeschl)


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Herr B. schrieb:
> Hoffe, geholfen zu haben.

Danke, das nimmt sonst kein Ende.

Robert L. schrieb:
> ansonsten wäre das ja dann eine NOCH schlechtere Aufgabenstellung als
> die vom TO

Hier wird alles nachgeplappert.

von Julian B. (julinho)


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Herr B. schrieb:
> Robert L. schrieb:
>> im Ausgangsposting steht, dass die Ditigaleingänge 12V vertragen?
>
> Ja. Hier zum ersten Mal:
>
>> Ein analoger Port, einstellbar im Bereich von 0 bis 12 Volt, wird
>> im Raster von 1,5 Volt zur Ausgabe der Schweißprogrammanwahl
>> benutzt, z.B. Programm 1 = 1,5V; Programm 2 = 3,0V; Programm 3 = 4,5V
>> u.s.w.
>
> und dann für die mit Hornhaut auf den Augen separat noch einmal hier:
>
> Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"
>
> Hoffe, geholfen zu haben.

Hier steht, das die Analogausgänge 0-12V können, danach kam ja der 
ominöse AD-Wandler, der dann auf die Digitaleingänge ging.
In den AD-Wandler gingen 0-12V rein, was raum kam ist unbekannt.

von Michael B. (froeschl)


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Julian B. schrieb:
> Hier steht, das die Analogausgänge 0-12V können, danach kam ja der
> ominöse AD-Wandler, der dann auf die Digitaleingänge ging.
> In den AD-Wandler gingen 0-12V rein, was raum kam ist unbekannt.

Peinlich, das ist Teil der Beschreibung einer Baugruppe, die nicht
mehr gebraucht wird.

von Julian B. (julinho)


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Michael B. schrieb:
> Peinlich, das ist Teil der Beschreibung einer Baugruppe, die nicht
> mehr gebraucht wird.

Muss dir nicht peinlich sein.

von Cyblord -. (Gast)


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Warum füttert ihr diese langweilige Lusche Kurt Bindl für Arme denn 
noch?

von Karsten U. (herr_barium)


Angehängte Dateien:

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Julian B. schrieb:
> Hier steht, das die Analogausgänge 0-12V können, danach kam ja der
> ominöse AD-Wandler, der dann auf die Digitaleingänge ging.
> In den AD-Wandler gingen 0-12V rein, was raum kam ist unbekannt.

Langsam reicht's aber auch, oder?

Preisfrage: Wenn ein Ausgang eine Spannung bis zu 12 Volt liefern kann 
und direkt mit einem Eingang der Gegenseite verbunden ist, welche 
Spannung MUSS dann dieser Eingang vertragen können?

Hinweis: Das angefügte Bild könnte darauf wertvolle Hinweise liefern...

von Michael B. (froeschl)


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Abradolf L. schrieb:
> Warum füttert ihr diese langweilige Lusche Kurt Bindl für Arme denn
> noch?

Für Dich Abradolf L.

Ein deutscher Adler läßt sich nicht von einer
Krähe beleidigen.

von Julian B. (julinho)


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Herr B. schrieb:
> Preisfrage: Wenn ein Ausgang eine Spannung bis zu 12 Volt liefern kann
> und direkt mit einem Eingang der Gegenseite verbunden ist, welche
> Spannung MUSS dann dieser Eingang vertragen können?

Da gings ja auch noch um den Schweißtrafo mit den analogen Eingängen, 
danach kam ja der digitale.

von Karsten U. (herr_barium)


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Julian B. schrieb:
> Da gings ja auch noch um den Schweißtrafo mit den analogen Eingängen,
> danach kam ja der digitale.

Himmel hilf!

In welcher Weise sollte das die elektrischen Parameter der Quelle 
verändern?

Ich bin so froh, nicht mehr unter solchen Bedingungen mit solchen 
Kollegen arbeiten zu müssen und ich danke auf Knien dafür, nie solche 
Kollegen gehabt zu haben.

3 Kreuze.

von Robert L. (lrlr)


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Herr B. schrieb:

> Hinweis: Das angefügte Bild könnte darauf wertvolle Hinweise liefern...

hat es dann ja wohl auch, ..
bestreitet ja keiner,
das Bild ist aber NICHT aus dem Ausgangsposting

von Julian B. (julinho)


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Herr B. schrieb:
> Ich bin so froh, nicht mehr unter solchen Bedingungen mit solchen
> Kollegen arbeiten zu müssen und ich danke auf Knien dafür, nie solche
> Kollegen gehabt zu haben.

