Hallo... Ich brauche für meinen µController Projekt einen Einstellregler, also ich möchte einen Wert durch Drehen einstellen. Von meinen PC-Aktiv-Boxen weiß ich, dass Potis nicht lange halten: Die Lautstärke hat zunächst beim Drehen gekratzt (ist ja noch in Ordnung) aber später ist sie dann nur noch sprunghaft gestiegen (nicht mehr linear einzustellen). Ich habe mich informiert und weiß, dass es verschiedene Sorten von Potis gibt: Aus Draht oder aus Leitplastik. Außerdem gibt es ja noch die Drehimpulsgeber, die wären ja eigentlich perfekt und verschleißfrei - Aber die sind leider endlos und da ich ja eine Skala will, funktioniert das ganze nicht mehr: Schließlich könnte jemand denn Drehregler auch dann verstellen, wenn der µC aus ist und nicht mitzählt, und einen "Kalibrierungspunkt" gibt es ja nicht, so dass beim Einschalten, die Position auf der Skala und der eingestellte Wert nicht mehr übereinstimmen. Schließlich bin ich noch auf die Idee gekommen einen Stufenschalter zu verwenden, aber diese gibt es nur mit höchstens 12 Stellungen, was mir zu wenig ist. Fällt euch eine Alternative zum mechanischen Poti ein??? Welche Potis sind denn langlebiger? Besten Dank für Eure Ideen im Voraus! F.
Spracheingabe, zwei Taster für +-, Joysticks, Touchscreens. Ich meine aber das es Inkrementalgeber gibt die auch einen Anschlag besitzen. Gruß Hagen
> Von meinen PC-Aktiv-Boxen weiß ich, dass Potis nicht lange halten: > Die Lautstärke hat zunächst beim Drehen gekratzt (ist ja noch in > Ordnung) aber später ist sie dann nur noch sprunghaft gestiegen > (nicht mehr linear einzustellen). Das liegt daran, dass dort in der Regel billigst-Schrott verbaut wird. Im Audioverstärker der Heimkinoanlage sind auch Potis zur Lautstärkeregelung, und die halten länger. > Außerdem gibt es ja noch die Drehimpulsgeber, die wären ja > eigentlich perfekt und verschleißfrei Mechanische Teile sind nie verschleißfrei. > - Aber die sind leider endlos und da ich ja eine Skala will, > funktioniert das ganze nicht mehr: Schließlich könnte > jemand denn Drehregler auch dann verstellen, wenn der µC aus ist > und nicht mitzählt, und einen "Kalibrierungspunkt" gibt es ja > nicht, so dass beim Einschalten, die Position auf der Skala und > der eingestellte Wert nicht mehr übereinstimmen. Das gibt's auch. Es gibt aber wohl inkrementelle Drehgeber und welche, die die Absolutposition ausgeben. Du kannst auch den Mikrocontroller z.B. auf einem Display oder mit LEDs die Skala anzeigen lassen. Das hat auch den Vorteil, daß man mit einem Geber verschiedene Parameter verstellen kann und daß man z.B. eine Einstellung abspeichern kann.
Also, absolut verschleißfrei wäre die Verwendung eines analogen/linearen Hallsensors. Man könnte einen Dauermagneten mit einer Stellschraube relativ zum Hallsensor justieren. Auf die scnelle gegoogelt: http://www.analog.com/en/subCat/0,2879,773%255F863%255F0%255F%255F0%255F,00.html Kann natürlich weitaus verschiedenere TYpen geben.
Danke für die vielen schnellen Antworten. Der Hallsensor dürfte ebenso gut sein wie die optischen Drehimpulsgeber, die ich bei Reichelt gesehen habe. Das ist wohl die beste Lösung in Sachen verschleißfrei, aber es bringt keine absolute Position. Ein Verschleiß in der Größenordnung eines normalen Schalters wäre völlig OK. Du hast gemeint in Aktiv Boxen werden billig Potis verbaut - kannst du mir ein hochwertiges empfehlen? Sind Draht, Kohle oder Plastik Potis besser? Ich glaube mich erinnern zu können, dass es Kondensatoren gibt, bei denen man die Platten mehr oder weniger überlappen kann. Scheint aber nicht verbreitet zu sein. Ich habe bei Conrad oder Reichelt und anderen kleinen Shops keine absoluten Drehimpulsgeber gefunden. Solche wären natürlich perfekt. Es müsste ähnlich wie ein Hex Encoder sein, nur eben größer und besser zu drehen. Weißt du vielleicht, wo ich solche für einen ähnlichen Preis wie die "relativen" Drehimpulsgeber bekommen kann? Die reinen Inkrementalgeber, wenn ich das richtig verstehe, kann man alle 4 Drehungen "kalibrieren", wenn beide Signale äquivalent sind, oder?
Hi, ich habe mal als nette Idee die Verwendung eines Schrittmotors gesehen. Mußt halt den eingestellten Wert speichern für spätere Verwendung, falls man nicht immer bei Null (oder halber Wert) starten kann oder will. Evtl. noch eine Wicklung kurzschließen, dann gibt das ein wunderbares Drehgefühl. was ja bei den heute so verwendeten Geräten oftmals unter den Tisch fällt. Gruß ts
das mit dem Drehkondensator ist gar nicht so dumm, Kapazitäten lassen sich mit dem µC sehr einfach messen Peter
http://www.austriamicrosystems.com/03products/20_rotary_encoders.htm Key Features AS5040 Contactless high resolution encoding over a full turn of 360 degrees Flexible system due to user programmable incremental output modes: 10, 9, 8 or 7 bit user programmable resolution Quadrature A/B and index output signal Single channel output and direction indication U-V-W commutation signals for brushless DC motors Absolute angular position mode: 10-bit resolution providing 1024 absolute positions per 360 degrees (step size ~ 0.35 degrees) Synchronous serial interface (SSI) output for absolute position data Pulse width modulated (PWM) output, duty cycle proportional to angle User programmable zero and index position Failure detection mode for magnet placement monitoring Rotational speeds up to 10000 rpm (incremental output) Push button functionality detects movement of magnet in Z-axis Two supply voltages: 3.3V or 5V Wide temperature range: -40°C to + 125°C SSOP 16 package: 5.3mm x 6.2mm
und von Quantum der "Drehschieber" (ähnlich wie im IPod) heisst glaube QT5110, bin mir aber nicht sicher.
Keep it simple, nimm Cermet-potis. Cermet steht für Keramik / Metal die neigen, wegen der sehr harten Leiterbahn nicht annähernd so zum kratzen oder eindrücken (nicht linearem Verhalte). Sind zwar auch nicht billig (gibts auch bei Conrad) du sparst dir aber die extra Anzeige und sonstigen Aufwand. Drehimpulsgeber leiern mit der Zeit auch aus - das kann dann beim schnellen drehen zum (über)Springen von Positionen führen. Gruß
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