Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Magnic Light nachbauen


von Bernd M. (bernte_one)


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Hallo,

ich hab die Tage mal angefangen mir so ein Fahrradlicht nachzubauen.
Das Vorgeplänkel zu dem Licht findet man dort
Beitrag "Wie funktioniert dieser Dynamo? magniclight.com"

Gründe dafür waren die enormen Kosten für die paar Gramm Kunststoff die 
man irgendwann nach der Bestellung mal geliefert bekommt sowie das 
Vorhandensein eines eigenen 3D-Druckers.

Mir geht es darum es selber zu bauen und nicht wieder fertig zu kaufen 
und nur eingeschränkt zu Frieden zu sein.

Hab Freitag Abend einfach mal einen Revolver-artigen Rotationskörper 
konstruiert und gedruckt sowie einen passenden Spulenkörper. Beim Rotor 
sind acht kleine Stabmagnete mit 4mm Dm und 12mm Länge verbaut. Es waren 
die günstigsten Neodym Magnete die ich vor etlichen Jahren als die 
Neodym Welle über Deutschland schwappte gekauft habe. Material 
unbekannt, Hauptsache Neodym dachte ich damals.

Also am Samstag dann mal ausprobiert, das Dingens dreht tatsächlich mit 
wenn ich es nah genug an die Felge halte. Die flugs gewickelte Spule 
lieferte auch ein paar hundert mV. Naja für eine Led reicht es noch 
nicht ganz aber ich bin noch am optimieren.

Ich würde das mal als Einladung für alle hier machen die Interesse haben 
und sich was selber frickeln wollen interessant ist das Thema alle mal.

Als nächste wollte ich mir mal bei Ali ein Paket mit N52 8mm 
Stabmagneten ordern und ein paar leichte Keramik Lager, ggfs noch ein 
Beutel Leds.

Die Segmentmagnete wie beim original habe ich auch schon einmal irgendwo 
gesehen aber die waren recht teuer und ich denke die gibt es nicht 
Standardmäßig mit N52 Material.

Der Rest sollte sich noch zu Hause finden lassen.

Was irgendwie noch fehlt sind Berechnungsgrundlagen für die Spule, ich 
möchte die nicht durch Versuch ermitteln sondern irgendwie vorher mal 
Durchrechnen können.

von Dieter (Gast)


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Das funktioniert nach dem Prinzip:
Man nehme einen Asynchonmotor. An den Stator bringe man einen Magneten 
an. Der Anker wird gedreht. An den Statorwicklungen ist eine 
Wechselspannung meßbar.

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