Zu Recht, sonst wäre ziemlich schnell aufgefallen, dass du den 
Unterschied zwischen Ein-und Ausgang nicht verstehst.

von Robert L. (lrlr)


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Herr B. schrieb:
> Preisfrage: Wenn ein Ausgang eine Spannung bis zu 12 Volt liefern kann
> und direkt mit einem Eingang der Gegenseite verbunden ist, welche
> Spannung MUSS dann dieser Eingang vertragen können?

dazu gibts auch Skitze:  Datum: 25.06.2018 07:07
könnte wertvolle Hinweise liefern..

12V->ADC->???V->Digitaleingang

: Bearbeitet durch User
von Karsten U. (herr_barium)


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Packt zusammen, macht Feierabend -das wird nichts mehr!

von Julian B. (julinho)


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Robert L. schrieb:
> dazu gibts auch Skitze:  Datum: 25.06.2018 07:07
> könnte wertvolle Hinweise liefern..
>
> 12V->ADC->???V->Digitaleingang

Zeig doch einfach die Stelle an der der TO sagt, die digitalen Eingänge 
des Schweißtransformators haben einen Eingangsbereich von 0..xV, dabei 
entspricht logisch 0 ...V  und logisch 1 ...V.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Abradolf L. schrieb:
>> Warum füttert ihr diese langweilige Lusche Kurt Bindl für Arme denn
>> noch?
>
> Für Dich Abradolf L.
>
> Ein deutscher Adler läßt sich nicht von einer
> Krähe beleidigen.

Schon gut, Brauner. Jetzt nimmst du am besten wieder deine Medikamente 
und begibst dich zurück von deinem Freigang, da du dich wohl verirrt 
hast. Am besten tust du dich mit Paul zusammen, dann könnt ihr euch 
geistig sogar 30 Jahre zurückbegeben, das waren ja noch die güldenen 
Zeiten vor der Wende, vielleicht gräbst ja du ja von damals noch eine 
Heldentat aus deiner Sturm und Drang Zeit aus.

von Bernd K. (prof7bit)


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Die Lösung ist ganz einfach:

(1) Irgendwo im Bewegungsradius des Roboterarms werden DREI SCHALTER 
angebracht. Dann wird der Roboter so programmiert daß er damit 
mechanisch das Programm auswählen kann, durch Betätigen der Schalter.

(2) Alternativ dazu könnte man auch aus dem einen freien digitalen Bit 
und zwei weiteren der fünf noch unbenutzen Analogausgänge die 3 Bit 
für die Steuerung der Stromquelle ganz ohne ADC ebenfalls erzeugen und 
damit den ADC komplett wegrationalisieren.

Auf die zweite Lösung bin ich noch während des Lesens von Posting 1 
gekommen (ich bin nämlich kein normaler Held wie Du sondern quasi ein 
Superheld mit Super-Brainstorm-Kräften) und Lösung 1 hab ich mir eben 
gerade kurz ausgedacht bevor ich auf "Beitrag veröffentlichen" geklickt 
habe.

Daß Du für sowas triviales 3 Tage verplempern mußtest ist ziemlich 
schwach. Was hast Du überhaupt in der ganzen Zeit gemacht? Im Biergarten 
gesessen und über das Analoginterface der Kellnerin nachgedacht?

Der Applaus gehört mir.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (froeschl)


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Bernd K. schrieb:
> Daß Du für sowas triviales 3 Tage verplempern mußtest ist ziemlich
> schwach. Was hast Du überhaupt in der ganzen Zeit gemacht? Im Biergarten
> gesessen und über das Analoginterface der Kellnerin nachgedacht?

Die drei Tage.

Auf einer Versammlung mit den protestierenden Mitarbeitern
der Fertigung, wurde ich informiert und gefragt, was ich
von diesen Vorgängen halte (Ausscheren der Schweißroboter).

Meine Antwort, kurz und knapp:
Wer im Zeitalter der Digitalisierung (Stand 1993) eine
analoge Nachrichtenstrecke aufbaut, ist schwachsinnig.
Zu meinem Vorgesetzten gewandt, Herr S. ich kümmere mich drum.

In den folgenden Tagen lernte ich neben meiner Arbeit
(Neuanlagen), die Anlage und deren Unterlagen kennen.

Drei Tage später lag die Lösung vor.

