Weis jemand von euch wieweit sich ein normaler 10MHz Quarz ziehen läst? ich dachte an schaltbare C evtl. auch eine Digi-poti. würde aber auch vor Wärme oder variabler Spannungsversorgung nicht zurückschrecken. Ist +/-1 % realisierbar ?
Gehe von 10kHz aus, das sind 0.1%. Mit einer Serieninduktivität dürften zwischen 25 und 50kHz möglich sein, hängt stark vom Quarz ab. Versucht man jedoch diesen Bereich zu verlassen, so geht das heftig auf die Stabilität. Ein temperaturkompensierter VFO ist dann stabiler. Ich würde einen programmierbaren Oszillator verwenden: http://www.elexs.de/clock1.htm Gruss Jadeclaw.
Ja 1 Promille ist das absolute Maximum, wer mehr schafft, kann den Quarz auch weglassen. Erschöpfende Auskunft gibt das Quarzkochbuch von Bernd Neubig, das hier als PDF kapitelweise abrufbar ist: http://www.axtal.com/info/buch.html besonders dieses Kapitel: http://www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf
Da gabs mal eine Seite, da hat einer das Quarzgehäuse geöffnet, und Tinte auf den Quarz aufgetragen, um die Frequenz zu verschieben. Mit Tintenkiller und Füller hat der dann die Frequenz genau abgestimmt. Wenn du interesse hast, dann suche ich mal den Link!
Das geht aber nicht lange gut. So ein Quarz ist hermetisch dicht eingebaut und korrodiert vermutlich, wenn er an die Luft kommt. In Funkgeräten "ausm letzten Krieg" waren noch Quarze in Bakelitgehäusen mit Bananensteckanschluß verbaut, die konnte man noch nachbearbeiten
Vielen Dank für eure Antworten. Ich hatte schon befürchtet das das nichts wird. Ich werde dann wohl nicht an einer PLL vorbeikommen es sei den ich finde noch einen passenden Quarz 4,96 MHz 9,92 MHz 19,84 MHz ich suche also ein Mehrfaches von 77,5 KHz. @ Christoph super Link !
http://www.giga-tech.de/ Da kannst du dir den Quarz anfertigen lassen. Kostet 19 Euronen. Gruss Jadeclaw.
Im Elektronik-Forum von spotlight.de hat vor kurzem jemand gezeigt, wie er einen Quarz durch Öffnen und Abschleifen verstimmt hat. Der Thread: http://www.spotlight.de/zforen/elk/m/elk-1155399861-19758.html MfG Olaf
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