Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Schaltung: Ich hatte gedacht, ich könnte mit meiner LDR07 etwas einfaches realisieren. Wenn es dunkel wird, soll eine rote LED (5mm) leuchten. Wenn es hell wird, soll sie wieder ausgehen. Das ganze habe ich versucht mit der Emitterschaltung aufzubauen. Prinzipiell funzt die Schaltung, allerdings nicht so wie ich will. Zur Schaltung: - Die Diode soll eine LED sein. - {R} ist mein Fotowiderstand, der von 1Ohm bis 1MOhm gehen soll. - Strom durch LED wird durch den Emitterwiderstand auf ca. 20mA begrenzt - Spannung an diesem Widerstand wird durch den parallelen Widerstand R = 32Ohm auch begrenzt. Mein Problem: Das ganze spielt sich im Sättigungsbereich des Transistors ab. Die LED wird um einige Mikroampere dunkel, wenn es hell wird. Ziel wäre aber, dass ich zwei Schaltpunkte angeben kann, z.B.: für LDR = unter 1kOhm LED Aus, über 1kOhm LED An. Da ich keine Erfahrung in der analogen Elektronik habe, wäre ich über einige Ratschläge dankbar. MFG Heinz
Soll die LED geschaltet werden? Dann solltest du den Widerstand zusammen mit der LED in den Kollektor-Zweig legen. Dann baust du aus dem LDR und einem Widerstand einen Spannungsteiler auf, der der Basis eine Spannung liefert, wenn der LDR beleuchtet wird. (LDR gegen +, Widerstand gegen Masse, Knotenpunkt an die Basis) Die Basis sollte noch soviel Strom bekommen, wie sie braucht. Somit bilden Basis und der Querwiderstand eine Parallelschaltung, wobei der Querwiderstand 5-10 mal mehr Strom abbekommen sollte.
Wenn du es nur Ein bzw Aus schalten willst, dann wäre eine OPV Schaltung wahrscheinlich einfacher. Schau dir vl einmal einen Comperator oder einen Schmitttriger an.
Das was Du machen willst, funktioniert mit einem CMOS 4093 recht gut. Der Fotowiderstand kommt mit einem Pin an Masse. Ein Widerstand von 470kOhm kommt an den anderen Pin des Fotowiderstand unf geht nach 5V. an die Verbindung beider Widerstände schaltest Du beide (!) Eingänge eines Gatters des CMOS 4093. Am Ausgang des Gatters kannst Du eine Low-Current LED nach Masse über 300Ohm anschließen, oder einen npn-Transistor und die LED dann mit Vorwiderstand vom Kollektor nach 5V.
Hallo Heinz, wenn du zwei saubere Schaltpunkte haben willst, kommst du um einen Schmitt-Trigger nicht herum. Ansonsten dimmst du die LED abhängig vom Umgebungslicht. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten einen Schmitt-Trigger aufzubauen. Vielleicht ist es für deine Anwendung am Besten wenn du einen zweiten Transistor spendierst und die Schaltung diskret aufbaust.
Hallo, @inoffizieller WM-Rahul: Deine Ausführungen habe ich jetzt nicht ganz verstanden, trotzdem Danke Dir. Ich möchte bei Tageslicht, daß die LED aus bleibt. Dagegen soll sie nachts leuchten. @Patrick: Ich sehe ein, dass zwei Schaltpunkte mit meiner Ausführung nicht möglich ist. Die LED wird beim Übergang von hell zu dunkel und umgekehrt weiter leuchten, nur mit anderer Intensität. Die Realisierung mit einem diskreten Schmitt-Trigger wäre da geeignet, nur muss ich diese noch dimensionieren auf den LED Strom. @an alle anderen: Danke für die Ratschläge, allerdings möchte ich keinen Timer, oder OPV's verwenden. Die Bedingung muss sein, nur aus Widerständen und Transistoren. Gruß Heinz
Für Rc2 setzt Du die LED mit Vorwiderstand ein. Bei Ue kommt der LDR nach Masse mit einem R nach + dran.
Hallo, ich schaue mir gerade die folgende Seite: http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Schmitt-Trigger%20-%20Berechenbar%20bis%20auf%20mV.htm Laut PSpice tuts auch. Der R7 wird ersetzt durch LDR zu +, und einem R an Minus, mit dem ich dann den Schaltzeitpunkt einstellen kann. Dasi sit die Lösung. Gruß Heinz
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