Vier Wochen später "Standing Ovation".

von John D. (Gast)


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Warum fällt mir jetzt die Käseuntersuchung des Commanders Queeg aus "Die 
Caine war ihr Schicksal" ein?

von Michael B. (froeschl)


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Herr B. schrieb:
> Ich bin so froh, nicht mehr unter solchen Bedingungen mit solchen
> Kollegen arbeiten zu müssen und ich danke auf Knien dafür, nie solche
> Kollegen gehabt zu haben.
>
> 3 Kreuze.

dito

3 Kreuze

von Gustl B. (-gb-)


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@John D.: Ein tolles Buch, klare Empfehlung! Aber ich finde auch "Die 
Männer der Ulysses" super ...

von Julian B. (julinho)


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Michael B. schrieb:
> Wer im Zeitalter der Digitalisierung (Stand 1993) eine
> analoge Nachrichtenstrecke aufbaut, ist schwachsinnig.

Deine Lösung basiert auch darauf, analoge Signale zu übertragen, die 
erst beim Empfänger (Schweißtransformator) digitalisiert werden.
Deine Lösung unterscheidet sich also nicht von der AD-Wandler Lösung, 
mit dem Unterschied dass du weniger Zustände pro Kanal überträgst und 
dadurch mehrere Kanäle brauchst. Dabei hast du Glück gehabt, dass die 
Störungen klein genug waren, ansonsten hättest du genau die gleichen 
Probleme gehabt.

Soweit zu gehen, dass deine Lösung schwachsinnig ist, würde ich nicht 
...

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (froeschl)


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Jan H. schrieb:
> Aber das war zumindest ein unterhaltsamer Thread, deutlich besser als
> das übliche Getrolle hier.

Beim Durchsehen des Thread entdeckt.

Besten Dank

von Michael B. (froeschl)


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Die Verkündung der Lösung
"Testaufgabe für Experten"
vom 25.6.2018 um 15:25
wird zurückgenommen.

Alleiniger Sieger ist

  Erik B.

mit dem Posting


Autor: Erik B. (erik_b976)
Datum: 25.06.2018 14:45
Bewertung


Michael B. schrieb:
> Wie soll das funktionieren?
Schweiß-                       Schweißstromquelle
Roboter                        mit digitalen Eingängen
-------------                  ------------------
6 Ausgänge                    3 Eingänge
          1|----------------->|2 hoch 0
Analog    2|----------------->|2 hoch 1
Output    3|----------------->|2 hoch 2
           |                  |
0-10Volt   |                  |         Digital
           |                  |         Input

Welche Spannung haben deine Digital-Eingänge?


Beitrag "Re: Testaufgabe für Experten"


MfG froeschl

von Michael B. (froeschl)


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Yalu X. schrieb:
> Oder ist es dir etwa gelungen, eine Lösung zu finden, ohne dir die
> Anlage vorher einmal aus der Nähe anzusehen, ein paar Testmessungen
> vorzunehmen usw.? Wenn ja, dann hast du meinen Respekt.

Habe ich Deinen Respekt bekommen?

von Robert L. (lrlr)


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ich freue mich schon auf dein nächtes Rätsel

: Bearbeitet durch User
von Markus K. (markus777)


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Michael B. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Wie soll das funktionieren?
> Schweiß-                       Schweißstromquelle
> Roboter                        mit digitalen Eingängen
> -------------                  ------------------
> 6 Ausgänge                    3 Eingänge
>           1|----------------->|2 hoch 0
> Analog    2|----------------->|2 hoch 1
> Output    3|----------------->|2 hoch 2
>            |                  |
> 0-10Volt   |                  |         Digital
>            |                  |         Input

Das würde aber voraussetzen, das der ANALOGE Schweisrobotter die Ausgabe 
der 8 Programme nicht mehr nur mit analogen Spannungen durchführt 
sondern nun sogar in der Lage ist diese anhand einer Wahrheitstabelle 
INTERN logisch zu verknüpfen. Da fragt man sich schon wenn der olle 
Schweisrobotter Schaltungstechnisch schon alles intern für eine digitale 
Ausgabe vorbereitet hatte wieso es dann überhaupt noch Analog ausgegeben 
wurde. Und noch weiter gefragt: Wieso dann nicht gleich eine serielle 
Übertragung mit nur einer Datenleitung? Da könnte man beliebig viele 
Programme auswählen und sogar noch CRC Codes übertragen und es so gegen 
Störungen absichern. ...Und wieder eine völlig unwichtige Information 
aufgedeckt. Es nimmt wirklich kein Ende.

