Ich habe einen kleinen 3,6V DC Motor welcher in meiner Applikation mir 3.3V betrieben wird, aber seinen Zweck auch mit 3.3V erfüllt. Der Motor bewegt ein Schneckenrad welches einen kleinen Schieber betättigt, der etwas verrieget. Hier ist aus diversen Gründen ein Motor nötig, anstatt eines "Magnetbolzen". Der Motor läuft im realen Betrieb nur 50ms. Ich habe einen kleinen Testaufbau wie im Schema anbei aufgebaut. R1 dient zur Strombegrenzung, und einen LC-Filter gibt es dort auch. V1 ist ein Labornetzteil, limitiert auf 500mA, 3.3V. An V1 liegt eine Oszilloskopprobe (grün, AC). Über R2 ist eine weitere Oszillskopprobe (gelb, DC) welche mir den Strom misst. Hierbei entsprechen 100mV auf dem Oszilloskop ca. 100mA Über einen Taster wird der Motor kurz eingeschalten, wie das dann auch über den Motortreiber in realität passiert. Wie Ihr sehen könnt, beträgt der maximale Einschaltstrom ~450mA. Die Eingangsspannung wird um ca. 250mV heruntergezogen, was kein Problem ist. Mehr sorgen machen mir diese kurzen Spitzen in der Versorgungsspannung. Diese sind ja extrem, wie man sehen kann von ca. -450mV auf +200mV in wenigen us. Gibt es einen Weg so etwas zu verhindern?
Das ist "Bürstenfeuer". Mach direkt am Motor, über die beiden Terminals, einen Kondensator. Wert ausprobieren, Start mit 100nF.
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