Hallo zusammen, ich habe noch nie in einem Forum gepostet, daher hoffe ich ich habe ungefähr das richtige erwischt. Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit über eine Batteriesimulation und stehe vor einem großen Problem. Das Ersatzschaltbild habe ich angehängt. Nach viel Literatur input war mein Plan zur Bestimmung der Klemmenspannung über Simulink folgender: Aufstellen der Maschenregel und umformen nach der Klemmenspannung zu: U_K (t)= U_OCV (t)- U_IR (t)- U_RC1 (t)- U_RC2 (t) Einsetzen der Impedanzen/Übertragungsfunktionen und La-Place Transformation: U_k (s)= U_OCV (s)-I(s) ∙ R_IR-I(s) ∙ R_1/(c_1 ∙s ∙R_1+1 )- I(s) ∙ R_2/(c_2 ∙s ∙R_2+1 ) Rücktransformation und Angabe der Klemmenspannung im Zeitbereich: U_K (t)= U_OCV (t)-I(t) ∙ R_IR-I(t) ∙R_1 ∙ e^(-τ_1 t)- I(t) ∙R_2 ∙ e^(-τ_2 t) Diese Gleichung habe ich dann in Simulink implementiert und Pulstests gemacht. Das Ergebnis zeigte nicht den gewünschten Verlauf sondern war eckig und ohne Kurven. In der Literatur habe ich eine Simulinkstruktur für ein RC-Glied gefunden (siehe Foto), und testweise in mein Modell eingepfelgt. Damit ist das Ergebnis perfekt. Ich kann mir allerdings nicht herleiten, wie man auf diese Struktur kommt. Gibt es einen Zusammenhang zu meiner Rechnung oder war meine total umsonst? Versteht jemand, wieso das RC-Glied Modell so aussieht wie es aussieht? Ich wäre unglaublich dankbar. Danke schon jetzt und liebe Grüße
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