Langsam frage ich mich ob den die Lösung von Michael B. auch umgesetzt 
wurde oder ob alle nur die Powerpoint Präsentation beklatsch haben und 
beim Versuch es Umzusetzen dann gemerkt haben das es doch nicht so 
trivial ist einen anlogen Roboter ins digitale umzuwurschteln.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael B. schrieb:
> Habe ich Deinen Respekt bekommen?

Da es dir primär genau darum (und nicht etwa um eine technische
Diskussion) zu gehen scheint, habe ich mich schon vor zwei Tagen aus
diesem Thread zurückgezogen.

Die Antwort auf deine Frage kannst du indirekt meinem letzten
Beitrag entnehmen:

Yalu X. schrieb:
> Da du aber angeblich weder die Höhe und die Dauer der Spannungspitzen
> noch den Störabstand der Digitaleingänge der Schweißstromquelle
> kanntest, war es reine Glücksache, dass die Sache am Ende trotzdem
> zuverlässig funktioniert hat.

Ich kann das gerne etwas näher erläutern:

Die Digitaleingänge der Schweißstromquelle arbeiten mit 99,9%iger
Wahrscheinlichkeit mit 24V-Logikpegeln nach IEC/DIN/EN 61131-2. Das ist
der Standard in der Industrieautomatisierung, zu dem praktisch jede
SPS, jede Robotersteuerung und jeder Sensor in diesem Bereich konform
ist. Da machen auch Schweißanlagen keine Ausnahme, und das war auch
schon 1993 so.

Nach IEC 61131-2 sind die Signalpegel für Digitaleingänge wie folgt
spezifiziert:
1
    Zustand        Spannung / V
2
  —————————————————————————————
3
   logisch 0          0 –  5
4
  undefiniert         5 – 15
5
   logisch 1         15 – 30
6
  —————————————————————————————

Damit der Eingang eine logische 1 zuverlässig erkennt, muss der
Signalpegel also mindestens 15V betragen. Die 10V, die du mit dem DAC
der Robotersteuerung ausgibst, liegt 5V darunter und genau in der Mitte
des undefinierten Übergangsbereichs. Ob die 10V als logisch 0 oder 1
erkannt werden, hängt davon ab, wo genau die Schaltschwelle Ut des
betreffenden Eingangs liegt. Für Ut=6V funktioniert deine Lösung immer,
für Ut=14V hingegen nie. Liegt Ut in der Nähe von 10V, hängt das
Ergebnis von elektrischen Störungen, Temperaturdriften usw. ab.

Es freut mich natürlich für dich, dass du wenigstens die Kollegen aus
dem kaufmännischen Bereich überzeugen konntest. Die technischen Kollegen
haben angesichts dieses Pfuschs wahrscheinlich nur die Köpfe
geschüttelt, aber nichts gesagt, weil die Sache ja durch Zufall ganz gut
funktioniert hat.

Ein Profi hätte sich erst einmal die technischen Spezifikationen der
Schnittstellen der Robotersteuerung und der Schweißstromquelle
angeschaut, um dann zu überlegen, welche davon zusammenpassen, ob man
evtl. noch einen Pegelkonverter dazwischeschalten muss usw.

Du hingegen meintest, ohne diese Informationen auszukommen, hast aus dem
hohlen Bauch heraus eine zweifelhafte Lösung zusammengezimmert und bist
selbst nach 25 Jahren noch so stolz darauf, dass du dafür extre einen
Thread gestartet hast.

Michael B. schrieb:
> Hier im Forum wird man ja schnell als Pfeife bezeichnet.
> Dies regt mich auf und ich will die sogenannten Forenexperten
> einmal testen, ob sie ein Problem in drei Tagen lösen können.

Könnte es vielleicht sein, dass du bei deinem eigenen Forentest
durchgefallen bist? ;-)

von Cyblord -. (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Könnte es vielleicht sein, dass du bei deinem eigenen Forentest
> durchgefallen bist? ;-)

https://media.tenor.co/images/ec7c95b36672cd5b4c24556736030080/tenor.gif

von Erik B. (erik_b976)


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Welche Logikpegel die digitalen Eingänge haben, ist noch immer nicht 
geklärt, oder?

Erste Variante:
8 Analog Ausgänge 0-12V -> 8 Analog Eingänge 0-12V

Zweite Variante (der Pfusch):
1 Analog Ausgang 0-12V -> ADC -> 3 Digitale Eingänge ... V ?

