Dach von einem Silo Bj. 1940, 56° Dachneigung, "Sparren" aus Beton, 25x20cm, Firsthöhe ca 7m, Sparrenabstand ca 3 m. Der Raum zwischen den Sparren ist mit Hohlblocksteinen ca 14 x 26,5 x 31,5 cm ausgemauert. Hat jemand eine Ahnung, wie dieses Mauerwerk statisch zum halten gebracht wurde? Ist da´Bewehrung drin oder nur Bogenwirkung?
Ich bin kein Bauexperte gibts evtl Bilder? Da könnten noch Metallhaken zwischen den Fugen drin sein. Wie dick sind die Fugen überhaupt? Hab sowas schon mal an einer alten Fabrikruine gesehen. Allerdings an einer senkrechten Wand. Da waren Metallstreifen ein paar cm der Länge nach eingeschnitten, ein Teil nach oben, eins nach unten gebogen jeweils um 90° Das wurde dann so mit in die Fugen der Innenwand gesetzt. Aussen war nix zu sehen, es war eine Doppelwand. Dann alle 100cm entlang ein weiteres Teil. Fahr mal mit einem Metallsuchgerät ab oder einem starken Magneten.
Danke für das Interesse. Hier mal ein Foto. "Hourdisdecke" - das ist sowas wie preußische Kappen - eher nicht. Es galt damals den Krieg zu gewinnen. Also so wenig Eisen wie möglich. Fugendicke ~0,5 cm. Auch kein Verband. Die Steine sind relativ stumpf aneinandergesetzt. Das Betontragwerk scheint Ortbeton zu sein. Wie betoniert man so etwas in 25m Höhe?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.