Dritte Variante (sofern der Spannungsbereich passt):
3 Analog Ausgänge 0-12V [ein Bereich daraus] -> 3 Digitale Eingänge ... 
V ?


Das beste Textverständnis hilft nicht, wenn die Information nicht 
gegeben ist.

Eine Schlussfolgerung vom Spannungsbereich der alten 8 Analog Eingänge 
auf die neuen Digital Eingänge ist unzulässig (der geht an Herr B.)!


Was vielleicht nicht allen klar ist:

Michael B. schrieb:
> Eine Schweißstromquelle erhält über sechs analoge Ports die Daten
> von einem Schweißroboter. Der Betriebsmittelbau eines
> Heizungherstellers wollte jedoch eine computergesteuerte
> Schweißstromquelle einsetzen.

Die alte Stromquelle mit den Analogen Eingängen != die neue mit den 
Digitalen


Markus K. schrieb:
> Wieso dann nicht gleich eine
> serielle Übertragung mit nur einer Datenleitung?

1) Weil der Roboter zwar "frei" programmierbare Ausgänge hat, aber seine 
Probleme mit getakteten Signalen hat.

2) Weil die Schweißstromquelle kein serielles Protokoll unterstützen 
wird.

von Markus K. (markus777)


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Erik B. schrieb:
> Markus K. schrieb:
>> Wieso dann nicht gleich eine
>> serielle Übertragung mit nur einer Datenleitung?
>
> 1) Weil der Roboter zwar "frei" programmierbare Ausgänge hat, aber seine
> Probleme mit getakteten Signalen hat.
>
> 2) Weil die Schweißstromquelle kein serielles Protokoll unterstützen
> wird.

Aus Mangel an belastbaren Informationen habe ich halt mal wild 
spekuliert das sowas ja vielleicht auch gehen könnte. Es ist ja eben 
erst raus gekommen das man ja zumindest mit dem Roboter alles anstellen 
kann was einem in den Sinn kommt. Bei 6 analogen Ausgängen die 
Spannungspegel beliebig verändern, die Pegel logisch verknüpfen , wer 
weis was noch so kommt. Da hab ich halt mal für die Gegenseite auch mal 
munter annahmen gemacht die nirgends stehen. So what.

Darf ich fragen woher du die Annahme hast der Roboter hätte ein Problem 
mit getakteten Signalen? Wenn man die Ausgänge zwischen 0 und 10 Volt in 
einer Sekunde schalten kann ist das auch ein Takt, zugegen ein sehr 
langsamer aber für eine serielle Übertragung trotzdem brauchbar.

von Erik B. (erik_b976)


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Markus K. schrieb:
> Darf ich fragen woher du die Annahme hast der Roboter hätte ein Problem
> mit getakteten Signalen?

Ich korrigiere diese Aussage:

Da ja keine nebenläufige Kommunikation notwendig sein wird, könnte man 
sehr wohl Code Schnipsel mit einem seriellen bit-bang Protokoll 
einbauen.

Die Zeitsteuerung mittels wait ist auf so einem Industrieroboter i.A. 
recht grob. Äquidistante Abstände sind damit schwer zu machen. Wenn man 
die Clock selbst mitliefert (SPI-like), sollte es tatsächlich 
funktionieren.


Markus K. schrieb:
> Es ist ja eben
> erst raus gekommen das man ja zumindest mit dem Roboter alles anstellen
> kann was einem in den Sinn kommt.

Das is so zu allgemein formuliert, die analogen Ausgänge waren exklusiv 
für die Stromquellensteuerung vorgesehen und dementsprächend auch frei 
wählbar.

von Julian B. (julinho)


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Ich hätte noch eine schöne Variante:

Am digitalen Ausgang wird ein Wählrelais von einem alten Telefon 
angeschlossen, das funktioniert seit 100 Jahren nahezu fehlerfrei.

von Le X. (lex_91)


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Einen großen Dank an den TE für diesen unterhaltsamen Thread.
Ich habe mich bestens amüsiert.

Weiterer Dank geht an Paul B. der es immer wieder schafft mit seinen 
Beißreflexen abflauenden Threads neue Würze zu verleihen.

Ihr seid großartig!

von Michael B. (froeschl)


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Yalu X. schrieb:
> Könnte es vielleicht sein, dass du bei deinem eigenen Forentest
> durchgefallen bist? ;-)

Glaube ich nicht.

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